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Geschrieben von LadyIndiana am 10.04.2013, 8:39 Uhr

Vater gibt Tochter ihren Hund nicht

Guten Morgen. Gestern Abend gab es wieder mal nen heftigen Streit zwischen meinem Ex und der noch bei ihm lebenden 15-jahrigen Tochter. Er hat ihr nach der Trennung einen Hund besorgt. Durch den Stress der letzten Wochen, in denen sie viel bei mir war, hat sie den Hund etwas vernachlässigt. Ging nicht mehr nur sie mit ihm raus. Sie hat ihn gefüttert aber sonst weniger Zeit mit ihm verbracht. Gestern Abend musste ich sie also wieder mal holen. Sie hat sich immer Sorgen um den Hund gemacht und ich sagte ihr, du darfst ihn auch jederzeit mit her bringen. Gestern wollte sie das also. Aber ihr Vater ist ihr hinterher und hat ihn ihr ab genommen. Da sie sich die letzten Wochen wenig gekümmert hat, hat sie auch kein Recht darauf. Ich rief ihn an und bat ihm, ihn uns mitzugeben. Nein! Macht er nicht. Was mach ich nun?

 
21 Antworten:

Re: Vater gibt Tochter ihren Hund nicht

Antwort von Pamo am 10.04.2013, 8:46 Uhr

Wem gehört der Hund rechtlich? Wer hat die Papiere unterschrieben?

Geh damit doch mal ins AE-Forum. Da gab es mal einen Fall wo sogar Klage auf Herausgabe des Hundes eingereicht wurde (kann mich aber nicht an den Namen der Userin erinnern). Sie ist leider gescheitert, hat aber auch einen blöden Formfehler gemacht.

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Oh Mann

Antwort von Pamo am 10.04.2013, 8:47 Uhr

ich dachte, ich wär hier im Haustierforum...

entschuldige

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Re: Oh Mann

Antwort von LadyIndiana am 10.04.2013, 9:00 Uhr

:-D Lol... Kein Ding. Ich glaube nicht, dass es Papiere über den Hund gibt. Er ist ein privat geschenkter Mischling. Er hat ihn damals von seinem Beuder übernommen, der keine Zeit mehr hatte. Er sollte hauptsächlich für meine Tochter sein, aber auch dafür, die Kleinen mehr zu sich zu holen. Die Kinder seiner Freundin erheben da irgendwie auch Ansprüche, obwohl der Hund länger da ist als sie. Naja, weil sie auch mit ihm Gassi gehen etc. Ich hab gar nicht vor, darum zu kämpfen! Gerichtlich oder so. Mir tut wieder mal nur meine Tochter leid! Ich versteh einfach nicht, dass ihr Vater aus Hass mir gegenüber ständig ausblendet, dass er nur SEINER Tochter schadet, und nicht mir..... Vernünftig reden kann man bei ihm komplett vergessen.

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Re: Oh Mann

Antwort von Pamo am 10.04.2013, 9:06 Uhr

Aber er wird mal beim Tierarzt gewesen sein? Auf wessen Namen?

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Re: Vater gibt Tochter ihren Hund nicht

Antwort von Pamo am 10.04.2013, 9:09 Uhr

Naja, wenn du nicht kämpfen kannst/willst, dann wäre vielleicht die beste Strategie, so zu tun als wäre euch das ganz egal. Dann wird es ihm vielleicht weniger wichtig, den Hund vorzuenthalten und die Lästigkeit des Tieres überwiegt evtl?

Mein Tipp wäre, die nächsten Tierarzttermine auf den Namen der Tochter laufen zu lassen, dazu muss sie sich selber kümmern (von dir begleitet)?

Tut mir echt leid für deine Tochter!

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verstehe ich nicht ...

Antwort von Keldana am 10.04.2013, 9:22 Uhr

Nachdem was ich hier lese, handelt der Vater im Sinne des Tieres, da die Tochter das Tier vernachlässigt. Was genau soll jetzt der Grund sein, alles daran zu setzen das Tier von ihm weg zu holen ???

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Re: verstehe ich nicht ...

Antwort von LittleRoo am 10.04.2013, 9:37 Uhr

Der Vater hat den Hund angeschafft, noch dazu war der Vorbesitzer sein Bruder... und wenn die minderjährige Tochter noch bei ihm lebt, den Hund eh nicht regelmäßig versorgt, ist doch alles klar... der Hund gehört in den Haushalt des Vaters.

Man sollte auch bedenken, dass so ein Hin und Her für das Tier ebenso belastend ist, wie für einen Menschen, warum ihn dann also aus dem gewohnten Umfeld, wo er gut versorgt wird rausreißen ?

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Re: verstehe ich nicht ...

Antwort von LadyIndiana am 10.04.2013, 9:47 Uhr

Naja, vernachlässigt hat sie ihn die letzten 2 Monate, seitdem der Terror bei ihm so extrem ist. Die 2 Jahre davor hat sie sich vorbildlich verhalten. Ob es dem Hund bei ihm allein besser geht, lass ich dahin gestellt. Er ist sehr stolz drauf, dass er durch tatkräftige Unterstützung seiner Hände so ein braves Tier hat! Naja.... Mir geht es vorrangig nicht um den Hund! Ganz ehrlich. Mir tut er leid, weil er echt aus den falschen Gründen und unbedacht abgeschafft wurde! Und würde ich nen Hund haben wollen hätte ich einen. Aber was nach ich mit ihr? Ich mein, ihr zuliebe würde ich ihn freilich aufnehmen und er wäre versorgt. Ich glaub nicht, dass er ihn freiwillig her gibt. Ich denke er wird ihn nach ihrem Auszug weg geben. So wie er ihr es gedroht hat.

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Re: verstehe ich nicht ...

Antwort von LittleRoo am 10.04.2013, 10:27 Uhr

Oh, wenn er ihn abgeben will, wenn deine Tochter ausgezogen ist, dann verstehe ich sein Verhalten aber nun auch nicht... :-(

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Re: verstehe ich nicht ...

Antwort von LadyIndiana am 10.04.2013, 10:48 Uhr

Das ist es ja :( Er macht alles nur mir zum Trotz! Mich kann er aber nimmer treffen. Das einzige, womit er mich verletzen kann, sind die Kinder! Er kommt mir vor wie ein trotziges Kind, dass Sachen kaputt macht um Aufmerksamkeit zu bekommen! Ich weiß halt im Moment net, was ich mit meiner Tochter mache?? Ich muss ja reagieren. Und wenn's nur ist ihr zu zeigen, dass ich für sie da bin.

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Re: verstehe ich nicht ...

Antwort von Keldana am 10.04.2013, 11:04 Uhr

Also ich würde jetzt erst einmal mit ihm vernünftig reden und die Hintergründe für sein Verhalten heraus finden wollen. Und darüber hinaus, ob die Tochter den Hund bekommen kann, wenn sie denn richtig ausgezezogen ist. Das klingt für mich nämlich nicht so klar, wie Du es vielleicht meinst.

hinweis darauf, das er höchstens dem Kind damit weh tut und dann erst mal schauen, was er dazu meint. Und ruhig die Befürchtung ansprechen, das er das Tier dann vielelicht woanders hin gibt, wenn sie ihn nicht mitnehmen darf.

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Keldana

Antwort von LadyIndiana am 10.04.2013, 11:16 Uhr

Danke für deine ausführlichen Tipps. Das Problem ist leider nur, dass mit ihm reden unmöglich ist. Er sammelt jede SMS, zeichnet Gespräche auf um Beweise gegen mich zu haben. Den Grund seiner Wut kenne ich! Das bin ich. Ich hab ihn verlassen und beziehe für 2 Kinder UVG. Er jammert den Kindern immer vor, wegen mir ist er arm, hat 15.000€ Schulden beim Jugendamt. Das ist ein Krieg, der 2,5 Jahre geht! Ich hab mich seit nem halben Jahr nicht mehr drauf ein gelassen. Deswegen geht er übe sie. Ich könnte 3 Bücher mittlerweile schreiben. Jedes Gespräch läuft darauf hinaus, dass er darauf besteht, dass ich aufs UVG verzichte. Er kapiert nicht, dass ich das nicht kann! Ubterhält zahlen will er nämlich auch net. Soll doch mein Freund für die 4 Kinder Aufkommen. Der hat mich ja schließlich mit ihnen gewollt. Und wegen ihm hab ich meinen Exmann ja verlassen! Das sind nicht meine Worte, sondern die des Ex....

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Versteh ich nicht ...

Antwort von chartinael am 10.04.2013, 11:31 Uhr

... unterstütz doch die Tochter lieber dabei, daß sie Vertrauen in die Fähigkeiten der Familie hat, den Hund zu versorgen - oder ermuntere sie, trotzdem sie bei Dir weilt, dort vorbeizufahren, um den Hund Gassi zu führen oder ihn zu füttern.

Er scheint ja doch eher der Familienhund, als der Hund Deiner Tochter zu sein - auch wenn zum Besorgungszeitpunkt er eher für Deine Tochter und als Lockmittel für die jüngeren Kinder gedacht war. Jetzt ist er jedenfalls der Hund der Familie, auf den auch die Kinder der Freundin des Vaters Anspruch erheben.

Ich bezweifelt, daß er weggegeben wird und wenn doch, dann könnt ihr ihn ja immer noch übernehmen. Deswegen würde ich jedenfalls nciht auf Konfrontationskurs gehen.

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Re: Versteh ich nicht ...

Antwort von LadyIndiana am 10.04.2013, 12:05 Uhr

Das war ja genau der Grund, warum ich ihr anbot, ihn mit hier her zu bringen! :) Ich weiß ja inzwischen, welche Vorwürfe lauern! Sie wird jetzt definitiv zu uns ziehen. Was Daddy wieder nicht passt, weil dann das Kindergeld weg fällt.... Ach. Dem geht's immer nur um Geld! Da geht er über Leichen! Ich wünschte ich würde im Lotto gewinnen! Dann könnte ich auf jegliches Geld verzichten, ihm seine Schulden zahlen und die Kinder hätten zumindest ne Chance, wieder ihren Vater zu bekommen! Und nicht so nen Hasserfüllten Mann....

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Re: verstehe ich nicht ...

Antwort von Feuerpferdchen am 10.04.2013, 13:40 Uhr

wenn er den Hund nach ihrem Ausziehen eh weggeben will, soll er ihr den Hund geben und nicht an andere Menschen weiterreichen.

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Re: Versteh ich nicht ...

Antwort von Reni+Lena am 10.04.2013, 18:02 Uhr

wenn es ihm ums Geld geht dann lass deine Tochter ihm den Hund abkaufen.
der vater muss schon ein extremes Arschloch sein, wenn er einem Kind, dass mit seinem gesparten Geld vor ihm steht den Hund nicht gibt!

lg reni

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Re: Vater gibt Tochter ihren Hund nicht

Antwort von Schippchen am 10.04.2013, 20:53 Uhr

Solange man nicht schriftlich nachweisen kann, dass er ihr den Hund geschenkt hat, kannst du nichts machen. Dazu reicht zB auch eine Grußkarte etc.
Musste grad so lachen, weil das in der einzigen Folge "Verklag mich doch" kam, die ich ganz laufen gelassen hatte, um nen Aufräumhintergrundgeräusch zu haben

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stimmt nicht

Antwort von Keldana am 10.04.2013, 21:45 Uhr

"Solange man nicht schriftlich nachweisen kann, dass er ihr den Hund geschenkt hat, kannst du nichts machen."

Das ist falsch ! Natürlich könnte man einen Prozess vor Gericht auch ohne Schriftstück gewinnen (selbst Verträge können mündlich geschlossen werden), aber ich habe meine Zweifel das hier ein Prozess angestrebt wird.

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Re: Vater gibt Tochter ihren Hund nicht

Antwort von Hummelhummel am 10.04.2013, 23:12 Uhr

Dein Ex benimmt sich wie ein Kleinkind, das nun die Tochter bestrafen will, daß sie zu Dir ziehen möchte.
Die emotionale Bindung zum Hund wird sich schon nachweisen lassen.
Arbeitet Dein Ex? Soll heissen, ist es zu erwarten, daß ihm der Hund bald zu viel wird?
Dann würd ich das aussitzen.
Deine Tochter wird ihn ja sicherlich besuchen, dann sieht sie ja den Hund.
Kommt erstmal zur Ruhe und nehmt es so hin wie es ist.

Das wird Ex am ehesten dazu bringen, nachzugeben, wenn er merkt, daß ihr das so hinnehmt.

Er will sich reiben, aber Machtkämpfe kennen nur Verlierer.

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Schlichter

Antwort von wir6 am 11.04.2013, 9:41 Uhr

mein Kollege hatte so ein Tauziehen um seine Tochter, wurde wirklich extrem. Nur noch über Anwalt, lügen, reinwürgen.

Das Kind blieb total auf der Strecke (und langsam auffällig)

hatte auf einmal Angst vorm Papa (obwohl er wirklich ein ganz lieber ist)

da hat er dann beim Gericht so ein Verdacht der Wohlgefährdung des Kindes gestellt (oder so ähnlich)

das Gericht musste darauf reagieren, aber anstatt jetzt die Keule rauszuholen haben sie die beiden Parteien zu einem Schlichter gesetzt.

Ohne Schreierei, ohne Vorwürfe, sachlich, wie kommt das bei mir an, wie kam das bei dir an

erstaunlich, wie das geholfen hat. In wirklich kurzer Zeit (wenn man bedenkt, wieviel Hass da aufgebaut wurde) konnten die Exen wieder miteinander reden und die Kleine konnte aufatmen.

Versucht das doch mal .... vor allem weil er ja nicht dir schadet sondern deiner Tochter

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Mediation heißt das

Antwort von bobfahrer am 11.04.2013, 16:36 Uhr

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