Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von shinead am 24.08.2011, 20:29 Uhr

@Savanna

Keine Ahnung warum man so einen Blödsinn erzählt...

Fakt ist aber - wie auch Nurit geschrieben hat - das man bei einem Hauskauf Nebenkosten von 10-20% einkalkulieren muss. Das sind dann Summen, die ein Hartz IV Empfänger nicht auf dem Konto haben darf. Selbst Schenkungen in dieser Höhe würden ja zumindest zum Teil auf Hartz IV angerechnet.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Staat einfach so die Zinsen für einen Kredit übernehmen würde. Und wie sollte ein Hartz IV Empfänger den Abtrag bezahlen? Das sind so um die 0,5-1% der Kreditsumme pro Monat. Da sind dann mal schnell 1000 Euro beisammen. Wenn man davon ausgeht, dass in der finanziellen Situation auch 100 Euro schon wehtun...

Keine Bank der Welt gibt einem Hartz IV Empfänger auch nur einen Dispo. Das ist einfach die Realität.

Selbst wenn sie das Haus geschenkt bekamen, gehe ich erst einmal davon aus, dass das Amt noch nicht einmal die Nebenkosten der Schenkung (Schenkungssteuer, Notar, Gebühren) bezahlen würde.
Geschweige denn die laufenden Kosten für das Haus...

Gerade gegoogelt: Urteil aus 2009 in Niedersachsen: (L 6 AS 374/06)
Wenn ein Haus über einen zinsfreien Kredit gekauft wird (z.B. über Oma), dann ist es tatsächlich drin als Hartz IV Empfänger ein Haus zu kaufen.
Allerdings müssen die Raten komplett selbst aufgebracht werden und die Nebenkosten werden nur in Höhe einer adäquaten Wohnung übernommen.

Für mich bleibt da aber ein schaler Beigeschmack. Ein Haus kostet einfach mehr als eine Mietwohnung, wo soll denn das Geld herkommen?

 
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