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Geschrieben von DK-Ursel am 18.10.2012, 11:56 Uhr

Hier auch nochmal: Bin seit drei Tagen eine blöde und bescheuerte Mama

Hej Jayjay!

Die Frag ist doch aber, ob Du ihr deutlich gemacht hast (ihr klar ist), daß "man" das A-Wort nicht sagt oder daß DU es nicht höen willst und warum.

Darauf lege ich schon Wert.

Ich mache eben deutlich, daß ich Menschen, die respektlos über andere reden und nicht VERSUCHEN, sachlich zu bleiben, nicht ernstnehme.
Und daß ich fürchte, daß sie mich ebenso respektlos tituliert - bei anderen so über mich redet - wenn ich es mir über die Freunde anhören darf.
Und daß ich das nicht will.
Von keinem!

Wenn jemand mit mir - auch mal überdie Freundin - reden will,dann soll er/sie das gebührlich tun.
Deren Tun kann man bescheuert finden,so wie meins oder ich ihrs, aber nicht die Persona ls A--- bezeichnen oder so.

Und damit ergibt sich eben nicht die Konsequenz: Kein Laptop.
Damit ergibt sich für mich die Konsequenz, daß ich das Gespräch beende.

Respekt (vor anderen Menschen) bringst Du Deiner Tochter mit dem Laptop -Verbot nicht bei.

Ich sage nicht, daß es bei uns ohne Flüche und Beleidigungen abgeht, aber mit dem Schlimmsten sind wir dochwietaus weniger konfrontiert als anscheiend andere.

Ich denke, es liegt an (dän./Jesper-Juul-)Art, dem anderen zu zeigen, was Respekt ist, wo Grenzüberschreitungen sind und daß wir die nicht hören wollen, indemwir eben buchstäblich nicht zuhören, gehen, Antwort verweigern und darauf hinweisen, daß wir gerne reden, wenn der Ton angemessen ist.
Dann darf der Fluch eben woanders ausgelebt werden, im eigenen Zimmer, in den eigenen 4 Wänden, das ist ziemlich langweilig ohne Publikum.

Vorgstern unterwegs sagte ich bei der 107. schnippischen Negativbemerkung halblaut: "Das wähle ich jetzt mal, überhört zu haben."
Worauf Töchterlein schon halbamüsiert entgegnete, so käme es auch beim Wixxxer vor:
da sage einer dauernd: erstes Mal nicht gehört -- zweites Mal nicht gehört ...

ist doch eigentlich eine gute Idee, so mache ich das jetzt auch
Ich mache also sogar darauf aufmerksam, daß ich sowas bewußt nicht höre.
Und ichsage auch manchmal deutlich:
Hör her, solange du so eine Spache wählst, bin ich nicht dein Ansprechpartner, so rede ich nicht - mit keinem, so lasse ich mich auch nicht anreden, von keinem.
Da behandele ich meine Tochter gleichberechtigter* als wenn ich ihr den Umgang mit anderen oder dem Laptop (manchmal ist da ja dasselbe) verbiete.
Sie ollen ernstgenommen werden (zu Recht) - nicht von oben herab behandelt.

Sie wollen erwachsen sein und werden - bitte sehr.
Laptopverbot ist eine Kindermaßnahme.
Laptopverbot ist resktlos.
Und schafft kein Gefühl dafür, warum und weshalb Maßnahmen ergriffenwerden, denke ich.
Und wertet das alles auch unnütz auf.

Gruß Ursel, DK

* gleichberechtigt nicht im Sinne von 2 Erwachsene, gleichberechtigt im Sinne von 2 Menschen, die sich ernstnehmen, jeden in seinen Bedürfnissen, die durchaus unterschiedlich und auf versch,. Niveaus sind

 
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