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Geschrieben von Hashty am 13.08.2017, 19:41 Uhr

Die Rechtsradikalen möchten die Trump Versprechen erfüllen (@Helene) Amerika ist

an einem Wendepunkt angelangt. Amerika wird böse.



Dafür hagelte es heftige Kritik. "Mr President - wir müssen das Böse beim Namen nennen. Dies waren weiße Rassisten und dies war einheimischer Terrorismus", schrieb der republikanische Senator Cory Gardner. "Es ist sehr wichtig, dass der Präsident die Ereignisse in Charlottesville als das beschreibt, was sie sind, ein Terroranschlag weißer Rassisten", schrieb Marco Rubio, ebenfalls republikanischer Senator.

Kritiker haben Trump wiederholt Lavieren vorgeworfen, wenn es darum geht, die Ultrarechte zu verurteilen - die ihn gewählt hat, aus seinem Sieg eine neue Legitimation ableitet und das auch am Samstag in Charlottesville demonstrierte. Manche kamen mit Trump-Plakaten, und der ehemalige Ku-Klux-Klan-Führer David Duke erklärte vor laufenden Kameras, das hier sei ein "Wendepunkt" für eine Bewegung, die "die Versprechen von Donald Trump erfüllen" wolle

 
4 Antworten:

Re: Die Rechtsradikalen möchten die Trump Versprechen erfüllen (@Helene) Amerika ist

Antwort von Bobby Mc Gee am 13.08.2017, 20:56 Uhr

Zu dem Satz "Amerika wird böse"
Ich denke dass es diese Rassisten so schon immer dort gab und dass sie schon lange einen zu großen Einfluss haben. Bloß hat bisher nie ein Präsident mit Ihnen sympathisiert. Trump will sich es ja auch jetzt nicht mit ihnen verscherzen.

Allerdings ist die amerikanischen Gesellschaft gespalten und Trump hat nicht so wahnsinnig viele Anhänger. Natürlich hat er zu viele Anhänger, aber ich denke die Mehrheit der Amerikaner steht nicht hinter ihm.

Jetzt ist er halt leider an der Macht. Ich hoffe nicht mehr lange. Er hat sich ja schon einiges geleistet. Vielleicht kann er demnächst gegangen werden. Wer weiß.

Jedenfalls sehe ich trotzdem die USA immer noch als weltoffen an. Trotz Trumpel.


Liebe Grüße

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Re: Die Rechtsradikalen möchten die Trump Versprechen erfüllen (@Helene) Amerika ist

Antwort von Shanalou am 14.08.2017, 8:49 Uhr

Man sollte nicht vergessen, dass die Sicht der Amerikaner auf Trump eine ganz andere ist, als die von uns. Je nach Meinungsforschungsinstitut war die Zustimmung zum Teil bei über 50%. Wie das jetzt ist, weiß ich nicht.
Aber mich wundert weniger die Reaktion Trumps, als das Entsetzen darüber. Sein Chefstratege ist ein Rechtsradikaler! Was haben denn alle erwartet? Das jetzt der verpönte Rassismus wieder offen ans Licht tritt, war eigentlich vorher zu sehen. In Deutschland war und ist es ähnlich. Wobei es hier an anderen Dingen liegt. Man kann nur hoffen, dass die Republikaner irgendwann die Reißleine ziehen. Aber man darf eben auch nicht vergessen, dass die republikanische Partei in Deutschland noch rechts der Afd in vielen Themen anzusiedeln wäre.

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Und jetzt sind sie sauer auf Tump...

Antwort von shinead am 14.08.2017, 10:48 Uhr

...https://www.welt.de/politik/ausland/article167645449/Warum-die-Alt-Right-Bewegung-nun-wuetend-auf-Trump-ist.html

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Re: Die Rechtsradikalen möchten die Trump Versprechen erfüllen (@Helene) Amerika ist

Antwort von AnnyMagus am 14.08.2017, 10:54 Uhr

Äh, nein: Steve Bannon ist nicht "rechtsradikal", sondern v. a. autoritär und ein verbitterter Mann., außerdem ist er sehr schlau und instrumentalisiert den rassistischen rechten Rand für seine Zwecke. Von Haus aus mitbekommen hat er demokratische und sozialistische Ideale, sein Vater war Kennedy-Fan und Bannon selbst lange auch. Als Studentenaktivist war er antielitär und später (vor dem Eintritt in die Navy) Anhänger von Jimmy Carter. Gekippt ist das erst mit der Geiselnahme in Teheran Anfang der 80er, die er aus erster Hand miterlebt hat.

Bannon ist ein mit dem Leben hadernder, einflussreicher, hoch intelligenter Emporkömmling aus kleinen Verhältnissen, der die Demokratie zerschlagen will. Er ist eher Verschwörungstheoretiker und destruktiv, politisch hat er eig. keine richtige Heimat, hat aber über die "Rechte" in Hollywood ein Vermögen gemacht. Breitbart war sein Freund, aber ganz anders gestrickt als er, und Bannon nutzt diese Plattform, um den Kräften eine Heimat zu geben, die die Demokratie zersetzen und seine Vorstellung von der Unterhöhlung des Systems mittragen.

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