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Geschrieben von Dots am 26.02.2023, 11:11 Uhr

Alice

"Und wenn sie nun für Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine steht und das Sterben weiterer vieler Menschen stoppen will, habe ich auch dafür höchsten Respekt."

Wenn sie tatsächlich DAFÜR einstünde, würde sie auch von niemandem Kritik ernten. Nur tut sie das nicht. Sie argumentiert doch, dass der russische Angriffskrieg von der Ukraine nicht zu gewinnen sei und man deshalb die Waffenlieferungen einstellen soll, oder? (Ich habe das Pamphlet nicht gelesen, nur die empörten Kommentare dazu.) Und das ist nun mal eine Pro-Putin-Haltung, die obendrein nicht funktionieren wird. Man kann die Versuche, Putin gnädig zu halten oder durch eigenes Wohlverhalten und Engenkommen zum Einlenken zu bringen, ja schon gar nicht mehr zählen, das haben doch alle versucht, auch die USA seinerzeit, als die Ukraine nach der Krim-Invasion amerikanische Panzerabwehrraketen habe wollte.
Es war bisher immer so, dass Putin westliche Schwäche und Nichthandeln bestraft hat, indem er immer noch einen Schritt weiterging. Die einzige Sprache, die er versteht, ist Härte. Deshalb ist Aufgeben keine Option. Und deshalb braucht die Ukraine auch jede Unterstützung in Waffen-Form, die sie kriegen kann.

Ansonsten, zu dem Zweiteiler: Mir fehlte die Geduld, ihn anzusehen, aber irgendwann hole ich das vielleicht nach, die Darstellerin mag ich auch. Alice Schwarzer ist natürlich eine historische Figur der Frauenbewegung und hat für die Emanzipation viel geleistet, aber ihre Haltung zur Ukraine, siehe oben, kann ich nicht nachvollziehen und sehe auch ihre Positionen in Bezug auf ein paar andere Sachen kritisch.

 
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