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Geschrieben von EarlyBird am 26.02.2017, 12:45 Uhr

Deutschland misshandelt seine Kinder

Bzgl des Kindes Alkoholkranker Eltern/Verwahrlosung/ sexueller Missbrauch:
Das was der Psychologe sagt trifft sehr sehr oft zu. Man arbeitet in der Regel jahrelang mit Kindern zusammen, um Vertrauen aufzubauen und NICHTS gegen ihren Willen zu tun und zu entscheiden. Soll heißen: berichtet ein Kind von sexuellen Missbrauch/Gewalt/Verwahrlosung usw bzgl des Elternhauses, dann ist das erstmal der erste Schritt das sich das Kind anvertraut und darüber spricht. Es gilt dann solange mit dem Kind zu arbeiten (Kontakt, Gespräche, emotionale Stärkung/, Vertrauensaufbau) bis sich das Kind von sich aus dazu bereit erklärt dagegen vorzugehen, sich aktiv helfen zu lassen, sich gegen seine Eltern zu stellen und sich gegen ihre Handlungen zu wehren. Jeder Entschluss gegen des Willen des Kindes nach einem "sich Anvertrauen, Vertrauen fassen zu können" kann als "Übergangenwerden" und "Vertrauensmissbrauch" noch mehr Schaden beim Kind anrichten. Das Kind muss also erstmal "soweit sein", es muss verstehen lernen das es nichts damit zu tun hat "seine Eltern zu verraten", dafür zu sorgen "das die Eltern bestraft werden", sondern darum das es versteht, das es seine Eltern trotzdem lieben darf und nicht von ihm verlangt wird seinen Eltern zu schaden. Es also nur darum geht auf sich selber acht zu geben und sich selbst zu beschützen. Daher werden auch Kinder (bzgl ihres psychischen Wohls) in Einrichtungen übernommen, welche sich dafür entschieden haben aus dieser Situation zwar rauszugehen, sich helfen zu lassen, aber "die Taten" ihrer Eltern nicht zur Anzeige zu bringen und nicht publik zu machen.

Kinder geben sich zudem sehr oft selbst die Schuld für Übergriffe, Krankheiten/Abhängigkeiten der Eltern, für Gewalt zu Hause usw.
Es kann fatal für das betroffene Kind sein, die von ihm anvertrauten Informationen ohne sein Einverständnis gegen die eigenen Eltern zu richten/verwenden. Daher lässt man das Kind in bestimmten Fällen oft so lange "zu Hause" bis es soweit ist und "von sich aus" und dann irgendwann mit Unterstützung die innere Stärke aufbringen kann - zu gehen.
Ich bin zwar weder eine Heilpädagogin noch bin ich Kinderpsychologin oder ähnliches, aber ich habe das im Rahmen meiner Ausbildung gelernt - anhand eines speziellen Falles. Und das oberste Gebot war, das Vertrauen des Kindes nicht abermals zu erschüttern und nichts zu tun was nicht in Absprache mit dem Kind geschieht.
liebe Grüße

 
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