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Geschrieben von Leewja am 30.08.2013, 8:14 Uhr

ich denke, es geht um wirklich überdurchschnittlich begabte kinder unten

die eben auch internationale wettkämpfe bestreiten und wo es viell. richtung berufsmusiker gehen soll...

da ich meine, dass solche quälerei aus der person selber und ihrem eigenen ehrgeiz entstehen sollten, finde ich es nicht gut, grundschulkinder, die diesen weg noch gar nicht absehen können, in diese richtung zu drillen...nicht mit "üb mal wieder" sondern mit täglichem stundenlangen üben ohne gnade...

ich hatte ein mädchen in der schule zwei stufen unter mir, sehr begabt, violine, hat in düsseldorf an der musikhochschukle (kann das?) schon während der schulzeit gespielt....seit der ersten klasse hat sie gegeigt...sie ist täglich nach dem unterricht noch mit denm zug nach Düsseldorf gefahren. alle finger waren verpflastert. sie hatte NICHTS anderes in ihrem leben...mir tat sie immer leid...


und bei "inas Nacht" im NDR hat David Garrett mal von seiner jugend erzählt...grässlich.

das fällt für mich nicht unter normales üben und fördern.

und wenn man so früh, als so junger frombarer mensch schon so sehr in diese richtung gedrillt wird, bleibt einem ja fast keine chance, selber zu entscheiden, ób man diesen weg gehen will....irgendwann kennt man ja quasi nichts anderes mehr als musik.

ich selber hab flöte und gitarre gelernt, nie sonderlich begabt oder übungsfreudig ;)

aber bei allem talent...wer weiß, ob aus einem meistergeiger oder teufelspianisten nicht auch, bei mehr entscheidungsfreiheit, ein wissenschaftler hätte werden können, der ein mittel gegen krebs findet???

 
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