Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von shortie am 22.01.2010, 20:49 Uhr

ich versuch´s :-) (spricht manchen aus der Seele, sonst aber sehr sinnlos)

Hach, hach, hach.

Ich steige durch Wechselbäder, wirklich bei weitem nicht so extrem, wie manche hier, aber eben alleine. Habe keinen, niemanden, gar niemand, zum sinnvollen, konstruktiven Drüberquatschen.

Von vielen Seiten höre ich: Denk an dich, mach was für dich.
Sehr witzig, ich mache was für die Kinder, denn ich übernehme die Verantwortung, die Eltern tragen sollten, wenn sie Kinder kriegen. Bisher hieß das eigentlich jahrelang, seit der Geburt von Kind 1 nach der Jahrtausenwende, dass ich hektisch wechselte von Kind zu Job zu Kind zu Job zu Kind. Keine Zeit für mich. Und wirklich sehr engagiertes Verantwortung übernehmen. Alles immer im Griff.
- Obwohl, das ist total übertrieben, ich schlafe immerhin schon seit mindestens einem halben Jahr nachts durch. Von Einschlafstörungen abgesehen, die durch das jahrelange Stören/Stillen etc. noch präsent sind.-

Gut, ich möchte gerne was für mich machen. Aber die Zeit fehlt immer für die Kinder. Also bin ich auch gerne bereit meine Arbeit als Zeit für mich zu betrachten, macht auch wirklich Spaß, Traumjob.
Dennoch mag man ja mal Muße, sinnfreien Spaß etc. Errungenschaften unserer Zivilisation eben. Kann ja eh nicht Bürger dieser Erde beschließen: Ich will Zeit für mich. Viele wären doch mit einer warmen Mahlzeit schon sehr zufrieden.


Nun habe ich endlich mal was vor, schon machen es mir die relevanten Leute madig. Die auf meine Kinder angeblich gerne aufpassen, damit ich "mal rauskomme."
Zum K*. - Ich will zum Sport, einmal, alleine, bzw. mit einem Kumpel, nach neun Jahren. Schon zuviel.
Die Menschen, die mir angeblich anbieten, mal ein offenes offenes Ohr zu bieten, haben es doch nicht.

Dabei kann ich wirklich Fortschritte präsentieren. Ist ja nicht immer die gleiche Leier.
Aber die gleiche Leier wird bleiben, ich sehe es kommen.
Niemals freie Wochenenden, weil Papa nicht kann.
Niemals Zeit für Freunde, solange man Freundschaften aufbauen kann. Mit 90 ist es wohl etwas spät, auch wenn die Kinder dann sicher unabhängiger sind.


Jammer, jammer. Deswegen seid ihr, weil ihr die Situation sooooo kennt, einfach mein Pinnbrett für so jammeriges Gedankengut.


Ich berappel mich mal schnell wieder, kümmere mich um die TV Bande vom Freitagabend, und setze das beliebte Gute-Laune-Gesicht wieder auf. Sonst will mich irgendwie keiner rein-/ran- und sonstwas lassen.

Räusper, schüttel, Krawatte gerade, - geht schon wieder. Smile. (!)

Aber ich habe es versucht, was mir gerade alle raten. Tatkräftige Hilfe konnte leider keiner anbieten. ... tu mal was für dich ...
... hab´s versucht ...

Euch ebenfalls (momentan!) Wochenendgefrusteten oder auch Lebensgefrusteten alles Gute,

shortie

shortie

 
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