Ich brauche auch mal einen Rat oder so........

Hallo in die Runde,
meine Jüngste hat durch ihre "besondere" Art (Träumerle, die im Hier und Jetzt lebt und dabei leider oft die Zeit vergißt und ihre Aufgaben) seit einem halben Jahr massive Probleme in der OGS (offeneGanztagsgrundschule), die meiner Meinung nach fast an Mobbing grenzen teilweise.
Es gab verschiedene Gespräche, aber es gab kaum Entgegenkommen von der OGS. Alle Kinder müssen bitte/danke wie kleine Roboter funktionieren -- aber mein Kind ist kein Roboter, sondern ein Kind. Ein fast noch kleines Kind.
Wir sind noch länger auf die OGS angewiesen -- leider.

Meine Jüngste ist das 3. Kind in der OGS und es gab schon immer Dinge, mit denen ich nicht einverstanden bin, aber es wird immer schlimmer (beobachten auch andere Eltern).
O-Ton einiger Lehrer: "Die Betreuung ist lieblos".

Was man auch noch wissen muss: Bisher war ich in der Elternarbeit immer sehr engagiert, habe es für meine Kinder meist möglich gemacht, dass sie an OGS Terminen teilnehmen können.


Das soweit am Rande. Aber ohne diese Infos versteht man meine Frage/ mein Anliegen nicht.
Nun ist es so, dass die Leiterin mich in letzter Zeit für mehrere Termine gebeten hat, dass meine Kinder bitte teilnehmen mögen.
Der erste Termin lag an einem Papa WE und ich habe die Verantwortlichkeit weiter geschoben an den Papa. Der denkt drüber nach, weiß aber noch nicht, ob er es möglich machen kann, weil am selben Tag noch die Abschlußfeier des Mittleren stattfindet.
Heute dann die Anfrage, ob meine jüngste Tochter mittwochs nicht noch Zeit hätte, um an einem Projekt teilzunehmen. Nein, hat sie nicht.
Die Jüngste selber hat jeden Mittwoch eine Verabredung mit ihrer Freundin und in der selben Zeit hat die Große Tanzschule und mein Sohn Bläsergruppe. So paßt es jetzt -- das Projekt würde alles durcheinander werfen für mich.
Meine Ablehnung wurde nicht verstanden -- es wären doch nur 4 Wochen usw.

Ganz ehrlich: Ich bin an meinen absoluten Belastungsgrenzen und das schon länger. Meine Kinder haben jeden Tag so viele Termine (die nicht ich ausgemacht habe), dass ich kaum weiß, wie ich das alles unter einen Hut bekommen soll. Dazu die Regeltermine wie Sport und Musikschule.
Und ich habe auch noch Verpflichtungen. Das alles läßt sich gerade kaum noch organisieren und manchmal würde ich gerne schreiend weglaufen.
Die OGS nennt mich unflexibel und hat mir vorgeworfen, nur nicht zu wollen und alles zu blockieren.....
Und das nur, weil ich auch mal "nein" sage -- so wie viele andere Eltern immer --- nur von mir sind sie das halt nicht gewöhnt.......

Wie gehe ich damit um? Ich bin wohl vieles, aber sicher nicht unflexibel, aber ich kann mich auch nicht zerteilen und ich habe nun mal 3 Kinder......

Und ich habe Angst, dass meine Jüngste bald noch mehr leiden muss in der OGS.

LG K erstin