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von Leena  am 14.12.2015, 12:20 Uhr

Maleja

Na ja - es ist aber tatsächlich schwer, manchmal die richtigen Nuancen zu erwischen - auch in der Muttersprache. Weil eben nicht für jeden dasselbe Wort wirklich auch dasselbe bedeutet, jedenfalls nicht komplett in allen Facetten.

Wenn ich sage "Ich übe Kritik", dann bedeutet das meistens, dass mir etwas nicht gefällt und ich sage "mit A, B und D bin ich aber nicht einverstandn, das müsste / könnte / sollte man anders / besser / am besten gar nicht / was auch immer machen".

Wenn ich sage "Ich sehe das kritisch", meine ich gemeinhin, dass ich Bedenken habe, aber i.d.R. nicht ausschließe, dass meine Bedenken dennoch ausgeräumt werden könnten.

Und wenn ich sage "Ich stehe dem feindlich gegenüber", dann meine ich, dass ich mit A, B und D absolut nicht einverstanden bin und komplett ausschließe, dass ich meine Bedenken noch irgendwie auch nur ansatzweise über Bord werfen könnte.

Was den Impf-Vergleich betrifft - ich bin überzeugt, unser Kinderarzt hält mich für impf-kritisch, weil ich anbestimmten Punkten meine Kinder nicht nach StIKo-Empfehlungen habe impfen lassen. Impf-feindlich bin ich aber nicht, und gegen das allermeiste sind meine Kinder geimpft. Bei Kind4 fehlen noch 2 Impfungen, aber er war halt beim letzten Arzttermin erkältet...

Die Nuancen zwischen "ganz" oder "gar nicht" im Detail wirklich zu erwischen, das ist schon oft schwer. Wobei man sich vermutlich im Eifer des Gefachts auch mal vergaloppiert, so oder so...

 
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