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Geschrieben von joso1 am 09.10.2011, 15:00 Uhr

Zum Thema Malta meine letzte Hoffnung

Jeder Vergleich mit 1933 oder vorher, oder Morgethau und wie toll uns die Amerikaner aus der Patsche halfen, oder "den Bruder den man verhungern lässt" -- alles Polemik und Großparolen die am Problem vorbeirauschen.

1) Der Großteil der Griechen sieht es als aussenpolitische Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten und will die Drachme zurück. In der Tat ist es eine Einmischung. Eine Einmischung unter anderem in die Sozialpolitik Griechenlands die von den EU Staaten forciert wird. Das Problem Griechenland und die Eurokrise krankt von innen heraus und die Heilung kann nicht sein das kranke System zu unterstützen. Heilungsmöglichkeiten wird nur eine spezifisch "griechische Lösung" von Innen und von Grundauf bringen.
2) Erst 400 Mrd. Dann nochmal 200 Mrd. dann xx? Mrd.? Das wird ein Fass ohne Boden und die nächste europaweite Finanzkrise wird initiiert.
Es kommen doch eh schon die nächsten mit vorerst leisen Anfragen . Nächstens Spanien, Portugal, Italien, die französischen Banken? Wie geht es weiter?
In Griechenland sollte an eine generelle Umstrukturierung gedacht werden.
Ich kann doch nicht für jeden Poppelhandgriff einen eigene "Staatsbeamten" beschäftigen.
Man hat doch auch in Deutschland erkannt, dass es keine Postbeamten mehr trägt, keine Bundesbahnbeamten usw.
Automatische Staatshilfe mittels Kapital für ein vorübergehendes Problem? Ja!
Staaten ohne tragfähiges Sozialpolitisches-"Geschäftsmodell" dürfen dagegen aber nicht künstlich am Leben gehalten werden. Da kann es maximal um formelle Abwicklungshilfen gehen.
lG J

 
17 Antworten:

Re: Zum Thema "Malta meine letzte Hoffnung"

Antwort von Balsta am 09.10.2011, 15:19 Uhr

tja

es kam vor kurzem ein bericht über griechenland dran ( im TV ) in dem ein älterer herr bemerkte das wir es im 2. Weltkrieg nicht geschafft hätten griechenland zu bekommen aber nun wäre es vollbracht und der hasse uns dafür und das war keine meinung eines einzelnen oder gar der älteren bevölkerung - die sind uns nicht dankbar

oder

ein bericht in der tageszeitung in der die wohlhabenden griechen ihr geld lieber ins ausland bringen als dem eigenen volk zu helfen - das übernehme ja das ausland (am beliebtesten wäre da bulgarien oder eben deutschland wo sie bevorzugt land und immobilien kaufen)

oder

der persönliche bericht einer freundin die mit einem griechen zusammen ist und meinte dort wäre es nicht immer üblich bei abgeschlossenen geschäften oder mietverträgen oder was auch immer schriftl. etwas festzuhalten ( wie schaut es dann aufs land bezogen aus ??)

wie haben wir bzw. die eu dann die übersicht wie groß der schaden wirklich ist ?? was wird noch im laufe der zeit notwendig nur für griechenland jetzt ??? oder eben dann auch andere länder wie spanien , portugal u. co.!!
der löwenanteil bzw. größte teil des geldes kommt immer noch und weiterhin von deutschland !! was solls machen wir doch gerne !! nee ich nicht ich hätte gerne die d-mark zurück ( rechne immer noch um ) und die eu und das ganze drumherum ist auch nicht so mein ding (könnt mir gerne einen weiteren stempel aufdrücken) alleine schon wenn man sieht das dänemark u. co. auch wieder ihr eigene ding machen ( grenze usw. )

mfg

und trotzdem noch einen schönen sonntag


kurze anmerkung am rande - ich liebe europa und unsere nachbarländer aber nicht die EU

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Re: Zum Thema "Malta meine letzte Hoffnung"

Antwort von Balsta am 09.10.2011, 15:35 Uhr

ergänzung zu den beiträgen unten - lt. den verschieden berichten war aus den unterlagen die damals von den griechen vorgelegt wurden gar nicht ersichtlich wie sich das ganze entwickelt !! absicht ?!?!?

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Re: Zum Thema "Malta meine letzte Hoffnung"

Antwort von Steffi528 am 09.10.2011, 15:36 Uhr

"Staaten ohne tragfähiges Sozialpolitisches-"Geschäftsmodell" dürfen dagegen aber nicht künstlich am Leben gehalten werden. " --> es sind Staaten, keine Firmen, die man mal eben über die Wupper gehen lasen kann.

Wie soll man den solchen Staaten, die man nicht am Leben lassen soll(te) das Licht ausblasen?
Einmaschieren?

(Ist jetzt auch etwas polemisch)

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Re: Zum Thema "Malta meine letzte Hoffnung"

Antwort von Balsta am 09.10.2011, 15:40 Uhr

tja das haben wir doch laut aussage der griechen schon gemacht !!

nee raus aus der eu und gut ist - deutschland kann doch nicht für europa und deren wirtschaft verantwortlich sein - die einen können mehr oder weniger mit geld umgehen und die anderen hauen es zum fenster raus und wir sollen dann auch noch mithelfen

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Re: Zum Thema "Malta meine letzte Hoffnung"

Antwort von Steffi528 am 09.10.2011, 15:43 Uhr

Solidargemeinschaft provoziere ich doch gleich mal weiter, der Reiche zahlt für den Armen mit, da der Reiche ja auch von der Armut des Amen provitiert...

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Balance!

Antwort von syko am 09.10.2011, 16:05 Uhr

Natürlich ist das Polemik. Genauso wie deine doch sehr zweifelhaften Ergüsse, die du da anbringst.
Nehmen wir doch einfach mal an, dein Wunsch geht in Erfüllung: Griechenland wird insolvent und bekommt die Drachme zurück. Und dann? Das Land kann ja wohl schlecht wie eine Firma liquidiert und verkauft werden. Der Staat Griechenland bleibt mit all seinen Problemen genau da, wo er ist. Na, und wenn Griechenland umkippt, dann folgen über kurz oder lang Italien, Portugal, Irland etc. Da kannst Du das europäische Wirtschaftsgefüge gleich in die Tonne kippen.

Die Amerikaner haben den Deutschen nach dem Krieg ja nicht deshalb geholfen, weil sie sie besonders gern gehabt hätten, sondern, weil sie einen langfristigen machtpolitischen Vorteil darin gesehen haben.
Genauso wird man, solange es geht, versuchen, die Griechen vor dem Absturz zu bewahren. Übrigens ist es dabei völlig nebensächlich, was der "Großteil der Griechen" (da hätte ich übrigens gern die Quelle deiner Aussage) sich angeblich dabei denkt. Die Zeit, dass die Griechen selbst über ihr Schicksal entscheiden können, ist vorbei. Die Folgen einer Insolvenz in der EU sind nicht kalkulierbar.

Schöne Allegorie dazu: http://www.youtube.com/watch?v=VigrrTVw5jg

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Re: Balance!

Antwort von Balsta am 09.10.2011, 16:13 Uhr

tja und warum helfen die reichen leute des landes nicht ihren eigenen landsleuten sondern investieren lieber im ausland ???

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Re: Balance!

Antwort von Balsta am 09.10.2011, 16:16 Uhr

quellen - handelsblatt u. co. natürlich auch die bild - was du warscheinlich gehofft hättest das ich es als einzige quelle angebe aber dem ist nicht so

ach,ja und in den täglichen nachrichten ( ntv u. co. ) wird es auch erwähnt

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Re: Balance!

Antwort von Balsta am 09.10.2011, 16:19 Uhr

bezieht sich auf den finanziellen Teil und auch auf das was die griechen von den deutschen denken - alleine schon die bilder der frau merkel mit bartwuchs sprechen doch bände - war das ein einzelner ????

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Re: Balance!

Antwort von Balsta am 09.10.2011, 16:20 Uhr

sorry habe zu früh abgedrückt - der bericht lief bei ard

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Re: Balance!

Antwort von syko am 09.10.2011, 16:27 Uhr

Hast du auch nur ein Wort verstanden?

Antwort auf deine Frage: aus dem gleichen Grund, aus dem Deutsche Prominente und Konsorten ihr Vermögen lieber in Steuerparadiesen bunkern, anstatt hier brav Steuern zu zahlen.

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Re: Balance!

Antwort von syko am 09.10.2011, 16:28 Uhr

Und da steht, dass die Mehrheit der Griechen die Hilfe ablehnt? Tut mir leid, aber das Zitat kann ich nicht finden: etwas genauer bitte!

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Re: Balance!

Antwort von syko am 09.10.2011, 16:29 Uhr

War das die Mehrheit???

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Re: Balance!

Antwort von Balsta am 09.10.2011, 16:33 Uhr

nee kein bischen

es stellt sich aber die frage wie die deutschen/reichen handlen würden wenn es ihnen bzw. ihrem land so schlecht geht wie griechenland ??!?!

wie genau willste es ?? soll ich dir den namen der leute bringen ?? gib es bei google.de ein -nur weil du es nicht findest ist es doch nicht mein problem bzw. gibt es keine quelle hierzu !!!

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Re: Balance!

Antwort von Balsta am 09.10.2011, 16:34 Uhr

kleinen tip

ließ eben bei handelsblatt u. co. wie bereits oben angegeben

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Re: Balance!

Antwort von syko am 09.10.2011, 16:44 Uhr

ad 1: Ich bezweifle, dass die deutschen Steuerflüchtigen selbstloser sind, als die griechischen oder sonstige dieser Art.

ad 2: DU hast das Argument als eine Tatsache ins Spiel gebracht, also musst DU es auch belegen!

Ich denke, die Diskussion ist mangels Masse hier zuende.

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Re: Balance!

Antwort von Balsta am 09.10.2011, 16:45 Uhr

klar - wie Du möchtest

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