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Geschrieben von wassermann63 am 30.07.2005, 11:53 Uhr

Wir Menschen haben uns nicht verändert.

Hallo,

die Gier nach Kriegen liegt m.E. im Territorialverhalten des Menschen verankert. Wenn er sich eingeengt fühlt, geht er auf Expansionskurs. Und es ist Sache der Gesellschaft und der spirituellen Möglichkeiten, diesen Drang zu unterdrücken.
Ich habe mich bei früheren Geschäftsreisen in Südostasien immer wieder gefragt: wie kommt es, dass sich beispielsweise die Einwohner Hong KOngs nicht regelmäßig an die Gurgel gehen, bei den extrem beengten Lebens- und Wohnverhältnissen? In dem Fall ist es die Spiritualität, dank derer sie sich auf einen kleinen Raum in sich selbst zurückziehen können. Tatsächlich steht dort praktisch in jeder Zimmerecke (auch in den Firmen- und Werksgebäuden) ein Altar.

Die Gier nach Brot und Spielen ist m.E. ebenfalls in der (ur)menschlichen Natur verankert. Nur kann der homo sapiens sapiens von heute ja nicht mehr Jagen, Tiere erlegen und so für das Weiterleben sorgen. Der Instinkt ist aber noch da und sucht nach anderen Kanälen, auf denen er ausgelebt werden kann. Was einst die Arenen, ist heute die virtuelle Welt oder auch die reelle wie der Boxkampf.

VG
JAcky

 
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