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Geschrieben von franzi_1802 am 29.12.2012, 3:56 Uhr

MTX Spritze....

Hallo Ihr lieben,
ich bin hier in den Foren eher so die stille leserin, doch nun brennt mir auch einmal eine Frage unter den Ngeln - und hoffe sehr das mir hier die ein oder andere Antwort dazu gegeben werden kann??...

Ich hab am 10.12.12 nach der diagnose ELSS im KH eigentlich eine MTX Spritze bekommen sollen - welche aber auf 4 aufgeteilt wurde da die Dosis sonnst zu hoch gewesen währe für eine stelle?..?

Mir wurde dort nicht gesagt wie lang ich nun genau mit dem Kinderwunsch warten muss!!!! ich wollte eigentlich auch vor der MTX Spritze nochmal ein US machen lassen, das ich für mich endgültig die Gewissheit habe das es eeben nicht sollen sein sollte - welcher Wunsch mir von der Ärztin von vornherein abgeblockt wurde!!!!
Ich muss dazu sagen, das ich die ganze Woche davor im KH stationär schon lag - da Sie dort eigentlich eine doppel OP in Vollnarkose bei mir machen wollten - erst eine GS und dann im anschluss eine BS (für den Fall - das Sie bei der GS nix finden vom SS gewebe) - da ich am 02.11. Positiv testete - aber meine FÄ meinte das ich NICHT schwanger seie und die SB wo ich hätte wohl der Vorbote für meine MENS nur währe!!!

Doch die SB hielt fast bis zum 5.11.12 an - dann 2 Tage alles weg - SST zeigte da noch immer Schwanger 1-2 an - OK dachten wir uns mal schauen... Dann aber hatte ich vom 07.11 - 08.11.12 Mens ähnliche Blutungen worauf Wir in ´s KH fuhren, dort wurde ich untersucht und US sowie BT gemacht beides zeigte auf eine SS hin - obwohl man nur im US die Schleimwand sehr - sehr gut sah!!!
Die Ärztin dort meinte ich währe noch schwanger - aber eben noch im sehr frühen stadium so das man im im US noch nicht mehr sehen könnte!!

Dann hatte ich vom 08.11.12 - 16.11.12 weder SB noch Blutungen!!! auch keine Schmerzen oder der gleichen!!!

Bin dann nochmals zum FA hin um nochmals schauen zu lassen, dieser meinte dann pampig : Wahr wohl ne frühe FG alles weg / raus!!!

Wir total fertig wieder heim... am 19.11.12 sind wir wieder in´s KH um dort nochmals ein BT machen zu lassen, da lag dann der ßHCG Wert bei 800!!!

Da meinte die Ärtzin ich solle ende Nov. - anfang Dez. nochmals kommen zum BT - gesagt getan - da lag dann das ßHCG bei 4000!!!! - Wir hatten die Welt nimmer verstanden!!!!

Da die Ärztin sich nicht sicher war, holte Sie ihre 2 Kollegen noch hinzu und diese meinten dann das ich wohl eine ELSS hätte und KEINE frühe FG!!!


Musste dann wie oben geschrieben stationär da bleiben...

Die OP musste nach der GS aber abgebrochen werden, da ich auf das Narkosemittel einen Allergischen schock entwickelte wudurch sich meine Lunge verklebte und das beatmen zu schwer wurde!

Daher bekam ich dann am Montag den 10.12.12 diese 4 MTX injektionen verpasst!!! - der ßHCG Wert lag dort bereits bei über 15000!!!!
Eine halbe Woche danach kam dann die abbruchblutung und der Wert begann auch sehr gut zu sinken.
Freitag vor weihnachten lag der ßHCG Wert dann nur noch bei 177

Soll nun anfang Januar wieder im KH vorbei kommen für einen weiteren BT...

Sorry, nun ist der Text doch so lang schon geworden, aber nun zu meiner eigentlichen Frage: Hatte hier irgendjemand von Euch schon mal MTX wegen einer ELSS bekommen?? wie lang dauerte es dann bis Euer ßHCG Wert bei unter 2 lag?? Wie lang habt Ihr dann noch gewartet mim wieder loslegen???

Danke schonmal - das Ihr alles gelsen habt´s!

LG

 
1 Antwort:

Re: MTX Spritze....

Antwort von Leewja am 29.12.2012, 8:07 Uhr

das hört sich irgendwie alles sehr komisch an, v.a., dass vor der MTX-Gabe kein US mehr gemacht wurde---seltsam...naja

Das hier aus der "roten Liste" dazu:
Methotrexat hat nach Verabreichung im 1. Trimenon beim Menschen teratogene Wirkungen (kraniofaciale, kardiovaskuläre u. Extremitäten-Fehlbildungen) gezeigt. Vor Therapiebeginn muss eine Schwangerschaft sicher ausgeschlossen werden (z. B. durch Schwangerschaftstests). Frauen dürfen während u. mindestens 3 Monate nach der Behandlung nicht schwanger werden (wirksame Empfängnisverhütung). Tritt während dieses Zeitraums eine Schwangerschaft ein, sollte eine medizinische Beratung über das mit der Behandlung verbundene Risiko von schädigenden Wirkungen für das Kind erfolgen. Da Methotrexat erbgutschädigend wirken kann, wird allen Frauen mit Kinderwunsch empfohlen, möglichst bereits vor Therapiebeginn eine genetische Beratungsstelle aufzusuchen. Männern, die mit Methotrexat behandelt werden, wird empfohlen, während der Behandlung u. 3–6 Monate danach kein Kind zu zeugen. Wegen der Möglichkeit schwerwiegender Störungen der Spermatogenese sollte vor Therapiebeginn eine Spermakonservierung in Betracht gezogen werden.

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