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Geschrieben von IngeA am 26.09.2016, 19:02 Uhr

Patientenverfügung- habt ihr eine ?

Der Fall ist aber anders. Das war ein Todkranker der einen akuten Notfall hatte. Ersticken ist qualvoll, natürlich greift man da ein.
Oben sprachen wir von Reanimation. Das hätte natürlich im Verlauf auch passieren können, wenn dein Freund das Teil nicht raus bekommen hätte. Nur der Patient der reanimiert wird hat keine sichtbaren Schmerzen (mehr). Er ist bewusstlos. Die Qualen sind (verständlicherweise) bei den Angehörigen und nicht beim Patienten.

Was Schmerzen anlangt, kann auch der Hausarzt helfen, nur muss er wissen dass das so erwünscht ist. Bei meiner Schwiegeroma kam der Hausarzt um ihr die letzten Stunden mit Morphin zu erleichtern.

Das haben wir übrigens auch schon einige Male im Rettungsdienst gehabt. Die Angehörigen waren sich bei Patienten mit infausten Grunderkrankungen einig, dass der aktuelle Notfall nicht im Krankenhaus behandelt werden soll, sondern der Patient endlich zu Hause sterben können soll.. Der Notarzt hat sie daraufhin palliativ vorbehandelt (Schmerzmittel etc.) und für die letzten Tage den Palliativdienst vorbei geschickt.

LG Inge

 
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