Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Badefrosch am 22.02.2011, 18:41 Uhr

hier ein paar Antworten zu euren Fragen

@alle:
Mein Sohn ist 3 Jahre alt.
Mein Mann hat u. a. eine kaputte Wirbelsäule, Fibromyalgie, Gicht, Schwerhörigkeit.

Ich sehe einfach viele Behinderte die mit ihrem Handicap prima klar kommen. Einer unserer Nachbarn hat ein künstliches Bein und erledigt auch alles im Haushalt und den Einkauf, der hat 4 Kinder. Da geht auch die Frau arbeiten. Ok die Kinder helfen mit. Die haben noch nicht mal ein Auto!!
Andere wiederum gehen arbeiten und wenn es in einer Behinderten Werkstatt ist. Da gibt es doch bestimmt auch ein paar Euros. Schon 200 Euro wäre eine massive Entlastung für uns.
Er lebt neben der Realität ist aufs Auto angwiesen und denkt dass ich ihm das noch finanziere. Wenn unser jetziges Auto den Geist aufgibt, kaufe ich ganz sicher kein neues. Wovon auch.
Was Wohngeld usw. betrifft, ich liege mit Steuerklasse 3 genau 20 Euro über dem Satz.


@ vallie:
Ich weiß nicht ob er scheinkrank ist, ich denke nicht, ich glaube eher, dass er das so hochspielt als ob er gleich sterben würde (Mann halt), Hauptsache er steht im Mittelpunkt und wird betütelt.
Vielleicht mache ich auch den Fehler, dass ich ihm zuviel abnehme. Ich meine unseren Sohn schafft er ja auch zur Tagesmutter zu bringen.

@sternspinne:
Familientherapie bin ich am anleiern, hab jetzt einen Termin bei der Caritas ausgemacht. Ich selber bin beim Psychiater in Behandlung. Mein Mann vergräbt sich gerne in seinem Tagebuch und ich kann mit so was nix anfangen, ich brauche jemanden zum reden.
Aussicht auf Besserung besteht lt. Klinik nicht, aber man könnte das ganze ggf. jetzt auf dem Stand stoppen, damit es nicht noch schlimmer wird, dazu wäre eine OP notwendig. Risiko dass er gleich im Rollstuhl landet besteht, aber Risiken bestehen bei jeder OP.
Er wurde als arbeitsunfähig aus der Reha entlassen, wir werden vermutlich den Prozess wegen Erwerbsunfähigkeitsrente verlieren.
Ich finde er lässt sich ziemlich hängen, hat sich aufgeben, angeblich sind wir (ich und Sohn) der einzige Grund zum Leben – was mich zusätzlich belastet.
Eine Haushaltshilfe kann ich mir nicht leisten, da ich auch noch Schulden abzahle, seine auch.

@sascha1811:
ja, wenn er mich mehr unterstützen würde in Bezug aus Hausarbeit und ggf. ein 400 Euro Job, damit er zumindest zeigt, dass ihm was an uns liegt. Es gibt 400 Euro Jobs mit 2 Stunden am Tag. Der Wille allein zählt.
Gefühle würde ich schon sagen dass ich die noch habe, sonst würde ich mir keine Sorgen machen, wenn er wie z.B. heute bei einer Untersuchung im Krankenhaus war (Katheter). Hätte ja was rauskommen können, auch wenn ich das bezweifelt habe.

@Aprilscherz
wegen Behinderung verlassen, das ganze zieht sich jetzt schon 3 Jahre, wir sind 4 Jahre verheiratet. Bis vor einem Jahr war ich noch zuhause, da fiel das mit der Hausarbeit nicht so auf. Doch jetzt mit Job und Haushalt usw. fällt es auf. Jetzt z.B. bin ich eine Woche im Urlaub, wer macht die Termine – ich schon wieder.

@Pedilein:
Krankheit siehe oben. Gewalttätig ist meiner nicht. Er geht eher, schläft dann schon mal auf der Couch im Wohnzimmer weil er keinen Bock auf mehr Zoff hat. Aber ich merke einfach dass unser Sohn darunter leidet und ich denke dass die zum Teil extremen Wutausbrüche meines Sohnes mit der Gesamtsituation zusammenhängen.

 
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