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Geschrieben von JoMa am 10.12.2010, 16:25 Uhr

Umfrage Karriere

Hallo zusammen,

es gab in der letzten Zeit recht viele Beiträge zum Thema Karriere, dass fand ich spannend. Mich interessiert noch mehr:

1. was versteht Ihr überhaupt unter Karriere?
2. habt Ihr Karriere gemacht/seid noch dabei?
3. wollt Ihr überhaubt (weiter) Karriere machen?
4. wenn ja, warum, wie geht ihr daran und was fehlt Euch dafür, wenn nein, warum nicht?
5. Wie unterstützt Euch Eure Familie/Eure Firma dabei?

Zu mir:

1.Karriere: kontinuierliche Entwicklungsschritte in der bruflichen Hierarchie

2. hm, ein paar Schritte habe ich schon gemacht, habe große Mitarbeiter- und Umsatzverantwortung, fühle mich aber nicht wie jemand, der "Karriere gemacht hat", dazu zählen aber noch mind. 2 große Schritte.

3. Das weiß ich gar nicht. Zur Zeit bleibe ich gerne noch ein Weilchen wo ich bin. Ich habe 2 Kindergartenkinder und gerade eine sehr familienfreundliche Arbeitsumgebung, mein Chef und meine direkten Kollegen haben auch alle kleine Kinder und alle müssen hier und da mal einen halben Tag freinehmen, weil ein Kind krank ist, die normale Betreuung nicht greift oder sie zum St. Martinszug ihrer Kinder wollen. Ich traue mir durchaus sehr viel mehr zu, aber der zeitliche Einsatz und die notwendige Flexibilität, die ich bei meinem Chef sehe (Abendtermine, längere, auch spontane Dienstreisen) mag ich in meiner Familienkonstellation (mein Mann und ich arbeiten beide voll, Verwandschaft ist nicht in der Nähe, Kinder sind noch recht klein) nicht haben. Vielleicht wenn sie deutlich älter sind ev. so ab 12-14 Jahren, wenn sie abends nicht mehr so viel Wert auf meine Anwesenheit legen, weil sie selbst beim Sport oder wo auch immer sind. In der Etage in der mein Chef verkehrt, wird auch viel weniger miteinander und auch schon mal gegeneinander gearbeitet, dass macht mir keinen Spaß. Die Arbeit muss dann auch immer gut aussehen, ob sie gut ist fällt meistens nicht so sehr auf und nur gut sein reicht dort auch nicht. Auf meiner jetzigen Position muss ich mich nicht "verkaufen", mein Chef ist noch nah genug dran um zu sehen was gut ist und was nicht. Momentan versuche ich einfach gut zu arbeiten und so viel wie möglich zu lernen und an mir selbst zu arbeiten um möglichst fit zu sein, sollte ich dann doch den Drang verspüren und mich für den nächsten Schritt ins Gespräch bringen zu wollen.

4.den vorletzten Karriereschritt habe ich gemacht, obwohl mein damaliger Chef mich nicht besonders leiden konnte, er aber anderen die Arbeit nicht zugetraut hat. Für den nächsten Schritt habe ich die Firma gewechselt, mich nach oben hin beworben, dass hat gut geklappt und mein Chef jetzt hat es nicht bereut. Ein weiterer Schritt wäre vielleicht vor ein paar Monaten möglich gewesen, aber ich habe mich möglichst tief weggeduckt und bin jetzt im Nachhinein sehr froh darüber. Mir fehlt die richtige Athmosphäre auf der nächsten Stufe, es gibt zwar einige Frauen auf der Position, aber nicht genug um dort die Athmosphäre zu verändern. Der Position darüber ist schon dermaßen politisch, dass ich das Gefühl habework-live-balance ist dort nur ein Lippenbekenntnis und mein Chef guckt immer, dass seine Familieneinsätze nicht groß auffallen. Aber vielleicht ändert sich das ja mal.

5. Mein Mann unterstützt mich sehr, ich denke, wir sind zur zeit bei einem 60 (ich) - 40 (er) Verhältnis, wieviel der einzelne seinem Beruf nachgehen kann. Durch seinen Beruf hat er nach Kindergartenschluss "Kinderdienst", diese Zeit fehlt ihm aber um an seiner Karriere basteln zu können, zur Zeit will er aber noch weniger als ich. Meine Familie unterstützt emotional alles, was ich an Karriere machen möchte, puscht mich jedoch nicht. Meine Mama würde sich bestimmt freuen, wenn wir noch mehr Kinder hätten (ich eigentlich auch, sehe aber nicht, dass ich das leisten kann), aber Druck übt sie da gar nicht aus, ich weiß es einfach nur. Meine Schwiegerfamilie musste sich erst ein wenig gewöhnen, aber das war kein Problem. In der Betreuung können uns beide nicht unterstützen, meine Eltern arbeiten beide und wohnen 3 Stunden weit weg, meine Schwiegereltern sind zwar Renter aber mit diversen gesundheitlichen Problemen, auch sie wohnen zu weit weg für spontane Betreuung. Ich könnte mir vorstellen unser Leben durch ein Aupair zu entspannen, mein Mann leider nicht, aber vielleicht finden wir auf Dauer ein flexibles Kindermädchen. Die Firma unterstützt sehr wenig, ab und zu wird mal über Kinderbetreuung nachgedacht oder über Programme für Frauen, aber all das läuft nur ganz rudimentär.

Jetzt bin ich auf Eure Antworten gespannt.

Viele Grüße,
Sabine

 
10 Antworten:

Re: Umfrage Karriere

Antwort von bubumama am 10.12.2010, 16:38 Uhr

Hallo,

unter "Karriere machen" verstehe ich den Aufstieg in eine höhere Gehaltsklasse verbunden mit größeren und besseren Aufgabengebieten.
Karriere heißt für mich, mich ständig fortbilden, nicht auf der Stelle treten und jahrzehntelange das gleiche tun. Sich immer wieder neu finden, sich neuen Aufgaben stellen, Neues wagen, nach Höherem streben.

Ich kann es in meinem Beruf nicht weit bringen, ich bin "nur" Arzthelferin, gut jetzt nennt es sich "medizinische Fachangestellte", aber das macht´s nicht besser. Unterbezahlt und weiter kommt man eh nicht.

Meine einzige Chance war jetzt die, als Erstkraft zu arbeiten, ich habe mit meinem jetzigen Chef die Praxis eröffnet und bin die "Alleinherrscherin" der Rezeption. Es gibt nur mich und den Chef :-)
Für mich ist das ein großer Sprung gewesen. Aber dennoch ist es nicht DER Traum und DIE Karriere.... aber ich bin zufrieden.

Vor allem, ich arbeite nur Teilzeit, der Chef auch, warum das so ist wäre hier zu lange zu erklären.
Ich bin also ab 12 Uhr wieder daheim und bin nur einen, max. 2 Nachmittage weg.
Das lässt sich alles prima vereinbaren.

Mir reicht das so wie es ist. Abgesehen davon, dass ich wie gesagt eh nicht weiterkomme, ist es für mich so okay.

Mein Mann hingegen nutzt gerade alle Chancen und arbeitet sich voran. Er hat schon viel erreicht in den letzten Jahren. Daher werde ich ihn unterstützen so gut es auch geht und vereinbar ist mit meinen Jobs (Haushalt, Kinder und Arbeit).

Aber wir sind ein gutes Team, wir kriegen das hin.

melli

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Re: Umfrage Karriere

Antwort von Nele am 10.12.2010, 17:36 Uhr

Hallo!
Bei mir ist es ähnlich wie bei bubumama! Bin ebenfalls Arzthelferin.
Ich habe mich in den letzten Jahren von der Praxis über ein Chefarztsekretariat bis hin in ein Ärzteteam im Krankenhaus "vorangekämpft" und habe jetzt "meine" Traumstelle dort, die sehr gut bezahlt wird. Mir ist einfach wichtig, dass mir die Arbeit Spaß macht, sie mit meiner Familie gut zu vereinbaren ist und finanziell was hängenbleibt! Das bedeutet dann auch Karriere, dafür muss ich keine Managerpostion o.ä. haben!
LG, nele

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Re: Umfrage Karriere

Antwort von Sumsebrumm am 10.12.2010, 21:27 Uhr

1. was versteht Ihr überhaupt unter Karriere?
Kontinuierliche Weiterentwicklung/Weiterbildung, bis man einen Punkt in einem anspruchsvollen (!) Beruf erreicht hat, indem es nicht wesentlich "höher" geht. Das verstehe ICH unter Karriere. ;-)

2. habt Ihr Karriere gemacht/seid noch dabei?
Nein.

3. wollt Ihr überhaubt (weiter) Karriere machen?
Nein.

4. wenn ja, warum, wie geht ihr daran und was fehlt Euch dafür, wenn nein, warum nicht?
Ich arbeite 7 Tage am Stück, 8 Std Tägl. im 3-Schichten-System.
"Nebenbei" den Meister oder Techniker (oder gar ein Studium) zu machen, den ich für einen Aufstieg bräuchte ist hier mit Familie, Haus, Garten, Tiere ect. einfach nicht zu schaffen (da hilft auch kein "alles ist möglich!", denn IRGENDWANN muss ich auch mal schlafen *gack*).

Mein Verdienst ist durch die Schichten so gut, dass ich in einer "Karriere" wie es mir möglich wäre keinen finanziellen Vorteil habe.
(Dazu kommt, dass ich zuerst den Meister/Techniker bezahlen müsste...).
Der einzige Vorteil wäre bei einer "Karriere" in meiner Berufsschiene einen Tagesdienstposten an zu streben...aber der reizt mich ebensowenig.
Ich möchte nicht jeden Tag erst um 17:00 oder 18:00 Uhr bei meinen Kindern sein dürfen.

Vielleicht bekomme ich die "Karriere" nochmal in den Sinn, wenn die Kinder aus dem Haus sind :-)

5. Wie unterstützt Euch Eure Familie/Eure Firma dabei?
K.A.

LG
Sumse

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Re: Umfrage Karriere

Antwort von Julchen04 am 11.12.2010, 8:02 Uhr

ja, ich will karriere machen, allerdings müssen meine kinder dazu noch ein bisschen älter werden, sie sind jetzt 7 und 5. in ca. 2-3 jahren möchte ich mich auf eine schulleiter-stelle bewerben (bin lehrerin), vorher nicht. die zeit bis dahin nutze ich, um mich durch fortbildungen und eigenstudium auf die revision (also prüfung) vorzubereiten. wenn es dann so weit ist, werde ich um die 40 sein. das ist eigentlich ein gutes alter. in meinem beruf ist man dann noch nicht zu alt für die führungsebene.

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Re: Umfrage Karriere

Antwort von Nicol am 11.12.2010, 14:25 Uhr

Hallo,
1. was versteht Ihr überhaupt unter Karriere?
Mehr Verantwortung (Personalverantwortung) und natürlich auch etwas mehr Geld (in der nächsten Stufe sind die Sprünge nicht so groß).
Weiterbildung und damit mehr Spezialisierung und damit bessere Chancen im Job.

2. habt Ihr Karriere gemacht/seid noch dabei?
Naja, etwas. Was die Weiterbildung angeht bin ich eigentlich ganz gut vorangekommen. Was die nächste Stufe angeht ehr nicht, ist aber auch nicht so wichtig für mich.

3. wollt Ihr überhaubt (weiter) Karriere machen?
Klar!

4. wenn ja, warum, wie geht ihr daran und was fehlt Euch dafür, wenn nein, warum nicht?
Bis jetzt ist mir der Preis zu hoch: ich geh zwar Vollzeit arbeiten, aber meine persönliche Schmerzgrenze ist bei 50h / Woche. Mehr geht nicht! Das ist in meiner Branche genug um den Anschluss nicht zu verlieren, aber zu wenig, wenn man weiter auf der Leiter klettern will.

5. Wie unterstützt Euch Eure Familie/Eure Firma dabei?
Meine Firma unterstützt mich schon, indem sie meine Weiterbildung unterstützt. Mein Mann ist für die Karriere ehr hinderlich (meckert ständig, dass ich zu wenig zu Hause bin, oder dass er seine Kundentermine um mich herumplanen muss). Unsere Verteilung ist gefühlt 20% mein Mann und 80% ich (Haushalt und Kinder). Die Kinder meckern übrigens nie (3 und 10 Jahre)!

Mein Wahlspruch: Ein Mann der Karriere macht, hat eine Familie im Rücken, eine Frau die Karriere macht, hat eine Familie im Nacken.

Liebe Grüße

Nicol

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Re: Umfrage Karriere

Antwort von rabukki am 11.12.2010, 14:37 Uhr

1. Karriere bedeutet für mich, sich beruflich so zu festigen, dass man nicht tief fallen kann. geht das überhaupt?
2. Stecke gerade in den Anfängen, suche mir Aufträge eher zukunftsorientiert als nach Gehalt aus, biete auch mal an, als Praktikantin unbezahlt einzusteigen wenn freie Mitarbeit absehbar ist.
3. Ja, ich will.
4. Mir fehlt Zeit, die ich noch investieren muss, vielleicht auch Glück,wer weiß
5. Meine Familie unterstützt mich gut, der Kindsvater lebt zwar nicht hier, aber in Ausnahmesituationen macht er schon den Babysitter

Meine Schmerzgrenze sind 2 mittelgroße Aufträge am Tag, bei dreien habe ich zu wenig Zeit mit meiner Tochter. Vielleicht ändert sich das mit der Übung noch, aber eigentlich ist die Lösung nur eine bessere Bezahlung mit der Zeit :)

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Re: Umfrage Karriere

Antwort von Badefrosch am 12.12.2010, 18:37 Uhr

1. was versteht Ihr überhaupt unter Karriere?
mehr Verantwortung, mehr Gehalt, mehr eigene Entscheidungsfähigkeit und weniger Abhängigkeit von Chef (ist derzeit der Fall, das nervt mich, aber sonst ist der Job klasse)

2. habt Ihr Karriere gemacht/seid noch dabei?
ich hatte mich bis zur Schwangerschaft ganz gut entwickelt gehabt, das Gehalt war klasse. Jetzt nach dem Wiedereinstieg, liegt aber vermutlich auch am Firmenwechsel, ist mit Karriere nicht viel drin, zumindest nicht auf der Stelle.

3. wollt Ihr überhaubt (weiter) Karriere machen?
klar mehr Gehalt wäre klasse, aber so richtig Karriere möchte ich nicht machen, ich möchte nicht so wie unsere Manager erst um 20 Uhr nach Hause kommen, für mich ist es so jetzt mit um 16 Uhr Feierabend echt klasse, vielleicht gehe ich wenn Sohnemann größer ist von 32 auf 35 Stunden hoch, aber mehr möchte ich einfach nicht mehr machen, zumindest bis er ca. 12 ist. Danach überlege ich dann neu.

4. wenn ja, warum, wie geht ihr daran und was fehlt Euch dafür, wenn nein, warum nicht?
warum nicht, liegt an den Familienverhältnissen, so dass wesentlich mehr auch nicht geht, da Mann schwerbehindert ist und jetzt schon Unterstützung braucht.

5. Wie unterstützt Euch Eure Familie/Eure Firma dabei?
Familie kann nicht unterstützen, da Mann Schwerbehindert ist. Die Firma legt denke ich in der Position keinen Wert drauf. Wenn ich mich steigern wollen würde, müsste ich die Firma wechseln. Aber da die sonstigen Konditionen klasse sind, gerade mit Kind, wäre das keine gute Idee im Moment.

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Re: Umfrage Karriere

Antwort von carla72 am 13.12.2010, 10:19 Uhr

1. was versteht Ihr überhaupt unter Karriere?

Erfolg im Beruf, in aller Regel Führungsposition

2. habt Ihr Karriere gemacht/seid noch dabei?

ja

3. wollt Ihr überhaupt (weiter) Karriere machen?

Ja (höhere Position geht allerdings nur noch über Wahl, das strebe ich nicht an) Innerhalb meiner Position kann ich aber auch noch etwas erreichen.

4. wenn ja, warum, wie geht ihr daran und was fehlt Euch dafür, wenn nein, warum nicht?

Harte Arbeit, gute Planung, Nachwuchsförderung, Beziehungsnetzwerk, Augen auf, Loyalität etc.

5. Wie unterstützt Euch Eure Familie/Eure Firma dabei?

Meine Familie unterstützt vor allem dadurch, dass sie das gut findet und es nie Zweifel daran gab, dass dies der richtige Weg ist. Meine Firma dadurch, dass sie auch in (für mich) schlechten Zeiten keinen Zweifel an Kompetenz und Fähigkeiten hatte.

LG, carla72

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Re: Umfrage Karriere

Antwort von Al1ce am 13.12.2010, 11:50 Uhr

1. was versteht Ihr überhaupt unter Karriere?

Unabhängigkeit, genügend Finanzmittel, unbefristete Anstellung (= Professur). Gehaltsmässig kann man bei uns nicht weit kommen, da hätte ich schon nach dem Studium zur Unternehmensberatung gehen müssen...

2. habt Ihr Karriere gemacht/seid noch dabei?

Ja, ich kann jetzt forschen, was ich will – kein Boss mehr ;-)

3. wollt Ihr überhaupt (weiter) Karriere machen?

Ja - die Festanstellung wäre schon ein Ziel.. das grosse Problem dabei ist u.a. die Doppelkarriere, dh mein Mann und ich müssten am gleichen Ort oder nicht zu weit entfernt was bekommen.

4. wenn ja, warum, wie geht ihr daran und was fehlt Euch dafür, wenn nein, warum nicht?

Netzwerk, gute Organisation, intensive Arbeit, teilweise auch taktisches Verhalten (ich mache nicht nur Forschungsprojekte, die mich brennend interessieren – manche sind auch netzwerktechnisch motiviert oder weil man damit besser an Drittmittel herankommt. Das gefährdet natürlich die Unabhängigkeit) – aber man muss auch Glück haben.. und leider sehe ich das Ganze etwas zu spielerisch im Vergleich zu manch anderen, ich gebe zwar sehr viel, aber nicht alles (wie zB fernpendeln, das ist schon heftig - eine Kollegin hat 3 Jahre in Schottland zugebracht mit Familie hier in D, bis es mit der Professur in D geklappt hat).

5. Wie unterstützt Euch Eure Familie/Eure Firma dabei?

Mein Mann tut sehr viel dafür, er hat genauso viel Verantwortung für die Kids und auch sonst teilen wir die Arbeit fast fair auf ;-).
Meine Eltern unterstützen mich leider nicht, weil meine Mutter damals ihren Job für uns Kinder aufgegeben hat und es jetzt nicht wegstecken kann, dass ich es anders mache (wie schrecklich, die Kinder in der Krippe etc – dabei mochte sie ihre Arbeit nicht mal). Andererseits ist es zwar wunderbar, wenn man mithelfende Grosseltern hat, aber man kann sowas sowieso nicht einfordern, finde ich.
Die Schwiegereltern unterstützen uns schon, wohnen aber zu weit weg für Notfalleinsätze und leider ist es auch absehbar, dass sie es nicht mehr gut machen können. Sie kommen etwa zweimal im Jahr und helfen aus, wenn einer von uns verreist ist.
Die “Firma” sprich die Uni und die Forschungsförderungsorganisationen – das waren vor ein paar Jahren noch ein Haufen Lippenbekenntnisse, aber es wird immer besser...

alles gute

al1ce

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Re: Umfrage Karriere

Antwort von Tweetyleeni am 14.12.2010, 22:20 Uhr

Also mir ist Karriere gar nicht wichtig. Zum einen möchte ich nicht VZ arbeiten. Zum anderen kann ich mir nicht vorstellen, dass ich Leute führen kann/will (was ja oft einher geht wenn man recht hoch in der Unternehmenshierarchie steht) und vorallem: Mein Job macht mir so, wie er jetzt ist einfach Spaß. Ich gehe nach hause und habe den Kopf meistens frei vom Job. Hab ja auch genug was ich hier zuhause im Kopf habe. Ich möchte keine großartigen Verantwortungen übernehmen, ich will einfach "nur" meine Arbeit machen.

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