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Geschrieben von Antje04 am 11.08.2017, 22:41 Uhr

Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Und eine Flüchtlingsorganisation hat bei der Rettung aus der Seenotsituation geholfen. Das Schicksal trägt manchmal doch sehr ironische Züge.
Ich hätte die Besatzung des Identitären-Bootes ja über Bord geworfen und die Leute ein bisschen zappeln lassen, damit sie mal erfahren, wie sich so etwas anfühlt. Aber das ist unaltruistisches Wunschdenken.

 
62 Antworten:

Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Steffi528 am 11.08.2017, 22:42 Uhr

Wenn ich das richtig gesehen habe bei Marine travic, sind beide Schiffe schon lange wieder unterwegs
.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Helene34 am 11.08.2017, 22:44 Uhr

Klingt mir stark nach Fake News.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Helene34 am 11.08.2017, 22:46 Uhr

Wie vermutet wurde die Hilfe abgelehnt: https://www.morgenpost.de/politik/article211548181/Rechtsextreme-im-Mittelmeer-in-Seenot-NGO-muss-helfen.html

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Bobby Mc Gee am 11.08.2017, 22:51 Uhr

Bei den Identitären geht auf hoher See so einiges schief. Vor zwei Wochen war ja schon einmal eine seltsame Meldung von einer Besatzung, die angeheuert wurde und dann flüchtete um Asyl in Europa zu beantragen.

Jetzt das. Tja. Vielleicht sollten sie doch besser zu Hause bleiben, nicht dass sie eine eigene Sendung bekommen "Pleiten, Pech und Pannen"

Ah, gibt's ja schon. Vielleicht eine Dokumentation "Die Identitätskrise.auf hoher See"

Nee, mir fällt nichts gescheites ein.
"Das trunkene Schiff" gibt es auch schon. Eines meiner Lieblingsgedichte. Passt gar nicht. Sorry Rimbeaud.

"Das Alptraumschiff"
Mit Höcke in der Hauptrolle.

Ich tue euch jetzt den Gefallen und höre auf.

Liebe Grüße

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von shinead am 11.08.2017, 22:51 Uhr

Ich bin verwundert dass das Schiff nach dem Missbrauch des Noteufkanals (ließen Propaganda drüber laufen) noch ernst genommen wurde.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Helene34 am 11.08.2017, 23:13 Uhr

Bei unserem Italiener um die Ecke habe ich zum ersten Mal von diesem Schiff gehört. Angeblich stammt die Idee von einem italienischen Ex-Marineoffizier, der nun das Kommando dort hat. Die Italiener behaupten das seitdem einige Verstrickungen zwischen NGOs und Schleppern aufgedeckt wurden. Man darf also gespannt sein wie sich das ganze entwickelt. Gegen drei NGOs wird angeblich durch die italienische Staatsanwaltschaft ermittelt.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.08.2017, 7:27 Uhr

Ich habe nichts dagegen dass NGO s, die mit Schleppern zusammen arbeiten, hart bestraft werden. Ob diese Verbrecher NGO s aber tatsächlich durch die Hilfe der Identitären überführt wurden? Das ist mir neu.

Generell sind die NGO s in meinen Augen nötig. Ich glaube nämlich nicht, dass sie wirklich die Ursache für die Massenflucht sind. Sprich, ich denke wenn es sie nicht mehr gäbe, würden vermutlich trotzdem Menschen weiterhin auf Boote steigen und ertrinken.

Die NGO s retten einfach auch Menschenleben.

Natürlich ist es ein Problem dass die Schlepper darauf bauen, dass es sie gibt und dass sie Menschen aufsammeln und nach Europa bringen. Das müsste unterbunden werden. Seenotrettung bedeutet nämlich, Menschen, die in Seenot geraten zum nächsten Hafen zu bringen. Zum NÄCHSTEN Hafen. Das tun sie nicht. Sie fahren Sie weiter Strecken nach Italien. Aber ohne sie würden Menschen in großer Anzahl ertrinken.

Das wiegt für mich mehr. Ich bin wirklich zwiegespalten.

Generell gefällt mir die Tatsache nicht dass das Mittelmeer nun zum Eldorado für Aktivisten jedweder Ideologie wird. Die Identitären wollen sich jetzt auch schön profilieren. Ich finde es peinlich.

Im Mittelmeer spielen sich schlimme Dinge ab, Menschen sind verzweifelt, Schlepper verdienen sich dumm und dämlich. Ja, das muss irgendwie unterbunden werden. Ja, es ist einfach keine Lösung, Shuttledienste nach Europa einzuführen, betrieben von linken Ideologen.

Aber, für mich der wichtigste Punkt :ohne Seenotretter würden mehr Menschen sterben.

Frage ist nur, wohin sollten die Retter die Geretteten bringen dürfen? Sie dürften natürlich kein Shuttledienst sein, das lockt natürlich mehr Menschen aufs Meer und macht die Schlepper immer reicher.

Deshalb ist es vielleicht nicht schlecht wenn die NGO s überwacht werden. Das macht aber schon die italienische Küstenwache neuerdings. Dafür brauchen wir keine Rechten.

Es muss dringend eine Lösung gefunden werden für die Menschen, damit sie nicht mehr auf Nussschalen steigen müssen, weil sie keine Perspektive haben. Dass ist alles so schlimm.

Aber natürlich kann der Westen nicht ganz Afrika aufnehmen.

Ich weiß auch nicht. Es ist traurig.

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ganz einfach

Antwort von DecafLofat am 12.08.2017, 8:37 Uhr

karma is a bitch.
gefällt mir.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Helene34 am 12.08.2017, 9:06 Uhr

In Italien ist das ein großes Thema und es läuft schon in einigen größeren Fernsehsendern. Als Gegenbeispiel wird Australien angeführt. Dort gibt es keine NGOs und Asyl bekommt auch niemand der in Australien per Boot anlandet. Inzwischen gibt es kaum noch hundert die es pro Jahr versuchen und ertrinken tut gar keiner mehr. So würde es auch im Mittelmeer kommen, wenn die EU eine konsequente Linie fahren würde.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Die Wahrheit am 12.08.2017, 10:13 Uhr

Ich hoffe das Deutschland endlich eine harte Linie gegen so ein Pack wie dich fährt.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von kevome* am 12.08.2017, 10:17 Uhr

In welche Häfen sollen die Geretteten denn gebracht werden? Informier Dich über die Zustände in den lybischen Lagern, die jedwede Menschenrechte missachten. Das kann ja wohl auch nicht die Lösung sein. Da muss zuvor vor Ort etwas grundlegend anders laufen.

Ansonsten empfehle ich diesen Bericht http://www.tagesschau.de/ausland/iuventa-109.html

Der zeigt, dass viele sogenannte Beweise gegen die NGOs sehr fragwürdig sind und Italien mit den Identitären zusammenarbeitet.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Helene34 am 12.08.2017, 10:35 Uhr

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Helene34 am 12.08.2017, 10:40 Uhr

Für die italienischen Staatsanwaltschaften scheint es zu reichen. Und die Logik alleine beweist schon dass es keine sogenannten "engine fisher" gibt, sondern das einfach Schlepper sind die Geld sparen wollen, indem sie sich die wertvollen Motoren zurückholen. Die Wohlstandskinder die auf den Schiffen der NGOs arbeiten haben nur Angst vor den kommenden Anklagen aus Italien, das ist alles.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.08.2017, 10:42 Uhr

Wie schon geschrieben, ertrinken lassen darf keine Lösung sein. Es ist aber auch keine, hunderttausende pro Jahr in die EU zu fahren,das ist wohl klar. Das kann nicht auf Dauer funktionieren. Italien ist schon komplett am Limit. Deutschland hat schon fast zwei Millionen aufgenommen. Die anderen EU Länder wollen nicht und es machen sich immer mehr auf die Flucht.

Wie soll das denn auf Dauer gehen? Mal ganz realistisch und ohne sich gegenseitig zu beleidigen oder dumm anzumachen, gefragt.

Das heißt, so wie es ist, ist es nicht gut. Wenn aber die NGO s ihre Arbeit einstellen würden, wäre es noch viel schlimmer. Es würde viele Tote geben. Vielleicht irgendwann nicht mehr, aber zuerst ja.

Wenn es so weiter geht, wird es irgendwann in Europa Unruhen geben. Denn mehrere Millionen aufnehmen -überall gibt es zur Zeit Krisen. Wir sind überhaupt nicht in der Lage, die halbe Welt aufzunehmen und zu ernähren. Das ist für mich vollkommen logisch.

Wenn mir jemand erklärt, wie das funktionieren kann habe ich überhaupt kein Problem damit. Es kann bloß niemand erklären.

Wenn man mal nur in Deutschland die Berichterstattung verfolgt :zu wenig Erzieher. Zu wenig Lehrer. Gerichte komplett überlastet wegen Asylklagen. Bamf überlastet. Dort stapeln sich immer noch meterhoch die unbearbeiteten Anträge. Angeblich Kommunen, die Pleite sind. Und das ist das reiche Deutschland. Wie soll Italien das denn schaffen?

Es kommen ja jährlich hunderttausende an.

Es müsste also eine andere Lösung gefunden werden. Und die Schlepper, ganz ehrlich, das sind Verbrecher. Es ist schrecklich dass die von diesem Leid so stark profitieren.

Ich sehe aber, ehrlich gesagt, auch keine Lösung.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Helene34 am 12.08.2017, 10:44 Uhr

Diese Leute sind doch nur in Libyen gelandet weil sie wissen, dass sie in der EU mindestens Sozialhilfe und Asyl bekommen. Wäre dem nicht so gäbe es auch keine gestrandeten in Libyen, weil sich gar keiner dahin auf den Weg machen würde.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Die Wahrheit am 12.08.2017, 10:55 Uhr

Die Antwort zeigt ja mal wieder dein nicht vorhandenes Niveau.

Wandere doch aus wenn hier alles so blöd ist. Trump nimmt dich mit deiner Gesinnung doch gerne auf.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Helene34 am 12.08.2017, 10:59 Uhr

Du bringst mich einfach nur zum Lachen mit deinem Quatsch. Die Vernunft wird sich in der EU schon noch durchsetzen, deswegen brauche ich auch nicht auswandern. Die meisten EU-Staaten haben ja quasi schon dicht gemacht bzw. sind gerade dabei.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.08.2017, 11:13 Uhr

Dass man für sich und seine Familie ein besseres Leben haben möchte, ist ja wohl verständlich.

Frage ist nur wie man diesen Menschen ein besseres Leben ermöglichen KANN, auf Dauer. Da sollte man mal drüber nachdenken, denn die Situation wird nicht besser. Auf Dauer wird es nicht reichen, alle in die EU aufzunehmen. Auf Dauer müssen die Lebensbedingungen dem Menschen in ihrem Land verbessert werden.

Das ist das Problem.Die Ursachen müssten angegangen werden.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Die Wahrheit am 12.08.2017, 11:26 Uhr

Nur für dich Anhaltiner/Helene34

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Helene34 am 12.08.2017, 11:33 Uhr

Das bessere Leben müssen sie sich in ihren Heimatländern selbst erarbeiten, wie es fast alle Menschen der Welt sonst auch tun.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Tonic2108 am 12.08.2017, 11:42 Uhr

Dich in deiner Radikalität kann man eh nicht ernstnehmen.
Auch wie du taram unten angegangen bist, lachhaft und niveaulos.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Die Wahrheit am 12.08.2017, 11:48 Uhr

Sowas wie dich kann man auch nicht ernst nehmen.

Meine Meinung steht zu eurer taram,die geht jeden an und sollte mal vor ihrer Tür kehren.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Die Wahrheit am 12.08.2017, 11:49 Uhr

Wenn dir der Kopf weggebombt wird lässt es sich im Krieg gut leben, gell anhaltiner.

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Auch eine Art sich seine Wirklichkeit nach Belieben zusammenzubauen.

Antwort von Lauch1 am 12.08.2017, 12:10 Uhr

"Der zeigt, dass viele sogenannte Beweise gegen die NGOs sehr fragwürdig sind und Italien mit den Identitären zusammenarbeitet."

Gut, dass die Tagesschau so kompetent berichtet. :)

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.08.2017, 12:31 Uhr

So einfach ist es leider nicht.
Teilweise stimmt es, teilweise haben sie aber keine Chancen aus der Armut heraus zu kommen. Leider ist es der Entwicklungshilfe noch nicht richtig gelungen, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Woran das genau liegt, weiß ich nicht. Es sind wohl mehrere Faktoren.

Einerseits werden diese Länder ausgebeutet. Andererseits haben sie korrupte Machthaber. Dann gibt es Dürren und Naturkatastrophen.

Das ist leider nicht so einfach alles. Das ist ja das schlimme.Wenn da jemand das Patentrezept hätte, würde er zehn Nobelpreise gewinnen und man würde ihm Denkmäler setzen.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Jana287 am 12.08.2017, 12:36 Uhr

Nach Deiner Logik hat Jeder, der vor Libyen mit Gummiboot 2 Meter von Strand weg ist, Anspruch auf Rettung / Anspruch auf Transport nach Europa /Anspruch auf Prüfung seines Asylantrags. Irrsinn ist das.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.08.2017, 12:44 Uhr

Ich habe mich dazu ein wenig belesen. Offenbar ist dies nach Seerecht tatsächlich so, denn die Boote sind bewusst Schrott. Automatisch begibt man sich mit ihnen in Seenot. Das ist wirklich perfide, besonders von den Schleppern. Das sind richtig abartige Verbrecher. Sie nutzen die Not der Menschen schamlos aus.

Es liegt jedenfalls eine Seenot vor, sobald so ein Schrottboot betreten wird und das Boot die Küste verlässt.

Das Ganze ist wirklich eine sehr schlimme Sache. Es muss einfach eine Lösung geben, denn so kann das ja nicht bleiben. Nur welche?

Ertrinken lassen ist hoffentlich für niemanden hier eine Option!

Wer in ein solches Boot steigt, ist absolut verzweifelt und setzt sein Leben aufs Spiel. Das an sich ist schon furchtbar, und die Tatsache dass sich da Leute eine goldene Nase verdienen.

Wenn man ernsthaft darüber nachdenkt bekommt man das Grauen. Wie unmenschlich, egal was man macht, es ist falsch.

Das Leben hat Priorität. So sehe ich das.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Lauch1 am 12.08.2017, 12:45 Uhr

Und wie praktisch, dass man Gutes tun und dabei noch 10.000/ Monat verdienen kann.

" Sorprendente la risposta: «Eh, si, cioè .. cioè uno che fa il volontario che si piglia 10.000 euro mi sembra ...».
http://www.lastampa.it/2017/08/03/italia/cronache/favori-agli-scafisti-e-saluti-in-mare-con-litalia-noi-non-collaboriamo-yrUWoWllcFezXHpLe2y1yN/pagina.html

Hinterfragen darf man da natürlich nix, der Staatsanwalt mag Nazis, einzig mögliche Erklärung.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.08.2017, 12:48 Uhr

Natürlich darf man hinterfragen. Aber stell dir vor von heute auf morgen würden sämtliche NGO s ihre Arbeit einstellen.

Was wäre dann los? Das kann man auch nicht wollen. Es ist eine sehr Verfahrene Situation. Natürlich braucht es eigentlich Lösung.

Her damit!

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Lauch1 am 12.08.2017, 13:02 Uhr

Bobby, wenn ein NGO Schiff exakt an der 1,4 Seemeilengrenze die libysche Flagge hießt, Lichtsignale sendet und daraufhin Schlepper mehrere seeuntüchtige Boote zu Wasser lassen, wird in Kauf genommen, dass etliche ertrinken.
Ansonsten wäre die jeweilige Küstenwache zuständig.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.08.2017, 13:05 Uhr

Ich gehe aber davon aus, dass das schwarze Schafe sind. Die sollten natürlich vor ein Gericht gestellt werden.

Es gibt sicher noch seriöse NGO s.Es sind ja einige im Mittelmeer unterwegs.
Liebe Grüße

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Lauch1 am 12.08.2017, 13:15 Uhr

Genau 2 Organisationen haben den italienischen Verhaltenskodex unterschrieben.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.08.2017, 13:21 Uhr

Bei Ärzte ohne Grenzen, die ich für sehr seriös halte, war die Begründung, dass sie es generell ablehnen bewaffnete Polizisten mit an Bord zu nehmen. Das ist nämlich auch Bedingung des Kodex.

Ich kann das schon verstehen.

Mit Schleppern zusammen arbeiten, das geht natürlich überhaupt nicht, ganz klar. Vielleicht müssen die NGO s Stellung beziehen. Und besser überwacht werden. Ich weiß es nicht.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Lauch1 am 12.08.2017, 13:48 Uhr

Natürlich will ich keine Polizei an Bord haben, wenn ich mit Schleppern zusammen arbeite. Was daran seriös sein soll verstehe ich nicht, und die it Staatsanwaltschaft ermittelt ja auch gegen ÄOG.

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Jaja, da hat die AFD Helene mal wieder

Antwort von heike77 am 12.08.2017, 14:20 Uhr

sehr viel Spaß heute.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von heike77 am 12.08.2017, 14:21 Uhr

von mir aus können die absaufen

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Es ist zum Reihern.

Antwort von Antje04 am 12.08.2017, 14:54 Uhr

Hier ist keinerlei Diskussion mehr möglich, ohne dass es persönlich wird, und zwar weit unterhalb der Gürtellinie.
Ich werde hier kein Thema mehr reinstellen, das eine Diskussion auslösen könnte. Macht keinen Spass mehr. Schade, aber die "produktiven" Beiträge können ein gewisses Entsetzen nicht verhindern, wenn ich daran denke, dass das erwachsene Frauen sein sollen, die so etwas schreiben (und das gilt nicht nur für diesen Thread).
Das ist es nicht wert.

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Re: Es ist zum Reihern. JA!

Antwort von Einstein-Mama am 12.08.2017, 15:09 Uhr

Hab grad mal gedacht, ich schau mal rein. Alles noch beim Alten, der AFD Troll geilt sich hier weiterhin auf und der Rest ist wie immer....
Lohnt sich also nicht mehr, das RUB.

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Leider ja.

Antwort von Leena am 12.08.2017, 15:13 Uhr

Bei dem Knüppel-aus-dem-Sack-Theater gestern und heute habe selbst ich mich hier ausgeklingt und gehe jetzt Fisch ausnehmen.

Besten Dank!


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Re: Es ist zum Reihern.

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.08.2017, 15:19 Uhr

Ich verstehe nicht warum die Redaktion nicht einschreitet. Hier sind Sätze gefallen "dich sollte man an die Wand stellen" die strafbar sind.


Ja. Es ist überaus erschreckend. Es macht Angst dass es solche Menschen gibt. Anscheinend kann man nicht mehr diskutieren.


Es scheint auch irgendwie niemanden mehr zu stören.
Ich denke immer noch dass es eine Rechtsradikale ist, die die "Fluchtlingsfreunde" sehr schlecht machen will. Sich so daneben benimmt, dass man nur noch entsetzt ist und sich nicht mehr traut, irgendeine Position zu vertreten. Das ist meine Theorie. Ein rechter Troll. Wenn das tatsächlich ein sogenannter guter Mensch ist, gute Nacht. Wäre extrem peinlich. Glaube ich einfach nicht. So dumpf sind in der Regel nur die Rechten. Vorsicht, Schublade. Ist mir aber jetzt egal.

Ernst gemeint sein kann das nicht. Es ist wirklich traurig.

Kann man nichts machen. Sehr schade.

Liebe Grüße

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Tonic2108 am 12.08.2017, 15:21 Uhr

Ja WAS bin ich den?

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.08.2017, 15:26 Uhr

Vielleicht will sie auch generell nicht mit der Polizei arbeiten, weil sie eine Hilfsorganisation ist, die den hilfsbedürftigen gegenüber nicht martialisch auftreten möchte. So versehe ich das. Sei mir nicht böse, ich klinke mich generell jetzt aus da ich absolut geschockt bin von der Dynamik hier.

Ich möchte so nicht mehr diskutieren.

Liebe Grüße

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Re: Es ist zum Reihern.

Antwort von Helene34 am 12.08.2017, 15:37 Uhr

Über was wolltest Du denn diskutieren? Eine Fake News bringen und nach Enttarnung dieser nicht mehr schreiben. Das hat wenig mit diskutieren zu tun.

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Re: Es ist zum Reihern.

Antwort von Malefizz am 12.08.2017, 15:38 Uhr

Und dann wird hier immer über das HF gelästert...
Ignoriert die beiden Trolltanten doch - die füttern sich so schön gegenseitig, das reicht denen doch! Wobei ich ja vermute, dass es ein Zweitnick ist, den Anhaltiner/Helene zum Stimmung machen lanciert hat. Das ist so dermaßen plump und derbe aufgezogen, das schreit nach Fake...

Diskussionen kann man ja durchaus parallel zu dem Affentheater führen, auch wenn es mühsamer ist... Ich lese gerade jetzt sehr gern Bobbys Beiträge dazu, sie spricht mir nämlich zum größten Teil aus der Seele.

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Re: Es ist zum Reihern.

Antwort von Helene34 am 12.08.2017, 15:41 Uhr

Das riecht wohl eher nach deinem Zweitnick. Aber das wissen wir ja bald

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Re: Es ist zum Reihern.

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.08.2017, 15:41 Uhr

Ja, inzwischen ist das Hf ein Hort der Freude und Harmonie. Es kommt nur auf die Relationen an ;-)

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Re: Es ist zum Reihern.

Antwort von Malefizz am 12.08.2017, 15:43 Uhr

Wie gesagt, für diese falsche Anschuldigung, die du als erste im HF formuliert hast, hätte ich gern den Beweis gesehen! Ansonsten erwarte ich eine Entschuldigung von dir!

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Helene ist im anderen Nick

Antwort von heike77 am 12.08.2017, 15:43 Uhr

blueberry, würde ich mal sagen.

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Re: Es ist zum Reihern.

Antwort von Helene34 am 12.08.2017, 15:45 Uhr

Du hast mich doch zuerst diverser Zweitnicks bezichtigt also entschuldige dich mal lieber selbst.

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Re: Es ist zum Reihern.

Antwort von Malefizz am 12.08.2017, 15:45 Uhr

Im aktuellen Vergleich zum Aktuell stimmt das schon.

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Re: Helene ist im anderen Nick

Antwort von Helene34 am 12.08.2017, 15:46 Uhr

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Re: Es ist zum Reihern.

Antwort von Malefizz am 12.08.2017, 15:48 Uhr

Diverser? Wie kommst du denn auf so einen Humbug? Und wieso entschuldigen? So ziemlich jeder hier hat dich als Anhaltiner identifiziert, und weiß, dass man dein rechtsextremes Geschreibsel schlicht nicht ernst nehmen sollte..,

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Re: Es ist zum Reihern.

Antwort von Helene34 am 12.08.2017, 15:50 Uhr

Die Hand voll Leute irrt sich aber.

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Re: Es ist zum Reihern.

Antwort von Malefizz am 12.08.2017, 15:52 Uhr

ganz bestimmt. Nicht!

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Re: Bobby

Antwort von Jana287 am 12.08.2017, 16:21 Uhr

Hallo Bobby,

also fasse ich nochmal zusammen.
Sobald ein Wirtschaftsmigrant seinen Fuss in ein seeuntaugliches Boot setzt, ist er per Definition in Seenot. MUSS nach Eurer Definition gerettet werden. Da es unmenschlich ist, ihn nach Libyen zurückzubringen, MUSS er nach Europa gebracht werden. Dort MUSS sein Asylantrag geprüft werden.
Echtes Asyl bekommen übrigens nur die Wenigsten, denn, siehe oben, mehrheitlich handelt es sich um Wirtschaftsmigranten. Welche nach Ablehnung ihres Asylantrags
in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden.

Bitte erkläre mir: sofort zurückbringen ist unmenschlich, nach abgelehntem Asylantrag ist es das nicht mehr? Wo ist die Logik?

Und weil Einstein heute da ist: nein, ich bin nicht dafür, die Menschen ertrinken zu lassen.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Lauch1 am 12.08.2017, 16:29 Uhr

Für das Diskussionsklima hier, kann ich aber nix.

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Was ist denn die Fake News?

Antwort von Leena am 12.08.2017, 16:41 Uhr

..?

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Re: Was ist denn die Fake News?

Antwort von Helene34 am 12.08.2017, 17:38 Uhr

Die Hilfe wurde abgelehnt. Die Crew hat die Schäden selbst repariert und das Schiff fährt wieder.

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Re: Ein Schiff der Identitären Bewegung in Seenot

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.08.2017, 18:03 Uhr

Ich weiß. Mit dir kann man gut diskutieren!

Liebe Grüße

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Re: Bobby

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.08.2017, 18:34 Uhr

Soweit ich informiert bin, darf ein Schiff die Menschen nicht zurück nach Libyen bringen, da das Schiff quasi ein europäisches Schiff ist und wenn die Menschen dort Fuß hinein gesetzt haben, haben sie das Recht einen Asylantrag zu stellen. So habe ich es verstanden, weiß aber nicht, ob es stimmt.

Das macht dann allerdings keinen Sinn dass die Identitären versuchen, die Menschen nach Libyen zurück zu bringen, das dürften die ja dann auch nicht.

Das habe ich in der Tagesschau gelesen beim "Faktenfinder" und nicht wirklich kapiert. Evtl schreibe ich jetzt etwas falsches. Es hat mit dem Seerecht zu tun. Einerseits bedeutet Seenotrettung dass die Menschen in den nächsten Hafen gebracht werden. Andererseits gibt es das Recht auf Asyl.

Ich habe es wirklich nicht ganz verstanden. Vielleicht weiß es ja jemand. Es wurde jedenfalls so beschrieben dass es gar nicht möglich sei, die Menschen zurück zu bringen.

Das ist ja das krasse.

Über Libyen wird übrigens sehr über Menschenrechtscerletzungen berichtet. Dort geht es den Menschen definitiv schlecht.

Die Lösung muss sein zu versuchen die Menschen von einer Flucht generell abzuhalten. Dafür müssten sich aber die Lebensbedingungen der Menschen dort verbessern. Es ist ein Teufelskreislauf.

Ich sehe das auch nicht so positiv dass sich halb Afrika in schrottreife Nussschalen setzt um nach Europa zu gelangen.

Das ist aber ja nur Symptom einer größeren Problematik.

Natürlich können wir nicht alle aufnehmen. Bloß, was tun?

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Re: Hirsi Urteil

Antwort von Jana287 am 12.08.2017, 18:57 Uhr

Hallo nochmal,

Danke für den interessanten Input. Das war mir nicht bekannr, dass es so ausgelegt wird, dass ein europäisches Schiff dann automatisch europäische Zuständigkeit nach sich zieht.
Da kann man nur hoffen, das es sich nicht herumspricht. Sonst machen sich noch alle 6,5 Mio Libyer auf den Weg.

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Re: Hirsi Urteil

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.08.2017, 19:10 Uhr

Also, ich bin jetzt selber ein wenig verunsichert. Ich habe nämlich den Faktenfinder zu dem Thema gesucht und nicht gefunden.

Ich habe in der letzten Zeit so viele verschiedene Dinge zu diesem Thema gelesen, immer entweder Tagesschau, Zeit, Welt oder Spiegel.

Das Thema Seenotrettung habe ich nicht wirklich kapiert aber es ist bei mir im Hinterkopf, dass die Schiffe die Leute nicht zurück fahren dürfen.

Was mich irritiert, und das wird mir gerade sehr bewusst, es gibt so viele unterschiedliche Berichterstattung zu diesem Thema.

Aus diesem Grund bin ich auch so zwiegespalten. Sich da eine Meinung zu bilden, ist nicht einfach.

Bei mir sind im Kopf Meldungen von ertrunkenen Menschen sehr präsent. Deswegen haben die Seenotretter auch meinen Respekt.

Ich werde jetzt versuchen mich in das Thema besser hinein zu lesen. Ich bin mir eigentlich sicher, dass ich das so gelesen habe. Doch wo ist der Artikel?

Nicht dass ich etwas falsches wiederr gebe. Das möchte ich nicht. Ich glaube es ist so. Ich bin abet nicht sicher.

Liebe Grüße

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