Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von wolkensonne am 03.09.2009, 8:42 Uhr

Zugang erzwingen?

Hallo,

ich lass mal die Emotionen außen vor und die Begleitumstände:

Worauf beruft sich mein Mann, wenn er mir mitteilt, er wird heute um 14.00 Uhr meine Wohnung betreten, um die Kinder in ihren Kinderzimmern zu besuchen?

Bisher war abgesprochen, dass er die Kinder draußen am Treppenabsatz in Empfang nimmt, weil es sich um _meine_ Wohnung und _meinen_ sicheren Bereich handelt. Und NEIN, ich will ihn hier _nicht_ in meiner Wohnung haben!

Gruß
wolkensonne

 
50 Antworten:

Re: Zugang erzwingen?

Antwort von Semiha am 03.09.2009, 8:49 Uhr

Er testet deine neuen Grenzen..

Ich wünsche dir viel Geduld in dieser Phase und Alles Gute!

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Re: Zugang erzwingen?

Antwort von shortie am 03.09.2009, 8:50 Uhr

hallo wolkensonne,

wenn ihr bisher die erprobte regelung mit dem treppenabsatz hattet, dann sollte es dabei bleiben.

wahrscheinlich ist es nur ein netter versuch von ihm?!

aber es gelingt ja nicht alles, was man versucht ... :-))

lg, shortie

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Re: Zugang erzwingen?

Antwort von Aprilscherz2000 am 03.09.2009, 8:54 Uhr

Keine Ahnung wie er das Begründet?!

Ich weiß nur vom JA das Vater (und Mutter) wissen müßen wo sich ihre Kinder aufhalten, aber halt nie wie.

Wenn Du sorge hast, das er versucht reinzukommen, steh doch einfach schon draussen vor der Tür/ Haus wenn er kommt.

gruss Chrissie

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Re: Zugang erzwingen?

Antwort von +emfut+ am 03.09.2009, 8:57 Uhr

Frag ihn doch, auf was er sich beruft ;-).

Je nach Aggressivitätspotential des Ex würde ich dafür Sorgen, daß sich eine Freundin oder ein Freund zu dieser Zeit in meiner Wohnung aufhält.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Zugang erzwingen?

Antwort von wolkensonne am 03.09.2009, 8:59 Uhr

Eins meiner Probleme dabei ist, dass die Kinder bisher nichts von dem ganzen Stress zwischen uns nach der Trennung mitbekommen haben - heute würden sie eine geballte Ladung davon mit- oder abbekommen. :(

Flucht heute wäre natürlich eine Möglichkeit. Aber damit ist das Problem ja nicht wirklich gelöst...

Kinder wegbringen und mit einer Vertrauensperson in der Wohnung abwarten?

Was würdet Ihr machen?

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Re: Zugang erzwingen?

Antwort von taram am 03.09.2009, 9:02 Uhr

Mit Vertrauensperson und unten vor der Haustür warten. Haustür geöffnet lassen, damit die Kinder, wenn es wirklich zu einer Auseinandersetzung kommt, sich verdrücken können. Er hat kein Recht deine Wohnung zu betreten, wenn du das nicht willst.

Viel Kraft
Gruß Taram

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Re: Zugang erzwingen?

Antwort von Mucki+Ninchen am 03.09.2009, 9:19 Uhr

Hi,

Kinder wegbringen würde ich nicht! Denn du weißt ja nicht, ob er wirklich weiter geht, oder? Ist er aggressiv? Wenn die Kinder bis jetzt nichts mitbekommen haben, dann doch auch, weil er nicht zu weit ging. Wenn du die Kinder von vornherein wegbringst, dann gibst du ihnen das Gefühl, der Papa ist böse, vor dem muss man flüchten.

Ich würde ihm vorschlagen, dass ihr zu der Zeit auf einem Spielplatz oder so in der Nähe seit, er sich die Kinder da gern abholen kann. Dir würde ich raten, eine Freundin zur Hand zu haben, die sich ggf. die Kinder schnappt und mit denen ein Eis essen geht.

Andersrum ist es aber auch so, dass die Kinder dich ruhig als Person erleben dürfen, die weiß, was sie will und das auch deutlich zum Ausdruck bringt. Wird er aggressiv oder ausfallend - dann die "Flucht"-Option mit einer Freundin nutzen. Wenn du nicht möchtest, dass er in deine Wohnung kommt, dann gehe raus, schließe ab, hab den Schlüssel in der Tasche - er kann dann schlicht nicht rein, wenn du nicht reingehst :-)

Mein Ex darf sich allerdings sehr wohl das Kinderzimmer von Zeit zu Zeit anschauen, schon weil meine Tochter ihm gern ganz stolz zeigt, was sie gebaut hat.

Ich weiß nun nicht, warum du das nicht möchtest, das ist auch deine Sache und ein Recht hat er darauf soweit ich weiß nicht.

Gruß, M+N

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Re: Zugang erzwingen?

Antwort von Carina+Eve am 03.09.2009, 9:26 Uhr

hallo

vielleicht wollen die kinder ihm einfach mal zeigen wie sie jetzt leben.
haben sie das vielleicht bei ihm angesprochen?
ich kann mir vorstellen,das es dir nicht gefällt ihn in der wohnung zu haben,vielleicht kannst du es 5 minuten aushalten.
wenn nicht dann solltet ihr die alte regeling beibehalten.
ansonsten muss gerade um die zeit weg und befindest dich mit den kids schon im flur bzw. vor der tür.

gruß´carina

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Re: Zugang erzwingen?

Antwort von wolkensonne am 03.09.2009, 9:37 Uhr

Heute ist gar kein Besuchstag für ihn, weil wir donnerstags hier mit Kindertanzen und Bücherei verplant sind. Somit ist gar kein Termin ausgemacht. Er hat ihn heute einfach festgesetzt!

Ja, er ist aggressiv mit Gewaltpotential. Wir sind in einer Nacht- und Nebel-Aktion ausgezogen... Mitgenommen habe ich enorme Angstzustände. Meine Wohnung ist mein sicherer Ort, da darf er nicht rein!

Die Kinder wissen nicht, dass er heute die Zimmer sehen will.
Und sie sollen nicht erleben, dass er hier auflippt. Sie haben damit nichts zu tun.

Beschlossen habe ich jetzt:
Die Anwältin schreibt ihn an. Und sei es nur drum, später vor Gericht etwas in der Hand zu haben.
Wir werden um 14.00 Uhr _nicht_ da sein.
Den Tanz-Termin meiner Tochter werde ich jedoch wahrnehmen. Und meinen Sohn versuche ich bei einem Kindergartenkollegen unterzubringen.

Irgendwann müssen wir ja zurück. Ich hoffe, er lungert hier dann nicht vor der Tür rum...

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Geht es denn um eine "Kinderübergabe"?

Antwort von +emfut+ am 03.09.2009, 9:48 Uhr

Will er die Kinder für den Umgang abholen?

Dann würde ich die Kinder auf keinen Fall wegbringen - damit verhinderst Du den Umgang, und das ist tatsächlich "ungesetzlich" - um es mal krass auszudrücken.

Der Ex meiner Freundin war auch immer sehr übergriffig. Wenn er mal wieder androhte, irgendwas zu wollen, was sie nicht wollte, dann hat sie jemanden eingeladen - meistens zum Frühstück, weil er die Kinder meistens Samstag früh holt. Wenn jemand dabei ist, wird er extrem selten übergriffig oder ausfallend. Ich war oft als "Notanker" dabei. Die ersten Male - wo wir nicht sicher waren, ob er nicht auch in Anwesenheit ihm fremder Personen übergriffig wird - hatte ich das Handy griffbereit.

Tatsächlich ist er immer "zahm", wenn ich da bin. Zeugen kann er nicht gebrauchen bei seinen Ausfällen *schmunzel*.

Wenn es nicht um eine Übergabe für einen geplanten Umgangstermin handelt sondern darum, daß er Euch einfach "besuchen" möchte (und die Kinder nichts davon wissen), würde ich die Kinder evtl. tatsächlich wegbringen. Allerdings nicht als "Flucht" sondern als Spielverabredung bei der Freundin xxx (möglichst eine, deren Adresse er nicht kennt). Aber NUR dann und definitiv nicht als Dauerlösung.

Eine "Übergabe" auf dem Spielplatz oder so ist eine Option. Wenn Du keine Freundin "organisieren" kannst, mach das so. Gerne an einem eher belebten Spielplatz - bei Regen vielleicht bei McDoof oder vor dem Supermarkt, zu dem Du noch dringend mußtest, weil Du kein Brot mehr im Haus hast ;-).

Ich hätte meinen Ex auch nie in meine Wohnung gelassen - zumindest nicht in den ersten ein, zwei Jahren nach der Trennung. Der hätte das Badezimmer nach "männlichen" Zahnbürsten abgesucht und solche Sachen - und ich bin sehr empfindlich, wenn jemand meine Schubladen durchsucht oder meine Schränke kontrolliert -. egal, ob er nach Beweisen für meine Promiskuität (mein Ex) oder für meine Unfähigkeit als Hausfrau (meine Mutter) sucht. Meine Kinder fanden das übrigens auch okay so - Fumi wollte Papa explizit nicht in unserer Wohnung, weil sie weitere Streits befürchtete und eben auch seinen Kontrollwahn kannte/kennt. Inzwischen wäre es mir egal, wenn er herkäme - Fumi würde es immer noch nicht wollen. GsD ist er zu weit weg, als daß das ein Thema wäre.....

Manchmal geht es nicht um den Idealfall - der ist sicher, daß der Ex die Kinder unbefangen in ihren Zimmern besuchen darf - sondern um das kleinere Übel - und das kleinere Übel kann sein, daß der Ex einfach nicht in die Wohnung darf.

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Re: Zugang erzwingen?

Antwort von +emfut+ am 03.09.2009, 9:51 Uhr

Die Antwort hatte ich noch nicht gelesen bei meiner letzten Antwort.

Dann ist der Fall klar: Ihr seid nicht zu Hause. Versuche, die Abwesenheit etwas länger zu gestalten. (Vielleicht eßt Ihr bei dem Kindergartenkumpel zu Abend, wenn Ihr Deinen Sohn dort abholt? Ich würde Euch in der Situation Nudeln mit Tomatensauce anbieten und sicherheitshalber nach Hause bringen, falls er dort vor der Tür steht *grins*.)

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@wolkensonne

Antwort von Mucki+Ninchen am 03.09.2009, 9:56 Uhr

Hi Wolkensonne,

das sind ja Infos, die im ersten Posting nicht standen!

Von daher: Nehmt normal eure Termine wahr! Er kommt nicht rein. A) weil er nicht darf und B) seid ihr doch eh unterwegs.

Bitte eine Freundin, dich nach Hause zu begleiten, den Rest muss die Anwältin übernehmen.

Gruß, M+N

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Re: Geht es denn um eine "Kinderübergabe"?

Antwort von wolkensonne am 03.09.2009, 9:59 Uhr

Nein, heute ist definitiv kein Umgang vorgesehen. Und ein einfacher "Besuch" ist nicht eingeplant, wir sind anderweitig verplant. Die Kinder wissen nichts von seinen Absichten.

Termine vereinbaren wir glücklicherweise per E-Mail, so dass ich nachweisen kann, rechtzeitig angekündigt zu haben, dass donnerstags nicht geht.

Per Mail habe ich ihm eben mitgeteilt, dass wir heute bereits verplant sind - wie jeden Donnerstag - und er vergeblich kommen würde.
Und ihn aufgefordert, mir die Besuchstage für die nächste Woche mitzuteilen. Bis auf Donnerstag sind alle Tage frei.
Er kann sich nicht wirklich beschweren, bei zwei Besuchsnachmittagen die Woche, wenn nur ein Tag blockiert ist...

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Re: @wolkensonne

Antwort von bobfahrer500 am 03.09.2009, 9:59 Uhr

Hallo, wenn die Kinder bisher nichts mitbekommen haben habt ihr es anscheinend ganz gut gemeistert. Die Situation ist natürlich hochsensibel weswegen du von vorneherein mögliche Konfliktsituationen ausschließen solltest. Das du ihn in deiner Wohnung nicht haben willst kann ich verstehen, muß aber nicht heißen das es auf Dauer so ist. Wenn das Verhältnis besser ist / wird spricht doch nix dagegen das er sich die Kinderzimmer ansieht, Kinder wollen doch dem anderen Elternteil auch zeigen wie sie leben. Dreh den Fall mal um, die Kinder wollen dir zeigen wie sie Ihre WE beim Papa verbringen und er blockiert, das wäre für die Kinder auch sehr frustrierend. Ich würde ihm mitteilen das du derzeit nicht möchtest das er in die Wohnung kommt - auf keinen Fall würde ich hier mit Freundinnen er sonst jemandem an der Tür stehen, das bringt nur unötiges Konfliktpotenzial. Die Variante mit Spielplatz find ich für heute prima, als nächsten Schritt würde ich einen Termin bei der Familienberatung machen und mit einer neutralen dritten Person gewisse Dinge besprechen - so könnt ihr eine gemeinsame Schnittmenge finden was einen hamonischen Umgang von euch beiden mit euern Kindern betrifft. In einiger Zeit wenn sich alles eingespielt hat - du wirst sehen - wird sich die Situation entspannen und wer weiß, evtl wird es die gemeinsame Tasse Kaffee vor der Übergabe geben wo ihr wichtige Dinge besprecht. Ich wünsche es euch. Wenn du natürlich jetzt anfängst mit einer "Schutztruppe" deine Wohnung abzuschotten läufst du genau in die falsche Richtung, und ich denke wie jeder "getrennterziehende" ist dein Ziel auch eine einigermaßen gute Beziehung zum Ex-Partner, oder nicht?

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naja, @bobfahrer

Antwort von Sonja31 am 03.09.2009, 10:07 Uhr

Und was spricht dagegen, dass wolkensonne, natürlich rein zufällig eine Freundin zu Besuch hat und mit ihr ein Käffchen trinkt? Die Freundin muss ja nicht danebenstehen, bzw. die Türe öffnen.

Denn einem gewalttätigen Typen stehe ich auch nur ungern allein gegenüber

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Ach, Bobby *seufz*

Antwort von +emfut+ am 03.09.2009, 10:14 Uhr

Wieso sollte es Konfliktpotential bergen, wenn meine Freundin sich eine Freundin (mit deren Kindern, die mit ihren Kindern gut befreundet sind) zum Kaffee oder zum Frühstück einlädt? Ich stand doch nicht in der Tür. Ich saß gemütlich am Eßtisch und aß leckere Vollkornbrötchen vom Bio-Bäcker. Ich bin da öfter zu Besuch, mit und ohne Kinder, mit und ohne angekündigtem Ex-Besuch - weil das nämlich meine Freundin ist und man Freunde hin und wieder besucht.

Das macht man doch auch sonst öfter - wenn man z.B. die Treffen ins Café verlegt oder auf den Spielplatz. Man stellt eine Öffentlichkeit her, die Konflikte vermeidet.

Als wir noch nicht getrennt waren, aber schon Ehekonflikte da waren, habe ich mich öfter mal mit meinem Ex im Café getroffen- weil wir uns dann auf das Gespräch konzentrierten und nicht ausfällig wurden - beide! Das war ein Rat diverser Eheberater *fg*

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Re: naja, sonja

Antwort von bobfahrer500 am 03.09.2009, 10:15 Uhr

Sie soll doch gar nicht da sein, wenn nichts vereinbart ist kann er sich nicht einfach einladen. Ber das er sich die Zimmer ansehen möchte kann ich verstehen, da muß sie - und das habe ich auch gemacht - halt mal die Pille schlucken und über den eigenen Schatten springen und ihn reinlassen. Ich habe den Eindruck das Männer so sie wie ich alleinerziehend sind mit sochen Situationen entspannter umgehen und sich sagen, OK - jetzt reiß ich mich mal zusammen und laß die mal ne halbe Sutnde mit dem Kind im Zimmer alleine - dann hab ich mein Kind glücklich gemacht und der KM keinen Grunde gegeben mich anzugreifen. Also entspannt euch mal ein bischen, in diesem Fall würde ich ihm bei der Familienberatung anbieten das er an einem Bestimmten Termin ne halbe Stunden mit den Kids in die Zimmer kann - und wenn es sie beruhigt gleich mitteilen das XY auch in der Wohnung sein wird. Wo ist das Problem? Wenn die Menschen mehr miteinander reden würden gäbe es weniger Konflikte, ist doch klar!

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Re: Ach Futl...

Antwort von bobfahrer500 am 03.09.2009, 10:17 Uhr

...du willst es doch gar nicht kapieren!

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Re: naja, @bobfahrer

Antwort von Mucki+Ninchen am 03.09.2009, 10:20 Uhr

Hi,

das sehe ich genauso wie Sonja31. Sie soll die Freundin nicht mit einer Waffe vorschicken, sondern diese sollte sich im Hintergrund halten und nur bei Bedarf unauffällig die Knirpse nehmen - um diese aus der Schusslinie zu holen.

Und das Konfliktpotenzial schafft er, nicht sie mit einer Freundin.

Gruß, M+N

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Re: naja, sonja

Antwort von +emfut+ am 03.09.2009, 10:21 Uhr

Männer gehen damit entspannter um?

Selten so gelacht!!!!

Ich war bis heute nicht in der Wohnung, die mein Ex nach seinem Auszug gemietet hat, und in der die Kinder ein gemeinsames Zimmer haben - ich habe offiziell noch nicht mal die Adresse.

Du hast doch Erfahrungen mit Traumata, oder? Jeder Traumatherapeut weiß, daß man nach einer Gewalterfahrung einen geschützten Raum braucht. Man braucht das Recht, diesen Raum nur für die "freizugeben", die man wirklich da haben möchte. Ansonsten ist es fast unmöglich, das Trauma dauerhaft aufzuarbeiten.

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Du denn?

Antwort von +emfut+ am 03.09.2009, 10:22 Uhr

Du kapierst ja nicht mal meinen Namen.

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@ Mucki+Ninchen

Antwort von bobfahrer500 am 03.09.2009, 10:24 Uhr

"Und das Konfliktpotenzial schafft er, nicht sie mit einer Freundin."

Und genau das ist falsch, wer nachdenkt der kapiert es auch!

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@bob

Antwort von Mucki+Ninchen am 03.09.2009, 10:25 Uhr

Es doch aber so, dass ihr Ex sich vorher schon durch Aggressivität ausgezeichnet hat, was deine Ex offensichtlich nicht getan hat. Wäre mein Ex aggressiv, würde ich ihn auch nicht in meine Wohnung lassen, wenn ich mit dem Kind dort alleine bin, sondern mir immer jemand als moralische Unterstützung holen!

Und Termine bei Familienberatungen gut und schön - es ging aber alles sehr plötzlich und schnell - da muss dann eine schnelle Lösung her.

Das hat mit "entspannt euch" nix zu tun! Und wenn sie Angst hat, kann sie nicht über den Schatten springen, ob dir das gefallen würde oder nicht.

Gruß, M+N

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Re: @ Mucki+Ninchen

Antwort von +emfut+ am 03.09.2009, 10:29 Uhr

Der, der geschlagen wird, ist also schuld daran, daß er geschlagen wird?????

Ich geh dann mal kotzen....

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@unsachlicher Bobfahrer

Antwort von Mucki+Ninchen am 03.09.2009, 10:32 Uhr

Weißt du, Aussagen wie "wer nachdenkt der kapiert es auch" zeugen nur davon, dass du andere Meinunge nicht akzeptierst und dich nicht in die Lage von Wolkensonne versetzen möchtest, sondern pauschalisierst.

Sicher kann es sein, dass das Mitbringen von Freundinnen Konfliktpotenzial schafft, aber ganz sicher nicht in dieser aktuellen Situation, in der Wolkensonne Angst hat vor ihrem Ex ... die Freundin gibt ihr Sicherheit. Und das ist im ersten Schritt wichter als das er nun genau heute, sofort und unbedingt ohne längere Ankündigung die Zimmer besichtigt.

Deine Meinung in allen Ehren, die akzeptiere ich auch, aber mir zu sagen, ich müsste mal nachdenken, um es zu kapieren, finde ich niveaulos und unbegründet, sorry!

Gruß, M+N

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Re: @Mucki+Ninchen

Antwort von bobfahrer500 am 03.09.2009, 10:32 Uhr

Aber genau deswegen sollen sie ja die Rahmenbedingungen mit einer neutralen dritten Person klären und nicht selbst und auch noch mit einer Person die er evtl als "Gegner" bzw als nicht neutral sieht.

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Re: Nö Mucki

Antwort von bobfahrer500 am 03.09.2009, 10:37 Uhr

Nein, ich bin sogar sehr sachlich während ihr hier emotional seid. Und das ist genau der Falsche weg. Das Thema ist schon sensibel genug, da gilt es eben einen kühlen Kopf zu bewahren und die Dinge profesionell in die Wege zu leiten und nicht noch ÖL ins Feuer zu gießen. dafür gibt es ja Familienberatungstellen uim die Dinge sachlich und ohne Emotionen zu klären. Sie soll ihn doch gar nicht reinlassen, erst wenn sie das geklärt haben. Wer lesen kann ist auch hier im Vorteil!

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Re: Nö Mucki

Antwort von +emfut+ am 03.09.2009, 10:41 Uhr

aber der Rat, eine Freundin dabeizuhaben, kam ja auch. BEVOR klar war, daß der Termin so gar nicht ausgemacht war.

Wer lesen kann....

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Mediation

Antwort von wolkensonne am 03.09.2009, 10:46 Uhr

Wir waren bereits bei der Mediation - dort wurden die Rahmenbedingungen ruhig und entspannt festgelegt.
Zu den Rahmenbedingungen gehört, dass die Kinder an der Haustür übergeben werden. Er hat sich damit einverstanden erklärt, _nicht_ die Wohnung zu betreten.

Die Kinder sind informiert, dass Papa hier zur Zeit nicht rein kommt. Es ist okay.

_Ich_ im Gegenzug werde _sein_ Haus auch nicht mehr betreten. Und auch das erkläre ich den Kindern so, dass sie es verstehen, sollten sie fragen.

Er tritt auf dieser Bedingung zur Zeit mit den Füßen herum und hält sich nicht an das, was vereinbart wurde.
Solange er friedlich ist, ist alles okay.
Er hat mir heute Krieg am Telefon verkündet.

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Re: @futl

Antwort von bobfahrer500 am 03.09.2009, 10:55 Uhr

Stimmt, während ich geschrieben habe kam das Posting, hier kommt mal wieder alles tröpchenförmig und futl, wo steht das er sie geschlagen hat? Hab ich nirgends gelesen?

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Re: Mediation

Antwort von bobfahrer500 am 03.09.2009, 10:57 Uhr

Also, dann hast du doch was in der Hand. Ruf beim JA an sie sollen ihm schreiben das er sich an den Mediationsvertrag halten soll.

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Hier hab ich mich vorgestellt

Antwort von wolkensonne am 03.09.2009, 10:57 Uhr

http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/beitrag.htm?id=198831

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Es geht um Macht und Ohnmacht.

Antwort von Petra28 am 03.09.2009, 10:58 Uhr

Die Frage ist, wie weit er gehen würde. Ist er gewalttätig ohne Sinn und Verstand oder will er nur die Macht zurück? Alles hat Konsequenzen, das weiß er doch auch.

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Den Link wollte ich auch gerade posten ;-)

Antwort von +emfut+ am 03.09.2009, 10:58 Uhr

owT

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Re: Hier hab ich mich vorgestellt

Antwort von bobfahrer500 am 03.09.2009, 10:59 Uhr

Toll, das ist vom 16.08. - wer soll das wissen.

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Re: Es geht um Macht und Ohnmacht.

Antwort von bobfahrer500 am 03.09.2009, 11:08 Uhr

Ich bin der Meinung das es weder das eine noch das andere ist, sondern er einfach in Entscheidungsprozesse miteinbezogen werden möchte um das Gefühl zu haben auch was steuern zu können. Für die KM hier ist der Fall klar, sie hat das Ruder in der Hand und steuert. Aber du hast recht, es könnte Ohmacht sein nicht auch mal ins Ruder greifen zu dürfen. Wenn jetzt noch die Freundin im Hintergrund agiert sieht es für ihn so aus als ob sie die Ex noch gegen ihn aufhetzt - deswegen rate ich nach wie vor davon ab. Das ist eine Sache zwischen den Eltern und diese sind gefordert ihre Sache zu klären. Überall gibt es dazu heute Stellen die mit Fachpersonal die Wogen glätten und die Weichen für die Zukunft stellen. Manchmal braucht es halt auch mehr "Sitzungen" .

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Re: Hier hab ich mich vorgestellt

Antwort von +emfut+ am 03.09.2009, 11:17 Uhr

Ich

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ich habe ein generelles verständnisproblem

Antwort von groschi am 03.09.2009, 11:50 Uhr

ja, es gibt geldgierige tussen, die den vätern die kinder vorenthalten.und ja, es gibt tolle,interessierte väter, die ihre hand abschneiden würden, nur um ihre kinder zu sehen

aber: wenn ich lese, mann hat kein geld,um seine kinder zu besuchen, sich aber neuwagen, tv etc gönnt; frau mit ihrem wenigen geld dennoch den umgang ermöglicht; väter, die den geburtstag der kinder nicht wissen; sich um erkrankungen net kümmern; den umgang nicht wahrnehmen etc. und frau ist dennoch immer bemüht, ein einigermaßen friedlichen miteinander zu ermöglichen. frau hat angst vor mann; fürchtet sich vor ihm und setzt sich dennoch mit ihm an einem mediatoren-tisch. wieso scheint es so,als müssen frauen immer vernünftig,sachlich und im interesse der kinder handeln? sorry, MEIN haus, MEINE wohnung. ICH entscheide, wen ich in MEINEN sicheren hafen einlade. und jemand mit gewaltpotential gehört da sicher nicht zu. wenn der kv interesse an den kinderzimmern hat, würde ich ihm bilder schicken. aber sicher nicht hineinlassen.

wieso erscheint es sooft, als würden viele (nicht alle) väter ihre konflikte mit der ex; sich selber und der welt auf dem rücken der kinder austragen. und sei es nur mit desinteresse. nichts trifft mich mehr, als wenn jemand mein kind ablehnt. aber frauen müssen jahrelang nachgeben und die tür aufhalten, falls der papa ess ich mal wieder anders überlegt.

ich weiß,bobfahrer, es gibt beschissene mütter und erstklassige väter. doch statistisch gesehen sind es oftmals die männer,die sich kurz vor und besonders nach der trennung, in durchgedrehte rübenschweine verwandeln.

frust abgelassen- nun geht es mir besser...;)

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@Bobby

Antwort von Kalle05 am 03.09.2009, 11:58 Uhr

Ja, er ist aggressiv mit Gewaltpotential. Wir sind in einer Nacht- und Nebel-Aktion ausgezogen... Mitgenommen habe ich enorme Angstzustände. Meine Wohnung ist mein sicherer Ort, da darf er nicht rein

Zitat heute von Wolkensonne ;)

Ich würd auch jemand dazuholen, besonders wenn sie heimkommt. Weil so einem ist alles zuzutrauen.

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Nein, anders herum.

Antwort von Petra28 am 03.09.2009, 12:05 Uhr

Nein, die Mutter ist ohnmächtig. Er agiert, sie reagiert.

Aber ich gebe Dir insoweit recht, dass es sich bei dem Vater wahrscheinlich um einen Menschen handelt, der sich insgesamt ohnmächtig fühlt und deshalb unbedingt Macht haben oder erlangen möchte (eben auch durch Gewalt.)

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Und ich danke...

Antwort von Petra28 am 03.09.2009, 12:11 Uhr

dem Herrgott auf Knien, dass ich mit meinem gewaltbereitem ExEx, bei dem ich auch in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ausgezogen bin, keine Kinder habe... Ich hatte lange Zeit noch Angst, dass er plötzlich auftaucht und die Sache auf seine Art "klärt".

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Ergebnis

Antwort von wolkensonne am 03.09.2009, 13:29 Uhr

So, es gab ein paar Mailwechsel heute, von mir sachlich mit den Fakten:

- sind verplant und nicht da heute
- will dann morgen kommen...
- habe darauf hingewiesen, dass morgen Mittag mein Kinderwochenende beginnt, somit _kein_ Kontakt erwünscht
- Bitte um Besuchstermine für nächste Woche nicht nachgekommen

Stattdessen:
- teilt dem Jugendamt mit, dass die Unterbringung der Kinder nicht ihrem Wohl entspricht...
- will bei Beanstandungen Aufenthaltsbestimmungsrecht erwirken
- hat Gemeinschaftskonten gesperrt, weil ich mich nicht einverstanden erklärt habe, dass die Konten auf ihn übertragen werden (kratzt mich nicht)
- stand heute Mittag unangemeldet auf der Auffahrt, als ich aus dem Kindergarten kam, um den Wagen auszuleihen (hat sich nicht an die Vereinbarung gehalten, dass er nur nach vorheriger Absprache hier auftauchen darf)

Das wird noch ne Menge Stress geben!!!

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Re: Ergebnis

Antwort von Mucki+Ninchen am 03.09.2009, 13:51 Uhr

Hallo Wolkensonne,

deinen Beitrag vom 16.8. hatte ich übrigens auch nicht mehr im Kopf, sorry, wenn ich dann was durcheinander brachte.

Zu deinem Ergebnis: Bleibe bei deiner Linie, du musst dir nichts gefallen lassen. Er ist nicht der arme, arme Papa, der die Kinder nicht sehen darf und du musst dir den Schuh auch nicht anziehen, solange du dich an die Vereinbarungen hälst!

Halte den Kopf oben! Lass dir deinen Schutz - deine Wohnung - nicht nehmen und versuche, ihm immer sachlich oder per Anwältin zu entgegnen.

Irgendwann wirds leichter, und vielleicht kommt irgendwann der Punkt, an dem ihr "normal" miteinander umgehen könnt. Aber bis dahin hast du in meinen Augen jedes Recht, dir z.B. eine Freundin zur Unterstützung zu holen, ihm den Zutritt zu verwehren oder auf Abmachungen zu pochen.

Ach ja - wegen dem Jugendamt: Soll er doch melden. Schlimmstenfalls kommt das Jugendamt und schaut sich deine Wohnung an, aber glaub mir, die werden IHN wohl kaum zur Besichtigung einladen :-)

Gruß und allerbeste Wünsche,

M+N

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Re: bob

Antwort von LoveMum am 03.09.2009, 14:34 Uhr

Mensch nochmal, wenn man dich hier so manches Mal liest, könnte man echt die Wände hochgehen.

Ich erinnere nochmal vor deinem Urlaub...

http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/beitrag.htm?id=199866

Ich bleibe auch bei meiner Meinung. Du projezierst alles irgendwie auf deine eigene Situation und hast null Verständnis für andere Fälle. Furchtbar.

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Re: mum

Antwort von bobfahrer500 am 03.09.2009, 16:11 Uhr

Jeder darf hier seine Meinung haben, aber im Gegensatz zu anderen habe ich hier NIEMALS jemanden beleidigt oder persönlich angegriffen. Ich bin und bleibe der Meinung das der einzige Weg zur Besserung eines Verhältnisses der ist zusammenzusitzen auch wenn es mal länger dauert. Man muß sich halt auch mal etwas Mühe geben wenn man etwas erreichen möchte, aber manchen scheint es wohl selber schwer zu fallen dem / der Ex die Hand hinzuhalten.

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Re: bob

Antwort von Mucki+Ninchen am 03.09.2009, 16:21 Uhr

Sorry, aber mir zu sagen: wer nachdenkt, kapiert es auch ... grenzt wirklich schon an Beleidigung!

Und du akzeptierst andere Meinungen nicht - zumindest drückst du in diesem Satz genau das Gegenteil aus.

Gruß, M+N

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Re: mum

Antwort von Petra28 am 03.09.2009, 16:21 Uhr

Vorallem wenn der Ex gewalttätig ist/war und auch sonst keine Mühen scheut (Anschwärzen beim Jugendamt, Kriegserklärung per Telefon und Mail...) Aber logisch, halten wir ruhig noch die zweite Wange hin...

Manchmal müssen eben auch einem Erwachsenen Grenzen aufgezeigt werden.

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Nein, Frauen dürfen das nicht

Antwort von +emfut+ am 03.09.2009, 16:26 Uhr

Frauen dürfen keine Grenzen haben oder gar aufzeigen. Nicht Männern gegenüber, und eigentlich auch nicht ihren Kindern gegenüber. Frauen müssen per definitionem geduldig, genügsam, freundlich, friedlich und ausgleichend sein. Es geht ihnen nicht gut dabei? Dann machen sie etwas falsch, dann sind sie nicht geduldig und genügsam und ausgleichend genug. Dann müssen sie sich, verdammt noch mal, halt etwas mehr anstrengen.

Eine gute Frau erträgt ein Trauma.

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Re: bob

Antwort von Tachpost am 03.09.2009, 17:08 Uhr

Hi Bob,

offensichtlich hast Du es noch nie mit gewaltbereiten Menschen zu tun gehabt,sonst würdest Du keinen solchen Nonsens von Dir geben.
Mit Hand reichen,Verständnis,zusammensetzen usw. kommt man da leider nicht sehr weit.
Diese Menschen haben leider eine völlig andere Denkweise,aber wahrscheinlich bringst Du dafür auch noch Verständnis auf,weils eben ein Kerl ist .

Gruß
Birgit

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Re: Nein,keiner darf das!

Antwort von bobfahrer500 am 03.09.2009, 19:25 Uhr

Das ist Bullshit! Wenn jemand die Beziehung beendet und geht ist das OK und zu akzeptieren. Aber die Kinder als "meine Kinder" zu sehen und dem anderen Elternteil den Umgang vorzuschreiben (...Umgang nicht erwünscht...) ist auch eine Form von (seelischer)Gewalt und Machtmißbrauch! Und das prangere ich an.

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