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Geschrieben von Julchen04 am 19.02.2011, 7:38 Uhr

was aus meiner sicht dagegen spricht

befristeter einsatz, nach einem jahr ist sie/er wieder weg, obwohl die kinder die person sicher sehr liebgewonnen haben

man weiß nicht genau, worauf man sich einlässt. ob die person taugt, zeigt sich erst, nachdem sie schon da ist.

wenn man nicht gerade zufällig eine einliegerwohnung hat, wohnt das au pair mit einem zusammen. für mich wäre die intime familenatmosphäre damit erheblich gestört. das ist wie dauerbesuch. würde ich nicht wollen.

au pair muss mobil sein. entweder auto zur verfügung und herumkutschieren. beides zeit- und geldintensiv.

 
8 Antworten:

Re: sorry, sollte unter den beitrag "au pair" (ot)

Antwort von Julchen04 am 19.02.2011, 7:38 Uhr

xxx

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Re: was aus meiner sicht dagegen spricht

Antwort von desireekk am 19.02.2011, 15:51 Uhr

Hallo,

warum uss ein Aupair mobil sein?
Einm Aupair wird so mobil sein, wie es die jeweilige Infrastruktur zulässt.

Das dt. ÖPNV-Netz ist bei weitem besser ausgebaut als in anderen Ländern.
Selbt meine Amerikanerinnen fahren fast nur Bus.
Und das, obwohl hier ein Fiesta mit AUTOMATIK vor der Tür steht :-)

Wobei ich diesen nur in unserer Stadt und nach Absprache im engeren Umfeld (ca. 30 km) nutzen lasse.
Denn deutsche Autobahnen sind schon eine ganz andere Nummer :-)
Für die einen zu voll, den anderen zu schnell, wieder andere kennen gar keine richtigen Autobahnen...
Von den generellen Fahrkünsten der Mädels mal ganz abgesehen (insbesondere aus den osteuropäischen Ländern).

Das Einstellen auf eine neue Person jedes jahr halt ich (aus Kindersicht9 für die grösste Herausforderung, aber es ist auch eine große Bereicherung.

Wir haben für Begrüssung und Abschied spezielle Rituale geschaffen, die den Kindern jeweils besser in und aus der Situation helfen, das klappt sehr gut.
Und ja, wie sehen die Mädels genau als das was Du sagt: wie einen netten tollen Dauerbesuch. Der hier durch die Dauer als Familienmitglied gesehen wird, aber uns eben auch wieder irgendwann wieder verlassen wird.

Und das Kennenlernen der Person ist durchaus schwierig im Vorfeld.
Ist aber eben auch genau einer der Gründe, warum ich nicht über Agenturen gehe. Hier werden ewig viele Mails ausgetauscht, ich kann gut ZWISCHEN den geschriebenen Zeilen lesen, ich schildere viel aus unserem Alltag, insbesondere der Alltags mit zwei Kindern mit AD(H)S.
Hier erwartet kein Mädel auf die Insel der Glückseligen zu kommen, DAS ist mir wichtig.

Man muss es halt mögen.
Ich mag es ehr und liebe die Flexibilität (und Hilfe im Haushalt) die mir die Mädels geben.

Viele Grüße

Désirée
deren Mädel Nr. 7 gerade dem Junior den Hintern bei einem Wii-Spiel rettet :-)

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Tja, wie man es sieht....

Antwort von Sumsebrumm am 19.02.2011, 20:09 Uhr

Es ist wiedermal eine Art der Sicht.
Man kann ein Au-Pair im Haus als Störfaktor sehen, oder als tolle Hilfe, und zuverlässige Betreuung.
Die Kinder wissen, dass das Au-Pair irgendwann gehen muss.
Klar fällt ein Abschied schwer...aber es wird sie in ihrer Entwicklung nicht sonderlich beeinflussen. Abschiede gehören zum Leben dazu. Lehrer wechseln, Betreuer wechseln (in 1,5 Jahren hatten wir auch 2 Tagesmütter...im Grunde das Gleich, gelle?).

Man könnte sich auch den Ganztages-KiGa/Schule schlecht reden:
Ist zwar toll, ABER
-Kind ist mehr ausserhalb, als zu Hause.
-Was bekommt mein Kind zum Mittag? Ist es auch gesund? Es hat z.B. ADHS, und MUSS deshalb besonders gesund essen...und nun?
-Fühlt sich mein Kind im Hort auch wohl? Wird es wohl gehänselt? Kinder erzählen das Wichtigste ja so gut wie nie...
-Es sind nur 10 Kinder im Hort....fühlt es sich wohl abgeschoben, wenn alle anderen nach Hause gehen?
-Der Schul/Kindergarten-Tag ist ja sooo lang. Wo bleibt denn da die Entspannung zu Hause? Ob das auf Dauer nicht zu viel Stress für mein Kind ist???
-Kinder fiebert leicht, muss zur Not zu Oma. Wieder ein anderer Ort...fühlt sich mein krankes Kind da auch wohl?

Das wären z.B. meine Bedenken, bei einem Hort-Platz.
(Wobei ich Horts TOLL finde...keine Frage!)
Ich will nur zeigen, dass man sich alles schlecht reden kann.
Und ein Au-Pair ist eine tolle Lösung, keine Schlechte!

LG
Sumse

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Re: Tja, wie man es sieht....

Antwort von desireekk am 19.02.2011, 21:06 Uhr

Tja Sumse,

das ist eine der Weltanschauungen die manhalt hat oder nicht :-)

- göeich wieder arbeiten nach der Geburt oder mind. 3 Jahre Elternzeit?
- KiGa oder nicht KiGa?
- Schule mit oder ohne Noten?
- Sportverein ja/nein
- ohne Kinder mal wegfaren ja /nein
- tbc :-)

Ganz ehrlich: manche Mädels haben mich mehr gestört, manche weniger.
Kam echt drauf an wie es halt "passte".

Lange dachte ich im letztebn Jahr, dass ich mich ftreue, wenn Nr. 8 das letzte Aupair ist und dann wir wieder "entre nous" sind...

... und jetzt liebäugle ich doch tatsächlich mit Nr. 9,. weil es einfach (für mich) praktisch und geschickt ist, wenn doch jemand da ist, falls ich ein paar Tage im Ausland sein werde...(im neuen Job)...

Liebe Grüße

Desirée
derzeit mit Nr. 7

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Re: mobilität

Antwort von mams am 20.02.2011, 8:31 Uhr

vielleicht kannst du dir das nicht vorstellen, aber wir wohnen wirklich so, dass du ohne auto nicht wegkommst. hier fährt NUR der schulbus (in den ferien nicht), ab mittags kommst du hier gar nicht mehr weg. so was gibt es ;-) die nächste einkaufsmöglichkeit ist 4 km entfernt, die nächste stadt 11 km.

es geht ohne auto oder fahrservice ganz sicher nicht.

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Re: das war an desiree (ot)

Antwort von mams am 20.02.2011, 8:32 Uhr

xxx

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Re: das war an desiree (ot)

Antwort von desireekk am 20.02.2011, 10:16 Uhr

Ich habe zwei Bekannt, de wohnen genauso :-)

Die eine relativ flach, da hat das Mädel ein Fahhrad, das sie überall hinbringt, zur Not eben bis zum Zug oder Bus.

Die andere wohnt recht bergig, da wurde ein Mofa angeschafft.

Unser Fiesta hat 1300 EUR gekostet und leistet jetzt schon fast 3 Jahre seine Dienste...

Ein Elektrofahhrad wäre auch eine Möglichkeit :-)

Wichtig finde ich, dass das Mädel vorheir weiß, wie man lebt. Falsche Erwartungen machen die gemeinsame Zeit nämlich zur Qual, und oft geben die Mädels dann auch auf oder werden reichlich schwierig...
Meine Canadierin hätte es geliebt so zu wohnen wie Ihr :-)

Viele Grüße

Désirée

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Mams, bist du meine nachbarin?

Antwort von Henni am 20.02.2011, 12:11 Uhr

Wir wohnen genau wie du...nur auch noch ohne Schulbus *g* und 6 km zum Ort 12 km Stadt...aber es ging trotzdem mit aupair!

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