Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Taschipatty am 13.10.2011, 14:46 Uhr

Beikosteinführung..

Hallo,
Ich habe einen 18 Wochen alten Sohn. Wir haben seit letzter Woche mittags gemüsebrei eingeführt und das klappt auch ganz gut. Nur soll man ja erst Brei und ggfs danach noch Milch geben wenn er noch Hunger hat. Mein kleiner will aber immer erst vorher partout seine Milch...da nächste Woche ja auch Fleisch eingeführt und die Flasche ja dann auch eigentlich ersetzt wird, weiss ich keinen Rat.möchte natürlich dass er satt ist, aber ihn auch nicht überfüttern. Welche Tipps gibt es denn dass er erst den Brei annimmt?

 
11 Antworten:

Re: Beikosteinführung..

Antwort von NiS am 13.10.2011, 15:12 Uhr

Ich hoffe du weißt, dass das Milchfläschchen erst komplett ersetzt ist wenn er ein 190g Gläschen auf isst, selbst wenn du nächste Woche Fleisch gibst und er nur das halbe Gläschen isst, ist es keine komplette Mahlzeit. Es hört sich für mich etwas schnell an, letzte Woche Beikost eingeführt, nächste Woche schon Fleischmenü!!!!? Kann das nicht so ganz nachvollziehen, sorry! Schiebt er denn das Essen teilweise wieder raus?

NiS

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Re: Beikosteinführung..

Antwort von Taschipatty am 13.10.2011, 15:57 Uhr

Natürlich weiß ich dass er erst die 190g aufessen soll...die Portion mit Kartoffel und Karotte schafft er so nämlich schon...und nein, er schiebt es nicht wieder raus. Habe letzte Woche nur Möhren gegeben, diese Woche nur Möhren u Kartoffeln und nächste Woche kommt Fleisch dazu...genau wie es mir geraten wurde...wüsste auch nicht was daran zu schnell sein sollte.?! Jede Woche eine neue Zutat... Aber meine Frage lautet ja wie er erst den Brei ist und natürlich kann er danach noch seine Milch bekommen wenn er Hunger hat.

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Re: Beikosteinführung..

Antwort von NiS am 13.10.2011, 17:10 Uhr

Dann hab ich dich falsch verstanden, sorry.
Wie gibts du ihr denn den Brei? Sitzt sie im Hochstuhl?
Ich hab meinem immer das essen direkt vor die Nase gestellt und vor ihm im Teller gerührt, er bekam ganz große Augen, ich nahm den Löffel ganz hoch und mit einem Fliiiieeeger landete er bei ihm im Mund!! Vielleicht nimmet er ihn von einer anderen Löffelform oder auch einen recht farbigen, rot oder grün??
Ansonsten fällt mir sonst auch nichts ein, vielleicht frägst du mal im Expertenforum oder findest unter " Suche" vielleicht ähnliche Geschichten die mit Tipps schon beantwortet wurden!

NiS

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Re: Beikosteinführung..

Antwort von dee1972 am 13.10.2011, 18:54 Uhr

Er ist noch sehr jung, wenn. Wenn er lieber erst die Milch und dann noch ein paar Löffel Brei will, dann ist das doch auch ok. Es heisst schliesslich Beikost und nicht Anstattkost.

Sorry, aber das mit den 190 g ist auch totaler Quatsch. Nur weil die Gläschenhersteller in dieser Grösse abfüllen und auf ihren Fleischbrei ab 4. Monate draufschreiben, heisst das noch lange nicht, das jedes Baby so funktionieren muss.

Eine Mahlzeit ist erst ersetzt, wenn diese Menge von 190 g gegessen wird? Meine Tochter war immer nach 80-120 g Mittagsbrei pappsatt. Und mit Sicherheit kein Einzelfall. Dies werden sicherlich einige Mamas hier im Forum bestätigen können. Es gibt einfach solche und solche Babies.

Ich würd einfach mehr auf die Signale deines Sohnes hören, er muss mit 4 Monaten noch nicht unbedingt Fleischbrei essen. Gib ihm doch die Zeit, die er braucht.

LG D.

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@ dee1972

Antwort von NiS am 13.10.2011, 19:06 Uhr

Was das ist totaler Quatsch, 190g ist eine komplette Mahlzeit und mehr sollte ein Baby an Brei nicht essen, Obst als Nachtisch ist was anderes.
Klar ist jedes Baby unterschiedlich und wenn deins nach 120g satt war, ist das natürlich ok aber mehr als 190g sollte es nicht bekommen, also lies erstmal richtig.

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Re: @ dee1972

Antwort von Taschipatty am 13.10.2011, 19:40 Uhr

Danke für eure Antworten....ich denke die Meinungen gehen bei dem Thema ganz schön weit auseinander...ich werd einfach weiter machen wie bisher und ihm seine Zeit geben und einfach immer versuchen erst den Brei zu geben....viell gibt sich das dann ja von allein irgendwann.

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Re: @ dee1972

Antwort von Lian am 13.10.2011, 22:22 Uhr

Meine Älteste hat noch mit einem Jahr kein 190gr Gläschen "geschafft".
Ich glaube, Dees Kommentar bezog sich auch eher darauf, dass man erst eine Mahlzeit ersetzt habe, wenn das Kind die 190g schaffe....

Liebe Grüße
Lian

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@Lian

Antwort von dee1972 am 13.10.2011, 23:04 Uhr

Genau das hatte ich geschrieben, du verstehst mich halt

Ausserdem kenne ich keine "Selberkocher", die den Brei fürs Baby abgewogen haben (höchstens um die Ölmenge zu berechnen). Die Mahlzeit wäre für mich beendet, wenn das Baby satt ist, egal ob nach 70 oder 300 g Brei.

Ich selbst hab nur deshalb zeitweise abgewogen, weil ich ein Ernährungsprotokoll für die KiÄ führen musste.

Aber soll mal jeder hier so machen wie er denkt... Mit normalem GKF-Brei kann man meiner Meinung nach nicht überfüttern. Jedes Kind hat nun mal einen anderen Energieumsatz.

LG D.

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Re: @Lian

Antwort von sasu am 14.10.2011, 8:44 Uhr

Da muss ich doch mitsenfen....
Mein Grosser - inzwischen 10 Jahre alt - hat doch mittags auch mal seine 700 - 800 g gegessen (ich habe selber gekocht und mehr angerührt, da ich dann den Rest gegessen habe - wenn etwas übrig war........)
Was ich definitiv sagen kann: 1 kommerzielles Gläschen hätte ihm NIEMALS gelangt !!!!
Und nein, er ist weder übergewichtig noch sonst irgendetwas........

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Re: @all

Antwort von NiS am 14.10.2011, 9:04 Uhr

Wollte nicht das es irgendwie falsch rüberkommt, ist nicht meine Art
Jeder macht es so wie man es für richtig hält und das ist auch in Ordnung so! Ich meinte nur das es da eben Empfehlungen gibt, genauso wie mit dem Öl beispielsweise! Aber das ist ja ein anderes Thema

VG NiS

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Re: @all

Antwort von Baby2411 am 15.10.2011, 9:50 Uhr

Ich würde jetzt einfach mal darauf tippen, dass du den falschen Zeitpunkt wählst, wann du deinem Kind den Brei anbietest.

Ich vermute, dass dein Kind bereits zu hungrig ist - deshalb möchte er erst seine gewohnte Milch, denn die macht gewohnheitsgemäß für dein Kind satt. Bis sie verstehen, dass Brei auch satt macht, dauert es bei manchen Babys etwas länger.

Also bei uns war es zumindest so, dass ich erst den richtigen Zeitpunkt finden musste, wo mein Kind bereits hungrig genug war, aber noch nicht zu hungrig.


Ansonsten zum anderen Thema: ich denke auch, eine Mahlzeit ist "ersetzt" wenn das Kind satt ist. Sei es nach 70 g oder 300 g ;-)

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