1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von clarence am 10.12.2013, 11:17 Uhr

Schön langsam weiß nicht nicht mehr weiter...

Weiß nicht ob diese Klasse die richtige für meinen Sohn ist. Er ist sehr leicht ablenkbar und auch quirrlig. Lt. Lehrerin sollte er in die Vorschule, aber...

1) Er kann alle Buchstaben schreiben und ein bisschen rechnen bis 10 und liest super. Der würde sich in der Vorschule fadisieren und ein Jahr drauf in der 1. Klasse wieder und würde höchstens auffällig werden, weil ihm langweilig ist.

2) Die Lehrerin weiß gar nicht was ihre Kinder können und ihre Schwächen. Wollte mir doch weißmachen, dass er seit er krank war nicht mehr mit dem Stoff mitkommt. Dabei haben die bis jetzt nur 8 Buchstaben und bis zur Zahl 6 (rechnen aber noch nicht) und lesen nur mi, mo, mu, Oma,...

3) Dann sollte eine externe Leseüberprüfung stattfinden - da bekamen wir den Info-Zettel im NACHHINEIN!

4) Wir haben absolut keine Ahnung was in der Schule gemacht wird. Es kommt so gut wie nie eine Schulübung mit nach hause - auch keine Diktate (weiß also gar nicht wie es ihm dabei ging und weiß auch selbst nicht mehr seine Stärken und Schwächen).

5) Dann behauptet die Lehrerin er sei so abgelenkt und wird mit nichts fertig. Hab sie gebeten die unfertigen Übungen mit nach hause zu geben, damit er es zuhause fertig machen kann und ich das auch sehe. Dann meinte sie er wird dann eh fertig, aber sie muss halt neben ihm stehen - was aber auf Dauer nicht geht.

6) Sie sind eine Integrationsklasse mit 5 I-Kindern. Eine davon schreit die ganze Stunde und musste schon ein paarmal bei der Direktorin unterrichtet werden. Wie sollen sich aber da die anderen Kinder konzentrieren? Lehrerin behauptet aber es sei immer total still im Unterricht!

Zu den ganzen Punkten kommt noch, dass ich der Meinung bin, dass der Lehrstoff auch den I-Kindern angepasst wird und sie deshalb so weit hinten mit dem Stoff sind. Seit Mitte Sept. 8 Buchstaben, lesen nur mi, mo, Mama, Oma, Lama,... Rechnen gar nicht - Zahlen nur bis 6 und da nur immer Plättchen legen und rote bzw. blaue Kugerl malen.

Nun bin ich am Überlegen ob ich ihn in die Parallelklasse geben soll. Das ist eine "normale" Klasse, die auch mit dem Stoff normal vorgeht.
Was würdet ihr tun?
Bin irgendwie verzweifelt...

 
18 Antworten:

Re: Schön langsam weiß nicht nicht mehr weiter...

Antwort von Pamo am 10.12.2013, 12:52 Uhr

Bevor du ihn in die Parallelklasse steckst, guck genau hin und stelle sicher, dass es dort anders ist.

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Re: Schön langsam weiß nicht nicht mehr weiter...

Antwort von Mutti69 am 10.12.2013, 14:30 Uhr

Mein Gedanke wäre, du schubst die unkooperative Lehrerin im Dunkeln die Treppe runter und übernimmst kurzerhand den Unterricht.

Ich bin mir sicher, du hast die Bande sofort im Griff und in Windeseile seid ihr nicht nur mit dem Alphabet durch, nein, die Kinder melden sich selbsttätig bei einem Astrophysik Wettbewerb an...und gewinnen den ersten Preis.

Sorry, ich konnte mir das jetzt nicht verkneifen! Bei solchen Geschichten würde ich gerne mal die Lehrerin hören wollen.

Für dich ist sie Inkometent und hat keine Ahnung. Empfehlungen ihrerseits ignorierst du nicht nur, sondern hälst sie sogar für falsch.

Tja, dann bleibt ja nur die Parallelklasse mit den “normalen“ Kindern. Könnte nur passieren, dass dort ähnliche Probleme auftauchen.

LG

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Re: Schön langsam weiß nicht nicht mehr weiter...

Antwort von Pamo am 10.12.2013, 14:52 Uhr

Uiii Mutti69, du bist heute aber rabiat.

Ich hab eine Menge guter Ratschläge von Lehrern gehört, aber auch Ratschläge für die Tonne.

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Re: Schön langsam weiß nicht nicht mehr weiter...

Antwort von Cullen am 10.12.2013, 15:01 Uhr

Woher weißt du das das mit den Integrationskindern so schlecht läuft, das mit dem Schreien war sicher eine Ausnahme und ist nicht jeden Tag so? Ich finde es gar nicht verkehrt wenn die Kinder erlernen auch mit solchen Situationen zurecht zu kommen.

Woher weißt du das die Lehrerin nicht weiß was ihre Kinder können?

Oftmals fährt man als Mama die Krallen aus, weil man denkt das Kind wird ungerecht behandelt, geht in der Klasse unter und und und aber es ist nun mal so, bei knapp 20 Kinder kann die Lehrerin nicht jedes einzelne Kind immer intensiv betreuen.

8 Buchstaben sind doch ok... als Erwachsener vergisst man zu leicht, wie schwer es ist das Alphabet zu erlernen, die Buchstaben zu kombinieren und dann erste Wörter zu lesen und zu schreiben.

Da mein Kind ein Ganztagskind ist, bekommen wir auch keine Aufgaben mit nach Hause aber man kann dem Kind doch sagen, bring heut mal dein Deutschheft mit ich möchte gerne mal schauen was du schon tolles gelernt hast. Oder nimm dir doch einige Bücher mit nach Hause und üb dann noch mal zu Hause die Silben, die Aussprachen, die Schreibweise etc.

Es kann doch auch gut sein, dass dein Kind etwas überfordert ist (vielleicht nicht unbedingt mit dem Lernstoff sondern mit der ganzen Situation) und deshalb nicht still sitzen kann und nicht fertig wird?

Schwierige Sache, ich denke ein intensives Gespräch mit der Lehrerin würde da helfen.

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Re: Schön langsam weiß nicht nicht mehr weiter...

Antwort von Miolilo am 10.12.2013, 15:49 Uhr

"Eine davon schreit die ganze Stunde"
"Lehrerin behauptet aber es sei immer total still im Unterricht!"
Du meinst damit also, dass die Lehrerin es falsch wahrnimmt (ich will mal nicht von lügen sprechen)
Warum meinst du, dass du es besser weißt?
Bist du die ganze Zeit dabei?

"dass ich der Meinung bin, dass der Lehrstoff auch den I-Kindern angepasst wird und sie deshalb so weit hinten mit dem Stoff sind."

Ok, das ist deine Meinung.
Jede Klasse ist einfach so weit, wie diese Klasse es derzeit schafft. Das kann man nicht an einzelnen (Inklusionskindern) festmachen.
Dein Kind ist 3 Monate in der Schule und du vergleichst schon und willst wechseln lassen? Mal ganz ruhig und tief durchatmen. Du hast da irgendwelche verquere Vorstellungen.

"aber sie muss halt neben ihm stehen - was aber auf Dauer nicht geht."
Das ist auch wahr. Ein Kind muss lernen seine Aufgaben auch ohne direkte "Überwachung" zu schaffen.

"wie nie eine Schulübung mit nach hause - auch keine Diktate"
Welche Schulübungen meinst du?
Er macht doch Hausaufgaben zu Hause.
Da siehst du doch was gemacht wird. Auch über seine Übungsheften kannst du dich informieren.
Diktate? Welche Diktate nach 3 Monaten?



"Was würdet ihr tun?
Bin irgendwie verzweifelt..."

Wie gesagt: Tief durchatmen und alles etwas gelassener sehen!

"

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Re: Schön langsam weiß nicht nicht mehr weiter...

Antwort von zschnecke am 10.12.2013, 16:25 Uhr

Hallo,

als ersten Schirtt würde ich mal einen Tag oder auch zwei der Klasse hospitieren. Dann kannst du dir selbst ein Bild vom Unterricht und dem Klassenverhalten machen.

Hat Eurer Kind nur die eine Lehrerin oder gibt es andere Lehrer für Kunst, Musik, Religion oder Englisch? Wenn ja könntest du Dir ja hier eine zweite Meinung einholen.

Was sagt denn die Erzieher aus dem Kindergarten. Die kennen Euer Kind doch auch gut. Wie wird hier die Situation eingeschätzt. Gab es ein Abschlussgutachten / Bericht vom Kindergarten zur Schulreife?

Allles Gute!

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Bei uns auch nicht weiter

Antwort von krummenau am 10.12.2013, 19:23 Uhr

Bei uns ist die Schule so um den 20.8. herum losgegangen, läuft also etwas länger als bei Euch. In der ersten Klasse wird erstmal ewig lange das Schreiben der Ziffern eingeübt, bevor es dann überhaupt mal ganz langsam mit dem Rechnen losgeht. Und in Deutsch hatten sie vor 2 Wochen, als ich zufällig mal einigen Erstkläßlern bei den Deutschhausaufgaben geholfen habe, an Buchstaben neben allen Selbstlauten (also a, e, i, o, u) nur die Konsonanten R,L,M und T, was zu solch seltsamen Sätzen wie "Oma tutet (wahlweise: rollt) im Turm" führt. Lamas kommen nie wieder so geballt vor wie gerade in diesem Anfangsstadium der ersten Klasse...
Also sind die bei uns auch nicht weiter als bei Euch, und das sind ganz normale Klassen ohne spezielle i-Kinder. Nur mal so als Vergleich.

LG von Silke

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Re: Schön langsam weiß nicht nicht mehr weiter...

Antwort von marie74 am 10.12.2013, 23:09 Uhr

Das Tempo, in dem die Buchstaben beigebracht werden, ist ganz normal. In der Regel wird am Anfang pro Woche ein Buchstabe neu gelernt. Gerade bei den ersten Buchstaben ist es gut, wenn die Lehrerin sich Zeit lässt, da die Kinder so schneller die Synthese verstehen. Silben lesen ist eine sinnvolle Übung dafür. Später wird das Tempo steigen, in dem die Buchstaben eingeführt werden.

Viele Mathebücher starten so, dass erstmal der Zahlenschreiblehrgang kommt und das Mengenverständnis gefestigt wird sowie Zahlzerlegungen geübt werden (z.B. bei der Zahl 6 eine blaue und 5 rote Kugeln ausmalen, d.h. 6=1+5). Auf diesen Zahlzerlegungen baut beim Kopfrechnen später vieles auf. Wenn ich z.B. später 9+6 rechne und dabei den Zehner überschreite, zerlege ich die Zahl 6 dabei in 1+5, rechne also 9+1+5. Später denkt man über diese Zerlegungen gar nicht mehr nach, aber das ist der Grund, warum das im Anfangsunterricht Mathe gemacht wird.

Die Integrationskinder werden evtl. nach dem gleichen Lehrplan unterrichtet (wenn es sprachbeeinträchtigte, erziehungsschwierige, sehbehinderte, körperbehinderte Kinder oder z.B. Kinder mit einer Hörbehinderung sind). Andere Integrationskinder haben ihren eigenen Lehrplan und daher gar nicht den Druck, so schnell wie die Grundschulkinder mit dem Stoff durchkommen zu müssen. Für die Kinder kommt doch außerdem für einige Stunden ein Sonderpädagoge in die Schule.

In der Klasse meines Sohnes waren in der Grundschule auch vier Kinder, die sonderpädagogischen Förderbedarf hatten: ein lernbeeinträchtiges Kind, ein sprachbeeinträchtigtes Kind, ein Kind mit einer Schwerhörgkeit und ein hyperaktives Kind mit Asperger-Autismus. Der größte Teil der Kinder aus der Grundschulklasse ist anschließend zum Gymnasium gegangen und kommt dort wohl gut zurecht, zumindest hat noch keines nach der Erprobungsstufe das Gymnasium wieder verlassen. Der Stoff wurde genauso schnell vermittelt wie in der Parallelklasse ohne Kinder mit Integrationsstatus. Die Arbeiten wurden z.B. immer parallel geschrieben und abwechselnd von der einen oder der anderen Lehrerin gestellt.

In der Klasse meiner Tochter ist nur ein Kind mit I-Status. Gestört wird der Unterricht aber von anderen: Ein paar Jungs sind in der Klasse, denen es schwer fällt sich zu konzentrieren bzw. länger ruhig zu bleiben und die dann schnell mal den Unterricht stören. Schon bei Schulveranstaltungen wie Weihnachtsfeier, Laternenfest, Vorspiel des Schulorchesters etc. fallen einem diese besagten Kinder als zuschauende Eltern dadurch auf, dass sie es nicht wie die meisten schaffen, den anderen Schülern ruhig zuzuhören und zu warten, bis sie an der Reihe sind.

Natürlich sorgt es für Unruhe, wenn ein Kind im Unterricht schreit, wie du schreibst. Aber die Lehrerin versucht ja offenbar, dem Kind selbst durch einen Wechsel des Lernorts (bei der Direktorin) zu helfen und die Ruhe in der Klasse wiederherzustellen.

Es kann sein, dass dein Kind sehr bewusst in diese Klasse gegeben wurde. Wenn dir im Vorfeld empfohlen wurde, deinen Sohn in die Vorklasse zu geben, weil er noch zappelig und leicht ablenkbar ist (wie du selbst schreibst), haben sie sich evtl. gedacht, dass er besser dort aufgehoben ist, wo die Lehrerin sowieso differenziert arbeiten muss!

Macht dein Sohn denn evtl. eine Ergotherapie o.ä., wo versucht wird gegen die Ablenkbarkeit "gegenzusteuern" (z.B. durch ein Konzentrationstraining o.ä.)

Gut wäre sicher, wenn er vorne in der Nähe der Lehrerin sitzt, so dass er schneller Bestätigung bekommen kann. Ich würde auch versuchen, wie du es vorhattest, zuhause fertigmachen zu lassen, was er in der Schule evtl. nicht geschafft hat.

Eine Freundin von mir hatte mit der Lehrerin mal vereinbart, dass diese jeden Tag auf Vordrucken angekreuzt hat, wie ihr Sohn mitgearbeitet hat, ob er alles fertigbekommen hat etc. Diese Vordrucke hatte ihr der Ergotherapeut mitgegeben, bei dem sie in Behandlung waren. Auch ohne entsprechenden Vordruck könnte man aber vereinbaren, dass sie z.B. im Hausaufgabenheft ein Kreuz o.ä. macht, wenn er in der Schule vielleicht geträumt hat und nicht gearbeitet hat.

Auf der anderen Seite vergiss nicht, dass dein Kind erst drei Monate in der Schule ist! Er braucht sicher noch Zeit, um sich einzufinden und auch, um zu begreifen, dass er in der Schule nicht mehr selbst bestimmen kann, was er machen will, wie es im Kiga weitgehend der Fall war bzw. einzusehen, dass auch Dinge bearbeitet werden müssen, zu denen er gerade keine Lust hat.

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@mutti69

Antwort von clarence am 11.12.2013, 10:47 Uhr

Tut mir leid, wenn irgendwas vielleicht falsch rüber gekommen ist.
Aber das ist nicht mein erstes Kind das ich einschulen lasse.
Alles das, was sie in den ersten Schuljahren nicht erlernen, fehlt ihnen im gesamten Leben.
Natürlich möchte ich, dass mein Sohn bestmöglich ausgebildet wird.
Und ich hab nicht gesagt die Lehrerin sei unfähig. Die Frage ist nur, ist sie die richtige für meinen Sohn?
Und Probleme können auch in der anderen Klasse auftreten - bin mir sogar sicher, dass auch da dann mein Sohn quirrlig ist, weil das einfach sein Charakter ist.

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@Cullen

Antwort von clarence am 11.12.2013, 10:49 Uhr

Dieses Kind schreit ständig. Es sitzt in der Woche sicher ein paarmal bei der Fr. Direktor deswegen.

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@marie74

Antwort von clarence am 11.12.2013, 10:57 Uhr

Danke für deinen lange, tollen Text. Ich kann da sehr viel heraushelfen, dass vielleicht weiterhelfen wird.
Habe Anfang Jänner einen Termin bei der Kinderärztin und dann werden wir das mit der Ergotherapie mal ansprechen und wenn nötig dann auch machen.
Du hast Recht, dass auch in der anderen Klasse sicher Kinder sitzen, die ablenken. Auch mein Sohn ist ein Kind, das andere ablenkt.
Ich denke nur, dass er ev. ruhiger werden würde, wenn er 1. Ansporn hat, weil er in einer Klasse sitzt wo das Lernniveau höher ist und 2. weil eben dieses ständig schreiende Mädchen weg ist.
Er ist einer, der sich sehr leicht beeinflussen lässt. Keiner, der bei Blödsinn der erste ist, aber einer der sofort dabei ist. Und wenn er sieht da ist jemand unruhig und schreit, dann denkt er leicht mal das ist normal.

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Re: @clarence

Antwort von Holzkohle am 11.12.2013, 17:19 Uhr

ich glaub, Du hast das nicht richtig verstanden - es geht nicht um die Lehrerin sondern um den Lehrstoff, der vermittelt wird. Da kannst Du Dich dreimal kopfstellen, wenn der Lehrplan vorgibt, pro Woche einen Buchstaben zu lehren, dann ist das so. Da mag Dein Sohn schon weiter sein, andere Kinder aber eben nicht. Ich finde es grundsätzlich auch so in Ordnung, also den Lehrplan, den Du beschrieben hast. Wenn Du findest, Dein Kind lernt jetzt wenig oder so wenig, dass es in seiner bestmöglichen Ausbildung behindert wird, dann frage die Lehrerin nach Forder/Förderheften und lass Dein Kind darin arbeiten.

Ein wenig bitter auf stößt mir die Aussage, dass man sich anscheinend am Niveau der I-Kinder orientiert und deshalb wohl nicht weiter kommt. Mein Sohn ist ein I-Kind - und in allen Fächern (bis auf Englisch) unter den drei Klassenbesten. Ich glaube hier hinkt Deine Theorie!

Wenn Dein Kind bereits so gut lesen kann, dann ist es doch auch nicht schlimm, wenn der Zettel für die externe Leseprobe erst zu spät kam - wenn er es eh KANN oder konntet Ihr aufgrund des zu spät bekommenen Zettels nicht hingehen?

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Re: Kannst Du das denn entscheiden?

Antwort von Franke am 11.12.2013, 21:18 Uhr

Mein Kind geht ab sofort in die andere Klasse.

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Re: @clarence

Antwort von ansaluli am 12.12.2013, 9:00 Uhr

"Die Frage ist nur, ist sie die richtige für meinen Sohn?"



Seit wann kann sich denn jedes Kind (bzw. dessen Eltern) seine eigene Lehrerin aussuchen??

Man muss im Leben so manches hinnehmen, was einem vielleicht nicht immer schmeckt, es schadet nicht unbedingt, wenn man das schon im Kindesalter lernt. Wenn es Probleme gibt, sollte man nicht davonlaufen, sondern zunächst versuchen, sie zu lösen.

In der ersten Klasse werden meines Wissens keine Diktate geschrieben. Und den Lernstand des eigenen Kindes pausenlos zu überprüfen ist auch unnötig. Es braucht auch ein bisschen Zeit, bis Ruhe in die Klasse einkehrt, für die Kinder ist das alles neu und aufregend, sie müssen sich erst mal zurechtfinden, das ist anfangs vielleicht wichtiger als wie viele Buchstaben sie schon kennen.

LG
Anja

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@Franke

Antwort von clarence am 13.12.2013, 9:12 Uhr

Nein, natürlich nicht, aber in der anderen Klasse ist nun ein Platz frei geworden, weil ein Kind in die Vorschule gewechselt ist.
Und gestern war ich bei der Direktorin und hätte gefragt ob mein Sohn wechseln könnte. Aber die Direktorin blieb stur und meinte die Klasse sei sowieso so laut und sie nähme keinen mehr. Schade...

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Re: Frage dazu...

Antwort von Cullen am 13.12.2013, 9:17 Uhr

... man kann tatsächlich ein bereits eingeschultes Kind zurück in den KiGa/ die Vorschule stecken?

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Re: Frage dazu...

Antwort von krummenau am 15.12.2013, 13:18 Uhr

Wäre bei uns nicht gegangen. Ich habe meinen Sohn mit 5J. 7 Monaten als Kannkind eingeschult, d.h. er wäre erst ein Jahr später schulpflichtig gewesen. Eine Testphase gab es aber nicht. Die Rektorin hat uns erklärt, sei er erstmal angemeldet (von uns Eltern initiiert) und die Schule habe ihr Okay dazu gegeben, dann sei er ab da auch schulpflichtig. Auch wenn es dann vielleicht doch nicht so liefe, wie man sich das vorstellte, könne man ihn dann nicht wieder in den Kiga zurückgeben (selbst, wenn da noch Platz frei ist) oder das Kind daheim behalten. Dann gäbe es nur die Option, die 1. Klasse zu wiederholen, wenn alle Stricke reißen. Wir sind in RLP, wie das woanders ist, weiß ich nicht, uns hat das die Rektorin jedenfalls ganz deutlich so erklärt.

LG von Silke

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Re: Frage dazu...

Antwort von Donald am 15.12.2013, 13:34 Uhr

Unser Tochter ist als Kann Kind frühzeitig eingeschult worden - bis Dezember hätten wir sie, da keine Vorschule vorhanden, in den KIGA zurückgeben können. Hier in Österreich geht das zumindest

Wie das mit regulär schulpflichtigen Kindern ist, weiß ich nicht.

lg Donald

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