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Geschrieben von Caro303 am 22.02.2023, 9:29 Uhr

Diskriminierung

Huhu,

habt ihr das mitbekommen die Aufregung wegen dem Schild "Nur für Mutter mit Kind“ auf einem Rewe-Parkplatz?

Überall wird gegendert und niemand darf diskriminiert werden, aber Rewe hat Parkplätze nur für Mamas(!) mit Kind und die armen Papas gucken in die Röhre. Tja Pech gehabt, kein extra Parkplatz für die Herren. Hahaha. Mein Mann würde sich da überhaupt nicht drum scheren. Aber ich hab das bei uns noch nicht gesehen.

https://www.tz.de/verbraucher/rewe-schild-parkplatz-debatte-diskriminierung-gender-netz-mutter-vater-kind-news-92100424.html

 
58 Antworten:

Re: Diskriminierung

Antwort von Berlin! am 22.02.2023, 9:35 Uhr

Alltäglicher Sexismus.

Solche Schilder sind nicht verbindlich, Du wirst als Mann ohne Kind nicht abgeschleppt. Auch nicht als Oma mit Enkel:in. Es bleibt einfach nur der alltägliche Sexismus.

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Re: Diskriminierung

Antwort von Miamo am 22.02.2023, 9:46 Uhr

Diese nicht mehr zeitgemäßen sexistischen und diskriminierenden Schilder gehören endlich abgeschafft!

Was mögen bei deren Anblick bloß Trans* Personen empfinden? Oder Menschen, die sich einem der 60 anderen Geschlechter zugehörig fühlen?

Die Abbildung eines PKW´s mit Kind oder Kiwa wäre völlig ausreichend und würde niemanden innerlich verletzen.

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Re: Diskriminierung

Antwort von Ichx4 am 22.02.2023, 9:49 Uhr

Ich hoffe, dass das gaaaaanz vielen Menschen so egal ist wie mir.

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Re: Diskriminierung

Antwort von Suomi am 22.02.2023, 10:12 Uhr

Also der Vater meiner Tochter parkt da trotzdem und es ist ihm total egal was da steht

Vermutlich hat er ...wie ich auch ...einfach wichtigere Dinge zu tun, die unsere Aufmerksamkeit benötigen....

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Re: Diskriminierung

Antwort von Pamo am 22.02.2023, 10:21 Uhr

Die meisten Herrentoiletten haben auch keinen Wickeltisch - blöd.

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Re: Diskriminierung

Antwort von Ichx4 am 22.02.2023, 10:30 Uhr

Damentoiletten auch nicht.

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Re: Diskriminierung

Antwort von Liv20 am 22.02.2023, 10:37 Uhr

Also mein Mann geht immer mit der kleinen alleine einkaufen und wenn der Frau mit Kind Parkplatz frei ist, nimmt er den auch.
Ärgern würden wir uns darüber jetzt nicht...

Ich hab den Ärger darum auch gar nicht mit bekommen. Ich hab aber so im Gefühl, gäbe es extra Vater mit Kind Parkplätze würde es auch Frauen geben, die sich darüber aufregen, also gestehen wir es denn Männern doch einfach zu sich mal zu ärgern

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Re: Diskriminierung

Antwort von alba75 am 22.02.2023, 10:52 Uhr

Naja, das stammt wohl noch aus einer anderen Zeit, als man es den Menschen noch zugetraut hat, sich als Papa mit Kind oder Oma mit Enkelkind oder Patentante/Onkel mit Kind auch angesprochen zu fühlen, ohne dass jede Kombination extra erwähnt werden muss.

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Re: Diskriminierung

Antwort von renate48 am 22.02.2023, 10:57 Uhr

Ich habe auch andere Sorgen, geht mir am A.... vorbei.

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Re: Diskriminierung

Antwort von bea+Michelle am 22.02.2023, 10:59 Uhr

Schlimmer geht's immer...

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Re: Diskriminierung

Antwort von Minimäuschen am 22.02.2023, 11:04 Uhr

Nicht immer, aber deutlich öfter.
Mein Mann ist zumindest häufiger mal in die Damentoilette zum Wickeln gegangen. Dass ich die Herrentoilette nehmen musste, ist noch nie vorgekommen.

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Ach je, wie sie wieder alle jammern, als ob das Schild das

Antwort von Tini_79 am 22.02.2023, 11:07 Uhr

Problem wäre..

Die Realität ist ja wohl, dass überwiegend die Mütter mit den kleinen Kindern einkaufen gehen, denn abends, wenn Vati aus dem Büro kommt, dann liegen die Kids im Bett und Vati nach einem schön servierten Mahl auf der Couch. Ersetze "Einkaufen" auch gerne durch "Sportverein", "Musikschule", " Arztbesuche" oder "beschissenes Laterne Basteln im KiGa"...

DAS scheint die meisten weniger zu stören. Und selbst so?
Bitte frage, wie viele Frauen hier TZ arbeiten und wie viele Männer.

Davon ab sind die Schilder meiner Meinung eh nicht verpflichtend im Gegensatz zu Behindertenparkplätzen.

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Re: und das Fußgängerschild

Antwort von linghoppe. am 22.02.2023, 11:27 Uhr

ist auch nur Frau mit Kind abgebildet und Spielstrasse , Kind und Mann

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Re: Diskriminierung

Antwort von Ichx4 am 22.02.2023, 11:36 Uhr

Ich meinte es eher so, dass der Wickelraum ganz häufig ein extra Raum ist.

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Re: Diskriminierung

Antwort von Lusiana am 22.02.2023, 11:42 Uhr

es gibt ja einen Aufreger nach dem anderen, aber dieser hier interessiert mich genausowenig wie ein Schild, das im Hochsommer warnt "Eisfläche nicht bestreten, Lebensgefahr".

War das wenigstens ein Mann, der sich über "nur für Mutter mit Kind" aufgeregt hat oder eine Frau?

Danke für den Miniaufreger, der mir gerade zeigt, dass ich langsam cooler werde

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Re: Diskriminierung

Antwort von IngeA am 22.02.2023, 11:57 Uhr

Wenn da ein Schild steht:

"Eltern/Kind-Parkplatz"
fühlt man sich da auch nicht angesprochen wenn man ohne zweites Elternteil unterwegs ist?

Mein Mann und ich haben uns auf Mutter/ Kind-Parkplätze gestellt, solange die Kinder so klein waren, dass es besser war wenn der Weg über den Parkplatz kurz war.
Also bis ca. Vorschulalter.
Danach haben wir uns von den Schildern nicht mehr angesprochen gefühlt, obwohl wir Kinder in Kindersitzen dabei hatten.

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Re:und das Fußgängerschild

Antwort von linghoppe. am 22.02.2023, 12:02 Uhr

ich meine damit , wer sucht der findet..

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Re: Diskriminierung

Antwort von Neverland am 22.02.2023, 12:08 Uhr

Leute welche sich über so etwas aufregen, sind weit entfernt von Gleichberechtigung. Gleichberechtigung egal für was, haben wir dann, wenn es völlig egal ist, man daraus kein Thema macht.

Wer sich darüber aufregt, hat in erster Linie mit sich selbst ein Problem.

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Re: Diskriminierung

Antwort von TanteMine am 22.02.2023, 12:13 Uhr

Tja, es wird immer schlimmer

Neulich stand hier in einem Einsatzbericht der Feuerwehr:

Wir danken allen Kolleg*innen für ihren Einsatz.

Und WAS schrieb ein Depp darunter?

"Könnt ihr das scheiß gendern weglassen?"

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Re: Diskriminierung

Antwort von mauspm am 22.02.2023, 12:15 Uhr

viele aktuelle befindlichkeiten gehen bei mir rein und wieder raus, wenn sich jemand diskriminiert fühlt ist das ganz allein sein problem

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Re: Ach je, wie sie wieder alle jammern, als ob das Schild das

Antwort von Berlin! am 22.02.2023, 12:16 Uhr

VZ, fast gleicher Verdienst.
Wir gehen beide mit den Kids zum Arzt, zum Sport, zu sonstigen Terminen. Wer eben gerade Zeit und Nerven hat. Wir kaufen beide ein, mal mit, mal ohne Kind(er).

Für die Frage, ob etwas deskribierend ist, spielt es keine Rolle, die gross die Gruppe der diskriminierten Personen ist.

Die von Dor geschilderte Lebenswirklichkeit ist gerade ein Ausdruck dafür, wie weit wir voin echter Gleichberechtigung entfernt sind.

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Re: Ach je, wie sie wieder alle jammern, als ob das Schild das

Antwort von TanteMine am 22.02.2023, 12:17 Uhr

Als meine Mutter noch lebte und ich mit ihr unterwegs war, meinte sie oft: "Da ist ein Mutter-Kind Parkplatz frei"
Als ich ihr dann erklärte, dass damit Babys und Kleinkinder gemeint sind, sagte sie immer "Aber warum, ich bin doch auch deine Mutter und du mein Kind"
Sie hatte es nicht verstanden. War aber die Demenz schuld :-(

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Und wie du dich gleich angesprochen fühlst ;)

Antwort von TanteMine am 22.02.2023, 12:19 Uhr

Keiner muss sich hier rechtfertigen

Sorry, nicht böse gemeint

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Re: Diskriminierung

Antwort von annarick am 22.02.2023, 12:27 Uhr

Wer sich seiner sicher ist und seinen Wert kennt, braucht siese ganze Gender-Scheiße nicht.
An Fußgängerampeln ist meist ein Mann abgebildet. Wie kommst du über die Straße, wenn du dich nicht angesprochen fühlst???

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Re: Diskriminierung

Antwort von mauspm am 22.02.2023, 12:30 Uhr

ein triftiger grund nicht auf arbeit zu erscheinen

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Re: Diskriminierung

Antwort von Tonic2108 am 22.02.2023, 12:38 Uhr

So sehe ich das auch, ich bin eine selbstbewusste Frau, die es nicht nötig hat sich überall diskriminiert zu fühlen. Zumal das generische Maskulinum überhaupt nicht diskriminierend ist. Diejenigen die sich diskriminiert fühlen, haben es einfach nicht verstanden.

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Re: Diskriminierung

Antwort von mauspm am 22.02.2023, 12:44 Uhr

eben. und die die mit gleichberechtigungsproblemen kämpfen, können das von mir aus gerne tun, nur sollen sie andere damit nicht behelligen

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Ja eben, Berlin, wir sind in der Realität weit von einer

Antwort von Tini_79 am 22.02.2023, 13:01 Uhr

Gleichberechtigung entfernt. Auch wenn ich sprachliche und optische Anpassungen befürworte, ist das nur ein winziger Teil des Problems und die Energie sollte aus meiner Sicht an ganz anderen Stellen investiert werden.

Du bist fortschrittlich dahingehend im RL (und ich natürlich auch, wobei ich in TZ mit 35h mehr verdiene als mein Mann mit 40h ), aber ganz ehrlich, schau dich doch um auf wie viele das zutrifft? Wie viele Väter nehmen länger als 2 Monate EZ? Wie viele Mütter sitzen vormittags beim Arzt und wie viele Väter? Wie viele Väter stehen am Kuchenbasar der Schule und verkaufen da? Wie viele Väter begleiten mal einen Ausflug der Schule, fahren zur Reha oder oder. So what, dann kann auf dem Schild von mir aus auch die Realität bleiben.

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Re: Ach je, wie sie wieder alle jammern, als ob das Schild das

Antwort von Liv20 am 22.02.2023, 13:03 Uhr

Das mein ich wirklich gar nicht böse, aber das ist echt traurig wenn so die Realität in deinem Umfeld aussieht.
Und gar nichts mit arbeiten zutun.... Mein Mann ist allein verdiener, erledigt am Wochenende die Einkäufe mit Kind zusammen, kocht täglich, und hilft am vor allem am Wochenende auch im Haushalt. Und so sieht die Realität in meinem Umfeld aus, bin da kein besonderer Fall

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Re: Diskriminierung

Antwort von Liv20 am 22.02.2023, 13:05 Uhr

Das find ich ganz genau so, mit sehr vielen Dingen zu dem Thema...
Der fairnesshalber muss man aber hier auch mal die Männer in Schutz nehmen, die sind von allen Gruppen gefühlt die, die sich am seltensten über so Kleinigkeiten ärgern....

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Re: Ja eben, Berlin, wir sind in der Realität weit von einer

Antwort von Berlin! am 22.02.2023, 13:09 Uhr

Wer hier wie viele Stunden arbeitet, will ich gar nicht so genau wissen.
Nur so viel: mein Mann hat einen TV, ich nicht. Und ich bin eh AT, also von daher....

Väter betreuen eher die eigenen Kinder als eigene und zusätzlich fremde, das ist dann genaugenommen auch wieder Sexismus, weil Männern eben eher gewisse Dinge unterstellt werden oder man bei Männern mehr Angst hat. Da mache ich bei mir gar keine generelle Ausnahme.
Aber davon ab hast Du recht, dann habe ich Dich falsch verstanden.
Klar könnte so ein Schild egal sein, aber so ganz egal isses mir auch nicht. Es fällt mir halt auf. Und ja, es gibt wichtigere Dinge und auch in der Debatte um Gleichberechtigung gibt es deutlich gewichtigere Sachen. Aber es ist eben auch ein Stück....

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"Hilft im Haushalt" ist auch immer ein schöner Ausdruck

Antwort von Tini_79 am 22.02.2023, 13:13 Uhr

Hier im Osten ist es sogar noch etwas durchmischter, denke ich. Ich kenne gar keine Frau, die komplett zu Hause ist und natürlich auch sehr viele, die VZ arbeiten.

Mein Mann kommt aus NRW, da ist das ganz anders.

Also verstehe ich dich richtig, du bist zu Hause, aber dein Mann übernimmt trotzdem ca. die Hälfte der kinder- oder haushaltsbezogenen Aufgaben? Das ist ja eher unüblich und ich persönlich fänd es auch nicht fair, nach der Arbeit noch zu kochen oder zu putzen, während mein Hausmann seine 50% in seinem komplett freien Tag easy schafft, aber wenn ihr euch einig seid, passt das ja.

Es ist trotzdem nicht die Regel und ich nehme dir nicht ab, dass in deinem Umfeld Männer bei den genannten Dingen gleichberechtigt präsent sind, sorry.

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Re: Und wie du dich gleich angesprochen fühlst ;)

Antwort von Berlin! am 22.02.2023, 13:18 Uhr

Ach, ist ein Stück Wahrheit dran.
Und dass ich mich dann doch rechtfertige zeigt ja nur, wie "unnormal" wir sind.

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Re: "Hilft im Haushalt" ist auch immer ein schöner Ausdruck

Antwort von Liv20 am 22.02.2023, 13:30 Uhr

Naja von der Hälfte war ja nicht die Rede.... Das würde auch zeitlich gar nicht funktionieren.
Wir kommen auch aus NRW.
Mein Mann kocht täglich(und hinterlässt die Küche sauber) , erledigt die Einkäufe und hilft vor allem am Wochenende, wie gesagt. Gut wir haben eine putzfrau, die einmal die Woche kommt, weswegen die Arbeit auch überschaubar ist - für uns beide.
Ich erledige arztbesuche etc., es würde auch keinen Sinn ergeben, dass er sich dafür frei nimmt wenn ich ja zuhause bin.

Niemals würde er es unfair finden, oder sich beschweren, wenn er sich abends noch mit unserer Tochter beschäftigen "müsste" oder am Wochenende mal den staubsauger in die Hand nehmen muss.
Denn tatsächlich ist das in unserem Umfeld die Regel, dass die Männer nicht 8 Std tgl arbeiten und dann Feierabend machen und sich auf die Couch setzen, während Frau den kompletten Tag vom aufstehen bis zum Schlafen gehen beschäftigt ist. Ob du es glaubst oder nicht..... Deine Beschreibung vom Familienleben kenn ich nicht aus meinem Umfeld

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Re: Ja eben, Berlin, wir sind in der Realität weit von einer

Antwort von Ichx4 am 22.02.2023, 13:34 Uhr

Daran machst Du Gleichberchtigung fest?

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Re: Diskriminierung

Antwort von Murmel880 am 22.02.2023, 13:41 Uhr

Manche Leute suchen und finden überall Probleme... Und wenn es das Männchen und/oder Weibchen auf einem Parkplatzschild ist

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Re: Ja eben, Berlin, wir sind in der Realität weit von einer

Antwort von mauspm am 22.02.2023, 13:45 Uhr

eine prioritätenfrage eben ..lass sie doch

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Re: "Hilft im Haushalt" ist auch immer ein schöner Ausdruck

Antwort von Berlin! am 22.02.2023, 13:51 Uhr

Ich musste tatsächlich auch grinsen...hilft im Haushalt. Was ja heisst: er hilft bei Dingen, die originär meine Aufgaben sind.

Sowas gibt es bei uns zB gar nicht, es gibt nur Sachen, die ich lieber mache als andere.

Es ist absolut nicht die Regel....man schaue sich mal Elternabende an, wie viele Väter sitzen da?

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Re: Diskriminierung

Antwort von Dirsoo am 22.02.2023, 13:52 Uhr

Kann mir mal einer sagen wer das überprüft, in welchem auto wer sitzt?

Also irgendwie kann ich nicht glauben das da jemand z.b beim lidl draußen steht und guckt wer da aus dem auto aussteigt.

Also ich hab das nochnie gesehen das da jemand aufpasst. Ihr? Auch nicht per kamera oder so also bei uns in niedersachsen nicht. Noch nie eine videokamera gesehen die auf die mutter kind parkplätze zeigt.

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Re: Diskriminierung

Antwort von Ichx4 am 22.02.2023, 13:59 Uhr

Natürlich wird das per Kamera überprüft.
Direkte Weiterleitung zu Polizei und die schleppen bei Bedarf die Väterwagen ab.

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Re: Ach je, wie sie wieder alle jammern, als ob das Schild das

Antwort von Annaleena am 22.02.2023, 13:59 Uhr

Ich finde es diskriminierend, dass mal wieder die Berufstätigkeit ueber allem steht und das Kümmern um den Nachwuchs wieder als etwas dargestellt wird, was so laestig ist, dass man es natürlich teilen oder gleich ganz delegieren muss, ich kenne ganz viele Mütter, mich eingeschlossen, die lieber was mit den eigenen Kindern gemacht haben anstatt den ganzen Tag im Büro zu hocken. Das kann für mich kein Geld wettmachen. Ich empfand es immer als Privileg Teilzeit arbeiten zu können.

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Re: "Hilft im Haushalt" ist auch immer ein schöner Ausdruck

Antwort von Liv20 am 22.02.2023, 14:05 Uhr

Versteh ich ehrlich nicht....
Es ist doch unser Haushalt, und nicht mein Haushalt, den er dann abends als Gast besucht? warum ist denn alles was den gemeinsamen Haushalt betrifft originär meine Aufgabe?
Fühl mich gerade als hätte ich ne zeitreise in die 50er gemacht wirklich jeder! Familienvater den ich persönlich kenne bringt sich im gemeinsamen Haushalt ein. Und auch bei der kindrbetreuung... Natürlich nicht während der Arbeitszeiten.


Btw gab es auch mal Zeiten bei uns persönlich, wo mein Mann sich beruflich umorientieren wollte, eine Weile zuhause blieb und sich in Ruhe überlegt hat was er eigentlich machen will.
In der Zeit hatten wir kein Kind, und einen Lebensstandard den ich auch alleine bewältigen konnte.ich habe 40std die Woche gearbeitet. Und selbstverständlich habe ich mich am Wochenende auch am Haushalt beteiligt.... Ist für mich ne Sache von Partnerschaftlichkeit

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Re: Joaaa, wenn man sonst nichts zu tun hat

Antwort von cube am 22.02.2023, 14:15 Uhr

kann man sich darüber aufregen....

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Re: Ach je, wie sie wieder alle jammern, als ob das Schild das

Antwort von Ichx4 am 22.02.2023, 14:15 Uhr

Da stimme ich zu.

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Re: "Hilft im Haushalt" ist auch immer ein schöner Ausdruck

Antwort von Berlin! am 22.02.2023, 14:20 Uhr

Wenn es Euer Haushalt ist, dann macht ihr den zusammen. Nicht eine Person hilft der anderen. Sprachlich klingt das dann so, als wenn Person A die Aufgabe Haushalt hat und Person B hilft ab und an dabei.

Und Du musst Dich wirklich nicht für Euer selbstgewähltes Lebensmodell rechtfertigen. Wenn es Eure Entscheidung war und die eben nicht nur (wie so oft) auf reinw wirtschaftlichen Überlegungen beruht, ist es doch schick, so wie es ist.

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Re: Ja eben, Berlin, wir sind in der Realität weit von einer

Antwort von Tini_79 am 22.02.2023, 14:23 Uhr

Daran, dass Frauen gleich angesehen werden für ihre Leistungen, gleich verdienen können - ja, daran mache ich es unter anderem fest. Wenn sie aber zu Hause hocken und sich "nur" um die Kinder und das Haus kümmern, wird das von sehr vielen als weniger anspruchsvoll und daher als weniger wert angesehen. Die Macher in den Chefetagen sind Männer. Die deutschen Männer sind vermögender als die Frauen. Ganz am Allerwertesten sind weibliche AE. Siehst du das anders?

Mag sein, dass hier im Forum natürlich viele ganz anders sind, hier kauft auch niemand Discounterfleisch , das sind bekanntlich immer die anderen. Wenn dich gender-pay/ wealth - gap nicht stört und Gleichberechtigung sich für dich ganz anders ausdrückt, fine

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Re: "Hilft im Haushalt" ist auch immer ein schöner Ausdruck

Antwort von Liv20 am 22.02.2023, 14:25 Uhr

Ach soo, dann hatte ich dich ganz falsch verstanden! Da hast du recht, klingt wirklich so... Noch nie drüber nachgedacht

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Re: Ja eben, Berlin, wir sind in der Realität weit von einer

Antwort von Ichx4 am 22.02.2023, 14:30 Uhr

Oben hast Du andere Sachen geschrieben.

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Re: Joaaa, wenn man sonst nichts zu tun hat

Antwort von Berlin! am 22.02.2023, 14:31 Uhr

Vielleicht hatte die AP genau das gerade zu tun?
So, wie Du nichts anderes zu tun hast, als so einen Kommentar zu schreiben.

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Re: Diskriminierung

Antwort von Ruto am 22.02.2023, 14:40 Uhr

Jeder Mensch mit Grips im Kopf versteht den Hintergrund dieses Schildes und lässt genau die Leute dort parken, für die es gedacht ist: Eltern (v.a. allein) mit Baby oder Kleinkind.
Das ist kein neuer Skandal, es gibt genügend Leute die sich aufregen, dass es überhaupt Familienparkplätze gibt oder wahlweise auch Frauenparkplätze. Wie gesagt, wer Gehirn hat, hinterfragt das nicht Mal. Alle anderen sollen in ihrem Egoismus ersticken.

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Re: Ja eben, Berlin, wir sind in der Realität weit von einer

Antwort von Tini_79 am 22.02.2023, 15:16 Uhr

Inwiefern?
Das eine bedingt doch wohl das andere? Wenn ich mehr/ länger zu Hause bin und die (absolut wichtige und auch schöne!) Carearbeit übernehme, dann verdiene ich in der Zeit nichts oder weniger, kann weniger Vermögen aufbauen, langsamer Karriere machen, werde manche Jobs halt gar nicht bekommen, bin im Alter schlechter abgesichert und von der Gunst des Partners abhängig.

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Re: Diskriminierung

Antwort von sausewind73 am 22.02.2023, 15:42 Uhr

Am besten abschaffen und den Platz für einen Parkplatz mehr für Menschen mit Beeinträchtigungen nutzen.

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Re: Diskriminierung

Antwort von TanteMine am 22.02.2023, 15:42 Uhr

Das sind "Soda"-Parkplätze. Die sind nur so da. Da wird auch keiner abgeschleppt. Im Grunde darf sich da hinstellen, wer will.

Anders bei Behindertenparkplätzen! Da kann man die Polizei rufen und die dürfen dann abschleppen lassen oder Knöllchen geben.

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Boah, bist/warst Du egoistisch!

Antwort von Sille74 am 22.02.2023, 17:08 Uhr

Hast das wunderbar erfüllende Kümmern um die Kinder voll an Dich gerissen und diese tolle Sache nicht mit Deinem Mann geteilt!

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Re: Diskriminierung

Antwort von Lusiana am 22.02.2023, 20:23 Uhr

Nee, bloß nicht, ich habe eine Macke im Auto, weil eine Mutter samt Kind auf einem normalen Parkplatz stand und das Kind aus dem Einkaufswagen gehoben hat und der hat etwas Schwung bekommen und ist mit der Ecke in mein parkendes Auto. Sollen sie lieber untereinander ihre Autos demolieren.

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Re: Diskriminierung

Antwort von Liebeskind26 am 23.02.2023, 9:35 Uhr

@Ichx4
Mir ist es immer einmal mehr egal als dir

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Re: Diskriminierung

Antwort von ak am 23.02.2023, 12:01 Uhr

Mal davon abgesehen, dass es sich nicht lohnt, sich über solche Banalitäten aufzuregen.

Es darf jeder dort parken.... Männlein, Weiblein, Alleine mit oder ohne Kind. Ist kein Staatsverbrechen.... ( sollte man nur nicht unbedingt, solange noch andere Parkplätze frei sind )

Aber die Gute hatte wohl Zeit sich über so etwas bei Rewe zu beschweren.

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Re: Diskriminierung

Antwort von Gesichtsnase am 23.02.2023, 13:21 Uhr

Find ich auch dumm, aber es ärgert mich mehr als meinen Mann. Der stellt sich dahin, wenn nötig und fertig. Passiert doch nix.
Auf diesen Parkplätzen stehen auch oft Leute ohne Kinder und selbst die werden nicht belangt

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