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Geschrieben von MutterTeresa am 14.04.2007, 21:00 Uhr

Was haltet ihr.....

..... denn von Waldorfschulen?

Hat jemand persönliche Erfahrungen damit gemacht?

Lg
MT

 
58 Antworten:

Re: Was haltet ihr.....

Antwort von einstein-mama am 14.04.2007, 21:11 Uhr

Gar nichts, gar nichts gar nichts!!!

Wir haben sehr viele Ex Waldörfler als Patienten bei uns.

Googel mal nach der Steiner-Pädagogik, da wirst Du Dinge erfahren, die Du gar nicht wissen willst...

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@einstein-mama

Antwort von wassermann63 am 14.04.2007, 21:20 Uhr

Hallole,

sag einmal, was meintest du genau mit "viele unserer Patienten sind Ex-Waldörfler"? Welche Art von Problemen haben diese denn?

*neugierigfrag*

LG
JAcky

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Re: @einstein-mama

Antwort von vallie am 14.04.2007, 21:29 Uhr

ein exkollege von mir war waldörfler.
so richtig im leben stehend fand ich ihn nicht...
die kinder meines chefs sind auch in der waldorfschule, obwohl seine frau grundschullehrerin ist. na ja, ob sie es leichter haben werden??? wahrscheinlich nur durch das vitamin b ihres vaters....

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Re: @einstein-mama

Antwort von einstein-mama am 14.04.2007, 21:30 Uhr

Psychosen, Narzismus und Realitätsverlust und all so lustige Sachen. Auch Suizidale mit wirklich ernstzunehmenden Suizidversuchen.

Kann sein dass nicht alles die Schuld der Schulbildung ist (wohl auch das Elternhaus und die Veranlagung dazu), aber es fällt schon sehr auf.

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Aber

Antwort von einstein-mama am 14.04.2007, 21:33 Uhr

Ehe jetzt eine Diskussion losbricht, ich geh jetzt schlafen:((
Bin heute selbst leicht "durchnand" und habe Frühdienst mosche (*KOTZ* ich hasse es so früh aufzustehen) und kann schon alleine beim GEdanken dass ich morgen nicht ausschlafen kann, erst gar nicht einschlafen!!!!

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eh tote hose heute

Antwort von vallie am 14.04.2007, 21:34 Uhr

ich bin allein ( ohne gg ) daheim, im tv ist eh nix, telefonisch ist niemand erreichbar....

aber die anderen sind wohl schwer beschäftigt :-)))))

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Re: @einstein-mama

Antwort von pflaumenmus am 14.04.2007, 21:41 Uhr

hallo

gar nichts - habe einiges zum thema gelesen und erst neulich lief ein bericht über waldorfschulen im fernsehen der sehr interessant war und einen zu der einsicht gebracht - waldorfschulen - nein danke !! -

mfg

pflaumenmus

ach,ja hier im mittelfränkischen teil von bayern ist erst neulich ein bericht in der zeitung gewesen in dem auffällig viele waldorfschülder das abi nicht schaffen bzw. nur mit sehr schlechtem notendurchschnitt - die schulbehörde wird sie nun stärker beobachten

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Re: eh tote hose heute

Antwort von einstein-mama am 14.04.2007, 21:41 Uhr

Bin auch alleine, mein Mann im Nachtdienst, die Kinder bei der Oma, wegen meinem Dienst und ich kann gar nicht alleine sein:((

Aber jetzt geh ich wirklich ins Bett:((
Die ANdern geniesen den lauschigen ABend (wie mein Nachbar mit seiner tollen Volksmusik auf der Terasse, die wiegt mich nun in den Schlaf)

Machs gut und nicht so lang!

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Re: Was haltet ihr.....

Antwort von Schnuffelente am 14.04.2007, 21:41 Uhr

nicht sehr viel. ich kenne auch einige die dort waren und alle finden im "echten" leben keinen richtigen anschluß. einige sind in ähnlichen instituionen nun beschäftigt und die sind in meinen augen fachidioten. ich kann nicht probleme mit dem amt etc mit "etwas" in den raum stellen lösen.... dazu bin ich sicher viel zu realistisch veranlagt und habe die streitgene meines Vaters und meiner Oma geerbt. lg schnuffelente

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Wo finde ich denn "neutrale"

Antwort von schnucki01 am 14.04.2007, 21:52 Uhr

Seiten zur Waldorf-Pädagogik?

Danke

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Re: Wo finde ich denn

Antwort von pflaumenmus am 14.04.2007, 21:54 Uhr

hallo

gib mal den begriff bei google.de ein da findest du einiges zu dem thema (oder ggf. über amazon.de - bücher)

mfg

pflaumenmus

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Re: Wo finde ich denn

Antwort von schnucki01 am 14.04.2007, 21:57 Uhr

Habe ich schon, aber es gibt ja so viel.
Dachte, dass jmd. eine best. Adresse/Link weiß.

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@ll

Antwort von MutterTeresa am 14.04.2007, 22:34 Uhr

OK Ihr Lieben!

Dann oute ich mich jetzt mal als Ex-Waldorfschülerin und ich muss euch (leider) sagen, dass ich mit beiden Beinen im Leben stehe, nicht an Realitätsverlust leide und auch sonst noch alle Tassen im Schrank habe....:-)(sofern das überhaupt jemand von sich behaupten kann :-))

Ich weiß aber, dass ziemlich viel Blödsinn über Waldis verbreitet wird, wobei ich jetzt auch nicht ganz ohne Kritik gegenüber manchen Dingen bin.

Das Waldorfschüler das Abi häufiger nicht packen ist mir so nicht bekannt, allerdings ist es ein verdammt schweres Abi ohne Wahlfächer und als MUSS zwei Sprachen! Insofern kann es schon sein, dass da prozentual mehr durchrasseln als auf der Gesamtschule......(z.B.)

Hatte mich nur mal interessiert, was so außer Kastanienmännchen-Bauen (was ich übrigens nieeeeee machen musste) noch so über Waldorfschulen bekannt ist.

Lasst mal weiter hören, bin gespannt was noch so kommt *GG*

LG
MT

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Re: Was haltet ihr.....

Antwort von ninas59 am 15.04.2007, 0:00 Uhr

Ursprünglich habe ich nichts davon gehalten, aber ich habe mich eines besseren belehren lassen.

Ich dachte meine Tochter sei grundsätzlich besser in der Regelschule aufgehoben, inzwischen glaube ich, dass die Kinder ihrer Kindheit geraubt werden. Sämtliche Kinder der Cousinen meiner Mutter sind Waldörfler, alle haben inzwischen ihre Abitur gemacht und befinden sich im Studium oder sind damit fertig. Sie finden sich in ausgesprochen kreativen Berufen wieder und hatten einen viel einfacheren Start ins Leben. Natürlich beherrschen sie die Rechtschreibung erst viel später, aber geschadet hat es offensichtlich nicht.
Momentan vergleiche ich mit den Kindern eines meines besten Freundes. Dieser Freund selbst ist ein sehr intelligenter Mensch (selbst Regelschüler) und sein Sohn (Waldörfler) scheint nach ihm zu kommen, das Lesen und Schreiben bringt er sich oft selbst bei und wird in kreativen Bereichen ganz anders gefördert als mein Kind an der Regelschule. Manchmal ertappe ich mich, wie ich diese Kinder für ihre sorglose Kindheit im vergleich zu meiner Tochter beneide. Unsere Kinder gehen zur Schule, müssen dann Hausaufgaben machen und für ihre Lernziehlkontrollen lernen, während diese Kinder basteln, Theater spielen und ihre Kindheit geniesen dürfen.
Auch wenn so mancher handgestrickter Antroposoph meine Magengegend ein bisschen zu überstrapaziert, so schaffen sie es irgendwie unbeschwert die gleichen Ziele zu erreichen die sich unsere Kinder hart erarbeiten.
Im Freundes- sowie Verwandtschaftskreis haben alle Waldörfler die ich kenne, trotzdem ihr Abitur geschafft. Also so verkehrt kann es nicht unbedingt sein.

Trotzdem interessiert mich EinsteinMamas Aussagen ungemein, wenn sie ausgeschlafen ein bisschen mehr über ihre Erfahrungen berichtet.

Wir stehen jetzt vor dem Übertritt, und die G8 wird noch mehr Freizeit meiner Tochter auffressen. Auch wenn meine Tochter eine bessere Schülerin als ich bin, so habe ich mich nach 6 Wochen Sommerferien auf die Schule gefreut, sie könnte locker noch 6 Wochen anhängen, ihr wird nie die Zeit lange.
Schule heisst für mein Kind Pflichten, sie setzt sich momentan selbstständig hin und lernt ihre Lernwörter, weil sie nach den Osterferien ein Diktat über alle Lernwörter schreibt, sie lernt selbtständig Mathe, weil sie weiss dass sie nach den Ferien eine Matheprobe schreibt. Was für Ferien sind das?
Als ich mir mit meiner Nichte (25 Studentin) und meiner Schwester den Film Troja angesehen habe, haben wir über die Archillesferse nachgedacht. Meine Nichte fing mit der Geschichte von Siegfried an. Am nächsten Tag in der Sauna hat meine Tochter (10) nur das Wort Archilles gehört, und erzählt uns die Geschichte, nebenbei meinte sie da gäb es noch eine ähnliche Sage von Siegfried und erzählt diese auch.
Dieses Wissen hat sie nicht von der Schule sondern aus ihrer eigenen Neugier und von ihrer Lieblingssendung "Wissen macht Ah!" und ihren Büchern.
Was wenn sie nun auf dem Gymnasium ist, und keine Zeit mehr für ihre Lieblingsbeschäftigungen hat? Bedeutet das DIN-Norm Wissen? Keine Zeit und keine Energie mehr eigene Interressen zu befriedigen? Nein, da ist mir dann doch eine freiheitlichere Schule lieber.

Kinder sind von Natur aus Wissbegiehrig und neugierig, das ist die Art wie sie lernen nicht was die Schule ihnen vorschreibt. Aber da können wir lange darüber diskutieren und bei mir findet man immer ein offenes Ohr. Natürlich hoffe ich, dass sie durch die Regelschule spatziert, aber sie wird es nicht tun. Ihre Freundin ist eine Freizeitgesteuerte Einserschülerin, geradezu prädistiniert für einer Regelschule, aber wieviele Kinder sind das schon?

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Re: Was haltet ihr.....

Antwort von Sassi1 am 15.04.2007, 1:52 Uhr

es gibt viel positives und negatives, sowie an regelschulen auch.

welche schule für welches kind geeignet ist, kommt ganz auf kind und elternhaus an. das kann man nicht verallgemeinern. der eine braucht eben strikte anleitung zum lernen, der nächste braucht freiraum, um sich richtig entfalten und entsprechend lernen zu können.
die kinder werden ja auch erstmal beobachtet, bevor sie von diesen schulen eine zu- oder absage bekommen.

was an waldorf- und montessorischulen auf jeden fall von vorteil ist, ist die große mitwirkungsmöglichkeit der eltern. es schadet wirklich nicht, wenn eltern verpflichtet sind, sich aktiv am schulleben ihrer kinder zu beteiligen.

die waldorfschüler, die ich kenne, haben alle abitur - und das ohne probleme. eine freundin von mir hat ihr abi dort gemacht und gleich 2 ausbildungen hinterher mit bravour gemeistert. hat auch gleich danach einen super job gefunden.
von "nicht mit beiden beinen im leben" kann bei den leuten, die ich kenne, nicht die rede sein.

genauso wenig, wie alle leute, die auf regelschulen gegangen sind, sofort alle ihren platz im leben finden, sind alle waldorfschüler träumer.

man kann nicht alles schwarz und weiß sehen.

lg

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In der Mehrheit...

Antwort von wilma68 am 15.04.2007, 7:58 Uhr

... kenne ich ehemalige Waldörfler, die ihr Abi geschafft haben und auch ein Studium auf die Reihe bringen konnten. Eine meiner besten Freundinnen zählt sogar dazu... Dass sie ein wenig "anders" ist, hat eindeutig nix mit der steinerschen Pädagogik zu tun! *ggg* Aber wäre sie nicht so schräg, würde sie wohl kaum eine so enge Freundin sein... *lach*

Allerdings kannte ich auch jemanden, der die hiesige Waldorfschule besucht hatte und als Erwachsner Suizid beging... aber da war es wohl eher eine unterirdische Mutter, die dieses zu verantworten hat. Ihr zweiter Sohn besuchte eine Regelschule und ist auch etwas "auffällig".

Generell finde ich, dass es wirklich vom Kind abhängt, ob Regel- oder Waldorfschule bessere Lernerfolge bringt. Aber so lange die Regelschulen so schlecht bleiben, wie die meisten es momentan offensichtlich noch sind, werden Privatschulen, wie Waldorf oder Montessori, einfach einen überproportionalen Zulauf haben und auch dort werden Kinder untergebracht sein, die in anderen Schulsystemen besser aufgehoben wären...

LG, W

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Bekannte von mir..

Antwort von Frosch am 15.04.2007, 8:57 Uhr

Hallo!

...haben ein Kind rausgenommen, weil es absolut unterfordert war. Außerdem wurde es ziemlich übel gemobbt, jawohl, an der Waldorfschule.

Alles ist hochesoterisch - Kinder heilen sich selbst, sie brauchen keine Medikamente.
Und dann gib mal
Kristallkinder
Indigokinder
bei Google ein. Diese Philosophie wird auch in Waldorfschulen gelebt. Und AUCH deswegen hat meine Bekannte ihr Kind rausgenommen.

Auch die Pädagogik dort ist autoritär.

Ich kann nur den Kopf schütteln, daß man Kinder da ernsthaft hingibt. Und wie gesagt, meine Infos sind nicht ausm Internet sondern aus erster Hand...

LG Antje

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Re: Was haltet ihr.....

Antwort von tequila sunrise am 15.04.2007, 11:20 Uhr

Ich habe nicht viel Berührungspunkte mit Waldorfschule bzw. -schülern, besuche aber sehr gerne Veranstaltungen, wie z.B. deren Weihnachtsmarkt. Und ich bin regelmäßig begeistert und angetan von der positiven Atmosphäre, die da herrscht. Alle Kinder sind eingebunden in die Organisation, sie sind mit viel Herzblut dabei.
Meine Tochter war in einer Waldorf-Kita. Ok, für die ganz Kleinen noch vor dem Kindergarten ist Waldorf mit seinen Ritualen etc. geradezu perfekt.
Jetzt ist sie auf einer Regelschule, und ich kann das selbe wie ninas berichten, dass sie bis an ihre Grenzen gefordert und manchmal auch überfordert ist, nicht vom Lernstoff, sondern von der ganzen "Tretmühle Schule". Schon im Vergleich zu meiner Kindheit weht da heute ein ganz anderer Wind. Sie wird in der Regelschule bleiben, solange alles einigermaßen, mal besser, mal schlechter klappt, gerade auch weil die Waldorfschule ca. 10 km entfernt ist, und sie aus ihrem Freundeskreis gerissen werden müsste. Wenn es aber Probleme ernsterer Form geben würde, würde ich nicht zögern, mich nach der Waldorfschule umzusehen. Ich habe überhaupt keine Vorurteile dahingehend.
Die Tochter meines früheren Chefs hatte in der Regelschule schwer zu kämpfen, sie ist/war Legasthenikerin. Sie ging auf die Waldorfschule und ist heute glückliche Schreinerin. Eine extrem kreative, handwerklich begabte junge Frau. Mein Chef hat immer ganz begeistert berichtet, wie sie in der Schule gärtnert, Skulpturen anfertigt etc.
Ich denke auch, dass man das nicht schwarz/weiß sehen darf. Es gibt hier und da Leute mit beiden Beinen auf dem Boden. Die richtige oder falsche Pädagogik kann nur verstärken, abschächen oder ausgleichen. Und da sind die Eltern in der Verantwortung. Entscheidend ist, ob sie die richtige Pädagogik für ihr Kind zu wählen in der Lage sind.
LG

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Ich hatte mich auch damit beschäftigt...

Antwort von krueml am 15.04.2007, 12:36 Uhr

... und war eigentlich vom Grundsatz her ganz angetan von den Waldorfschulen, zumal ich von einigen Müttern sehr gute Erfahrungsberichte gehört habe. Zum Glück hat meine Grosse noch ein bisschen Zeit bevor ich mich entscheiden muss aber ich werde auch die Waldorfschule in Betracht ziehen.

Übrigens gibt es eine Liste prominenter Waldorfschüler. Sooo schlecht kann die Schule nicht sein, denn das sind alles "patente" Leute. ;-)

http://www.diewaldorfs.waldorf.net/list.html

Viele Grüsse,
chrissie

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P.s. Die Tochter von Helmut Kohl ist auch auf die Waldorfschule - ist also keineswegs nur für "alternative" Eltern.

Antwort von krueml am 15.04.2007, 12:38 Uhr

ot

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Re: Was haltet ihr.....

Antwort von MartaHH am 15.04.2007, 12:45 Uhr

Huhu, etwas spät, aber vielleicht noch dazu passend zwei Buchempfehlungen:
ein sehr persönlich gefärbtes Buch: "Aus der (Waldorf)schule geplaudert"; Autorin ist eine ehemalige Waldorf-Mutter. Ich hab es gerade verliehen, deswegen die Angaben nicht parat.
Das andere, etwas theoretischere Buch: "Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister, Die Antroposophie Rudolf Steiners und die Waldorfpädagogik." Erschienen im Konkret Literatur Verlag, Autor ist Peter Bierl.

Die Lehre hinter der Fassade sollte nämlich keinesweg vergessen werden, auch wenn die schönen Bastelarbeiten so lieb aussehen.
Meines Wissens ist es z. B. auch immer noch so, dass ein Lehrer für mehrere Jahre die KLasse leitet - und zwar ein Lehrer, der keine Kritik duldet. Auch keine Überprüfung, denn z. B. Lehrbücher, anhand derer man Fortgang der Klasse überprüfen könnte, sind verpönt. Es wird abgeschrieben, was an der Tafel steht. Und zu der immer wieder ins Feld geführten Kreativität: Eltern sollten doch schon wissen, dass freies Malen immer noch nicht gern gesehen ist. Es werden Bilder von der Tafel abgemalt. Die Sieben-Jahres-Regel wird da immer noch streng befolgt, nach der z. B. Kinder vor dem 7. Lebensjahr nicht lesen können sollen.
Aber bevor ich von Hölzchen auf Klötzchen komme: wer ernsthaft überlegt, sein Kind dort anzumelden (freie Plätze sind aber rar), sollte doch eines der oben genannten Bücher lesen. Und ja, ich weiss, dass es mittlerweile reformierte W.-Schulen gibt. Sind aber nicht die Regel.
LG, und noch einen schönen Sonntag
M.

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Re: Was haltet ihr.....

Antwort von dieElle am 15.04.2007, 13:21 Uhr

Hatte als "grade eben" Erwachsene einen Freund, der zur Waldorfschule ging (seine jüngere Schwester auch). Was ich gut fand, war das Angebot, dort eine Ausbildung machen zu können. Das haben damals sowohl mein Verflossener, als auch seine Schwester getan. Er, glaub ich, Maschinenbauer und sie Herrenschneiderin.
Für mich allerdings wäre dieses Ausbildungsangebot nichts gewesen. Es gab dort durch die Bank nur handwerkliche Jobs zu erlernen. Und handwerklich bin ich ein -sagen wir mal- Vollei. Da krieg ich nix auf die Reihe.
Was ich nicht so doll fand, war die tatsache, dass mein Ex damals 13 Schuljahre pauken mußte, um dann doch nur ein Fachabi zu haben. Für das Vollabi hätte er ein 14. Schuljahr dranhängen müssen.
Ist das eigentlich allgemein so an Waldorfschulen???

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Re: Was haltet ihr.....

Antwort von schnucki01 am 15.04.2007, 13:37 Uhr

Ein Bekannter von mir hat ganz normal dort nach 13 Jahren sein Abi gemacht und ist nun soweit ich weiß fertig mit seinem Studium. Und das wohl in der Regelstudienzeit (im Gegensatz zu manch anderen, die auf einer Regelschule waren).
Von 14 Jahren bis zum Abi habe ich aber noch nie etwas gehört.

LG

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@schnucki

Antwort von dieElle am 15.04.2007, 13:45 Uhr

Mein Ex ist auch die einzige "Verbindung", die ich je zu einer Waldorfschule hatte. Daher kenn ich nur dieses Beispiel!
Aber was ist denn z.B. mit den Ausbildungen? Ist das auf Waldorfschulen die Regel? Und auch, dass es nur im handwerklichen Bereich möglich ist???
Täte mich ja doch interessieren...

LG, dieElle

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Re: @schnucki

Antwort von schnucki01 am 15.04.2007, 13:50 Uhr

Leider kenne ich mich auch nicht besonders gut aus, ich kenne meist nur sporadisch einige Leute, die mit der Waldorfschule zu tun haben.
Obwohl meine Halbschwester dort auch zur Schule geht. Leider haben wir aber kaum Kontakt miteinander.

Ich habe in einem Posting weiter oben schon nach Links bzgl. "neutraler" Infos über die Waldorf-Pädagogik gefragt. Habe schon gegoogelt, aber es gibt so viel und oft nur pro oder contra, denke ich.

LG

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Re: einsteinmama

Antwort von saulute am 15.04.2007, 14:44 Uhr

Ich habe mit dem Stichwort "Steiner" gegoogelt,aber nichts Böses gefunden. KAnnst du mir vielleicht detaillierter erklären? Da ich am überlegen war meine Tochter in Litauen, in Vilnius in den Waldorfer Kiga gehen zu lassen, muss ich natürlich auch die negative Erfahrung kennen.

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Berufe der Eltern erfragt

Antwort von SagIchMalNicht am 15.04.2007, 14:45 Uhr

Hallo,
wir haben uns für eine Waldorfschule in der Nähe interessiert und die zweite Frage war, welche Berufe (und Schulabschlüsse) wir Eltern haben.
Damit war unser Interesse gestorben.
Viele Grüße ...

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Hinreichend wenig!

Antwort von Leena am 15.04.2007, 14:59 Uhr

Mein Ex-Partner war auf einer Waldorf-Schule, und ich war ab und zu mal mit im Unterricht, und den fand ich (als normaler Gymnasiast) doch schon merkwürdig. Über Eurythmie o.ä. will ich mich jetzt gar nicht wundern, aber wenn ich mir anschaute, wie in der Oberstuft z.B. die Solonschen Gesetze vermittelt wurden, indem der Lehrer sich vor die Tafel stellte, vor sich hin erzählte, ein paar Schlagworte (samt Merksätzen) an die Tafel schrieb, die alle brav abschrieben und hinterher ordentlich in Reinschrift ins Geschichte-Schönschreibheft übertrugen, und das Heft zählte wesentlich bei der Geschichtsnote mit, aber irgendein Original-Text (gut, meinetwegen in Übersetzung *grins*) wurde nicht gelesen,... die Art des Unterrichts fand ich komplett daneben, aber für diese Schule absolut typisch! :-( Wobei diese spezielle Schule dann noch die Eigenheit hatte, dass sie nur die Schüler zum Abi zugelassen haben, bei denen sie mindestens mit einem Zweier-Abi rechneten, und die anderen mussten eine "Ehrenrunde" drehen,... gab schon einige Merkwürdigkeiten dort! Und die meisten Ex-Absolventen, die ich von dort kenne, sind auch in mancher Hinsicht merkwürdig, wenn auch ein paar "normale" bis "normal verquere" Menschen dabei sind...

Alles in allem hat mich das, was ich damals dort mitbekommen habe, absolut nicht überzeugt, und meine Kinder werden, wenn's nach mir geht, auch definitiv nicht auf eine Waldorf-Schule gehen.

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Re: P.s. Die Tochter von Helmut Kohl ..??

Antwort von Leena am 15.04.2007, 15:05 Uhr

Ich wusste gar nicht, dass Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl eine Tochter hätte, ich dachte immer, er hätte nur zwei Söhne? Oder habe ich den falschen Helmut Kohl erwischt?

Was ist mir denn da entgangen??

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Re: Was haltet ihr.....

Antwort von kaempferin am 15.04.2007, 18:55 Uhr

Hallo,

ich selber habe zwar keine Erfahrung damit gemacht, habe aber von diversen anderen Leuten (von Bekannten, Kinder einer guten Freundin meiner Tante... etc... etc...) gehört, dass das recht gut sein soll.

Meine Mutter wollte mich damals auch auf die Waldorfschule schicken, nur "durfte" ich leider nicht, weil mein Vater da nicht mitgemacht hat; der meinte nämlich total indigniert, dass er mich nicht "auf eine Schule für Dumme" schicken würde! (Hat mir meine Mutter zumindest so erzählt, aber meinem Vater waren und sind die Walddörfler "zu grün", "zu spinnig"...) OK, OK, das ist zwar 1:0 für mich, aber im Nachhinein finde ich es wirklich scheiße, dass sich meine Mutter damals nicht durchgesetzt hat. Aber das war damals halt leider noch nicht so mit dem Durchsetzen... da hat halt Vater das Geld verdient; Muttern war zuhause und musste - was die finanziellen Dinge anbelangte - "gehorchen", da die Waldorfschule ja auch Geld kostet.

Was meinen Vater betrifft; der hätte sich mal besser machen sollen, was das betrifft - und nicht einfach alles in Bausch und Bogen verurteilen, was er nicht wirklich kennt und kannte!

Fazit: Ich wäre gerne auf die Waldorfschule gegangen, aber heute ist es dafür ja leider zu spät!

Das einzig NICHT Gute daran ist (habe ich auch von Bekannten erfahren, deren Kinder alle auf der Waldorfschule sind), dass man dort sehr spät lesen und schreiben lernen soll und die Kinder konnten erst zwischen 8(!) und 9(!) Jahren gescheit lesen und schreiben. Also DAS wäre nun absolut gaaar nichts für mich!

LG

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Re: Was haltet ihr.....

Antwort von kaempferin am 15.04.2007, 18:56 Uhr

Hallo,

ich selber habe zwar keine Erfahrung damit gemacht, habe aber von diversen anderen Leuten (von Bekannten, Kinder einer guten Freundin meiner Tante... etc... etc...) gehört, dass das recht gut sein soll.

Meine Mutter wollte mich damals auch auf die Waldorfschule schicken, nur "durfte" ich leider nicht, weil mein Vater da nicht mitgemacht hat; der meinte nämlich total indigniert, dass er mich nicht "auf eine Schule für Dumme" schicken würde! (Hat mir meine Mutter zumindest so erzählt, aber meinem Vater waren und sind die Walddörfler "zu grün", "zu spinnig"...) OK, OK, das ist zwar 1:0 für mich, aber im Nachhinein finde ich es wirklich scheiße, dass sich meine Mutter damals nicht durchgesetzt hat. Aber das war damals halt leider noch nicht so mit dem Durchsetzen... da hat halt Vater das Geld verdient; Muttern war zuhause und musste - was die finanziellen Dinge anbelangte - "gehorchen", da die Waldorfschule ja auch Geld kostet.

Was meinen Vater betrifft; der hätte sich mal besser machen sollen, was das betrifft - und nicht einfach alles in Bausch und Bogen verurteilen, was er nicht wirklich kennt und kannte!

Fazit: Ich wäre gerne auf die Waldorfschule gegangen, aber heute ist es dafür ja leider zu spät!

Das einzig NICHT Gute daran ist (habe ich auch von Bekannten erfahren, deren Kinder alle auf der Waldorfschule sind), dass man dort sehr spät lesen und schreiben lernen soll und die Kinder konnten erst zwischen 8(!) und 9(!) Jahren gescheit lesen und schreiben. Also DAS wäre nun absolut gaaar nichts für mich!

LG

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Re: Berufe der Eltern erfragt

Antwort von kaempferin am 15.04.2007, 18:59 Uhr

Häää - wie bescheuert und scheiße ist DAS denn?!?!? Also da wäre mein Interesse ebenso gestorben - sowas habe ich ja noch nie gehört - die haben doch echt einen Sockenschuss - aber einen ganz gewaltigen!!! Und genau das hätte ich denen auch gesagt... wo sind wir denn eigentlich?! Die hätten mir echt den Buckel runterrutschen können!

Kopfschüttelnde und wütende Grüße...

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Re: Was haltet ihr.....

Antwort von schnitte2005 am 15.04.2007, 20:06 Uhr

Hallo,

also ich halte von WAldorfschule nix. Meine Cousine war dort, weil meine Tante und mein Onkel meinten das das da soo toll ist. Alle haben es nachher bereut. In der ersten Klasse war nur malen ect. angesagt, aber schon russisch lernen. Ok mag vielleicht nicht verkehrt sein schon im 1.schuljahr ne fremdsprache zu lernen, aber dann doch bitte auch lesen und schreiben. Das konnte sie erst am ende der 4.Klasse richtig, aber auch nicht perfekt. Sie ist dann nach der 4.Klasse auf eine Regelschule gegangen. Das war für sie eine riesen umstellung. Sie war auf Realschule und hat es nur gepackt weil sie wirklich jeden Tag (auch am Wochenende) von mittags bis abends am lernen war. Freizeit hat sie gar nicht. Und sie hat seitdem sie in der Waldorfschule war sehr viele eigenarten bekommen, früher hab ich mich gut mit ihr verstanden, dann nicht mehr. Meine Cousine ist 3 Jahre jünger als ich, ich habe meine Freizeit genossen, hatte viele Freunde ect. Als ich damals meine Periode bekam, war die Hölle los, sie war deswegen total eifersüchtig, ich wäre froh gewesen wenn sie noch nicht gekommen wäre. Genauso wo ich mit meinem Mann zusammen kam, war auch die hölle los. Ihre AUssage und die Aussage ihrer Eltern, er solle nicht mit auf Familienfeiern kommen, da haben aber meine anderen Verwandten nicht mitgemacht. Wie auch immer, sie hat wirklich viele Macken, um nicht zu sagen sie ist verrückt. Das sagt sie mittlerweile selbst, aber egal. Inzwischen studiert sie zwar, aber das erste Studium brach sie ab weil es nicht gefiel, jetzt hat sie das 2.angefangen und es gefällt wieder nicht. Außerdem hat sie immernoch schwierigkeiten beim lernen und sie ist auch total unselbstständig. Sie wohnt zwar alleine, aber telefoniert ständig mit ihrer Mutter, und essen kocht sie sich auch net, weil sie es nicht kann. Entweder es gibt Mikrowellenessen, oder meistens gar nix. Ich persönlich würde mein Kind nicht auf eine Waldorfschule tun.

Liebe Grüße
Schnitte

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@dieElle

Antwort von MutterTeresa am 15.04.2007, 20:17 Uhr

Nein, dass ist nicht allgemein so an Waldorfschulen. Normalerweise hat man sein Abitur im dreizehnten Schuljahr!

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@sagichmalnicht und @kaempferin

Antwort von MutterTeresa am 15.04.2007, 20:20 Uhr

Nach dem Beruf der Eltern wird deswegen gefragt, weil man sich a) ein ganzheitliches Bild über die familiäre Situation des Schülers machen will und b) das Schulgeld nach dem Einkommen der Eltern berechnet wird. D.h. verdienen die Eltern weniger, wird auch weniger Schulgeld verlangt, verdienen sie mehr, mehr.
Das finde ich, ist eine faire Regelung!

LG
MT

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Da kann ich nur lachen, kaempferin... *lol*

Antwort von wilma68 am 15.04.2007, 20:20 Uhr

Hi,

aber so'n Halbwissen geht ja garnicht... *kopfschüttel*

Die Waldörfler haben im Alter von 8 Jahren schon zwei Fremdsprachen und lesen Pole Poppenspäler und ähnliches! Die haben außerdem schon in der 3.Klasse schon Bruchrechnung!!!

Ich habe mich für meinen Sönke vor 2 Jahren eingehend über das hiesige Angebot der Waldorfschule informiert und war erstaunt, dass die Kinder dort viele Lehrinhalte deutlich früher angehen als in den Regelschulen...

LG, W

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Dieses Gehetze versteh' ich jetzt auch nicht, denn das muss ich doch schon bei einer Anmeldung im stinknormalen städtischen Kiga angeben... o.T. LG, W

Antwort von wilma68 am 15.04.2007, 20:23 Uhr

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@schnitte

Antwort von MutterTeresa am 15.04.2007, 20:24 Uhr

Na die Blödheit deiner Cousine kannst du doch nicht der Schule in die Schuhe schieben!

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Re: Wo finde ich denn

Antwort von MutterTeresa am 15.04.2007, 20:30 Uhr

http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/par/17369.html

Vielleicht hier! habe mir nicht alles durchgelesen, aber wenns ne Hausarbeit ist, müsste es neutral sein!

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@ll WICHTIG

Antwort von MutterTeresa am 15.04.2007, 20:32 Uhr

zu wissen ist, dass Waldorfpädagogik nicht Gegenstands des Unterrichtes! Deswegen heißt die Schule auch "Freie Waldorfschule", weil keineswegs irgendeine Weltanschauung gelehrt wird!

LG
MT

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Ich kann nur jedem abraten

Antwort von Astrid18 am 15.04.2007, 20:43 Uhr

Alle Erwachsenen in meinem Freundeskreis, die auf eine Waldorfschule gegangen sind (bis zum Abitur), sind in Diskussionen total agressiv und akzeptieren keine Gegenmeinung. Da das kein Einzelfall ist, sondern wirklich bei allen Waldorfschülern, dich ich kenne, der Fall ist, finde ich es sehr bedenklich. Zur Toleranz wird offenkundig nicht erzogen. Kein Wunder, schließlich werden ja die Schüler mit den Dingen gequält, die sie nicht können. Jeder Mensch hat Stärken, und daraus zieht er sein Selbstbewusstsein. Dieses Gegensteuern der Waldorfpädagogik ist fast schon menschenverachtend. Jeder muss auch zu seinen Begabungsschwächen stehen dürfen.

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Das leitest du aus der Waldorfpädagogik ab?

Antwort von wilma68 am 15.04.2007, 20:47 Uhr

Hi,

die Vorurteile hier werden ja immer beschränkter... *lol* Sorry, aber diese Argumentation ist doch wirklich so etwas von an den Haaren herbei gezogen!!!

Kopfschüttelnde Grüße, W

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Re: Das leitest du aus der Waldorfpädagogik ab?

Antwort von Astrid18 am 15.04.2007, 20:53 Uhr

Wenn ich oben lese, dass die Lehrer keine Kritik ertragen, wundert mich das nicht. Die ehemaligen Waldorfschüler, die ich kenne, waren alle an anderen Schulen, und haben tatsächlich diese Gemeinsamkeit. Seltsam, oder?

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@wilma68

Antwort von MutterTeresa am 15.04.2007, 20:54 Uhr

Danke für deine weisen Worte *G*!!!!!!

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Re: @MutterTeresa

Antwort von schnitte2005 am 15.04.2007, 21:01 Uhr

Hallo,

doch das kann ich der Schule in die Schuhe schieben, erstens hat sie sich seitdem so ins negative verändert und 2. was der ausschlaggebende Punkt ist, sagt das meine Cousine selbst so.

Liebe Grüße
schnitte

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Re: @MutterTeresa

Antwort von MutterTeresa am 15.04.2007, 21:02 Uhr

ist ja auch einfacher!

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Meinst du allen Ernstes, dass die Waldorfschule für die psychischen Ausfälle deiner Cousine verantwortlich ist?

Antwort von wilma68 am 15.04.2007, 21:07 Uhr

Man man man...

So einen unqualifizierten und debilen Käse habe ich wirklich selten gehört...

Hast du vieleicht schon einmal darüber nachgedacht, dass Menschen auch Gene und Eltern haben? Nicht alles im Leben hat die böse Schule versaut!

Wenn deine Cousine von der Waldorfschule genommen wurde, hätte sie doch alle Chancen der Welt gehabt wieder "normal" zu werden, oder?

Jetzt sag' bloß noch, die machen dort 'ne Gehirnwäsche...

Gruß, W

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Re: @MutterTeresa

Antwort von Astrid18 am 15.04.2007, 21:07 Uhr

Wenn Du keine Kritik an der Waldorfschule akzeptierst, warum fragst Du dann danach???

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@Astrid, du kritisierst Waldorfschulen doch garnicht, sondern...

Antwort von wilma68 am 15.04.2007, 21:15 Uhr

... hast haarsträubende Äußerungen über die Ursachen des Gesuindheitszustandes deiner Cousine abgelassen.

Kritik kann mit Hilfe von Argumenten geäußert werden, aber nicht mit solchen rüchhaltlosen Vorurteilen...

W

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@wilma68 *GG* owT.

Antwort von MutterTeresa am 15.04.2007, 21:19 Uhr

owT

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@Wilam: Sorry, das mit der Cousine war Schnitte! Und ja, ich kritisiere Waldorfschulen.

Antwort von Astrid18 am 15.04.2007, 21:25 Uhr

aber Ihr wollt es ja nicht hören.

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@astrid: auch sorry, du bist ja die mit dem aggressiven Bekanntenkreis... *ggg*

Antwort von wilma68 am 15.04.2007, 21:46 Uhr

Das sind n a t ü r l i c h die gewichtigeren "Argumente", die eine Kritik selbstverständlich stichhaltiger machen... *lol*

Da bringe ich doch glatt schon die Nichtargumente durcheinander... geht mir bei weißer Wäsche auch immer so... *ggg*

LG, W

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@Leena: Sorry, war der Sohn *ggg* m.T.

Antwort von krueml am 15.04.2007, 22:29 Uhr

Aber wenn Du Dir die Liste anschaust, sind sehr viele Eltern von Waldorfschülern Politiker und herausragende Persönlichkeiten die sicherlich genau wissen was sie ihren Kindern "zumuten".

Viele Grüsse,
Chrissie

P.s. Einfach die Liste weiter runterscrollen, da kommen die Eltern:
http://www.diewaldorfs.waldorf.net/list.html

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Wir haben unsere Berufe auch angeben müssen...

Antwort von Frosch am 16.04.2007, 7:53 Uhr

...das ist Statistik - und wir hätten keinen besseren Kindergarten für Sohnemann finden können!

LG Antje

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Re: @wilma: Ich bin halt tolerant im Gegensatz zu anderen....

Antwort von Astrid18 am 16.04.2007, 9:26 Uhr

...

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@astrid

Antwort von wilma68 am 16.04.2007, 17:27 Uhr

Klar klingt das tolerant, was du schreibst... *ggg* Solange die Menschen nach bestimmeten Mustern funktionieren und in bestimmte Raster passen... Lies doch einmal, was du über die aggressiven Diskutierer geschrieben hast. Und dann andere als dich mit intolerant zu bezeichnen zeigt auch klar, warum du die ehemaligen Waldorfschüler als aggressive Diskutierer empfinden musst: die machen dein unsachlichen Beiträge in Null Komma Nichts mit tatsächlichen Argumenten platt... Die haben nämlich das Argumentieren an der Waldorfschule gelernt... Komisch, ich habe noch nie Probleme mit Waldorfschülern in Diskussionsrunden gehabt, obwohl ich nie eine solche Schule besucht habe... *ggg*

Such' doch einmal den Fehler bei dir, oder?

LG, W

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@Wilma: Persönliche Beleidigungen bringen die Diskussion auch nicht weiter...

Antwort von Astrid18 am 16.04.2007, 18:30 Uhr

...also, wer nach einer Meinung fragt, der muss auch damit rechnen, dass es Antworten gibt, die einem nicht gefallen. Ist natürlich einfacher, dass alles auf die Person der Antwortenden zu schieben, als eine Meinung einfach mal so zu akzeptieren. Ich habe nur meine Erfahrung geschildert. Ich habe aber niemand hier im Forum persönlich dafür angegriffen, dass er auf der Waldorfschule war, oder Waldorfschulen gut findet. Man muss halt abstrahieren können. Wenn Du das für niveaulos hälst, was ich schreibe, kann ich Dir auch nicht helfen.

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@astrid: Wen habe ich persönlich beleidigt?

Antwort von wilma68 am 16.04.2007, 19:10 Uhr

Ich habe dir nur mal den Rat gegeben, den Fehler bei dir selbst zu suchen!

Was du als Abstrahieren bezeichnest... Weißt du denn, was dieses Wort bedeutet?

Was hast du geschrieben?

"Alle Erwachsenen in meinem Freundeskreis, die auf eine Waldorfschule gegangen sind (bis zum Abitur), sind in Diskussionen total agressiv und akzeptieren keine Gegenmeinung."

und daraus abgeleitet

"Zur Toleranz wird offenkundig nicht erzogen. Kein Wunder, schließlich werden ja die Schüler mit den Dingen gequält, die sie nicht können."

Kann es sein, dass du wirklich mit zweierlei Maß misst? - Das Wort "alle" verwendest du eindeutig als Basis für deine Aussage, dass Waldörfler generell intolerant seien, weil sie gequält würden... das hat nichts mit abstrahieren zu tun! Das ist eine abwertende Manifestation deiner persönlichen Aversion gegen einige deiner Bekannten in Kombination mit mangelndem Hintergrundwissen und kein Argument...

Natürlich darfst du deine Meinung haben, aber dann lass' auch anderen ihre und deklassiere nicht alle Waldorfschüler in der Art, wie du es getan hast... Wie gesagt: Wer so zu diskutieren pflegt... und die Waldorfschüler, die ich kenne, sind nicht aggressiv! Das ist natürlich auch nicht allgemein gültig, sondern hängt schlicht von der eigenen persönlichen Einschätzung oder den bekannten Waldorfschülern ab. Es ist eine Beleidigung aus deinen Fingern gegen Waldorfschüler geflossen, in dem du sie als generell aggressive Diskutierer und verbogene Menschen hinstellst.

Auch andere haben hier eine nicht ganz so postive Meinung von Waldorfschulen, aber die haben "Begründungen".

W

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