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Geschrieben von mondstaub am 30.05.2013, 20:09 Uhr

Wurzelspitzenresektion

Für mich gerade ziemlich aktuell, mein wurzelbehandelter Zahn macht wieder Probleme und ich werde mich nächste Woche mal zum Zahnarzt schleichen. Nun habe ich ehrlichgesagt Schiss vor einer Wurzelspitzenresektion, die Erfolgsaussichten sollen ja auch nicht so berauschend sein. Hat jemand Erfahrungen und kann berichten?

 
13 Antworten:

Re: Wurzelspitzenresektion

Antwort von LadyIndiana am 30.05.2013, 20:16 Uhr

Ich hatte 2009 2 mal eine an verschiedenen Zähnen. Die erste hab ich unter örtlicher Betäubung machen lassen. 3/4 Stunde, war extrem anstrengend. Aber erfolgreich. Wurde eine Zyste gefunden die diese extremen Schmerzen verursacht hat. Hab mir Füllmaterial für 200€ aufschwatzen lassen ( sinnlos). Die 2. hätte ich ein viertel Jahr später an einem Zahn in der unteren Reihe. Unter Vollnarkose. Lief Super, seitdem auch keine Schmerzen mehr. Ohne Füllmaterial. Leider musste ein Nerv so sehr nach unten gedrückt werden dass er bis heute beschädigt ist. Aber sehr viel Merk ich davon nicht. 2 Zähne sind halt "taub". Da spür ich nicht viel :) Das waren zwar heftige OPs aber lang nicht so schlimm wie die Schmerzen wegen denen ich operiert wurde. Ist zu schaffen ;)

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Re: Wurzelspitzenresektion

Antwort von maleja am 30.05.2013, 20:22 Uhr

Hab das 5x hinter mir. Das ist echt nicht schlimm. Ich hab jedes mal auf das vorsorgliche AB verzichtet, hab nach der OP Arnica eingenommen und ein paar Stunden später war auch schon alles wieder gut. Ach ja, kühlen hilft auch nach der OP.

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Re: Wurzelspitzenresektion

Antwort von Maxikid am 30.05.2013, 20:29 Uhr

Ich hatte das vor 20 Jahren. War nicht so witzig. In den ganzen Jahren hatte sich noch ein Abzes gebildet. Mein neuer Zahnarzt meint, dass er davo gar nichts hält, wei es oft danach noch folge Sachen gibt. Damals war ich grün und Blau un konnte eine Woch nicht arbeiten. Schlachter. LG maxikid

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Re: Wurzelspitzenresektion

Antwort von Kinka75 am 30.05.2013, 20:44 Uhr

Hatte vor 3 Monaten eine WSR und keine Probleme danach gehabt.Hammerbetäubung,hinterher auch fleißig Arnica Kügelchen genommen und meine Wange war leicht blau/gelb.Habe hinterher keine Schmerzmittel benötigt.Fand es jetzt nicht besonders schlimm.

Gruß,Kinka

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Re: Wurzelspitzenresektion

Antwort von KKM am 30.05.2013, 20:52 Uhr

Bei einem Zahn 2mal:

1. Mal mit örtlicher Betäubung, dauerte gefühlt 2 Stunden, für einen Zahnarztphobiker wie mich ein Albtraum... NIE WIEDER für mich - viele können das evtl. aushalten...

2. 2 Jahre später am gleichen Zahn, diesmal in Vollnarkose. Fand ich viel besser.

3. Weitere 3 Jahre später musste der Zahn gezogen werden, seit dem habe ich ein Implantat (unter Vollnarkose).

Es ist ein Grat:
Nimmt man zuviel Wurzelspitze weg, fällt der Zahn aus.
Nimmt man zuwenig Wurzelspitze weg, kommt die Entzündung wieder...

Viel Glück, KKM

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Re: Wurzelspitzenresektion

Antwort von stebi am 30.05.2013, 21:02 Uhr

Das ist der letzte Versuch, den Zahn zu erhalten. Kann gut gehen, manchmal muss der zahn aber jahre später dann doch raus.
Die Behandlung ansich ist nicht wirklich schlimm. Betäubung. Kleiner schnitt, wurzelspitze gekappt, von unten wird der Wurzelkanal abgefüllt mit einem Zement und dann wird das zahnfleisch mit ein paar stichen wieder zugenäht.
Nichts schlimmes.

Viel Glück:-)

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Re: Wurzelspitzenresektion

Antwort von Loraley am 30.05.2013, 21:14 Uhr

Welcher Zahn ist es denn?

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kann den Zahn für ein paar Jahre erhalten - leider nicht ewig

Antwort von türkeiverrückt am 30.05.2013, 22:43 Uhr

Keine Ahnung wie oft ich das schon durch habe. Hat alles begonnen, als ich 2003 meine Amalgamfüllungen austauschen lies. Ständig entzündeten sich immer wieder irgendwelche Wurzelspitzen, obwohl meine Zähne mit Kunststoffüllungen gut versorgt und eigentlich nicht so kaputt waren.

Einige der behandelten Zähne sind mittlerweile gezogen. 2 davon im Frotzahnbereich - das 2. Implantat wird demmächst gesetzt. Wenn man Glück hat bringt eine WSR etwas -aber meistens nur für ein paar Jahre. Irgendwann müssen die Zähne trotzdem raus weil die Entzündung doch irgendwann zurück kommt. Würde mir ev. eine 2. Meinung einholen.

Vor 10 Jahren hat mir noch kein Zahn gefehlt - jetzt fehlen mir auf einmal schon 7 Zähne. Obwohl ich regelmäßig beim Zahnarzt bin. Was Zähne betrifft hab ich die Akarte gezogen

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Re: Wurzelspitzenresektion

Antwort von Herbstsonne30 am 30.05.2013, 22:47 Uhr

Ich hatte in 09/2004 eine WSR am Zahn 2.5. In 01/2005 ist er überkront worden. Seitdem ist Ruhe.

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Re: Wurzelspitzenresektion

Antwort von shinead am 30.05.2013, 23:29 Uhr

In den 90ern hätte das beim hintersten Backenzahn rechts unten gemacht werden können. Ich bin bekennender Zahnartzphobiker und habe statt dessen Ziehen lassen.
Durch den fehlenden Zahn hat sich mein Engstand gebessert und ich habe es nie bereut.

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Re: Wurzelspitzenresektion

Antwort von Alexa1978 am 31.05.2013, 9:09 Uhr

Ich habe das auch bereits zweimal beim selben Zahn durch. Beim ersten Mal habe ich es von einem Kieferchirurgen machen lassen, der hat aber nur die Zyste entfernt und die Wurzelspitze gekappt, anschließend wieder zugenäht.

Beim zweiten Mal habe ich es unter Mikroskop bei einem Spezialisten für Endodontologie machen lassen, mit retrograder Apexversiegelung (= Erneuerung/Auffüllung von unten - ich hatte bereits einen Stift im Zahn - ansonsten hätte es der Endo orthograd, also von oben gemacht).

Danach hatte ich keine Probleme mehr mit diesem Zahn und auch wenn es vielleicht kein endgültiges Ergebnis sein wird, so habe ich Zeit gewonnen um nach Alternativen (Implantat) Ausschau zu halten und diese Methode entwickelt sich ja von Jahr zu Jahr weiter und wird immer besser.

Wenn der Zahnarzt sein Fach versteht, reicht eine örtliche Betäubung jedenfalls mit Sicherheit!

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Re: Wurzelspitzenresektion

Antwort von mondstaub am 31.05.2013, 10:36 Uhr

Vielen Dank euch. Meine Angst besteht weniger vor der WSR, als dass es nichts bringt und er sich wieder entzündet. Es ist der kleine Backenzahn unten rechts. Na,mal schauen, was der ZA sagt.

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Re: Wurzelspitzenresektion

Antwort von Zwerg1511 am 31.05.2013, 20:18 Uhr

Ich hatte eine vor ca. 15 Jahren. Schmerzen hatte ich so gut wie keine. Allerdings fand ich das ganze eine wahnsinnig "blutige" Angelegenheit und die OP an sich sehr unangenehm. Ich bekam eine örtliche Betäubung, dann erhielt ich einen Kopfhörer mit Musik, damit ich das Auffräsen des Kiefers nicht so hören sollte (hat aber gar nichts gebracht). Die ganz Zeit spürte ich das Blut fließen. Am nächste Morgen zuhause floss dann auch noch ein Schwall altes Blut aus den Nebenhöhlen. *bähhhhhhh*

Aber erfolgreich war die Sache. Der Zahn hat nie wieder Schwierigkeiten gemacht.

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