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Geschrieben von sun1024 am 29.08.2018, 10:03 Uhr

Ja, auf jeden Fall.

Selbst wenn wir davon ausgehen würden, dass der Staat die Daten angemessen vor fremdem Zugriff schützen würde/könnte (auch wenn jeder weiß, dass 100%ige Sicherheit nicht möglich ist):
Was ist, wenn der Staat in Deutschland sich ändern würde?
Wenn es mir heute nicht schadet, dass der Staat weiß, dass ich zu 25% irisch bin, lesbisch bin, an einer Demonstration teilgenommen habe, eine seltene Erbkrankheit habe, mit Fritz Fuchs befreundet bin oder sonstwas - vielleicht gerät in 10 oder 20 Jahren jemand an die Macht, für den ich damit als Staatsfeind oder lebensunwert gelte? Und meine Daten sind dann ja nicht weg!

Ich verstehe den Impuls, sich vieles durch das Sammeln von Daten zu vereinfachen. Gerade im Fall von Straftaten-Vereitelung und -Aufklärung sind Daten sehr wichtig. Aber es muss eben immer auch abgewogen werden!

LG sun

 
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