Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von spiky73 am 21.05.2006, 23:29 Uhr

@ taschentuch (laaaaaaang)

hallo,

natuerlich habe ich mich von deinem posting nicht angegriffen gefuehlt, wieso denn auch?

es ist halt leider hier im forum so, dass ueberwiegend alleinerziehende muetter unterwegs sind, und oft ist der tenor einfach: "mama lieb, papa boese", oder "frau lieb, mann boese", oder wie auch immer man das benennen mag. jedenfalls hoert sich das dann so an, als ob die mutter grundsaetzlich alles richtig macht und der arme, arme papa alles falsch, und man kann ihm sowieso nichts zutrauen und was weiss ich.
das sind dann die frauen, wo ich beim lesen der postings schon ihre die gewetzten messer sehe und es verstehen kann, wenn der vater sich gegen den umgang sperrt und aus der verantwortung stiehlt. (meist sind das diejenigen, die einmal hier posten, dampf ablassen und dann nie mehr wieder hier auftauchen).

andererseits sehe ich auch, dass zumindest hier beim "harten kern" frauen sind, die wirklich ein unverbesserliches ekelpaket als ex haben und die am ende ihrer weisheit sind, mit ihm auf einen nenner zu kommen und ihn zum regelmaessigen umgang/unterhaltszahlen zu bringen. oder welche, die es sich selber unnoetig schwer machen.

auch ich wuerde meinem ex meine tochter vermutlich derzeit noch nicht mitgeben, aber das steht auch von seiner seite her nicht zur debatte. er sieht naemlich auch durchaus die sprachbarriere (er spricht nur englisch, sie nur deutsch, aber wir arbeiten dran), und dass sie ihm gegenueber eine grosse scheu hat. wenn ich sie ermutige, auf ihn zuzugehen (z.b. dass er ihr etwas anziehen soll, oder sie soll ihm was sagen), dann kommt ein "ich trau mich aber nicht". worauf ich dann immer sage "aber das ist doch der papa, dem darfst du immer ALLES sagen".
aber dass er fast fuenf jahre nicht hier war, laesst sich halt nicht einfach so wegwischen. und wenn er zeit mit uns verbringt, dann integriere ich ihn halt in den alltag, so dass die kleine etwas normalitaet kennenlernt und uns als "familie" erlebt und nicht ihren daddy als gast oder besucher.
ich habe halt gelernt, dass es einfach am besten ist, durchzuatmen, abzuwarten und die zeit arbeiten zu lassen. das vermindert auch faltenbildung und graue haare. *lach*

und um nochmal auf joelle's (?) speziellen fall zurueckzukommen: sie hat geschrieben, ihre zwillinge sind 15 (!) monate alt und sie stellt diesen ausschliesslichkeitsanspruch, da sie noch voll (?) stillt.
weisst du, julie, ich selber habe knapp 6 monate voll gestillt und bin ueber diese erfahrung sehr, sehr froh. dann fing meine tochter aber mehr und mehr an, sich fuer andere nahrung zu interessieren und mit 8 1/2 monaten hat sie sich dann selber abgestillt, weil ich auch nicht mehr genuegend milch produzierte. zu dem zeitpunkt hatte sie bereits zaehnchen. mit 14 monaten ist sie gelaufen und hatte schon ein praechtiges gebiss *lol*. wenn joelle schreibt, dass sie ihre zwillinge im "zarten" alter von 15 monaten noch so haeufig stillt, dann finde ICH zumindest, dass da etwas falsch laeuft. als ob die kinder bewusst klein gehalten werden sollen.
in meinem bekanntenkreis gab es mal eine mutter, die ihr kind noch mit ueber 4-5 jahren stillte. es wirkte immer so, als sei das fuer sie eine ersatzbefriedigung und eine moeglichkeit, den sohn an sich zu binden. kann ja sein, dass ich da beim lesen was falsch interpretierte, aber bei den schilderungen taten mir in erster linie die kinder und der vater leid, irgendwie.

liebe gruesse,
martina
(die jetzt noch ein bisschen arbeiten muss, bis 6 uhr, uaehhhhhhhh)

 
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