Deutschland, deine Bürokratie /Sachleistungen Flüchtlinge

Natürlich sind Sachleistungen schwieriger zu verteilen als Geld. Du musst für 1 Mio. Flüchtlinge Lebensmittel, Kleidung, Hygieneartikel usw. zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereithalten. Da die Flüchtlinge im Moment ständig weiterverteilt werden, muss erfasst werden, wer, was, wann und wo bekommen hat. Was macht man, wenn einer seine Seife und sein Handtuch verloren hat, ihm aber im Moment nichts mehr zusteht usw.?

Ich finde das mit den Sachleistungen auch totalen Schwachsinn. Da müssen dann LKW-Ladungen durch die Gegend gekarrt und Lagerhallen angemietet werden. Außerdem bindet das viel Personal, was anderweitig dringend benötigt wird.

Keine Ahnung, woran die monatliche Auszahlung scheitert. Da müsste mit relativ geringem Aufwand zu machen sein, vorausgesetzt, die Leute sind ordentlich erfasst und der Datenaustausch zwischen den einzelnen Stellen funktioniert. Nicht das jeder Flüchtling am nächsten Übernachtungsort nochmals den Betrag ausbezahlt bekommt.

Vielleicht sollten nur Leute Geld bekommen, wenn sie ihre Fingerabdrücke erfassen lassen, dann könnte man das über Datenbanken abgleichen. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob dafür in Deutschland überall die Technik bereitsteht, denn man braucht da ja sehr plötzlich Unmengen von Fingerscannern, Datenbanken und vorallem Leute, die das alles bedienen und warten können.

Silvia