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Geschrieben von Blueberry am 03.05.2015, 13:39 Uhr

Ich denke, du stellst dir das alles zu einfach vor

"Definiere integrieren. Wann ist ein Einwanderer integriert, was genau muss er dazu tun bzw. unterlassen? Muss er seine Religion aufgeben? Seine Ernährungsgewohnheiten? Seine Musik? Und was soll mit ihm passieren, wenn er es nicht tut?"

Nein, muss er alles nicht. Aber ich erwarte einen WILLEN, sich in das neue Umfeld einzubinden. Und dazu gehört für mich eben auch das Erlernen der deutschen Sprache. Das muss kein wahnsinnigs perfektes und akzentfreies Deutsch sein, aber doch so, dass der Einwanderer sich ohne größere Sprachbarrieren austauschen kann. Wie er dabei zuhause mit seiner Familie spricht, ist mir übrigens total egal. Aber möchte er ein Teil der Gesellschaft werden, dann erwarte zumindest ich, dass er sich auch der Landessprache anpasst.
Unverständlich sind für mich Menschen, die schon dreißig Jahre in Deutschland leben und kaum einen geraden, verständlichen deutschen Satz herausbringen. Das zeugt für mich nicht von Integrationswillen.
Und Integration ist nunmal keine Einbahnstraße.

Und für mich gehört ebenso der Wille dazu, sich an die gegebenen Umstände in dem Land, an die Kultur, die Sitten, anzupassen. Damit meine ich NICHT, seine eigene kulturelle/religöse Identität aufzugeben.

"Ich bin mir sicher, ausländische Gesetzesbrecher werden in diesem Land ebenso verfolgt wie deutsche Gesetzesbrecher."

Das mag grundsätzlich richtig sein, aber das meinte ich gar nicht. Ich meine auch eher sowas:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/clans-in-deutschland-verpisst-euch-von-hier-1.175082

Diese Einwanderer sch****** doch auf deutsche Gesetze. Leider wird man dieser Sache wohl kaum noch Herr werden.

Mehmet....nunja... da waren über 60 Straftaten nötig, bis der weg war. Ich finde nicht, dass es so weit kommen muss, bis jemand dann endlich abgeschoben wird.

"Mir persönlich würde es ebenfalls gefallen, wenn wir uns in diesem Land weniger verbiegen und die eigenen Sitten, Gebräuche, Kultur verleugnen würden, um unsere Toleranz zu zeigen."

Naja, wenn schon so abstruse Vorschläge kommen, man solle an Weihnachten doch als Zeichen der Toleranz muslimische Lieder singen... ähm?
Aber ja, Bayern hält sich halbwegs tapfer. In der Grundschule meiner Tochter hängen auch erfreulicherweise noch Kruzifixe an der Wand...

 
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