Oh weh, der Arme!

Gott sei Dank kenne ich das in dieser extremen Form nicht aus meiner Umgebung.

Das mit dem Stillen stößt mir persönlich gar nicht auf, ich habe meine Tochter (jetzt 7) auch bis fast zwei gestillt. Allerdings hatte Stillen da eine völlig andere Funktion als Ernährung, es war eher Trost- und Kuscheleinheit.

Pastinaken"brei" für einen Zweijährigen finde ich grausam, der Junge hat doch sicher schon Zähne? Und auch alles andere, insbesondere aber die Hygiene-Hysterie, ist natürlich maßlos übertrieben.

Das schlimmste an dem ganzen ist aber für mich diese permanente Sorge und dieses "Um-ihn-herum-Wuseln". Der Ärmste wächst ja auf wie in einer Gummizelle. Wahrscheinlich meint sie es tatsächlich gut mit ihm, aber sie hat definitiv überhaupt noch nicht gelernt, ihn loszulassen und mal etwas entspannter mit ihm umzugehen, und wenn sie so weitermacht, tut sie ihm nichts Gutes, sondern erzieht ihn zum Paranoiker... Meinst du, du könntest da mal mit ihr drüber reden? Was gesunde Ernährung, Fürsorge und Aufsicht angeht, ist die Bandbreite zwischen den Müttern ja grundsätzlich sehr unterschiedlich, aber DAS grenzt ja wirklich ans Krankhafte!

LG

Nicole