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Geschrieben von Alhambra am 10.01.2018, 10:42 Uhr

Und noch eine interessante Medlung: Chinesischer Stahl für NRW-Brücke

Steuergeld sparen sollte man generell. Gar kein Thema. Als Mitglied im Bund der Steuerzahler bekomme ich alljährlich einen nie gekannten Brechreiz ausgelöst durch nutz- und sinnlose Steuergeldverschwendung nachzulesen im Schwarzbuch. Gerne würde ich es sehen, wenn die Verantwortlichen für phänomenale Verschwendungssucht privat gerade stehen würden.

Aber ausgerechnet in NRW, wo die Stahlindustrie beheimatet ist, China-Driss anzukarren ist nicht nur ökolischer Schwachsinn sondern auch moralisch absolut verwerflich. Bei Ausschreibung sollte man doch generell darauf achten, dass auch deutsche Produkte vorwiegend genutzt werden müssen. All das kann ich als Auftraggeber festlegen. Letztlich muss man auch sehen, dass die Ersparnis auf der einen Seite ein blanker Steuerverlust auf der anderen Seite ist und letztlich auch wieder Arbeitsplätze bedroht.

Das ist leider ein neuer Wahnsinn, der sich in vielen Branchen breit macht. Bei Ausschreibungen werden nur noch die Zahlen gesehen, die Angebote stehen, dann kommt das finanzielle Erwachen, weil Kostenexplosion, s. Flughafen Berlin, Stuttgart 21, Elbphilhamonie und was dann? Weder Qualität noch Garantie wird im Auge bewahrt aber keiner wird zur Rechenschaft gezogen und alle machen weiter wie bisher.

Das ist absolut krank.

 
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