Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 08.05.2015, 7:57 Uhr

Mal ins Forum geschmissen!

Ich glaube, daß es mehr Faktoren gibt als Verlassen oder Verlassen werden.

Bei uns ging die Trennung von mir aus - obwohl ich ihn noch geliebt habe. Aber es ging einfach nicht mehr. Ich fand das hart. Ich GLAUBE (letztendlich weiß ich es natürlich nicht - reine Theorie), daß ich es leichter gefunden hätte, wenn er gegangen wäre. Dann hätte ich besser wütend sein können. So bin ich nach der Trennung in eine Mega-Depression gerutscht, die schließlich in der Klinik endete.

Wer letztendlich die Trennung ausspricht, ist ja manchmal auch eher eine Sache des Zufalls und der Persönlichkeit. Die weitaus meisten Beziehungen, die ich beobachtet habe, waren schon lange vor der Trennung "vorbei" - nur daß es irgendwie keiner aussprechen wollte. Da ist man dann vielleicht erleichtert, wenn der Partner sich - endlich - trennt. Wohingegen der Trennende sich vielleicht immer wieder fragt, ob er nicht voreilig war, ob es nicht vielleicht noch eine Chance gegeben hätte. Und vielleicht muß er auch damit umgehen, daß er als "der Böse" wahrgenommen wird.

Ich denke, wie "schlimm" es ist hängt viel eher davon ab, warum die Beziehung nicht hielt, wie gut man ganz generell in "Trauerverarbeitung" ist, wie stabil man gerade ist, welche Erwartungen man in die Beziehung hatte, ob man ein unterstützendes Umfeld hat oder nicht... Wer letztendlich sich getrennt hat, ist in diesem Puzzle ein kleines Teilchen.

 
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