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Geschrieben von DK-Ursel am 25.03.2020, 12:29 Uhr

Was mir das Leben im Social Distancing leichter macht...

Wolfsfrau, was für ein schöner Beitrag.

ich finde auch:
Wir müssen jetzt alle da durch, ganz gerecht: es ist für alle dieselbe Krise, sie wird natürlich - oft ungerecht - in ihren Lasten verteilt.
Aber wie wir sie durchstehen, liegt ganz an uns, und ich habe in meinem Leben gelernt, daß es immer weitergeht - und daß man lieber sich freuen soll über das, was wir haben als über das jammern - und andere beneiden - um das, wir uns wünschen.

Ich sitze derzeit weiterhin viel vor dem Computer.
Statt Stunden vor- oder nachzuzubereiten arbeite ich Post auf (obwohl die über die Grenzen anscheinend nicht mehr geht, aber ich muß eh ein bißchen sammeln, weil das Porto einzeln zu teuer wäre; vieles schicke ich auch per E-Post, bes. eben hierzulande).

Ich habe mehr Gelegenheit, mit meiner Großen in Kontakt zu sein, weil die im Homeoffice leichter mal kurz mit mir chatten kann - und eh ein bißchen weniger zu tun hat.
Große Freude da:
Gerade erfahren, daß sie auch in der 2. Entlassungsrunde nicht dabei ist, daher aber wohl auch mehr zu tun bekommt, was ie aber freut, sie fühlt sih eben nie ausgelastet.

Ich freue mich über das schöne Wetter, das wir endlich nach vielen Regenwochen, ja -monaten haben.
Ich freue mich, daß wir alle satt zu essen haben, ein Dach über dem Kopf, gesund sind. Viele können das derzeit nicht sagen, manche haben nichts davon, das ist bitter!

Wir haben technische Möglichkeiten, mit vielen in Kontakt zu bleiben; ich habe Zeit für das, was sonst liegenbleibt (nicht immer nur Schönes,z .B. oder ,aber dann ist das auch mal gründlich...ich höre auch viele Bücher, ich koche endlich wieder jeden Tag (das ist in der Tat wie Ferien für mich) und ich esse jeden Abend mit meinem zusammen das Gekochte.
Ich erfahre - auf Abstand - Solidarität und Sorge, Fürsorge und sich-Kümmern um andere, das finde ich schön.
Das sehe ich lieber als generalisierendes Bashing, Schimpfen, Meckern, Klagen.
Denn jeder von uns hat Einschränkungen - und was für die einen Gnade wäre, ist eben für die anderen Qual - wir dürfen da nie urteile, jetzt erst recht nicht..

ich habe für mich entschieden, nur noch die Abendnachrichten zu schauen; die restlichen Diskussionen, Spekulationen, Prognosen, das ewige Hin und Her und nichts-Genaues-Wissen und kene-Ahnung-Haben, davon aber viel - das alles habe ich satt .es macht mich und sicher viele andere nur verwirrt, hilflos, machtlos und manchmal auch ängstlich.
Ich kann eh nichts ändern, egal wie sehr ich spekuliere, daher: nur noch die Ansagen aus den Nachrichten und gut is.

Bleibt gesund udn paßt auf Euch auf - und für alle,die extra Kraft brauchen, gern ein extra-Kraftpaket und ein Gebet.

Gruß Ursel, DK

 
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