Was für ein blöder Tag

Dabei fing er so gut an.
Kind ist entspannt aufgestanden, wir lagen super in der Zeit, sitzen im Auto und NICHTS, Auto will nicht.
Pfiffig wie ich bin, habe ich meine Geschäftsführerin angerufen, die mich an der Schule abholte und mit zur Arbeit und zurück nahm.
Das fiese, die Schule wird erst um kurz vor acht aufgeschlossen, normalerweise bringt meine Schwester das Kind hin.
Heute musste ich das Kind allein um halb acht vor der Schule stehen lassen. Blödes Gefühl.
Dann ist Kind heut zumGeburtstag eingeladen, ich wollte eine eine Fuhre Kinder übernehmen, musste ich absagen. Also das Fahren, lieb wie die Mama des Geburtstagskindes ist, holt sie meins ab und bringt es später nach Haus.

Eben war der ADAC da und sagte mir, das Auto darf in den Autohimmel, da ist nichts mehr zu wollen.
Menno, er hätte nur noch sechs Wochen durchhalten müssen. Dann wohnen wir neben der Krippe und die Schule ist um die Ecke.

WEiß grade nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Weil nun mein gesamtes Betreuungskonzept einstürzt.
Wenn ich um acht anfange zu arbeiten muss ich zwanzig vor sieben den Bus nehmen, was mache ich dann mit dem Kind?
Mitnehmen kann die Geschäftsführerin mich sonst auch nicht, sie fängt eigentlich erst später an.
Zurück das gleiche, offiziell 15Uhr Feierabend, selten vor 15.30 draußen, mit den Öffis brauche ich ewig, zumal ich meist genau die Bahn NACH dem Bus erwische. Der Hort schließt um 17Uhr, von der Haltestelle bis dahin ca 15Min zu Fuß.

Ich mache nun einen neuen Plan, nachdem ich eine Runde geheult hab.
Weil ich ab dem 01.12. in der neuen Wohnung anfangen kann, zu streichen, putzen, die ersten Kisten wollte ich morgens mitnehmen, ohne Auto kann ich das vergessen.

Bis später
Becky