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von Leena  am 13.12.2015, 15:42 Uhr

@Maleja wegen Englisch...

Ehrlich gesagt, mir geht es teilweise auch so.

Ich hatte Englisch, ich glaube, 5 Jahre lang, 7. - 11. Klasse, danach war ich froh und dankbar, dass ich's abwählen durfte. Im Abi hatte ich dann Latein und Altgriechisch. Leider bin ich fremdsprachlich ziemlich unterbegabt, wirklich, und ich tue mich tatsächlich sehr schwer damit. Mein Englisch reicht, dass ich so grob mitbekommen kann, worum es geht, aber Feinheiten, die eigentlich doch erst das Salt in der Suppe sind, entgehen mir... und dann schmeckt mir die Suppe eben entsprechend fad.

Ich lese auch englischsprachige Blogs (vor allem Kochblogs, ist nun mal mein Hobby und auch da ist Englisch sicherlich die heutige "lingua franca", das will ich gar nicht bestreiten). Es reicht mittlerweile, dass ich danach kochen kann - dafür reicht, so im Groben, auch mein "Koch-Isländisch". Wobei ich Isländisch als Sprache irgendwie interessanter und witziger finde als Englisch, man erkennt so viele Gemeinsamkeiten (eines meiner Lieblingsworte ist z.B. Besuch, das heißt auf islänsich "heimsókn", also "Heimsuchung" - mir gefällt die Bedeutungsverschiebung). Aber davon mal ab... ich kann beides halbwegs lesen und halbwegs danach kochen, mit noch ein paar Übersetzungshilfen an der Hand. Aber wirklich einigermaßen auf den Punkt das ausdrücken, was ich meine - das kann ich wirklich (leider) nur in Deutsch.

Und - ja, für MICH ist es SCHWER, Englisch einigermaßen gut zu lernen, so dass es fürs Salz in der Suppe reichen würde.

Wissenschaftliche Veröffentlichungen in meinem Bereich sind übrigens ausschließlich auf Deutsch, übers deutsche Steuerrecht ist das einfach naheliegender. Wobei man sich, je nach Fachgebiet, über Wissenschaft im Steuerrecht sicherlich streiten kann. ;-)

Ach so - meinen privaten Kochblog gibt es mittlerweile auch auf Englisch. Da "kraute" ich mich so durch und geb's anschließend meinem Mann und meiner Schwester zum Korekturlesen - und hoffe, das Ergebnis geht einigermaßen. Auch wenn man merkt, dass es eindeutig nicht "meine Sprache" ist. Wie gesagt - dass mit der "lingua franca" sehe ich auch so. Und ich versteck mich ja gar nicht hinter dem "die Amtssprache ist Deutsch" meiner Abgabenordnung. Aber sprechbegaber werde ich trotz dieser Erkenntnis leider nicht. Mir fällt es verdammt schwer!

 
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