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Geschrieben von Leewja am 16.04.2019, 17:31 Uhr

Muss ich noch lesen, deine links, nur so viel:

ich glaube, dass man um verschiedene Sachen trauern kann.

Ich sehe keine Rangfolge als notwendig.

Und mich machen tatsächlich IMMER Sachen betroffener, zu denen ich eine persönliche Beziehung habe oder hatte, als welche, die sehr weit weg sind von meinem (Er)lebensalltag - das macht mich nicht zum allerbesten Menschen, ich weiß, aber ich halte es für relativ normal.

Man kann sich so gut vorstellen, wie "es " da ist.

Der Typ, der in die Gäste des Kiepenkerls reingefahren ist - war "erschreckender" für mich, als ein Schulattentat in den USA.

Der Brand in Notre Dame (wo ich mehrfach war, wo ich hingerissen staunend gestanden habe, wo ich Schönheit "getrunken" habe) geht mir näher, als ein Brand in einem indischen Tempel, den ich nur aus den Nachrichtenbildern kenne.

Das ich erschüttert bin, wenn Menschen ertrinken, dass ich es schrecklich finde, wenn Kinder hungern, dass ich wütend werde, wenn in Indien Frauen vergewaltigt werden - alles ist ganz sicher so.

Darf man deshalb nicht erschüttert sein über den Verlust von soviel lebendiger europäischer Geschichte und Kunst?

 
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