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Geschrieben von tinai am 22.10.2006, 9:51 Uhr

Ich würde keinen Stein werfen

Ich habe eine Weile darüber nachgedacht. Mal unabhängig davon, ob eine Ehe mit 30 Jahren Unterschied "funktionieren kann" oder nicht (ich glaube schon, sie kann) und auch unabhängig davon, dass die Polin damit monetär ausgesorgt hat, kann ich nicht wirklich etwas schlimmes daran finden.

Allerdings käme ich auch nicht auf den Gedanken, dass sie vielleicht schon vor dem Tod....usw (was angedeutet wurde).

Ganz ehrlich: Stürbe ich vor meinem Mann, wünsche ich ihm von Herzen, dass er ohne mich und gerne mit einer anderen glücklich wird, wenn er nur glücklich sein kann. Und ich bin sicher, er sähe das genauso. Da gibt es auch keine "Anstandsfristen". Wer jemanden während einer Krebskrankheit gepflegt hat, hat doch schon längst Abschied genommen, der Tod ist nur noch eine logische Konsequenz, auch wenn es dann absolut ist. Ich habe das jetzt zweimal bei engsten Freunden erlebt, wenn es keine Hoffnung gibt, muss man akzeptieren.

Vielleicht denke ich aber auch so, da sowohl mir als auch meinem Mann jede Form von Eifersucht völlig fremd ist. Ich glaube, er könnte mich monatelang betrügen, ich wäre die letzte, die es herausfänd und er genauso. Wir vertrauen uns und hoffen beide, das der andere das Vertrauen nie missbraucht, sondern ehrlich ist.

Wenn der Mann nun mit der Polin glücklich wird und sie mit ihm, kann ich nichts dabei finden.

Gruß Tina

 
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