Geschrieben von cke04 am 06.09.2010, 15:32 Uhr |
müssen tagesmütter ein gesundheitsattest vorweisen?
hallo
meine mutter ist nun 60 jahre und möchte gerne einen kurs zur tagesmutter beleg um in diesem beruf zu arbeiten.
kurz zur situationa, sie hatte i2004/2005 3 schlaganfälle und ihr rechter arm ist seitdem gelähmt.
ich bin der meinung das das jugendamt dem nicht zustimmen wird oder irre ich mich da?
kennt sich jemand mit den voraussetzung des jugendamtes aus?
spielt das alter eine rolle?
sie will eine kurs bei der asg belegen,ist der überhaupt vom jugendamt anerkannt oder schmeißt sie ihr geld da aus dem fenster?
gruß carina
Re: müssen tagesmütter ein gesundheitsattest vorweisen?
Antwort von happymummy am 06.09.2010, 15:41 Uhr
Also ich kann nur zu hier was sagen (Bayern)
Ich habe den Kurs direkt beim Jugendamt gemacht, die bieten die Kurse KOSTENLOS an.
Um meine Genehmigung zu erhalten, mussten alle Haushaltsmitglieder ein Führungszeugnis einreichen und ich musste zum Arzt und eine Gesundheitsbescheinigung einreichen.
Alter war bei uns unbegrenzt soweit ich weiß
Am besten beim zuständigen Jugendamt mal anrufen, die können im Normalfall alle Fragen beantworten
Re: müssen tagesmütter ein gesundheitsattest vorweisen?
Antwort von doreen_fynn am 06.09.2010, 16:37 Uhr
hallo,
bei uns in sachsen ist es so, dass man ein gesundheitsattest vorweisen muss. wenn ich ganz ehrlich bin, dann denke ich nicht, dass deine mama das bekommen wird anhand der vorgeschichte - ich fänd es unverantwortlich. das alter spielt da keine rolle.
deine mama sollte mehr an ihre gesundheit denken, denn der job ist stressig, was für den gesundheitszustand deiner mama wohl sehr gefährlich sein kann.
als mutter würd ich ihr durch die vorerkrankung mein kind auch nicht anvertrauen - stell dir mal vor, es ist etwas, wenn sie kinder betreut, was soll denn so ein 1-3jähriger knirps machen?
lg doreen
Re: müssen tagesmütter ein gesundheitsattest vorweisen?
Antwort von Joni76 am 06.09.2010, 18:25 Uhr
Bei uns in Bayern muss man ein Attest über die körperliche und geistige Gesundheit vorlegen. Der Kurs damals hat bei uns die Caritas gemacht und man musste ihn selbst bezahlen (nicht vom AA bezahlt). Ich denke aber, ehrlich gesagt, nicht, dass das das Richtige für Deine Mutter ist. Sie hat ja doch starke Beeinträchtigungen und selbst wenn sie eine Pflegeerlaubnis bekommen sollte, dann müsste sie ja auch Eltern finden, die ihr in ihrem Zustand ihre Kinder anvertrauen.