Für alleinerziehende Eltern

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von angry.me  am 23.07.2011, 22:53 Uhr

völlig o.T... Job! Das geht zu weit--- oder??

Ich hab ein "kleines Problem" in meinem Job und wäre totaaal dankbar für Meinungen.
Folgendes ist der Fall:
Ich arbeite in einem ambulanten Pflegedienst (und mache meine Arbeit schrecklich gerne!) Ich liebe das Team und meine Patienten - diesbezüglich habe ich wirklich Glück :-)
Und nun das große ABER:
Wir sind chronisch unterbesetzt, unsere Touren sind pickepacke voll. Nun haben wir einen akuten "Wegfall" einer Kollegin, mit der aufgrund eines Burnout-Syndroms erstmal nicht mehr zu rechnen ist...
Das letzte Wochenende war das kalte Grauen. Ich habe am Samstag 10 und am Sonntag 14 Stunden am Stück gearbeitet. Dies ist mein freies Wochenende. Nun rief mein Chef mich heute mehrfach an, er bat mich immer zum selben Patient, da er selbst ihn nicht schaffen konnte (!?). Es handelt sich um einen schwerstkranken, präfinales Stadium.
Heute Abend rief mich dann seine Lebensgefährtin auf dem Handy an, er würde nicht mehr richtig atmen, was sie denn tun sollte. Ich rief also meinen Chef an, da es bereits 21 Uhr und die Kinder auch schon im Bett waren. Er: "Geh bitte hin ich kann nicht!" ich: "!? ICH HABE FREI UND DIE KINDER SIND SCHON IM BETT!" Er: "Geh da BITTE KURZ HIN UND SCHAU NACH IHM!!" Ich rief also schnell die Nachbarin dass sie nach den Kindern schaut, fuhr hin (der Patient lebt bei mir am Ort) und stellte schnell fest, dass er dringend einen RTW braucht. Er war am Ersticken. Und Fieber hatte er auch, Puls > 130...
Die Frau ist natürlich in der Zeit durchgedreht, sie musste ich also auch noch beruhigen.
Und morgen muss ich noch zu ner weiteren Patientin, da keiner ausser mir sie kennt...
Das kann doch nicht sein, oder?
Dem Chef ist das alles scheissegal---
Würdet ihr kündigen??

 
17 Antworten:

Re: völlig o.T... Job! Das geht zu weit--- oder??

Antwort von kikipt am 23.07.2011, 23:24 Uhr

nein anne nicht kuendigen
aber wenns hart auf hart geht notfalls fuer einige tage in den krankenstand gehen ;)
dann dampft die sch.. und er muss was machen. so gehts nicht. aber ich denke du kannst einfach mal das handy bei arbeitsfreier zeit abstellen? man muss nicht immer erreichbar sein.

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Re: völlig o.T... Job! Das geht zu weit--- oder??

Antwort von Laufente123 am 23.07.2011, 23:42 Uhr

Schade für die Kunden aber du hast auch ein Leben.
Handy abschalten ("Ups, hab ich nicht gemerkt war doch tatsächlich wohl der Akku leer") bzw. angeschaltet lassen, aber nicht drangehen: "Ich hatte es bei einer Freundin liegen gelassen und erst später wieder zurückbekommen".

ER ist der Geschäftsführer, ER muss sehen dass ER genügend Arbeitskräfte hat bzw. dann eben nicht so viele Kundenanfragen annehmen.
Kenne mich allerdings in dem Geschäft gar nicht aus.

Ich wünsch Dir gute Nerven.

Servus
Laufente

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Re: völlig o.T... Job! Das geht zu weit--- oder??

Antwort von groschi am 23.07.2011, 23:42 Uhr

das problem ist, dass es in anderen pflegediensten sicher nicht besser aussieht, oder?
und doch würde ich mich langsam, aber sicher nach einer anderen stelle umsehen. es war ja nicht das erste mal, dass so etwas passiert ist

ansonsten kennst du meine ansicht..

lg rosa l.

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Ab zum Doc und gelben Schein holen...

Antwort von Ralph am 24.07.2011, 1:07 Uhr

... wegen Arbeitsüberlastung. Schildere kurz, was los ist und sage, daß Du dringend eine Auszeit von 2 Wochen benötigst... jeder verantwortungsbewußte Arzt wird Dich erst mal aus dem Verkehr ziehen.

Frage den Doc auch, was Du vernünftigerweise gegenüber dem Chef kommunizieren sollst.

Viele Grüße
Snoopy

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Re: völlig o.T... Job! Das geht zu weit--- oder??

Antwort von Suka73 am 24.07.2011, 1:13 Uhr

so etwas, dass mal schnell jemand bei den Kids bleibt, wäre hier gar nicht möglich, da meine Eltern zur Zeit nicht in der Nähe wohnen und soooo dolle Kontakte habe ich nicht, und wenn, dann selbst mit Kind, dass jemand mal eben schauen könnte. Sag Deinem Chef, dass das eine Ausnahme war, Du eigentlich auch keinerlei Alternativen hast, die mal eben nach den Kids gucken (auch wenns ne Lüge ist, aber was wäre gewesen, wenn die Nachbarn nicht da gewesen wären - Kinder mitnehmen????)

Du musst Dir nicht alles gefallen lassen, nur, weil Du diesem Menschen zu Dank verpflichtet bist oder Dich verpflichtet fühlst, dass er Dich damals einfach so wieder aufgenommen hat. Eine Kollegin ist wegen burn out schon ausgefallen, wenn Dein Chef nicht möchte, dass auch noch eine zweite ausfällt, sollte er neues Personal einstellen oder die Schichten so verteilen, dass es keinem schadet.

LG Sue

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Re: Ab zum Doc und gelben Schein holen...

Antwort von amadeus_hates_music am 24.07.2011, 1:24 Uhr

Genau DAS würde ich NICHT tun. Du brauchst keinen Krankenschein um dich davor zu schützen, daß dein Cheffe keine Rücksicht auf arbeitsvertragliche Vereinbarungen nimmt. Du musst nur auf deren Einhaltung bestehen. Das kannst du sogar "passiv", in dem du an deinen freien Tagen einfach nicht ans Telefon gehst wenn du seine Nummer siehst.

Diese ewige, moralische Erpressung ist einer der Hauptgründe warum ich (trotz entsprechender Ausbildung) nicht mehr in der Pflege arbeite.

LG ahm

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hmmmm

Antwort von angry.me am 24.07.2011, 7:44 Uhr

Danke für die schnellen Antworten. Fakt ist: es war gestern drei (!) Mal, dass ich zu diesem Patienten musste. Zwei mal habe ich die Kinder mitnehmen müssen. Heute morgen muss ich wiederum zu einer Patientin, da die Kollegin sie noch nicht kennt. Das ist falsches Personalmanagement.
Und ich bin nicht bereit, meine Kinder am Wochenende unter einer solch blöden Situation leiden zu lassen.
Die Idee mit dem gelben Schein halte ich für die verkehrteste. Es ist doch nicht richtig, mich dem Chef und dieser Situation nicht zu stellen! Nur leider brauche ich das Gespräch erst gar nicht zu suchen, er ist so verzweifelt, dass er gar nicht darauf eingeht, wenn ich sage "so geht das doch nicht, Dir ist eigentlich bekannt, dass ich kleine Kinder habe..."
Gestern bei dem Notfall rief ich ihn zwischendurch an, um die Lage durchzugeben. Er: "Und jetzt geh heim zu Deinen Kindern!" In einer Situation, in der ich die Familie, bei der ich war unmöglich allein lassen konnte. Dies kommunizierte ich. Und er erschien mir ernstlich besorgt. Leider muss ich heute morgen aber TROTZDEM wieder mit den Kindern ran. Zwar nicht lange, aber jeder Einsatz an diesem Wochenende ist einer zu viel.
Ich habe einen Trumph in der Tasche. Eine Stellenzusage, die ich sofort annehmen kann.
Ich zögere bisher aus Solidarität. Morgen wird sich entscheiden, was ich tue....

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Re: hmmmm

Antwort von Nurit am 24.07.2011, 8:31 Uhr

Wie hier schon geschrieben wurde: Dein Chef trägt sein schlechtes Personalmanagement auf Deinem Rücken aus.
Ich war auch immer geneigt, einzuspringen (im Hinterkopf habe ich immer die Angst um meinen Arbeitsplatz gehabt) und der Höhepunkt war mal, als ich mit meinen Jungs schon auf gepackten Koffern saß, weil abends unser Flieger ging
und mein Chef mich dringend in die Firma beorderte, weil er zu doof war, den AB abzuhören und einen größeren Auftrag darauf vermutete..Zwei Jahre später, als ich mit Leni in Elternzeit war und jeden Samstag gearbeitet habe, hat er von mir verlangt, dass ich Freitags auch komme. Als ich verneint habe, hat er mir an den Kopf geworfen, dass ich dann kündigen sollte, wenn ich nicht in der Lage wäre zu arbeiten (ich war in Elternzeit und habe ihm etwas gehustet).
Was soll ich sagen: seit 11 Jahren arbeite ich dort nicht mehr, weil ich kurz nach der EZ kündigte. Es hatte einfach keinen Zweck, der Typ sparte Personalkosten auf dem Rücken der Mitarbeiter.
Das wird aber wahrscheinlich in fast jeder Firma gemacht; zumindest während der Arbeitszeit.
In Deinem Fall ist es aber auch noch zusätzlich während der Freizeit und wenn Dein Vertrag nichts anderes vorsieht (Rufbereitschaft), würde ich nicht ans Handy gehen: Irgendwann lässt er es dann.
Wenn Du einen Jobangebot in der Hinterhand hast, solltest Du eine ernsthafte und sachliche Konfrontation in Erwägung ziehen, weil das oft der kürzeste Weg ist, um etwas zu verändern.

LG,
nurit

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Re: hmmmm

Antwort von Nurit am 24.07.2011, 8:31 Uhr

Wie hier schon geschrieben wurde: Dein Chef trägt sein schlechtes Personalmanagement auf Deinem Rücken aus.
Ich war auch immer geneigt, einzuspringen (im Hinterkopf habe ich immer die Angst um meinen Arbeitsplatz gehabt) und der Höhepunkt war mal, als ich mit meinen Jungs schon auf gepackten Koffern saß, weil abends unser Flieger ging
und mein Chef mich dringend in die Firma beorderte, weil er zu doof war, den AB abzuhören und einen größeren Auftrag darauf vermutete..Zwei Jahre später, als ich mit Leni in Elternzeit war und jeden Samstag gearbeitet habe, hat er von mir verlangt, dass ich Freitags auch komme. Als ich verneint habe, hat er mir an den Kopf geworfen, dass ich dann kündigen sollte, wenn ich nicht in der Lage wäre zu arbeiten (ich war in Elternzeit und habe ihm etwas gehustet).
Was soll ich sagen: seit 11 Jahren arbeite ich dort nicht mehr, weil ich kurz nach der EZ kündigte. Es hatte einfach keinen Zweck, der Typ sparte Personalkosten auf dem Rücken der Mitarbeiter.
Das wird aber wahrscheinlich in fast jeder Firma gemacht; zumindest während der Arbeitszeit.
In Deinem Fall ist es aber auch noch zusätzlich während der Freizeit und wenn Dein Vertrag nichts anderes vorsieht (Rufbereitschaft), würde ich nicht ans Handy gehen: Irgendwann lässt er es dann.
Wenn Du einen Jobangebot in der Hinterhand hast, solltest Du eine ernsthafte und sachliche Konfrontation in Erwägung ziehen, weil das oft der kürzeste Weg ist, um etwas zu verändern.

LG,
nurit

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Re: völlig o.T... Job! Das geht zu weit--- oder??

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 24.07.2011, 8:53 Uhr

Pflegedienst hin oder her, wenn der Patient "nicht mehr richtig atmet" ist das GANZ KLAR NICHT (!!!!) die Aufgabe des Pflegedienstes, sondern dein Chef hätte SOFORT der Frau raten müssen, den Rettungsdienst zu rufen.
Was soll da bitte ein Pflegedienst ausrichten?

Meiner Ansicht nach sind da die Zuständigkeiten nicht richtig geklärt.
Dass die Frau euch anruft, ist ja ok. Auch, dass ihr euch kümmert. Aber weder du noch dein Chef seid Ärzte und deshalb wäre es die beste und schnellste Hilfe gewesen GLEICH den Rettungsdienst zu rufen, anstelle da erst jemanden loszuschicken.

Mit dem Chef würde ich ein Gespräch suchen. Du kannst ja nun nicht immer auf Abruf bereit stehen.

LG
S

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Re: völlig o.T... Job! Das geht zu weit--- oder??

Antwort von susafi am 24.07.2011, 10:02 Uhr

kündigen? Nein wozu denn? Dir macht es Spass, du fühlst dich wohl und du brauchst das Geld...
Krankschreiben? Nein, fühlst dich ja nicht krank oder überbelastet, sondern lediglich genervt...

Von daher... drohe deinem Chef mit Kündigung, wenn er an der personellen Situation nichts ändert... dann hätte er noch ein größeres Problem... im Moment denkt er er kann es mit dir machen und das geht schon so... mache dein Handy in deiner freien Zeit aus...

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Re: völlig o.T... Job! Das geht zu weit--- oder??

Antwort von Savanna2 am 24.07.2011, 10:42 Uhr

Hallo,
ich würde solange machbar nciht zum Arzt gehen da dann alle weiteren Kollegen und auch die Patienten drunter leiden.

Ich weiß jetzt nicht mehr ganz genau aber ich glaube du hast ja noch ein 2 Kind vom KV der Kind 1 schon hat, ich wäre da sehr vorsichtig und hätte Angst dass er Kind 2 auch ncoh will und bekommt wenn er die Situation mitbekommt.

Auch wenn du immer jmd findest aber das ist nicht ok, ebenso wenig gehören die Kinder mit zur Arbeit.
Ich finde das für deine Kinder nicht schön dass die Arbeit so einen extremen Stellenwert hat (von Ausnahmen mal abgesehen) und das ist ja fast ein Dauerzustand.

Das würde ich mal mit dem Chef besprechen.

Die Patienten MÜSSEN dann eben mit dem klar kommen den sie nicht kennen, die Arbeit wird der/die ja auch verrichten können.

ich kenne das hier nicht so von amb.Pflegediensten, bei uns kamen die oft auch zu zweit obwohl immer jemand von der Familie mit da war.

Und jetzt schalt dein Telefon ab und macht euch ein shcönes We.

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Habe ich das richtig gelesen? Stellenzusage in der Tasche?

Antwort von yola am 24.07.2011, 11:12 Uhr

Hallo Angry,

also wenn ich das jetzt nicht falsch verstanden habe, dann hast Du ein Stellenangebot für eine andere Stelle in der Tasche?

Und vor einiger Zeit hast Du hier noch geschrieben, dass Du es bedauerst, dass Du vorherige Stellenzusagen abgelehnt hast, um bei der jetzigen zu bleiben?

Und Du zögerst noch?????

Liebe Angry, ich schreibe das jetzt hier nicht "um Dir einen Strick aus Deinen eigenen Worten zu drehen" - wirklich nicht - aber da ich virtuell keine freundlich gesinnte Körpersprache rüberschicken kann erkläre ich es so gut es geht mit Worten :-))

Seit Monaten wird es immer schlimmer in Deinem Job - Du kannst Dich nicht einmal in der Freizeit richtig Deinen Kindern widmen...

Warte doch nicht, bis Du zusammenbrichst! Dein Chef wird dann in kürzester Zeit eine Lösung finden, weil er gezwungen ist durch die Umstände - aber Deine Kinder?

Und überleg Dir doch mal, was das für ein Aufwand ist: Du bist unglücklich an der Stelle, musst total viel arbeiten, "nebenbei" schreibst Du dann noch Bewerbungen und gehst Dich vorstellen (kostet ja auch Zeit und Nerven) - und wenn Du dann eine neue Stelle kriegst lehnst Du sie ab und fängst nach zwei Wochen wenn wieder so ein Mega-Vorfall auf der Arbeit kommt, wieder an mit Stellensuche....

Klingt mir sehr nach Sisyphus... - aber Du hast ein Wahl auszusteigen.

Also nach allem, was ich hier in den letzten Monaten gelesen habe kann ich Dir nur sagen: raus da! Wenn die neue Stelle passt, nimm sie an.

Da wo Du jetzt bist, das wage ich jetzt mal ganz unqualifiziert zu behaupten, wird es NIE besser, höchstens noch schlimmer.

Und Du kannst es ja auch so sehen: wenn Du jetzt gehst, wird Dein Chef gezwungen sich den Konsequenzen seines schlechten Personalmanagements zu stellen und damit tust Du nicht nur Dir selbst einen Gefallen (raus aus dieser unerträglichen Arbeitssituation und Wechsel in eine bessere) sondern auch Deinem Chef. *schiefgrins*

LG

Yola

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Auf den Punkt gebracht...

Antwort von angry.me am 24.07.2011, 11:13 Uhr

Im Prinzip schreibt ihr genau das was ich selbst auch denke.Und das Kernproblem liegt nicht darin,dass ich viel arbeite und ran muss sondern darin dass mir meine Kinder schlicht und ergreifend wichtiger sind als jeder Job dieser Welt. Wenn ich refkektiere muss ich zugeben,mich gestern Abend nur deswegen nicht quergestellt zu haben weil ich den Patienten im Vordergrund gesehen habe.Hätte mein Chef mich gebeten,irgendwo hinzufahren nur um ne blöde Kontrolle zu machen die nicht überlebenswichtig ist,hätte ich mich geweigert.Und diese Verantwortung KANN er nicht einfach mir in die Hand geben.Ihm hätte klar sein müssen,wie heilig mir das Wochenende ist.Und für mich bleibt,dass ich mir das Recht,in meiner freien Zeit komplett und ausschließlich für meine Kinder da zu sein, nicht nehmen lasse.Ich bin in erster Linie Mutter und erst in zweiter Linie Krankenschwester.Und ich bin gespannt, ob und was meinem Chef morgen einfällt,um die Personalsituation dauerhaft zu entspannen....danke Euch :-)

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Danke Yola

Antwort von angry.me am 24.07.2011, 11:18 Uhr

Du hast mir glaube ich sehr bei der Lösungsfindung geholfen :-)

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Re: völlig o.T... Job! Das geht zu weit--- oder??

Antwort von Curly-Cat am 24.07.2011, 13:52 Uhr

Ich kann's verstehen, Du fühlst Dich nicht nur Deinem Chef verpflichtet, sondern auch Deinen Patienten. Ganz schön blöd, wenn man auch noch ein eigenes Leben hat. Sowas geht vorübergehend, aber es muss ein Ende absehbar sein, dann sonst geht man vor die Hunde.

Wenn Du mit Deinem Chef nicht reden kannst, könntest Du vielleicht Bedingungen stellen!? Damit fahre ich immer ganz gut, also nicht versuchen zu erklären und zu besprechen, sondern einfach kurz und knapp sagen (od. schreiben!), welche Veränderung Du gerne hättest. Bei mir klappt das gut, besser als alles, was ich vorher versucht habe.

Wenn Du das allerdings auch nicht kannst, dann nutze die Chance zur Veränderung, die Du ja bereits hast. Es wird in Deinem jetzigen Betrieb ohne Dich gehen, auch wenn Dein Chef Dich gerade glauben läßt, dass es das nicht tun wird.

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Wenigstens hat sich der Einsatz gestern "gelohnt"

Antwort von angry.me am 24.07.2011, 19:04 Uhr

Die Lebensgefährtin des Pat. rief mich eben an. Es hatten sich Speisereste im Ösophagusstent gebildet, die dann quasi "vergammelt" sind. Daher hat er "nicht mehr richtig geatmet" ,daher das Fieber und der unheimlich schnelle Puls. Er wurde gleich in der Klinik notfalloperiert. Laut Frau eine halbe Stunde später und er wäre erstickt (?) ich selbst wäre eher davon ausgegangen, dass er dann an einer Sepsis, bedingt durch die Entzündung gestorben wäre, aber nun gut.
Jedenfalls war es das einzig richtige, den RTW zu rufen und solange Sauerstoff zu geben... *aufatme*
Meine arbeitstechnischen Konsequenzen erzähle ich Euch, sobald sie stichfest gezogen sieht.

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