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Geschrieben von zauberpüppi am 09.10.2012, 15:02 Uhr

pädagogischer unsinn - oder?

Hallo,

weil ich hier schon einige male gute tipps bekommen habe, poste ich nebst im kiga-forum mein anliegen auch mal hier:

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ich bräuchte mal konstruktive kritik, denn meiner meinung nach,behindert unser kita die entwicklung meines kindes.

also, mein sohn ist schwerst-allergiker und hat aus diesem grund auch eine integrationskraft zugesprochen bekommen.
nun versteh ich den sinn darin, dass sie eben dabei behilflich ist, das kind so gut es geht zu integrieren, damit er halt nicht permanent das gefühl vermittelt bekommt, dass er anders ist.

nun geht er seit gestern in kita und das mit der leitung abgesprochene konzept wurde kurzerhand über den haufen geworfen. die erzieher hätten sich mehrheitlich darauf geeinigt, dass ihnen das so zu risikoreich wäre.

bsp: es gibt einen getränkewagen. da stehen tee und wasser, zum frühstück auch milch. nebendran die sauberen tassen verkehrtrum und die benutzen kommen unten rein. mein sohn soll jetzt als einziger tgl. (nicht nur zum wandertag) nur aus seiner trinkflasche trinken, die ich zuhause auffülle, denn es könnte ja ein kind eine benutzte milchtasse verkehrt hinstellen - aber wofür hat er die i-kraft? sie ist extra für ihn eingestellt wurden und kann doch dann mit ihm zusammen hingehen und ihm immer sagen, dass er erst immer schauen muss, das die tasse sauber ist, bevor er trinkt. das wäre praxisnah und er hätte für die zukunft was.
abgesehen davon, dass ich auch weiterhin getränkegelt zahlen soll!

das ist meine meinung, schließlich soll er sich ja spätestens in der schule allein zurechtfinden und braucht dafür strategien, die der kita eben auch mit ihm erarbeiten muss.
ich versuche das seit 2jahren mit ihm und er weiß schon recht gut bescheid, z.b. dass er gummibärchen nur in kleinen tütchen annimmt, nicht aber aus einer großen tüte, weil da jemand mit schokofingern reingelangt haben könnte.

ebenso ist der kita nun der meinung, er darf NUR das essen, was ich von zuhause mitgebe. prinzipiell ja ok, aber bsp: wir wohnen sehr ländlich. jetzt im herbst bringt öfters jemand einen korb obst aus dem garten mit. wenn alle kinder dann also äpfel essen, darf mein sohn nicht, weil ich ihm evt. eine banane mitgegeben habe. was ist das problem, den apfel zu waschen und ihm zu geben?

wie erkläre ich einem bald 3jährigen den unterschied zw. einem kindergarten-apfel und einem zuhause? zwischen den kita-wasserflaschen und denen zuhause?

der kita beruft sich darauf, dass ihnen das zuviel risiko wäre - wofür hat er dann die i-kraft? der kita hat nen haftungsausschluss, für den fall der fälle!
und letzendlich ist es doch so, wenn ein kind mit schokofingern spielzeug anfasst, welches dann mein sohn in die hand nimmt, und dann die finger in mund steckt, hatte er auch allergenkontakt und kann einen anaphylaktischen schock bekommen.

ich weiß ja, dass es schwer ist für alle beteiligten, aber ich habe das gefühl, dass die es sich nur einfach machen wollen, anstatt mein kind wirklich zu integrieren.
ein risiko bleibt doch immer, und sei es, das kinder im kita mal vom klettergerüst fallen, weil eben nicht mama wie auf'm spielplatz daneben steht. aber wenn ich mit diesem restrisiko nicht leben kann, dann schick ich mein kind doch gar nicht erst in kita.

erwarte ich da vielleicht doch zuviel?
kennt sich jemand von euch mit den aufgaben einer i-kraft aus?

danke für eure antworten
LG
z

 
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