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Geschrieben von pauline-maus am 23.02.2019, 13:33 Uhr

johanna und kita

da du immer bemängelst, erkläre mir doch bitte deine perfekte kita mit allem drum und dran . es interessiert mich wirklich...danke schon einmal

 
75 Antworten:

Re: johanna und kita

Antwort von Flirrengel am 23.02.2019, 18:03 Uhr

In meiner Kita wäre ein Betreuungschlüssel von 5 : 1. Maximal 20 Kinder in einer Gruppe mit je zwei ausgebildeten Fach- und zwei Hilfskräften. Das wäre Top!

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Re: johanna und kita

Antwort von Flirrengel am 23.02.2019, 18:07 Uhr

Ach und ich meine die Altersgruppe 3-6 Jahre! Wenn jünger am Besten nur 3 Kinder pro Kraft!

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Re: johanna und kita

Antwort von imwesten am 23.02.2019, 18:40 Uhr

willkommen in unserer Kita.

Wir haben für die 2 Jahre alten Kinder eine Gruppe von 12 Kindern mit 3 Erzieherinnen und einer Erzieherin im Anerkennungsjahr.

Die 3 - 6 Jahre alten Kinder mit einer Gruppe von 20 - 25 Kindern haben 3 Erzieherinnen, 1 Erzieherin im Anerkennungsjahr und eine Sozialpädagoging in der Gruppe. Dazu eine Kraft im freiwilligen sozialen Jahr und - falls ein I - Kind in der Gruppe ist - noch eine I - Assistenz.

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Re: johanna und kita

Antwort von Malus am 23.02.2019, 18:45 Uhr

Das hört sich toll an!

Bei uns ist der Schlüssel auch i.O.Ich arbeite auch sehr gerne und behaupte, dass die Kinder sich wohl fühlen. Sie kommen mit einem Lachen.

Aber das variiert halt stark von Bundesland zu Bundesland. Es sollte da einheitliche gute Standards geben. Ich meine gelesen zu haben dass es Bundesländer mit 1 zu 8 Schlüssel für Krippe gibt.

Das geht. m.M.nach gar nicht.

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Re: johanna und kita

Antwort von Lovie am 23.02.2019, 19:45 Uhr

Hier sind es in der Kita 12 Kinder von 1-3 Jahren, bei 1 Erzieherin, 1 kinderpflegerin und 1 im Anerkennungsjahr
Im kiga ab 3 sind es 2 Erzieherinnen für 18 Kinder das finde ich nicht ganz ideal, klappt aber erstaunlich gut, vor allem weil darauf geachtet wird, dass der Anteil an 3 jährigen maximal bei 6 Kindern in diesen Gruppen liegt.

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Re: johanna und kita

Antwort von Flirrengel am 23.02.2019, 20:50 Uhr

In Bayern sind im Kindergarten 3-6 Jahre normal 25 Kinder mit einer Fach und einer Hilfskraft. Nur mit Glück noch ein Praktikant im 1. Lehrjahr....Ich finde das zu wenig, vor allem, wenn jemand krank ist.

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Zum Thema Personal :-)

Antwort von HeyDu! am 23.02.2019, 21:19 Uhr

Im Krippenbereich (8 Wochen bis 2 Jahre) unseres Kindes waren in der Gruppe mit 12 Kindern zwei Erzieher und zwei Zusatzkräfte. Also 2 Erwachsene je 6 Kinder. Finde das durchaus ausreichend. Es war eh kein Kind unter 11 Monaten da.

In der Folgegruppe (2 bis 3 Jahre) sind es 14 Kinder und zwei Erzieher und 1 Zusatzkraft.

Was uns nervt ist der ständige Erzieherwechsel aber der Rest passt :-)

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Re: johanna und kita

Antwort von basis am 23.02.2019, 22:38 Uhr

Wir wohnen in Bayern und haben in der Ü3 Gruppe meines Sohnes 21 Kinder (wenn alle da sind) mit 2,5 Erziehern/Kinderpflegerin plus mind. 1 Praktikantin. In der Krippe max 15 (akt. 13) Kinder mit 3,5 Erziehern/Kinderpflegerin plus idR 1 Praktikantin/Auszubildende. Gemeinde-Kita mit freiem Träger.

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Re: Zum Thema Personal :-)

Antwort von Malus am 23.02.2019, 23:07 Uhr

Tja. Das Doofe ist, das ständig irgend jemand schwanger wird. Was will man machen?
Vielleicht ist es auch nur bei uns so. Alles um mich herum ist derzeit schwanger. Wir hatten echt wahnsinnige Umstrukturierungen.

Und die Krankenrate ist sehr hoch.
Kein Wunder, die Kinder kommen auch krank.

Ein Kind bekommt bei 39Grad Fieber ein Zäpfchen und wird gebracht. Das macht ein erwachsener normal denkender Mensch bei sich nicht.Deshalb ist es gerade in der Grippesaison sehr eng.

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Re: johanna und kita

Antwort von VerenaSch am 24.02.2019, 6:56 Uhr

Bei meinem Sohn in der U3 Gruppe war der Schlüssel auch ganz gut. 12 Kinder auf 3 Erzieherinnen. Allerdings war es in der Realität eher so, dass 2 Erzieherinnen anwesend waren. Da wird es dann schon langsam eng. Gerade in der ersten Stunde war immer nur 1 Erzieherin da, die dann alle Kinder entgegen genommen hat.

In der Ü3 Gruppe sind wir mit guten Bedingungen im Sommer gestartet. 20 Kinder und 3 Erzieherinnen. Inzwischen sind wir bei 25 Kindern und meistens nur 1 Erzieherin (1 Schwanger, 1 erst in Kur und jetzt häufig krank - für beide gibt es keine Vertretung). Ich persönlich finde den Raum mit ca. 60 qm für so viele Kinder auch viel zu klein.
Dazu kommt noch, dass es ein offenes Konzept ist und die Kids von 2 Gruppen (50 Kinder) ab 9 Uhr in beiden Gruppenräumen spielen dürfen. 50 potentielle Spielkameraden finde ich für 3-5 jährige ganz schön viel. (Hier ist die Grundschule 5 Jahre und die Kinder werden 1 Jahr früher eingeschult, daher bis 5.)

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Re: johanna und kita

Antwort von Ellert am 24.02.2019, 10:15 Uhr

huhu

was Johanna bemängelt ist sicher der Personalschlüssel welcher kaum eingehalten wird sondern man immer mehr Kinder aufnehmen soll um die Kindergartenplatzberechtigung zu erfüllen. Erzieher haben Urlaub und werden krank, dann ist die eine ggf alleine in der Gruppe und wenn ein Kind mal muss was dann ?
oder in der Krippe kommen 5 Eingewöhnungskinder gleichzeitig , die kann man nicht alle tragen und trösten gleichzeitig, neben dem Geräuschpegel für alle tut das keinem der Kinder gut.
Kinder werden krank gebracht mit den schon beschriebenen Fieberzäpfchen, mit Durchfall ( wenn man anruft, ja das hatte Kind schon die ganze Nacht,ist sicher nicht schlimm) das Zusammenspiel der Gegebenheiten stimmt einfach nicht und
Eltern erwarten die perfekte Betreuung, keienr ist glücklich.

Ich weiss nicht ob es eine ideale Kita gibt
aber der Presonalansatz macht schonmal die Hauptstelle aus.
Ob nun Kinder mit Lego oder Tannenzapfen spielen, ob es veganes Essen gibt oder Fleisch, das finde ich persönlich nebensächlich.
Und wenn Erzieher krank sind muss man als Eltern damit leben dass es nicht raus an die Luft geht wenn die anwesenden nicht den Garten im Auge behalten können überall weil sie zu wenig auf zu viel Garten sind. Denn passiert was sind Eltern auch sauer ( zu recht)

Ich würde mir wünschen dass Eltern mal eine Woche hospitieren und sehen was Erzieher alles leisten müssen, dann würden sie mehr verständnis haben.
Zu Zeiten meiner Kinder gabs Kindergartenplätze erst ab 4 und wir haben das Jahr vor dem Kiga über eine Elterninitiative abgedeckt, seither weiss ich was Erzieher leisten und möchte nicht tauschen ! Wir hatten nur 10-12 Kinder auf zwei Elternteile aber das reichte

dagmar

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der Schlüssel ist ein Paradies

Antwort von Ellert am 24.02.2019, 10:16 Uhr

ist hier ein Erzieher krank aus der Gruppe (hat nur zwei) dann ist die mit 13 Krippenkinder auch mal alleine - wie will man da wickeln, füttern etc ?

ich würde den Job nicht machen wollen

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Re: Zum Thema Personal :-)

Antwort von HeyDu! am 24.02.2019, 10:59 Uhr

Huhu Ellert,

ja und da sind Praktikanten noch nicht einmal dabei :-) aber eben keine Kontinuität. Alle 1/2 Jahr zieht der Gruppenerzieher mit den 6 oder 7 Kindern um, in die nächste "Mischgruppe" und dadurch ist auch der gruppenfreie Erzieher oft ein anderer.
Die Kinder selbst wechseln also 1 x Jahr und alle 1/2 Jahr ist die "große Gruppe" wieder neu zusammengewürfelt.

Man kann nicht alles haben :-)

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Re: johanna und kita

Antwort von kati1976 am 24.02.2019, 11:08 Uhr

Hier ist der Schlüssel Erzieher-Kinder leider schlecht,aber trotzdem läuft alles super.

Wir haben große, helle Räume,einen großen Spielplatz, eine schöne Küche zum Essen,eine schöne Küche in der Kinder kochen und backen können,einen sehr großen Sportraum der nicht im Keller ist,eine sehr große Garderobe so das alles vom Kind Platz hat(auch die dicken Wintersachen),keine Schließzeiten(außer Weihnachten/Neujahr und natürlich die Feiertage)

Wenn eine Erzieherin im Urlaub ist kommt eine andere,durch das halboffene Konzept kennen die Kinder alle Erzieher. Unser Träger hat viele Kitas und viele Springer die im Notfall auch kommen(die Kinder stört es nicht und die Erzieher ich dadurch kennen gelernt habe auch nicht)

In die Kita kommt eine Logopädie und jemand von der Frühförderung(Eltern werden natürlich gefragt und informiert)

Es werden neben dem alltäglichen werden viele Ausflüge gemacht zur Polizei,Feuerwehr, Theater,Museum,Seniorenheim und in die Körperbehinderten Schule wenn dort ein N aufgeführt wird.

Die Kinder dürfen natürlich viel frei spielen aber sie singen,malen und basteln auch viel und sind bei jedem Wetter draußen (wenn es zu stark regnet nicht oder bei Sturm auch nicht)

Es gibt Schwimmen,Tanzen,Fussball,Yoga und Musikalische Früherziehung.

Die Eltern bringen sich fast alle gerne ein,Erzieher,Eltern,Leitung und Träger arbeiten sehr gut zusammen

Es gibt immer eine Weihnachtsfeier in der Gruppe und eine Märchenaufführung, diese machen Eltern und Erzieher.


Ich bin traurig das im Sommer nach 12 tollen Jahren unsere Zeit dort endet.

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Re: johanna und kita

Antwort von SunnyGirl!75 am 24.02.2019, 16:15 Uhr

Wo wohnst du? Das hört sich ja paradiesisch an.
Solche Ausflüge machen bei uns nur die Vorschulkinder, wieviele weiß ich nicht. Aber viel bekomme ich (noch) nicht davon mit, weil meine Tochter erst nächstes Jahreingeschult wird.
Das mit den Schließzeiten ist bei uns auch extrem, neben den 3 Wochen Sommerferien, nochmal eine Woche im Herbst oder Ostern und eine Woche im Winter, dazu noch ein paar Tage übers Jahr verteilt.
Aber bis auf die Sommer- und Weihnachtsferien kann man sein Kind zumindest (auf Antrag) in eine andere der 4 Kitas im Ort bringen. In den Sommerferien geht es nur wenn man von beiden AN der Eltern eine Bescheinigung einreicht, das man keinen Urlaub bekommt.

Betreuungsschlüssel ist ganz gut glaube ich, in der U3-Gruppe waren es 3 Erzieher für 12 Kinder + Praktikant/in und in der Gruppe von 2-6 genauso viele bei 22 Kindern.
Dann gibts noch eine Gruppe mit 26 Kindern von 3-6 bei 4 Erziehern.

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Re: johanna und kita

Antwort von kati1976 am 24.02.2019, 16:28 Uhr

Ich wohne IN MV.


Die Ausflüge machen die u3 Kinder mit,aber sobald sie in den ü3 Gruppen sind machen sie mit. Es wird mit zunehmenden Alter mehr.


Ü3 sind leider 17Kinder auf 1 Erziehrin
U3 sind es 15 Kinder auf 3 Erzieher


Es gibt keine Schließzeiten aber die Eltern sind Verpflichtet die Kinder im Sommer mindestens 2 Wochen raus zu nehmen(zusammenhängende Wochen) und im herbst/Winter 1-2 Wochen. Das klappt hier sehr gut. Da viele Kinder große Geschwister haben ist es in DEN Ferien sehr ruhig im Kindergarten.



Solche Zustände sind bei unserem Träger so,in allen kitas(Ich bin im Elternrat) und es läuft toll.

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Re: johanna und kita

Antwort von golfer am 24.02.2019, 16:32 Uhr

stellt euch mal vor....die Eltern müssten die tatsächlichen Kosten tragen......dann wäre schnell vorbei mit Lustig.....eine Erzieherin auf 3 Krippenkinder...hust 2500 brutto durch drei......dann noch die Kosten der Ernährung nnatürlcih supper und bio...hust...dann ncoh die Kosten der Räume....,mmmmhh...ok..ich denke jedes Krippen kind sollte 1300 im Monat kosten....dann muss die mutter aber ne tolle stelle haben das das rentiert oder....eine gigantische umverteilung,

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Re: johanna und kita

Antwort von golfer am 24.02.2019, 16:32 Uhr

ach so der Pflegplatz für die alten Leute kostet so um die 5000 Euro im Monat

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Re: johanna und kita

Antwort von Malus am 24.02.2019, 17:02 Uhr

Wir hatten mal ne Elternumfrage. Gewünscht wurde Betreuung von 6.00 bis 21.00 Uhr, Samstags Betreuung und gar keine Schließzeiten,sowie Bio Essen. Chef meinte kann man alles machen. Kostet dann nicht mehr 390i m Monat, sondern 1500.
Kein Problem.

Da war dann Stille im Raum.

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Re: johanna und kita

Antwort von kati1976 am 24.02.2019, 17:11 Uhr

Hier gibt es eine Kita die von 6:00-21:00 Uhr auf hat und es gibt 24 Stunden Kitas in MV.

Schließzeiten gibt es auch nicht.

Teurer ist es dort auch nicht.

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Re: johanna und kita

Antwort von golfer am 24.02.2019, 17:26 Uhr

gab es in der DDR ..Wochen Kitas ...war letze Woche eine REportage....üer die Ängeste und Nöte ...die heutigen erwachsenen wurden inverviet...Hölle sag ich blos...nein ...wir fallen von einem extrem ins andere.die Mitte ist doch vermulich die warheit

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Re: johanna und kita

Antwort von Malus am 24.02.2019, 17:33 Uhr

Wie wird das finanziert?
Kann ich kaum glauben.

Es müssten ja mehr Erzieher eingestellt werden etc. Pp.

Zumal es sowieso schon problematisch ist, welche zu finden. Bei uns waren zwei Gruppen lange unterbesetzt. Es wurde niemand gefunden. Es sind jetzt auch keine Erzieher gefunden worden, sondern Kinderkrankenschwestern. Nicht schlimm, die sind toll,aber das war nicht leicht.

Wie soll das gehen ohne höhere Beiträge?zahlen das die Kommunen?

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Re: johanna und kita

Antwort von kati1976 am 24.02.2019, 17:38 Uhr

Hier gibt es genug Erzieher und alle Kinder dürfen trotzdem nur maximal 10 Stunden bleiben. Es wird wie alle Kitas auch finanziert.

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Re: johanna und kita

Antwort von kati1976 am 24.02.2019, 17:39 Uhr

Die Kinder bleiben doxh keine 24 Stunden da. Die Kita betreut 24 Stunden und es werden nur Kinder angenommen DEREN Eltern im Schichtdienst arbeiten (Klinik,Altenpflege,Gastronomie).

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Re: johanna und kita

Antwort von Malus am 24.02.2019, 18:09 Uhr

Ich hab wirklich nicht viel Ahnung wie eine Einrichtung so finanziert wird. Gebe ich zu.

Wenn ich rechne von 6.00bis 21.00 ,jetzt nur für Montag bis Freitag gerechnet, das sind für uns 15 Stunden mehr.

Dann noch Samstag. (Da würden vermutlich etliche Erzieher bei uns kündigen. Ich wahrscheinlich auch. Ich hab ein Schulkind und will Zeit mit ihm verbringen können. )

Sagen wir Samstag ist nur sechs Stunden geöffnet. Also 15 plus sechs die Woche,das sind 21 Stunden. Da muss ne Halbtagskraft eingestellt werden.

(Und noch mehr, weil da etliche kündigen werden. Aber das lassen wir mal Außen vor. )

Versicherung, Putzfirma, Strom, Heizung etc, alles Mehrkosten. Und die Beiträge steigen nicht?

Dann wollen die Kinder auch Samstags essen.

Dann noch die drei Wochen Schließzeiten weg.......

Das heißt Personalmangel, da ja der ganze Urlaub bei laufendem Betrieb genommen werden muss......auch wieder Mehrkosten Versicherung, Putzfirma etc. Siehe Oben....

Ich würde da nicht mehr arbeiten wollen.
Erzieher sind gefragt wie warme Semmeln. Ich würde wohin gehen, wo bessere Arbeitsbedingungen sind.

Ich hoffe dass es nicht so weit kommt.

Finanziert wird das von der Kommune so garantiert nicht, daher habe ich Hoffnung. Ich würde ungerne kündigen. Aber das würde ich nicht mit machen. Ich bin selber Mutter. Und ich will mein Kind aufwachsen sehen.

Liebe Grüße

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Re: johanna und kita

Antwort von Muts am 24.02.2019, 18:38 Uhr

Bei 18 Kindern zwei Erzieherinnen ist ein guter Schlüssel bei über 3 Jährigen. Die Gruppe in der ich arbeite wird nun aufgestockt auf 28 Kinder - bei zwei Erzieherinnen und - je nach Tag noch einer Integrationskraft oder Praktikanten ( die aber ja für die Erzieherinnen keine Entlastung sind, sondern zusätzliche Arbeit, weil sie ja bei ihren Projekten unterstützt werden müssen).

Lg Muts

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Re: johanna und kita

Antwort von kati1976 am 24.02.2019, 18:57 Uhr

Die Kitas haben hier nicht Samstag auf. Aber der Bedarf ist da und kann durch die vorhandenen Erzieher sehr gut gedeckt werden.


Unser Träger hatte noch nie Schließzeiten,die finden das so gut. Seine Kinder muss man trotzdem Urlaub machen lassen. Die mit Schulkinder nutzen dafür sie Ferien die anderen meist vor oder nach den Ferien

Wie gesagt hier läuft es gut,weil genug Erzieher da sind.


Das einzig schlechte ist der Schlüssel Erzieher-Kind. Auf dem Papier verspricht das MV schon länger was anderes, aber es passiert nichts .

Ach ja ,das Essen ist auch nicht das wahre,ein anderer Anbieter wäre teurer und das wollen die meisten nicht zahlen. Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn ich zahle für meine Kinder in der weiterführenden Schule genauso viel wir für mein Kita Kind . In de Schule wird frisch mit vorwiegend Bio Zutaten gekocht,im Kiga nicht. Aber das ist.mir für die letzten Monate jetzt auch egal.

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Re: johanna und kita

Antwort von golfer am 24.02.2019, 20:08 Uhr

dürfen trotzdem nur maximal 10 Stunden bleiben

ich finde es grauenhaft....10 Stunden sind viel zu viel es sind Babys und Kinder...so lange dürfen die Erzieher nciht arbeiten die Kinder aber schon....schlafen tun sie 12 Stunden dann daheim....juhu ich verbringe maximal 2 Stunden mit meinen Kindern in der Zeit tu ich auch noch Frühstücken und abendessen....mal ganz böse....was soll das

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Ich glaube, es ist doch ziemlich klar, was sie meint.

Antwort von emilie.d. am 24.02.2019, 22:24 Uhr

U3 ein 'echter' 1-3 Schlüssel mit ausgebildeten Erziehern. Ebenerdig und barrierefrei gelegen, ausreichend Platz für die Kinder. Schönes großes Außengelände.

Eine der Krippen hier leistet sich eine eigene Köchin, die auch für die Kinder Obst und Gemüseteller für die Snacks schnippelt, damit die Erzieherinnen eben ihrem eigdntlichen Job nachgehen können. Putzkräfte, die die Räume und Toiletten und Wickelräume sauber halten.

Gibt es hier alles, muss halt die Kommune bereit sein, entsprechend Geld zu zu schießen. Kostet, der Spaß.

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Re: johanna und kita

Antwort von Malus am 25.02.2019, 6:04 Uhr

10 Stunden sind grausam. Aber leider nicht unnormal.

Man muss sich darüber bewusst sein, dass ein Krippenalltag für ein Kleinkind ähnlich anstrengend ist, wie ein Arbeitstag für einen Erwachsenen.

Kein Erwachsener arbeitet 10 Stunden am Stück. Jedenfalls nicht in normalen Berufen und wenn, hat jeder Mitleid.

Ein Kleinkind muss aber 10 Stunden funktionieren, zusammen mit 12 anderen. Gerne auch krank. Egal zu welcher Uhrzeit, geil, Nachtkrippen,gibt's ja schon.

Ich arbeite gerne in der Krippe und stehe dahinter. In der Regel sind die Kinder 6 bis 8 Stunden da. Und 8 Stunden ist auch schon viel. Die Kinder sind hinterher platt. Egal wie liebevoll und bedürfnisorientierte man arbeitet.

V.A.jetzt, wo wirklich alle husten und gelbe Rotzfahnen unter der Nase haben. Es ist für die Kinder anstrengend.

Man darf sein Kind 10 Stunden bringen. Gibt es bei uns auch.

Das Wort "Kindeswohl "darf man aber in dem Zusammenhang nicht benutzen.

Das ist traurig.

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Re: johanna und kita

Antwort von Malus am 25.02.2019, 6:15 Uhr

P.s.
Was auch schlimm für das Kind ist, besonders in der Anfangszeit wo es noch sich in den Gruppenalltag einfinden und mit der Trennung von seinen Eltern klar kommen muss:kein Erzieher arbeitet 10Stunden. Meistens sogar nur 6.höchstens 8.

Ein 10 Stunden betreutes Kind hat sehr viele wechselnde Bezugspersonen. Und das merkt man. Es handelt sich um Kleinkinder. Die Kinder sind extrem anhänglich, weinerlich und haben Angst vor neuen Situationen.sie brauchen besonders viel Zuwendung, müssen diese aber mit vielen anderen Kindern teilen und erleben mit, wie alle Erzieher irgrndwann fröhlich Feierabend machen.

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Re: jetzt haben viele geantwortet, nur Johanna nicht

Antwort von Malus am 25.02.2019, 6:50 Uhr

Mein Senf noch mal:

Perfekte Krippe:drei zu vier Schlüssel. Es spielt keine Rolle ob da Kinderpfleger dabei sind. Oder Kinderkrabkenschwestern. Deutsch sollten sie können.

Für zwei Gruppen zusätzlich einen festen Springer, der einspringt bei Krankheit, Urlaub und ansonsten da ist, wenn Vor und Nachbereitung, Elterngespräche etc statt finden.
Das wäre so schön!

Strengere Anwendung Infektionsschutzgesetz. Ich weiß, das liegt an der Einrichtung. Ich persönlich wäre strenger und würde z.B.nicht glauben dass 10 Kotzende Kinder alle ihren Frühstückskakao nicht vertragen haben.....

Schön wäre ein Kinderarzt in jeder Einrichtung,aber ich weiß dass das niemals gehen wird. Man darf aber träumen!

Begrenzung auf höchstens acht Stunden. Ausnahmen müssen beantragt werden. (Es gibt ja Gründe, Härtefälle. Das sollte aber dann beantragt und genehmigt werden)

Dann hätte ich gerne in jeder Einrichtung einen Masseur. Einen gut aussehenden. Witz.

Liebe Grüße

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Re: johanna und kita

Antwort von kirshinka am 25.02.2019, 7:31 Uhr

Er hatten in der Selbstverwalteten Kita 13 Kinder von 1-6 und 2 Erzieherinnen plus eine Praktikantin.

Was anderes hatte man bei den früher üblichen Großfamilien (von denen immer alle so schwärmen, weil die Kinder nie fremd betreut wurden (nee - die durften mit auf den Acker...)) auch nicht.

In der Kita war das gut, wenn keiner krank war. Manchmal gabs Elterndienste für die Randzeiten...

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Re: Ich glaube, es ist doch ziemlich klar, was sie meint.

Antwort von Muts am 25.02.2019, 7:37 Uhr

Ich finde nicht, dass die Kommune das alles stemmen soll, sondern, wenn die Eltern gute Betreuung für ihre Kinder wollen, muss es den Eltern das wert sein, ihren Beitrag dazu zu zahlen.
Ansonsten ist vielen Eltern auch nichts zu teuer, nur bei der Kinderbetreuung wollen sie oft nicht viel bezahlen.
Die Länder, die keine Kita Beiträge verlangen, profitieren oft aus dem Länderfinanzausgleich und können sich das "leisten", ohne an anderer Stelle einsparen zu müssen. Die Qualität in den Einrichtungen leidet aber manchmal darunter!

Ich bin gespannt, wie es ein BW weiter geht, denn ich bin gegen kostenlose Kitas- weil ich erlebe, dass genau die Familien, denen das Amt den Beitrag zahlt, ihre Kinder mehr als unregelmäßig bringen.
Wenn Eltern nichts mehr zahlen, dann müssen sie auch die Qualität der Betreuung akzeptieren, die geboten wird, egal wie sie ist!
Die Beträge, die Eltern im Normalfall zahlen, decken gerade mal 20 % der Kosten, die ein Kitaplatz kostet!

LG Muts

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Re: Zum Thema Personal :-)

Antwort von Muts am 25.02.2019, 7:41 Uhr

Wow, toller Betreuungsschlüssel!
In der Kita wo ich früher gearbeitet habe waren 12 Kinder ab 10 Wochen bis 4 Jahre und wir waren zu zweit. In der "Babygruppe" waren 10 Kinder von 10 Wochen bis 1 Jahr mit zwei Erziehern, in der Gruppe von 1-2 Jahren auch 10 mit zwei Erziehern.

LG Muts

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Re: johanna und kita

Antwort von Muts am 25.02.2019, 7:46 Uhr

Wenn ich bedenke, wie der Personalschlüssel bei uns in der Einrichung gerade ist- meist ein bis zwei Kollegen krank, der Rest ist zu 50% auch nicht gesund und sollte sich eigentlich auch krank schreiben lassen, weil sie mit Fieber oder ohne Stimme kommen...... aber der Betrieb muss ja irgendwie laufen.
Die Kinder schickt man krank nach Hause, Kollegen schleppen sich durch den Tag und liegen teils jedes Wochenende komplett flach.

LG Muts

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Re: johanna und kita

Antwort von Felica am 25.02.2019, 9:15 Uhr

Andere Frage, du willst aber auch am Samstag einkaufen können, am Sonntag zum Notarzt gehen können, Oder Samstags zum Bürgerbüro, die Feuerwehr und Polizei rund um die Uhr rufen können usw. Überall dort arbeiten auch Eltern welche gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen würden.

Warum also sollen die auch samstags, sonntags und Feiertage arbeiten müssen, jemand der Erzieher in einer Kita ist aber nicht nur weil derjenige mehr Zeit mit der Familie haben will? Du musst dann ja nicht 24 Stunden, an 7 Tagen die Woche und 365 Tagen im Jahr arbeiten, sondern hast entsprechende Ausgleichszeiten. Genau wie die anderen eben auch.

Ich sehe diese Anspruchshaltung von Erziehern das man am Wochenende oder bis abends/nachts nicht arbeiten will weil ja sonst Familienleben zu kurz kommt für sehr antiquiert an. Dieses Problem haben zig andre Menschen auch und müssen entsprechend damit zurecht kommen. Die allermeisten auch noch mit deutlich weniger Geld. Für mich müsste das ganze Betreuungssystem deutlich überarbeitet werden. Eines davon wäre das die eben auch am Wochenende und Feiertag geöffnet haben für die Eltern welche darauf zurückgreifen müssen, es keine Schließzeiten mehr gibt sondern dann gesagt wird, die Kinder müssen an meinetwegen 3-6 Wochen im Jahr Urlaub nehmen und das die Betreuungszeiten deutlich variabler sind wie ein Kind muss innerhalb bestimmter Zeiten da sein die nur einmal im Jahr fest gebucht werden können. Dafür setze ich dann nicht mal voraus, das dort nur Erzieher tätig werden, sondern kann auch damit leben, wenn ausgebildete Erzieher unterstützt werden durch andere Kräfte. Zudem hätte ich gerne das mehr Sportkurse, Musikkurse, Förderungen innerhalb des KiGa-Alltages abgedeckt werden - vor Ort. Damit auch Kinder davon profitieren können wo die Eltern es zeitlich oder finanziell nicht stemmen können. Im Gegenzug würde ich mir aber auch wünschen, das Arbeitgeber allen Arbeitnehmern bei den Wunscharbeitszeiten mehr entgegen kommen. Es gibt durchaus Leute welche lieber nur vormittags oder nur nachmittags arbeiten würde, oder gar nur nachts, die aber wegen Schichtsystem ständig springen müssen. Dabei könnte man da sich evtl innerhalb der Firma einig werden mit festen Zeiten für die welche es nutzen möchten.

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Re: johanna und kita

Antwort von Felica am 25.02.2019, 9:35 Uhr

Hier die KiTa hat größere Gruppenräume für Kinder zwischen 2 und 6, ein riesen raum für die Krippenkinder unter 2 Jahren. Dazu mehrere kleinere Räume wegen halboffenem Konzept in dem dann aber nie mehr wie 5 Kinder rein dürfen. Großes Außengelände wo auch Obst und Gemüse mit den Kindern angebaut, gepflegt und geerntet wird. Dazu eigene Küche die mittags frisch kocht, zuckerarmes Konzept, es gibt oft Obst, Gemüse, Vollkornbrot als Zwischensnacks, Kuchen nur selbst gebackenes.

Bei den Großen kommen 3 Erzieher auf eine Gruppe von etwa 20-25 Kindern. Hängt auch vom I-Status der einzelnen Kinder ab, da es dort auch I-Kräfte gibt. bei I-Kindern sinkt die Gruppengröße entsprechend. Sprachtherapeut auch vorhanden, spricht aber selbst kein akzentfreies deutsch, kann man also drüber streiten. Krippe hat glaube ich nur 10-12 Kinder auf 3 Betreuer.

Betreuung Mo-Do von 7.15-17.00 Uhr, Freitags nur 14.30. Jährliche Schließzeit Weihnachten-Silvester und an 3 zusätzlichen tagen im Jahr, jedes Kind muss aber in den Sommerferien frei wählbare 3 Wochen am Stück daheim bleiben. Da kirchlicher Träger sind auch Streiks unwahrscheinlich. Voraussetzung ist aber nicht das man die entsprechende Glaubensrichtung angehört.

KiTa ist OK, hat aber durch das halboffene Konzept deutliche Nachteile. Den die Kinder werden oft zu wenig motiviert auch basteln, malen oder ähnliches anzugehen. Den ganzen Tag spielen was man will, mit Ausnahme der wenigen festen Programmpunkte ist toll, rächt sich aber spätestens im Grundschulalter. Da muss dann auch das gemacht werden wo man keinen Bock drauf hat. Auch Musikerziehung, Sport usw kommt deutlich zu kurz mit nur einer Turnstunde die Woche. Ja, die Kinder sind auch bei schlechten Wetter draußen, es wird auch zu anderen Spielplätzen gegangen oder Waldwochen gemacht, trotz allem ist es ein eingeschränkte Bewegung. Schwimmen fehlt komplett.

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Re: johanna und kita

Antwort von schneias am 25.02.2019, 14:20 Uhr

Die Kita hört sich toll an.
Ich finde Musikerziehung in der Kita nicht unbedingt notwendig. Das mache ich als Elternteil mit meinem Kind nach der Kita.
Schwimmen in der Kita? Ernsthaft?
Da ist etwas gefährlich zumal die meisten Kinder im Kita Alter noch nicht schwimmen können. Und Schwimmkurse sind für diese Anzahl von Kindern kaum zu schaffen zum die Kinder ja erstmal zum Schwimmbad gebracht werden müssten. Da liegt die Verantwortung klar bei den Eltern. Oder die Kinder lernen es in der Grundschule. Bei uns in der Kita sind im Sommer Planschbecken aufgebaut - ausreichend für eine kleine Abkühlung. Ich finde echt gesagt, dass manche Eltern viel zu viel von der Kita fordern bzw erwarten. Musik, Turnen, Schwimmen etc können und sollten die Eltern mit ihrem Kind nach der Kita machen. Falls es in der Kita solche Angebote gibt...annehmen und dankbar sein - nicht es als selbstverständlich annehmen.

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Re: johanna und kita

Antwort von Malus am 25.02.2019, 14:32 Uhr

Ich habe mich für einen Beruf entschieden, wo ich eben nicht am Wochenende arbeiten muss.

Und ja, mir ist Zeit mit meinem Kind wichtig. Da Schulkind, ist das halt Samstag. Und Sonntag.

Wenn das auf einmal nicht mehr möglich ist, suche ich mir etwas, wo es andere Arbeitszeiten gibt.

Ich würde auch nie und nimmer etwas mit Nachtdienst machen. Würde ich mich auch nicht zu zwingen lassen.

Dafür rechtfertige ich mich nicht

Ich würde kündigen. Da kann man mich jetzt auch gerne doof finden. Ich bin ehrlich.

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Re: johanna und kita

Antwort von kati1976 am 25.02.2019, 15:01 Uhr

Hier bein schwimmen, 10 Kinder auf 5 Erwachsene. 2 Erzieher,2 Schwimmlehrer und 1 Rettungsschwimmer aus der Schwimmhalle. Das bewährt sich seit Jahren sehr gut.

Schwimmbad 5 min vom Kiga entfernt,also kein Problem.

Schwimmen ist nur für Vorschulkinder


Natürlich liegt die Verantwortung für das Schwimmen lernen bei DEN Eltern und das machen auch viele. Sich da auf die Grundschule zu verlassen finde ich Verantwortungs da es viel zu spät ist ,hier gibt es viel Gewässer.

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Re: johanna und kita

Antwort von Felica am 25.02.2019, 16:08 Uhr

Schwimmen heißt nicht tiefes Wasser oder richtiges schwimmen. Hätte ich dazu schreiben sollen. Selbst Planschbecken ist hier ein Problem. Im letzten Sommer bei der Hitze war es glaube ich an 2 Tagen aufgebaut. Davon ab gibt es schon Babykurse, es geht einfach um die heranführung an Wasser. Und Musikunterricht ist extrem doof wenn nachmittags nur Kurse für Erwachsene stattfinden, die Kurse für Kleinkinder sind vormittags. Alle berufstätigen Eltern haben dann ein Problem, betrifft auch viele Sportkurse für Kleinkinder. Davon ab, welcher normale Mensch fährt um 17.00 Uhr wenn das Kind schon 8-10 Stunden in der Kita war, dann noch zum Musikunterricht, Turnen oder sonstwas? Das will man den Kindern nicht wirklich zumuten, oder? Bei jedem Grundschulkind ist da der Alltag kürzer. Zumal im Ganztag diese Dinge dann oft über die Schulen laufen.

Grundschulen haben hier selten noch Schwimmunterricht, über eine eigene Schwimmhalle verfügen hier nur wenige Schulen und die Bäder sind hoffnungslos überlaufen. Für Kurse betragen die Wartezeiten nicht selten 1-3 Jahre. Immer weniger Kinder können also schwimmen. Auch Bewegung ist bei vielen mangelhaft, Fehlhaltungen sind bei vielen Kindern schon ein Problem in der Grundschule weil die Kinder zu wenig Bewegung also solches haben. Ein bisschen schaukeln, rutschen oder im Sandkasten spielen was viele auf den Außengeländen nur machen, ist eben nichts was die Motorik richtig fördert. wenn Eltern dann was mit den Kindern machen wollen, bleibt oft nur noch das Wochenende oder die Sommermonate, weil im Winter oft schon draußen dunkel wenn Eltern wie Kinder nach Hause kommen.

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Re: johanna und kita

Antwort von Felica am 25.02.2019, 16:09 Uhr

Magst du als ehrlich empfinden. Nur dann sei denen dankbar die dir ermöglichen das du am Wochenende eben die Zeit mit deinem Kind genießen kannst, das du Ausflüge machen kannst usw. Wäre nämlich stark eingeschränkt wenn alle das so blöde finden würden wie Du.

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Re: johanna und kita

Antwort von Malus am 25.02.2019, 16:29 Uhr

Du, ich glaube ich bin nicht der einzige Mensch der am Wochenende nicht arbeitet diesen Vorwurf kannst Du also hier an locker 70 Prozent weiter geben.

Natürlich bin ich dankbar.

Ich bin auch Ärzten dankbar und bin kein Artzt, ich bin Handwerkern dankbar und bin kein Handwerker u.s.w.

Bist Du Erziehern dankbar?

Natürlich müssen Berufe wertgeschätzt werden.

Ich bin der erste der eine angemessene Bezahlung fordert und gegen den Niedriglohnsektor ist.

Und nein. Ich will Samstags nicht arbeiten. Punkt.

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Re: johanna und kita

Antwort von golfer am 25.02.2019, 16:40 Uhr

Davon ab, welcher normale Mensch fährt um 17.00 Uhr wenn das Kind schon 8-10 Stunden in der Kita war, dann noch zum Musikunterricht, Turnen oder sonstwas?

das Problem liegt an den 8 bis 10 Stunden...welcher normale Mensch tut sein Baby oder Kindergarten Kind 8 bis 10 Stunden abgeben...lach...da gibt es nur Einheitsbrei und nix individuelles....trauriges Kinderleben ist das....für die meisten ...Ausnahmen mögen Luxus Einrichtungen sein die fangen dann bei 1000 bis 1200Euro an...aber Mütter die in der Preisklasse verdienen haaben dann wohl eher ein Aupair

Schwimmen ist ein anderes Thema das ist in VErantworugn der Eltern und in der Grundschule sicher zu spät...das soll eher lesen und schreiben vermittelt werden

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Re: johanna und kita

Antwort von Malus am 25.02.2019, 17:05 Uhr

Ich glaube Du hast dich angegriffen gefühlt?

Schau, man muss doch auch wissen, was man sich zutraut, und was nicht.

Ich habe z.B schon manchmal Probleme mit den wechselnden Diensten. Ich empfinde das, ja als mein Sohn noch klein war, als anstrengend.

Ich bin jemand, der sehr schwer abschalten kann und sich sehr viele Gedanken macht.

2015 hatte ich eine Belastungsdepression.

Jetzt weiß ich für mich genau, dass ich nirmals Nachtdienst machen könnte. Aus diesem Grund habe ich auch keinen Beruf mit Nachdienst gewählt.
Man muss doch wissen was man kann und was nicht.

Für mich wäre es auch, das gebe ich zu, schlimm wenn ich mein Kind nur abends nach der Schule/arbeit sehen würde und am Wochenende grade mal Sonntags.

Ich weiß dass andere das machen. Natürlich schätze ich das wert. Ich schaue ja nicht auf die herab.

Gerade weil ich es nicht könnte und wollte schätze ich es wert.

Und ja, natürlich müssen die Kinder derer betreut werden, die Samstags arbeiten.

Das muss dann so geregelt werden, dass das nicht unbedingt die mit Familie machen müssen. Vielleicht gibt es da Lösungen. Oder nur einmal im Monat oder keine Ahnung.

Was ich jedenfalls weiß ist, dass sich dadurch der Erziehermangel noch mehr verschärfen würde. Das ist ganz klar. Und ohneErzieher hatman auch ein Problem. Denn deren Arbeit ist auch was wert.

Liebe Grüße

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Re: johanna und kita

Antwort von Felica am 25.02.2019, 19:50 Uhr

Nein nicht angegriffen. ich arbeite Samstags auch nicht gerne. Muss es aber ab und zu. Früher auch Sonntags und an Feiertagen. Mich stört eher die Anspruchshaltung vieler. Alles rund um die Uhr haben wollen, aber die entsprechenden Bedingungen die das ermöglichen will man selbst nicht bereitstellen.

Ich bin Erziehern dankbar, empfinde aber das jammern vieler über die angeblich so niedrigen Löhne doch als jammern auf hohen Level. Den, wie du schreibst, sie haben in der Regel recht entspannte Arbeitszeiten. Viele andere Berufsgruppen haben diese nicht, bekommen aber einen Bruchteil des Verdienstes. Selbst dann wenn sie wie die Erzieher eine gleichwertig lange Ausbildungszeit hatten und auch selbst dafür zahlen durften.

Meinem AG kann ich verdammt dankbar sein das er eben Verständnis hat und mir bei den Arbeitszeiten so weit es nur geht entgegen kommt. ich nehme es nicht als Selbstverständlich an. Ich nehme es aber eben auch nicht als selbstverständlich an wenn Verkäufer genervt sind wenn Kunden meinen auf den letzten Drücker noch in den Laden springen, sich stundenlang beraten lassen wollen oder ewig zeit lassen beim einkaufen, wenn Patienten meinen 5min vor Praxisschluß noch anzukommen oder wenn man sich darüber beschwert das das Pflegepersonal keine 5min Schwätzen halten kann mit Angehörigen oder Patienten. Nur krasser sind Leute welche sich darüber auslassen das das Putzpersonal so schlecht putzt, welche die Arbeit unter extremsten Arbeitsdruck machen müssen. Ich finde statt zu meckern sollten wir alle diese Menschen mal mehr Wertschätzung entgegen bringen und dankbar sein das die auch da sind, wenn andere schon Feierabend haben.

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Re: johanna und kita

Antwort von Felica am 25.02.2019, 19:56 Uhr

Solange es Jobs geht wo man froh sein kann gerade eben den Mindestlohn zu verdienen, solange wird sich an der Problematik das eben viele Eltern es sich nicht leisten können das einer länger wie EG gezahlt wird daheim bleibt. da geht es in den wenigsten Fällen darum ob man sich den Urlaub leisten kann oder die neuste Technik, sondern eher wie zahlen wir Miete und Lebensmittel.

Wir werden jetzt ein Jahr lang mit dem auskommen müssen, zu viert, was andere als Höchstsatz an EG bekommen. Plus Kindergeld oben drauf zum Glück. Wird klappen, weil wir keine Miete zahlen müssen und extrem gut wirtschaften. Mit Miete wäre das aber nicht machbar. Heißt aber auch, wenn Kind 2 dann mit einem Jahr in die Krippe kommt weil ich wieder arbeiten muss, wird es eben nicht nur halbe Tage dort sein sondern auch eher 3/4tel bis ganze Tage. Außer es bietet sich bis dahin eine andere Lösung an. Die Wahl haben wir da aktuell einfach nicht.

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Re: johanna und kita

Antwort von Malus am 25.02.2019, 20:10 Uhr

Danke für deine Antwort. Du hast recht.

Ich persönlich bin glücklich mit meiner Arbeit und klar, wenn man mir mehr Gehalt anbietrn würde, würde ich nicht "nein "schreien. Aber ich habe Weihnachtsgeld und eine Betriebsrente. Also ne Zusatzrente. Meine Chefs sind gut. Kollegen auch. Kinder sowieso.

Was soll ich also jammern?

Aber anstrengend ist es mitunter auch. Und, das ist eine Einstellungssache,vor 20 Jahren war der Beruf noch komplett anders.

Klar muss man flexibel sein.

Manche Älteren kommen da nicht mehr mit.ich persönlich habe mit gewissen Ideen auch Probleme. Dazu zählt 10Stunden Betreuung für u 3 Kinder, Nachtkitas, Samstags geöffnet, Kranke Kinder betreuen....

Vielleicht wächst die neue Erziehergeneratiion da hinein. Vielleicht nicht. Jedenfalls will ich nicht alles mittragen, weil meine Überzeugungen da auch mithalten müssen. Und die sind nicht so flexibel wie vielleicht gefordert wird.

V.A.weil ich selber Mutter bin.

Ich bin eigentlich noch nicht alt. Aber vor 20Jahren war wirklich alles anders.

Ich glaube vieles ist notwendig, aber nicht unbedingt gut.

Jedenfalls schätze ich andere Berufe sogar sehr. Die meisten Berufe, sei es nur an der Kasse sitzen, könnte ich gar nicht machen. Da wäre ich nicht geeignet. Oder Krankenschwester oder oder........

Liebe Grüße

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ja aber

Antwort von golfer am 25.02.2019, 21:02 Uhr

wenn die Krippe das Kosten würde was sie an Kosten verursacht....dann wäre es unfug zu arbeiten...daher ...kann man das Geld nciht direkt den Eltern geben das sie wenigsten s2 jahre daheim bleiben antelle Krippen zu subventionieren

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Re: johanna und kita

Antwort von schneias am 25.02.2019, 21:03 Uhr

Na ja - ich lass meine Kleine nicht 8-10 Stunden in der Kita. Wäre ja übel - dann würde ich mein Kind ja nur 2 Stunden am Tag sehen und mein Kind könnte sich nicht mal mehr verabreden.
Wir gehen einmal die Woche zur Musikfrüherziehung - um 16 uhr. Davor das Jahr waren die Kurse um 15 Uhr.
Bei uns fangen alle Kurse für Kinder im Kindergartenplatz zwischen 14 und 17 Uhr an.
Die Vormittagskurse sind für die ganz Kleinen.
Alles andere wäre für die Kursbetreiber ja auch sehr dämlich, da dann in den Kursen nur Kinder sind, die nicht in die Kita gehen ....und dann würden sie ganz schnell pleite gehen.
Sorry - aber rein von der Logik glaube ich Dir nicht, dass alle Kurse für Kinder ausschließlich vormittags sind. Für Eltern, die ihre Kinder erst um 17 Uhr aus der Kita abholen kann ich natürlich verstehen, dass es unter der Woche nichts gibt. Aber das ist hoffentlich nicht die Regel. In den Fall sind jedoch Musikkurse und Co das kleinste Problem...
Am Wochenende könnten diese Eltern aber sehr gut ihrem Kind die Musik näher bringen...oder schwimmen gehen oder richtig malen. Die Kita soll ja nicht ein Großteil der Elternaufgaben übernehmen. Außerdem macht es sehr viel Spaß mit dem kind solche Sachen zu machen.
Falls die warteliste für schwimmkurse so lang ist kümmert man sich rechtzeitig drum oder das Kind lernt erst im nächsten Jahr schwimmen. Oder man fragt bei den Schwimmmeistern nach....oder ein Elternteil bringt das Schwimmen bei. Doch sich auf die Kita zu verlassen ist ziemlich verantwortungslos. Und solange das Kind noch nicht schwimmen kann lässt man es nicht alleine an Gewässer und Co. Falls die Gefahr überall lauert weil viele fließenden Gewässer in der Umgebung sind ist man hoffentlich so schlau und meldet das Kind rechtzeitig zu einem Schwimmkurs an. Für die Kita hat man sein Kind schließlich auch sehr viel früher angemeldet. Und was Schwimmen in der Kita angeht würde mich interessieren ob die 5 Erwachsenen Schwimmlehrer sind oder "nur" Erzieher. Denn in dieses am letzteren Fall wären sie auch nicht "besser qualifizierter" als ein Elternteil.

Dass im Hochsommer keine Planschbecken aufgestellt werden ist natürlich doof.
Hier würde ich die Erzieher oder Kitaleitung einfach fragen was der Hintergrund ist.
Falls es ein Platzproblem ist dann leistet ein Wasserschlauch in den Sandkasten, um Matsch und Co herzustellen auch tolle Dienste. Bei uns waren die Kinder lieber im "Matsch" als im Planschbecken, da bei so vielen Kinder das Becken schnell voll ist und sich schnell aufheizt.
Matsch kühlt besser - auch wenn manche Eltern das Grauen bekommen wenn sie ihre Kinder abholen

Sehr merkwürdig was die Kita alles leisten soll.
"In der Schule sollen die kinder schreiben und lesen lernen"
Aber in der Kita...Musik, turnen, schwimmen, sozial interagieren, malen, mit Schere schneiden, Vorbereitung auf die Schule und und und
...Und da bei einem Gehalt was wesentlich niedriger ist als bei Lehrern.
Witzig!

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Re: ja aber

Antwort von schneias am 25.02.2019, 21:25 Uhr

Dass Familien am Existenzminimum leben ist traurig und ein Unding.
Auch ist es nicht immer möglich dementsprechend zu planen - Stichwort hier Alleinerziehende.
Aber unabhängig von Portemonnaie gibt es Dinge, für welche die Eltern verantwortlich sind.
Falls die Kita so nett ist und die anbietet soll man dankbar sein.
Aber es negativ finden, dass eine Kita kein Turnen, Schwimmen und/oder Musik anbietet ist unverschämt. Es sind unsere Kinder.
Und es gibt schon die Möglichkeit selber den Kind die Sachen näher zu bringen oder ein Netzwerk von Mütter/Väter sich aufbauen, die sich die Aufgaben untereinander teilen und sich unterstützen. Wenn man nicht musikalisch ist malt oder bastelt man vielleicht gerne....

Und ich glaube eigentlich immernoch, dass wenn man bis 17 Uhr arbeiten muss weil man sonst nicht über die Runden kommt (und nicht, um sich etwas Luxus leisten zu können) dann ist man in erster Linie froh wenn das Kind für versorgt ist und gerne in die Kita geht. Dann ist musikalische Früherziehung oder Schwimmen zweitrangig.

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Re: ja aber

Antwort von Felica am 25.02.2019, 21:25 Uhr

Krippe kostet aber hier nur ein Bruchteil dessen was es die Gemeinde kosten würde wenn die Eltern länger daheim bleiben würden. Davon ab, hätten wir dann deutlich schneller eine Facharbeiter-Problem. Soll die Lösung dann so aussehen das wir noch mehr Italiener, Rumänen, Griechen oder Bulgarier nach Deutschland holen die dann den Job machen denn viele Frauen machen? Denn es fehlen doch jetzt schon massig viel Pflegepersonal, Erzieher, Krankenschwestern, Hilfsarbeiter usw. Wer soll die Arbeit machen wenn die die das eigentlich machen daheim die Kinder hüten?

So gehen die Frauen eben nach einem Jahr wieder arbeiten, zahlen Steuern und Sozialabgaben, bezahlen die Krippenplätze und unterm Strich kommt es dem Staat weit aus günstiger. Trotz das sie noch einiges zuschießen müssen bei den Betreuungskosten. Noch krasser wenn man dann überlegt was es den Staat kostet wenn man dann im Alter noch mehr zuschießen muss weil die Frau gar keine Rente bekommt oder eine Minirente unter Hartz4-Satz.

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Re: johanna und kita

Antwort von Felica am 25.02.2019, 22:03 Uhr

Doch, ist hier wirklich so. Alle Kurse für Kindergartenkinder finden vormittags statt, nachmittags die für die ABC-Kinder, Grundschüler usw. Das allermeiste aber für ältere Kinder und vor allen Erwachsene. Damit die das nach der Arbeit machen können.

Kurse für KiGa-Kinder werden nicht voll und deshalb eingestellt. Der späteste hier fand um 14.00 Uhr statt, die haben nach einem Jahr den eingestellt weil ja keine Nachfrage. Wie auch wenn um die Uhrzeit die Kinder im KiGa sind?

Wann soll ich das Kind denn zum Schwimmen anmelden, bei der Geburt? Damit es mit 4 oder 5 auch einen Platz hat?

Kind Groß hat in der Schule rechnen, schreiben, malen, Musik, Sachkunde,. Sprachförderung, Religion, Sport, Englisch, ab nächstes Schuljahr auch Schwimmen. Im KiGa war nichts davon Thema. Wie gesagt halboffenes Konzept, nach dem Morgenkreis haben die Kinder selbst entschieden was gemacht wird. Und waren zu 2/3tel der Zeit sich selbst überlassen. Klar, unter Aufsicht, das war es aber. In 3 Jahren KiGa gab es eine Bastelei pro Jahr, einen Aktenordner wo alle Zeichnungen drin waren, ein paar Fotos und einmal im Jahr ein Blatt mit der Leistungsbewertung. Dafür kann Kind Groß perfekt Puzzle machen, Häuser aus Lego bauen und weiß immerhin wie man Sandburgen baut. Alles Dinge die daheim auch normal sind. Zahlen, Farben, Buchstaben - alles Dinge die nicht im KiGa Thema waren, sondern daheim und in der Frühförderung. Genau wie Reime und Lieder. Verschiedene Instrumente einfach mal erleben und austesten, Fehlanzeige. Also melden die Eltern irgendwann zu Kursen an und hoffen das das gewählte Instrument das richtige ist. Genauso bei Sportkursen. da beginnt dann alle 6 Monate das hoppelt zum nächsten in der Hoffnung das das dem Kind eher liegt.

Schere schneiden, mit Messer umgehen, Nagelbilder schlagen, Handabdrücke malen - das hatte Kind Groß vor KiGa bei der U3-TaMu. Nichts davon war dann im KiGa noch mal wirklich Thema, Unterschiede sieht man bei den Nachbarskinder die direkt mit 1nem Jahr dort hingekommen sind. Wenn die Eltern da nicht hinterhängen, haben die Pech. Also nein, ich sehe nicht wo die Erzieher hier im örtlichen KiGa mehr geleistet haben, trotz bester Voraussetzungen die viele andere nicht haben. Sehe nicht umsonst das halboffene Konzept als inzwischen komplett versagt an, weil es vielen Erziehern scheinbar als Vorlage dient dann eben nicht entsprechend fordernd und fördernd zu wirken. Dann hat man wirklich Kinderaufbewahrungsanstalten, nicht mehr. KiGa könnte und sollte aber weit mehr bieten. Lieder singen, einfache Instrumente mal testen können, basteln zu Feiertagen, mal kleinere Wettkämpfe beim Turnen zu machen, das sollte nichts sein was Eltern einfordern müssen, nichts was man als übertrieben ansieht, sondern normal sein.

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Re: johanna und kita

Antwort von schneias am 25.02.2019, 23:24 Uhr

Bei uns ist auch ein halboffenen Konzept.
Aber die Kinder haben eine feste Gruppe und dürfen sich dann zu einem anderen Raum/Gruppe umhängen.
Es wird viel gemalt und gebastelt.
Instrumente anschaffen ist wohl ziemlich teuer unschön Staat sind keine Gelder vorgesehen. Gibt es beinahe nur ein Anbieter von "kinderkurse"?
Bei uns gibt es mehrere - auch wenn man in den nächsten Ort bzw Dorf fahren muss.
Kurse für Erwachsene gibt es keine jedenfalls nicht von den Anbietern.
Die Kirche bietet oft Musikkurse an teilweise mit Instrumente und natürlich Chor.Und
Bietet bei euch die Kirche diese nicht an?
Aber glaub mir - in Musikkurse für Kinder bekommen die Kinder nicht immer bzw eher gar nicht die Möglichkeit typische Instrumente wie Klavier, Geige und Co auszuprobieren. In den meisten Kurse geht man eher auf Klanghölzer, rasseln, oder wie bei uns Mundharmonika.
Das was die vorschwebt ist eher im Rahmen der offenen Tür in Musikschulen.
Es ist leider so, dass man bzw kind mehrere Sachen ausprobieren muss und dann zu entscheiden anmelden oder weiterführen. Und das geht nur um regulären Instrumental Unterricht. Hier gibt es die Möglichkeit sich Instrumente zu leihen (Geige und co) dass man die Instrumente nicht kaufen muss.
Das gleiche gilt für Turnen. Das was die Kita bieten kann ist natürlich nicht zu vergleichen mit einem richtigen Turnuntericht. Die Erzieher können genau das bieten was Du mir seinen Kind machen kannst. Und die kindergartenzeit sollte doch bitte frei von Wettkämpfe sein. Die Kinder kommen schon früh genug in den Konkurrenzkampf. Zumal wer soll den darüber entscheiden welches Kind den Purzelbaum "besser" gemacht hat.
....Und dann das Geschrei von manchen Eltern, die immer finden, dass ihr Kind am Besten ist..ohnein!
Und was Schwimmen angehen.
Irgendwie schaffen es die Eltern ihre Kinder rechtzeitig anzumelden - sonst wären sie ja nicht voll. Und ich glaube kaum, dass sie kurz nach der Geburt die Kinder angemeldet haben.
Irgendjemand hat hier geschrieben, dass es 1-1.5 Jahre dauert.....so what....dann lernt das Kind nicht mit 3 Jahren Schwimmen sondern mit 4 bzw 4.5 Jahren.
Und wie schon gesagt - frag mal die Schwimmmeister. Oft geben Sie auch Unterricht. Oder DU als Elternteil bringst es Deinen Kindern bei. Es gibt Möglichkeiten wenn man aktiv sucht.
Ich kenne z.b keine Kita, die Schwimmuntericht anbietet.
Wie schon gesagt - wenn die Kita so etwas freiwillig anbietet ist es super.
Google als Arbeitgeber bietet seinen Programmierern an während der Arbeitszeit zu Massage zu gehen, Fitnessstudio im gleichen Gebäude zu besuchen und noch vielen mehr
Alles toll - zumal man als normaler Arbeitnehmer (mit Kind) oft nicht die Zeit hat das nach der Arbeit zu machen.
Aber trotzdem motz ich nicht, dass mein Arbeitgeber mies ist.
Du träumst von einer Kita, die es zumindest als öffentliche Kita nicht gibt und nicht geben kann
(Und die, die das anbieten lassen sich es teuer von den Eltern bezahlen).
Musikerziehung wo die Kinder mehrere (!) Instrumente ausprobieren können, Turnen über purzelbäume und Bewegungsspiele hinaus mit Wettkämpfe, schwimmunterricht mit Schwimmlehrern koster alles Geld...viel Geld.alles
Aber ich schätze Du willst keinen dementsprechend Gebühr zahlen, oder?
Bei uns wurde vorgeschlagen, dass die Kinder von der Kita aus eine musikalische Früherziehung machen. Das hätten die Eltern aber selbst bezahlen müssen und da haben paar nicht mitgemacht. Es reicht nämlich nicht einfach nur (teure) Instrumente anzuschaffen sondern es muss eine ausgebildete Fachkraft die Kinder mit den Instrumente vertraut machen. Und was kommt als nächstes.....Englisch in der Kita weil die Kinder je jünger sie sind am besten lernen können? Klar - stimmt und ist wahrscheinlich auch nützlicher als Musikunterricht aber alles kostet Geld und wenn die Eltern nicht in die Tasche greifen wollen oder können dann kann man es halt nicht anbieten.klar
Selbst in den hochgelobten Montessori kindergärten bekommst du nichts alles was Du forderst. Und diese sind häufig privat und kosten dementsprechend.
Wenn mehr Geld in die Kita fließt dann bitte für mehr qualifizierte Erzieher. Denn dort hapert es häufig oft. Und das können Eltern nicht abfangen. Musik, Basteln, Schwimmen schon!

Wo du aber Recht hast ist, dass die Kita bzw die Erzieher häufiger basteln oder malen sollen. Dass die Kinder zu den Feiertage oder zu Events (st martin, ostern, Weihnachten) etwas basteln dürfen sollte Usus sein.
Bei uns gibt es Basteln mit den Eltern für St Martin und die Kinder basteln Osterkörbe und Weihnachtsfeier selbst. Die Weihnachtsdeko als Geschenk für die Eltern.
Und basteln zwischendurch nach dem Jahreszeiten.
Hast du in der Kita mal nachgefragt ob basteln und co angeboten wird und dein Kind vielleicht keine Lust hatte und falls es nicht angeboten wird es mal vorschlagen?
Der Elternbeirat kann etwas auch vorschlagen - da jede öffentliche Kita einen hat kannst Du Dich einwählen lassen und bist näher an der Kita dran und mehr beeinflussen.

Und ich würde mich eher beschweren wenn die Kinder in der Schule kein Sport haben. Sie müssen die ganze Zeit still sitzen - da ist ein Ausgleich vom Gesundheitsaspekt sehr wichtig.

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Re: johanna und kita

Antwort von Felica am 26.02.2019, 1:00 Uhr

Ich war im Elternbeirat. Habe das alles angesprochen. Instrumente sind da, Angebote von Musikschulen auch wird aber vom KiGa blockiert. Genau wie basteln, turnen, ect auch. Aber was rede ich, habe ja keine Ahnung.

Hier bietet das Stillcafe schon mehr an wie der örtliche KiGa, aber auch das bilde ich mir ein oder verlange einfach zuviel. Kosten sind gar nicht das Thema. Auch nicht das es hochtrabenden Dinge sind. Aber wie gesagt, ich habe da wohl einfach keine Ahnung.

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Re: johanna und kita

Antwort von Malus am 26.02.2019, 6:20 Uhr

Ich arbeite ja als Erzieherin in einer Einrichtung mit sehr langen Öffnungszeiten.

Die Lehrerin meines Sohnes hat mir dringend geraten ihn in einem Kurs anzumelden weil er Sozialkontakte braucht.

Es ist mir nicht möglich. Er könnte nur alle paar Wochen hin.

Ich habe noch einen Mann. Der muss aber außer Montag und Dienstag das Auto haben, weil er Außentermine hat, sowie meine Schwiegermutter herum kutschieren. Schwieriges Thema. Führt jetzt zu weit.

Jedenfalls kann ich ihn nirgends anmelden. Das ist ein riesiges Problem.
Die Kinder, die 10 Stunden bei uns sind, haben von ihren Eltern nichts.

Ich weiß dass es da Zwänge gibt. Ich will das nicht verurteilen. Gut ist es nicht. Fürs Kind auf gar keinen Fall.

Ob man will dass das das Normale wird?

Die Tendenz geht ja dahin.

Ich will das eigentlich nicht mittragen. Es ist für mich schwierig zu vermitteln ,dass das ganz toll ist.

Ja, ich weiß. Wir leben im Kapitalismus. Beste Staatform. Nur die Harten in den Garten. Kinder müssen halt funktionieren.

Sie funktionieren. Das tun sie. Geht es ihnen dabei gut?

Ich fürchte das spielt keine Rolle. Nicht wahr?

Egal. Meine Aufgabe ist, das beste draus zu machen. Zuwendung, Wertschätzung und Förderung zu bieten.

Die Gesellschaft kann ich nicht ändern.

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Re: johanna und kita

Antwort von schneias am 26.02.2019, 7:13 Uhr

"Angebote von Musikschulen aus sind da und werden von Kita blockiert"
....vielleicht wollte die Musikschule Geld sehen und die Eltern möchten es nicht zahlen. Wie schon gesagt - das war bei uns der Fall.
Und dass die Kita einfach sagt " basteln? Nö - machen wir nicht " ohne einen Grund anzugeben ist äußerst unwahrscheinlich.
Und falls bei euch in der Kita Kosten kein Thema sind (wow - die erste Kita, bei der das der Fall wäre) die Materialien alle vorhanden sind, dann machen die bösen Erzieher wohl aus reiner Boshaftigkeit, Faulheit und Missgunst keinerlei Aktivitäten mit euren Kindern. Oder hängt es doch mit Personalmangel oder fehlende Qualifikation zusammen?
Und diese Musikschulen, von denen es Angebote gibt müssten doch alle längst pleite gehen sein weil sie ja keine Kurse für Kinder nachmittags anbieten aber trotzdem qualifiziertes Personal haben, um Kinder zu unterrichten (und nicht Erwachsene, was eine andere Baustelle=Studium ist).
Kurse für Eltern kenne ich primär von Volkshochschulen oder aber zielgerichtet (Fitnesscenter und co)...Dass hier eher keine Kurse für Kinder angeboten werden ist ja klar.
Aber immer mehr Anbieter sehen die Marktlücke Kind und bieten viele Kurse an. Unser Fitnesscenter gibt jetzt auch Tanzen und Zumba für Kinder an. Kirchen geben Musikmesse und Chor an. Sportvereine bieten Turnen bereits für die ganz kleinen an und später Leichtathletik. Weder bei euch noch in der Umgebung gibt keine Sportvereine und Co??
Wenn man sucht findet man eigentlich immer etwas...Und wenn es um Nachbarort ist.
Ich weiß nicht wo Du wohnst aber selbst bei uns auf dem Land gibt es viele Angebote für Kinder nachmittags. Aber Dein Problem scheint eher darin zu liegen, dass Du es zeitlich nicht schaffst - und da kann Dir meiner helfen. Nur Du selbst indem Du dich mit anderen Eltern zusammen schließt....Falls andere Eltern ihr Kind zu Kursen fährt könnten sie vielleicht dein Kind mitnehmen - falls die Kinder miteinander befreundet sind. So machen wir es. Oder macht kein Kind bei euch nach der Kita ein Kurs? Und spielen einfach nur weil sie halt Kinder sind?!? Wie kann man nur???
Es gibt viele Studien darüber und Experten sind sich einig, dass das Freispiel am Besten für das Kind ist weil es am besten fördert. Die Schule mit all den Regeln kommt früh genug und muss nicht wie Du meinst in der Kita schon geprobt werden damit in der Schule nicht das böse Erwachen kommt - das ist quatsch! Das wird Die jeder, der Ahnung davon hat bestätigen. In der ersten Klasse hapert es am häufigsten mit dem Sozialverhalten und nicht weil das Kind in der Kita kein Schulunterricht oder Musikunterricht hatte. Montessouri Schulen ja demnach auch komplett mies. Hier können die Kinder selbst entscheiden was sie wann machen wollen (lesen oder rechnen oder oder oder).
Und deren Schulabgänger sind meistens besser in der weiterführenden Schule als Kinder von der normalen Schule....mit Regeln etc.
Nur soviel am Rande....Kinder zu fördern weil sie daran Spaß haben und sich dafür interessieren ist gut. Zu fördern weil man denkt, dass das Kind es in der Schule sonst schwerer hat ist doof! Förderung in der Kita kann nie individuell geschehen. Förderung von den eigenen Eltern - sei es in Eigenleistung oder in speziellen Kurse - schon.
Und wie gesagt - zu denken, dass die Kinder in der musikalischen Früherziehung verschiedenen Instrumente kennenlernen, um später ein Instrument mit richtigen Unterricht weiter zu lernen ist total illusorisch. Da hast Du wirklich keine Ahnung!
Denk einfach logisch - welche Instrumente hat eure Kita angeschafft hat...kann man sich für diese Instrumente später Unterricht geben lassen oder sind es eher klanghölzer, klangschalen und glockenspiele, um das Kind an die Musik heranzuführen.
Das richtige Instrument herauszufinden ist schwierig und Sache der Eltern. Das kann Dir keiner abnehmen.

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Re: johanna und kita

Antwort von schneias am 26.02.2019, 7:21 Uhr

Würde dein Kind nicht soziale Kontakte bekommen indem man sich nach der Kita verabredet? Je nach Kurs wird wenig auf Soziales miteinander/interagieren geachtet. In transportieren ist es sicherlich anders.
Vielleicht können andere Eltern Dein Kind zu Kursen mitnehmen.
Ich spreche gar nicht dagegen, dass es teilweise sehr schwer ist.
Ich bin nur dagegen wenn man die Verantwortung einfach in die Kita abschiebt.
Und ich glaube ein Kind, was viel mit seinen Freunden spielen kann Und zuhause mit seinen Eltern malen, singen und basteln kann ist glaube ich nicht trauriger als ein kind , welches in Kursen geht. Eher andersrum.
Wenn die Eltern dahinter stehen muss kein Kind zurück bleiben.
Später wenn das Kind in die Schule geht muss man als Eltern auch ein Auge auf Hausaufgaben haben und zusammen mit dem Kind lernen. Das nimmt einen auch keiner ab

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Re: johanna und kita

Antwort von Felica am 26.02.2019, 9:04 Uhr

Noch einmal, nein, die Erzieher in dieser KiTa haben einfach keinen Bock sich noch mehr ans Bein zu binden - ihre Aussage. es geht und ging nie um Kosten, sondern alles was in irgendeiner Form einen Mehraufwand bedeutet wird blockiert.

Zum Rest, Du weißt es besser, ich habe meine Ruhe.

Nur soviel, mein Kind geht inzwischen zur Schule. Kind 2 wird nicht auf diese KiTa gehen, außer es lässt sich absolut nicht vermeiden. Die Elternarbeit ist inzwischen gegen null weil alle keinen Bock mehr darauf haben sich in irgendeiner Form einzubringen. Trotz aller Bemühungen der Eltern. Aber wir Eltern sind ja alles schuld. Muss ja so sein. Wir sind alle viel zu unflexibel, haben zu wenig Zeit und Bock und finden es nicht weiter tragisch jahrelang auf Wartelisten zu stehen um irgendwelche Kurse nutzen zu können. Wie gesagt, du weißt es ja besser, also muss das ja so sein.

Komischerweise sagen hier so gut wie alle Eltern das gleiche, sind alle genauso unfähig wie ich.

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Re: johanna und kita

Antwort von schneias am 26.02.2019, 9:36 Uhr

Alle sagen das gleiche?
Genau - selektive Wahrnehmung ist schon was tolles.
Der Tenor war eher, dass man sein Kind nicht 10 Stunden in die Kita schicken soll und dass zum bsp Schwimmen kernen in der Verantwortung der Eltern liegt.
Generell spreche ich hier nicht von Schuld sondern von Verantwortung.da gi
Eltern, die ihre Verantwortung an die Kita schieben kann ich halt nicht verstehen.
Und was die ganzen Wartelisten angehen, ich dachte bei euch gibt es keinen einzigen Anbieter von Kursen für kinder, der nachmittags Kurse anbietet. Also kannst du doch keine Erfahrung mit diesem Listen gemacht haben, oder?!
Und was die Wartezeit angeht - bei Schwimmkursen ist es häufig übel und man muss teilweise an Jahr warten bei den anderen Kursen wie turnen, Musik etc nicht. Da kommt man häufig direkt rein. Besonders beim Turnen oder Tanzen - da sind die Gruppengrößen auch anders und oft nicht richtig festgelegt.
Aber wenn Du es nicht versucht hast kannst Du ja nicht mitreden.

Wenn die Erzieher in der Kita unmotiviert sind ist es übel - keine Frage. Und ich bin auch dafür, dass die Kinder auch mal basteln oder größere Malprojekte mitmachen können.
Ich finde es nur ziemlich dreist wenn man fordert, dass die Kita Schwimmunterricht und musikalische Früherziehung anbieten muss und diese womöglich dann als selbstverständlich ansieht. Und Du hast wirklich keine Ahnung was die Aufgabe von musikalischer Früherziehung ist. Die Kinder sollen an Musik herangeführt werden. Das kann man auch durch Singen erreichen. Es ist nicht das Ziel, dass das Kind ein geeignetes Instrument für später findet.
Aber ich sehe schon - wenn man nicht verstehen will versteht man eben nicht.

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Re: johanna und kita

Antwort von schneias am 26.02.2019, 9:49 Uhr

...Und wenn die Musikschule doch ein Angebot gemacht hat dann bleibt die Arbeit doch nicht an den Erziehern hängen und eine Musiklehrerin von der Musikschule würde die musikalische Früherziehung übernehmen.
Dann müssten die Erzieher doch dankbar sein, da sie dann weniger zu tun haben.
Sehr seltsam...

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Re: johanna und kita

Antwort von luna8 am 26.02.2019, 9:58 Uhr

Wenn es dich wirklich interessieren würde, hättest du sie per PN angeschrieben und wenn dich das Thema wirklich interessiert bräuchtest du kein Userbezogenes Blabla

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Re: johanna und kita

Antwort von schneias am 26.02.2019, 10:24 Uhr

Hhm - und Du hast jetzt keine PN an mich geschickt weil....???
Naja - das was ich geschrieben habe war meine Meinung. Und wenn jemand eine andere Meinung hat kann ich es mit ihm diskutieren. Besonders wenn dadurch falsche Erwartungen erzeugt werden. Und wer es nicht lesen möchte muss es ja nicht...
Und echt gesagt hätte ich es eher verstanden wenn Du eingeschritten wärst als ein User auf einen anderen losgegangen ist weil diese als Erzieher Samstag nicht arbeiten möchte/kann.

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Re: johanna und kita

Antwort von luna8 am 26.02.2019, 10:26 Uhr

Ach du bist es ;)

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....weil

Antwort von luna8 am 26.02.2019, 10:27 Uhr

...Ich auf einen öffentlichen Beitrag antworte ;)

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Re: ....weil

Antwort von schneias am 26.02.2019, 10:52 Uhr

Genau wie ich ;-).
Und meins passte sogar zum Thema.
Aber egal - bin wieder brav :-)
Euch noch einen schönen sonnigen Tag

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Re: ....weil

Antwort von luna8 am 26.02.2019, 11:07 Uhr

Du hast nicht auf einen öffentlichen Beitrag geantwortet, sondern einen verfasst .... extra mit Namen im Betreff ;)

Klar egal, ist nur meine Meinung. .. brav sein? Ok, ka, was das nun heißt.

Dir auch noch nen schönen Tag ( die Sonne versteckt sich hier grad :/).

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Re: ....weil

Antwort von schneias am 26.02.2019, 11:25 Uhr

Irgendwie stehe auf dem Schlauch.
Ich habe einen Beitrag mit Namen im Betreff verfasst? Habe doch nur auf Felicas, golfer und Malus Threat geantwortet ohne am Betreff etwas zu ändern.
Kann es sein, dass Du mich verwechselst?
Oder ging Dein Threat nicht an mich?
Pauline-Maus hat den Beitrag ins Leben gerufen. Ich bin ich Pauline-Maus ;-)
Mit brav meine ich, dass ich nicht mehr so vehement diskutiere.

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Re: ....weil

Antwort von luna8 am 26.02.2019, 11:37 Uhr

'Hhm - und Du hast jetzt keine PN an mich geschickt weil....???'

Irgendwie nahm ich jetzt an, dass du Pauline-Maus bist, dann sorry.

Das mit dem Diskutieren im Rub seh ich übrigens ähnlich ;)

Alles brav

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Re: ....weil

Antwort von schneias am 26.02.2019, 11:40 Uhr

Oh ich bin immer verwirrt wer auf wen antwortet.
War mein Fehler - hätte ja erst nachfragen können :-)
Bis zum nächsten Mal ;-)

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1-jährige bestrafen?

Antwort von emilie.d. am 26.02.2019, 13:29 Uhr

'Wenn Eltern nichts zahlen, müssen sie auch die Qualität nehmen, die einem geboten wird'

Dir ist schon klar, dass Du mit sowas die Schwächsten der Schwächsten in unserer Gesellschaft triffst? Fremdbetreuung für 1-jährige in Krippen ist stressig, wir als Gesellschaft sollten alles tun, damit es ihnen dort so gut wie möglich geht. Und es ist ja nicht so, dass der Staat kein Geld hätte. Für Digitalisierung an Schulen wurden ja auch gerade mehrere Milliarden bewilligt.

Ich würde Krippen tatsächlich subventionieren und Studieren teurer machen, wenn einem das Geld fehlt. In England zahlt man 9000 Pfund pro Jahr, nicht EU Ausländer fünfstellig. Hier halt nix.

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Re: ....weil

Antwort von luna8 am 26.02.2019, 13:47 Uhr

Pauline-Maus sagt jetzt auch nix mehr

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Re: johanna und kita

Antwort von Malus am 26.02.2019, 14:01 Uhr

Du, der ist Schulkind. Ich bin in der Kita.

Ich muss ja fahren, darum geht's.

Aber ich bin grad am Rumtelefonieren Schwimmkurs Samstags (er schwimmt gerne)

Mal schauen.

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Re: ....weil

Antwort von Malus am 26.02.2019, 14:05 Uhr

Um was geht's eigentlich?ehrlich gemeinte Frage. "Kopfkratz "

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