Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von yola am 21.05.2011, 20:32 Uhr

sehr schwierig...

Hi,

nee, es liegt nicht daran dass die beiden nicht genug andere Freunde hätten.

Sie sind zwar lebhaft und laut (und deshalb anstrengend) aber überhaupt nicht aggressiv und sehr umgänglich und generell glaube ich eher beliebt.

Aber - sie sind auch sehr "häuslich" und gerne auf ihrem eigenen Mist und dieser Freund ist einer von den wenigen zu dem sie gerne und problemlos spielen gegangen sind (eben weil sie praktisch in Rufnähe von zu Hause sind). Da habe ich lange nachhelfen müssen um sie mal zu solchen "Auswärtseinsätzen" zu motivieren.

Und von der Wohnsituation her ist ein Spielen auf der Strasse - was ja alles viel leichter machen würde - nicht möglich.

Sie haben auch andere Freunde, sogar sehr gute - aber einige davon können sie nur hin und wieder in den Ferien sehen (getrennte Eltern) und von den anderen ist niemand dabei wo's sich halt anbietet einfach so mal zusammen zu spielen.
Da muss immer hin- und her kutschiert und entsprechender Organisationsaufwand betrieben werden. Von denen ist keiner in Laufnähe - so ein lässiges "Zusammenrotten von Kinderbanden" wie das z.B. in einem Neubaugebiet mit ruhigen Strassen möglich ist geht leider hier nicht.

Ich gebe auch zu dass ich eher der Typ bin, der "open house" hätte wenn es sich anbieten würde - ich bin vom Wesen her eher grosszügig - meine Jungs übrigens auch - deswegen weiss ich mittlerweile auch dass ich mich leichter ausnutzen lasse als andere.

Aber der "Gutmensch in mir" (Kinderfreundschaft nicht durch Elternunstimmigkeiten beeinflussen lassen) kriegt im Moment wirklich kontra von einer Stimme die sagt: "Nö, ich bin doch hier nicht der Depp vom Dienst."

Ich denke ich werde jetzt einfach ohne Erklärung ("Warum darf xxx nicht öfter kommen?" "Ich habe es so entschieden: Darum. Ende der Diskussion") diese "ein Nachmittag-pro-Woche" Regelung durchziehen und das war's.

Entweder haben die Nachbarn doch mehr Gespür als es bis jetzt aussieht und sie laden meine Jungs irgendwann mal wieder ein oder es bleibt so.

Was mir das Ungleichgewicht wohl so drastisch vor Augen geführt hat war ein anderes Besucherkind, das mehr oder weniger durch Zufall zweimal hintereinander bei uns zu Mittag gegessen hat und dann noch ein paar Stunden hier gespielt hat (ohne dass meine Jungs einen Gegenbesuch gemacht hätten) und dessen Mutter dann offensichtlich bemüht war, das "auszugleichen" als das wegen meiner Arbeit zeitnah nicht möglich war.

Die hat sich dann die drei gekrallt sobald das Wetter schön wurde und ist mit ihnen einen Nachmittag lang auf einen Waldspielplatz Picknick machen und spielen gegangen.... Leider zieht die Familie in zwei Monaten nach Shanghai um :-(

LG

Yola

 
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