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Geschrieben von Hase67 am 06.04.2015, 18:34 Uhr

warum muss man immer die Rute ins Fenster stellen?

Mir geht es auch eher wie Curly-Cat. Die größten Probleme habe ich allerdings, das zu bekommen, was ich möchte, wenn ich mich bei etwas nicht so richtig "raustraue" und dann anfange, mein Anliegen zu verklausulieren. Die Message kommt dann schlichtweg nicht an, und ich bilde mir auch ein, dass besonders flegelige und unsensible Zeitgenossen auch schneller darüber hinwegpoltern, wenn jemand vor lauter höflicher Zurückhaltung zu viel soziales Gleitmittel einsetzt.

Zu deiner Bauträgergeschichte fallen mir zwei Dinge ein:
a) ein Dienstleister, den ich erst anblaffen muss, damit er mich als Kunde ernstnimmt und reagiert, würde von mir ganz sicher nicht einige hunderttausend Euro in den Rachen geschoben bekommen. Allerdings ist es
b) auf dem Bausektor generell sinnvoll, Klartext zu reden, energisch aufzutreten und die Erfüllung der eigenen Anliegen zeitnah einzufordern. Diese Erfahrung haben wir weniger mit den Bauleitern, Architekten und Maklern als vielmehr mit den Handwerkerfirmen gemacht, die vielfach so eine "Komm-ich-heute-nicht-komme-ich-morgen"-Haltung an den Tag gelegt haben, und mir gegenüber (als kleiner, blonder Frau) waren sie anfangs auch deutlich wurschtiger als gegenüber meinem Mann. Man muss die Herrschaften also schon ein bisschen "erziehen", und man kann auch vielfach nicht erwarten, dass sie selbst mitdenken, man muss also immer genau prüfen, ob auch alles so gemacht wurde, wie man das haben wollte.
Oder man lebt eben mit einem nicht optimalen Ergebnis.

 
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