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Geschrieben von Christine70 am 30.07.2015, 13:05 Uhr

Auch mal Hauskauf

Eine Bekannte von mir hat ihr Traumhaus gefunden. SEhr schöne Hanglage, mit Einliegerwohnung für die Tochter und großem Garten. Der garten ist weniger am Hang, eher ebenerdig. Ich hab das Haus mit besichtigt und finde es an und für sich auch sehr schön und vom Preis her echt ein Schnäppchen. Das Haus wird mit einem Gutachten verkauft, also da kann sich meine Bekannte das Geld auch sparen. Das Gutachten wurde angefertig für einen anderen Interessenten, der dann aber kurzfristig abgesprungen ist

Nun hab ich vorhin mit ihr telefoniert, sie ist nach wie vor von dem Haus begeistert, nun das große ABER: Das Haus liegt direkt am Fuße eines Staudamms.
Sie kann ihn zwar wegen Baumbestand nicht sehen, aber er ist gerade mal etwa 300 m vom Haus weg. Es handelt sich um die Talsperre Dröda in Sachsen.
Sie hat einfach Angst vor einem Unglück, einem Dammbruch. Auch wenn das Haus etwas höher liegt, würde es genau in der Ablaufrinne liegen, WENN sowas eintreten würde.
Sie hat sich am vergangenen Wochenende mit Nachbarn unterhalten, die schon mehrere Jahrzehnte dort wohnen, denen macht es nix aus. Sie sagen nur, daß vielleicht zwei Mal im Jahr die Schleusen geöffnet werden, einmal bei Starkregen und einmal zur Schneeschmelze im Frühjähr, oft auch nur ein Mal. Dann hört man mal ein paar Tage das Wasserrauschen, aber da gewöhnt man sich dran.

Was meint ihr: Wäre das für euch ein Grund das Haus nicht zu kaufen? Ich muß ehrlich sagen, mich faszinieren ja solche Bauwerke, aber ich würde auch nicht unbedingt gleich hinter so einem Damm wohnen wollen :(

 
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