Baby und Job

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Geschrieben von leewja am 17.01.2008, 16:02 Uhr

Hallo erstmal...Achtung, lang

...ich schreibe hier erstmals und habe gleich ein paar Fragen/Probleme:
Ich bin 29, mein Soihn Rasmus wurde am 30.07. geboren und ist (natürlich) großartig. ich bin Ärztin, mein mann ist selbständiger Anwalt.
Im Moment bin ich noch im Elternjahr, ich wollte aber eigentlich ab April wieder 20 h/Woche arbeiten und dann ab August wieder voll...im klunikum, wo ich z.Zt. noch meine Facharztausbildung mache gibt es eine KiTa. Dort haben wir rasmus auch direkt nach der geburt angemeldet (vorher durfte man nicht) und es hieß, im januar könnten sie mir sagen, wie´s aussieht. Nun kam auf meine nachfrage höchst erstaunt die Aussage: "Nein, die Anmeldungen laufen bis März, also können wir frühestens Ende März was sagen und dann auch frühestens für August." Tja, da man ja 8 Wochen vorher anmelden muss, dass man arbeiten will fällt April wohl eh flach...
In unserem Wohnort gibt es zwar mehrer KiTas, aber alle nehmen noch erst dreijährige auf und ab Januar 2009 evtl. ab 2 Jahre. Ich hab mich jetzt nach Tagesmüttern erkundigt, aber eigentlich wäre mir eine Krippe schon am liebsten....Ihr kennt das ja bestimmt - man will gerne wieder arbeiten (ich liebe meinen Beruf!!!), aber alles ist nur mit Improvisation und jonglieren möglich. Bin ziemlich verzweifelt und würde gern Erfahrungsberichte oder Tiops von Müttern in ähnlicher Situation lesen...
Vielen Dank schon mal, Jana

 
11 Antworten:

Re: Hallo erstmal...Achtung, lang

Antwort von lena_1977 am 17.01.2008, 16:06 Uhr

Hallo jana,

bei uns ist es ähnlich - jede Kita hat ihre eigenen Wartelisten und Bestimmungen.
Naja, wir haben jetzt eine Mini-Kita die von 2 Tagesmüttern betreut wird - die Lösung ist nicht ganz billig, aber so bin ich im Job flexibel und kann meine Tochter dann in die Kita geben, wenn irgendwann mal ein Platz frei sein sollte.

Damit rechne ich aber erst in einem Jahr.

Kopf hoch,
Lena

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Re: Hallo erstmal...Achtung, lang

Antwort von Geburtstagsmama am 17.01.2008, 17:04 Uhr

Hallo Jana,

ich kann dich so gut verstehen!

Wir haben Jeremy in der Krippe angemeldet als ich in der 20. SSW war. Eigentlich wollte ich damals nur nachfragen nach Wartezeiten usw., aber die Leiterin sagte, wenn wir einen Platz brauchen, dann ist nach der Geburt schon zu spät.

Eine Tagesmutter war für uns nie eine Alternative. Mit der Krippe hat es nun geklappt und Jeremy ist seit letzter Woche drin. Es ist bei uns die einzige Einrichtung, die schon Kinder ab dem 3. Monat aufnimmt und lediglich im August geschlossen ist. Ich habe immer wieder angerufen und uns in Erinnerung gerufen, damit wir nicht vergessen werden.

Wenn du und dein Mann kein Problem mit der Betreuung durch eine Tagesmutter habt, dann wäre es doch die Lösung für den Übergang. Wie sieht es bei euch in der nahen Umgebung mit anderen KiTas? Oder bist du nur auf die örtlichen angewiesen? Hast du dich bei kirchlichen Trägern erkundigt?

Ich wünsche dir viel Glcük auf der Suche und drücke die Daumen, dass du eine geieignete Kita findest.

LG Violetta

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Re: Hallo erstmal...Achtung, lang

Antwort von paulita am 17.01.2008, 17:30 Uhr

Liebe Jana
blöde Situation!! Und ich finde es großartig, dass Du den Widrigkeiten trotzen und eine gute Lösung suchen willst. Das klappt bestimmt.
Ich habe beide Kinder mit je 6 Monaten von einer TaMu mit-betreuen lassen bzw. tue es noch. Das war und ist für uns eine optimale Lösung. Wieso für Euch nicht? Ich jedenfalls habe bislang damit nur gute Erfahrungen gemacht.
Alles Gute!
Paula

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Jonglieren ist Alltag

Antwort von Yola am 17.01.2008, 17:31 Uhr

... auch wenn die Kinder in der Krippe sind. Es braucht nur eins krank zu werden.

Die gute Nachricht: man/frau wächst da rein mit der Zeit und die Kinder werden grösser.

Könnt Ihr Euch ein Au-Pair leisten?

Ich kenne hier Einige, die beide arbeiten und die zusätzlich zum Ganztags-Kitaplatz ein Au-Pair haben um eben Krankheitstage der Kinder und/oder Ueberstunden abzudecken.

Ansonsten müssen Oma/Opa oder nette Nachbarn einspringen, aber die sind ja nicht unbedingt immer zur Stelle.

LG

Yola

mit Richard und Max geb. 27.11.2003

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Re: Hallo erstmal...Achtung, lang

Antwort von amelily am 17.01.2008, 17:59 Uhr

Hallo Jana,

bei uns (eher ländlich) gibts leider auch keine Kitas mit Plätzen für unter 3-jährige.

Deshalb (und weil unser Sohn schon seit er 10 Wochen ist betreut wird) haben wir uns für eine Kinderfrau entschieden. Sie betreut unseren Sohn bei uns zuhause, ist sehr flexibel und damit konnten wir bisher alles abdecken.

Da sie sich nur um unseren Sohn kümmert, kommt sie auch, wenn er mal krank ist (ok, er war noch nie krank *toitoitoi*, aber sie würde kommen), sie kocht Mittagessen und sie macht auch das Gröbste an Putzarbeiten.

Für uns ist das die ideale Lösung.

LG
Stephanie

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Vielen Dank schon mal

Antwort von leewja am 17.01.2008, 20:26 Uhr

für eure aufmunternden Worte!
Ich habe jetzt mal meinen Chef gebeten, beim Personalrat ein gutes Wort für mich einzulegen, die entscheiden über die KiTa-Plätze. Vielleicht hilft das ja was.
Ich lebe auch auf dem Land, trotzdem melde ich mich mal bei allen KiTas an...die Hoffnung stirbt zuletzt.In den umliegenden Orten bekomme ich nix, weil ich da weder wohne noch arbeite. Ich werde während der EZ 4 Vormittage (4h) und 1 Nachmittags-Bereitschaftsdienst (16:00 bis 20:30) machen. Den Nachmittag kann meine Mutter kommen (sie wohnt 1/2 h von uns weg und hat neben meinem Vater auch noch meine Omi zu "versorgen", deshalb keine Option für täglich). Für die 4 Vormittage habe ich heute unsere sehr liebe und zuverlässige Putzfrau angesprochen und vorübergehend würde die mit Vergnügen die Kinderfrau geben. Ein Lichtblick!
Au Pair ist so ne Sache - wir beide sind fürchterliche Eigenbrötler und wollen keinen Fremden dauernd im Haus haben....
Und TaMu - fand ich eig. eine tolle Idee, aber die Dame vom Jugendamt empfahl dann gleich ganz begeistert eine Frau aus meiner Nachbarschaft, lobte die in den höchsten Tönen - genau deren Kinder (3-8) erwischte ich aber schonmal an unserer schnell und von vielen Latern befahrenen Durchgangsstrasse, wie sie "Unfall" spielten - d.h. wenn sie ein Auto sahen, sprangen sie auf die Strasse und fanden es dann furchtbar lustig,wenn derjenige bremsen musste....hat mir das Vertrauen etwas genommen....na, mal sehen.
Höre gern weitere Geschichten, Tips und aufbauende Worte ;)
Danke und Grüße, Jana

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Re: Hallo erstmal...Achtung, lang

Antwort von Kati8 am 17.01.2008, 20:39 Uhr

Hallo,

also unser Sohn geht auch zu einer Tagesmutti, da ich es schon lang weiß, habe ich mir schon früh jemanden gesucht und sie ist super nett mit Haus und Garten usw. Ich muss sagen das ich es so besser finde, die Kleinen brauchen doch noch mehr individuelle Betreuung und in der Krippe hat doch keiner Zeit sich mit jedem intensiv zu beschäftigen. Also fang früh genug an zu suchen und dann braucht man keine Angst haben das den Kleinen schlecht ergeht.

Lg

Katrin

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Kita im Nachbarort

Antwort von BiggiMael am 17.01.2008, 20:40 Uhr

Hallo, ich habe kurzerhand meinen Wohnsitz gewechselt (auf dem Papier, jetzt habe ich im Krippenort Erstwohnsitz und den 2. da, wo ich eigentlich wohne), damit Kind in die Krippe im Nachbarort kann. Du musst da bloss jemanden kennen, der dir seine Adresse zur Verfügung stellt.
Dann kommt ein bisschen Post an den Haupwohnsitz (wenig) die muss man da holen, und das wars. (sag's niemandem weiter, haha) Und schön alle Krippen anrufen, auf die Warteliste setzen lassen, und immer wieder nachfragen. Ansonsten geht natürlich auch Tagesmutter, Au-Pair oder Kinderfrau.
Ciao Biggi

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Wir haben eine Kinderfrau...

Antwort von Philipps-Mama am 17.01.2008, 21:30 Uhr

... die ist flexibel, springt auch mal abends als Babysitter ein und unser Sohn ist immer ganz happy wenn sie kommt.
Eine Tagesmutter kam für mich nicht in Frage, weil der Kleine damals mit 6 Monaten mir einfach noch zu klein war, um ihn außer Haus betreuen zu lassen. (Wir hatten es kurz mit einer Tagesmutter versucht, aber nach 2 durchheulten Nächten - meinerseits - haben wir es dann ganz schnel wieder gelassen.)

So ist es für uns ideal.

LG, T.

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Re: Hallo erstmal...Achtung, lang

Antwort von dieElle am 18.01.2008, 21:06 Uhr

Hallo Jana!

Ich steige am 1.2. nach zweijähriger Elternzeit endlich wieder in den Job ein! Da wir erst im Sommer einen KiGa-Platz für unsere Tochter haben, habe ich für die Übergangszeit eine Tagesmutter engagiert. Dort kann ich sie bereits morgens um halb sieben abgeben (ich fange um sieben an) und hole sie nach Dienstschluß so gegen halb zwei wieder ab.
Ich habe das Glück, dass ich im Job Gleitzeit habe, also innerhalb eines Zeitrahmens anfangen kann, wann ich will.
Ich rechne jetzt schon fest damit, dass noch das ein oder andere Problem auf uns zukommen wird, aber ich denke, es gibt nichts, was nicht irgendwie gelöst werden kann!
Wenn ich Dich fragen darf: warum wäre Dir eine Krippe lieber als eine TaMu? Ist jetzt nur eine Frage der Neugierde halber!

Liebe Grüße und viel Glück!!
dieElle

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@dieElle

Antwort von leewja am 19.01.2008, 1:06 Uhr

guck mal in meinen zweiten beitrag, da stehts. ansonsten hätt ich eig. gern ne tagesmutter...

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