1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von gemref76 am 28.06.2011, 15:25 Uhr

Könnte gerade platzen...

Da freut sich mein Sohn unglaublich auf die Schule. Und hat bei der Anmeldung einen einzigen Freund angegeben, mit dem er gerne in eine Klasse möchte. Uns wurde auch gesagt, dass alle Kinder aus einem Kindergarten in eine Klasse kommen und alle Kinder, die katholisch sind (wir wohnen im Norden). Er müsste also auf alle Fälle mit seinem Kumpel in eine Klasse kommen, da zum einen Wunschpartner, aus einem KiGa und beide katholisch.
Aber nix da: Verschiedene Klassen. Bin tierisch sauer!
Wir haben unserem Sohn noch nichts gesagt. Ich werde morgen noch mit der Schule telefonieren, ob sich etwas machen lässt.
Es geht übrigens um ganze 5 Kinder, die aus unserem KiGa in diese Schule kommen.

LG,
Alexandra

 
47 Antworten:

Re: Könnte gerade platzen...

Antwort von Joni76 am 28.06.2011, 16:16 Uhr

Ja und? Das ist doch echt kein Grund, sich so aufzuregen. Hier kann man nichtmal angeben, mit welchen Kindern das eigene Kind in die Klasse soll.
Mein Sohn kam mit KEINEM Kind aus seiner KIGA-Gruppe in die Klasse. Kinder schließen soo schnell Freundschaften

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Re: Könnte gerade platzen...

Antwort von gemref76 am 28.06.2011, 16:21 Uhr

Natürlich schließen Kinder schnell Freundschaften. Das ist auch nicht mein Problem. Hätten die in der Schule vorher auch nicht so groß getönt, wäre ich auch nicht so sauer.
Aber Versprechungen machen und dann nicht halten, finde ich nicht so prickelnt.
Z.B. wurde gesagt, dass alle katholischen Kinder in eine Klasse kommen, damit der katholische Religionsunterricht nicht in einer Randstunde, sondern parallel zum evangelischen Religionsunterricht stattfinden soll. Das dürfte jetzt nicht mehr funktionieren.
Noch mal: Mir geht es darum, was vorher gesagt und nicht gehalten wurde. Nicht in erster Linie darum, dass er keinen kennt.

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Re: @gemref76

Antwort von montpelle am 28.06.2011, 18:20 Uhr

"Könnte gerade platzen..."

Was machst du eigentlich, wenn mal wirklich ein Problem in deinem Leben auftaucht ?

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Re: Könnte gerade platzen...

Antwort von Pebbie am 28.06.2011, 18:50 Uhr

Hallo !

Du kannst nicht wissen, aus welchem Grund die Pläne die die Schule hatte, geändert wurden.

Mein Sohn kam in eine Schule, in der er gar keinen kannte, noch nicht einmal die Kinder auf dem Schulhof.

Tief durchtamen und abhaken ;-)

Ute

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Re: Könnte gerade platzen...

Antwort von Caipiranha am 28.06.2011, 18:51 Uhr

Eine Bekannte von mir hat nach der Klasseneinteilung auch sofort am nächsten Tag angerufen. "Es tut mir leid, wenn ich Sie damit belästigen muß, aber ich hätte mein Kind gern in einer anderen Klasse". Antwort: "Ach, macht doch nichts. Das bin ich gewöhnt. An den ersten zwei Tagen nach Versand der Briefe nehme ich mir gar nichts anderes mehr vor, als mit den Eltern über meine Klasseneinteilung zu diskutieren".

Bei uns hieß es auch, daß alle Kinder aus einem Kindergarten in eine Klasse kommen. Auf Freundschaften Rücksicht genommen wird, bli, blubb. Geht aber nun einmal nicht immer. Denn es soll auch noch ein möglichst ausgegliches Geschlechterverhältnis hergestellt werden, dann müssen "die Ausländer gerecht verteilt" werden, bitte auch noch auf Wohnort Rücksicht nehmen... Wie soll denn das gehen???

Der KiGa meines Sohnes war der einzige, der überhaupt, und dann auch noch auf drei Klassen, aufgeteilt wurde. 6 Kinder, jeweils 2 in eine Klasse. Keiner seiner "Freunde". So ist das Leben. Dafür behellige ich niemanden am Telefon, koste Zeit und nörgele an Entscheidungen herum, da ich mich und mein Kind nicht für den Mittelpunkt einer 3zügigen Grundschule halte.

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Re: Könnte gerade platzen...

Antwort von kati1976 am 28.06.2011, 19:31 Uhr

es gibt wircklich schlimmeres

meine tochter wollte auch mit einen bestimmten kind aus dem kiga in eine klasse,

kommt sie nicht

na und auch wenn es hart klingt , da müssen kinder durch, sie müssen lernen das man im leben nicht alles haben kann was man sich wünscht

er ist doch nur in einer anderen klasse nicht aus der welt

also man kann sich über dinge aufregen

ich weiß auch gar nicht wonach sie hier gegangen sind, auf jedenfall sind gleich viele mädchen und jungen in der klasse

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Re: Könnte gerade platzen...

Antwort von RR am 28.06.2011, 19:54 Uhr

Hallo
mein Sohn kam mit 5 ehem. Kiga-Kindern aus seiner Gruppe in 1 Klasse. Und seither hat er dort mit keinem mehr davon gespielt sondern sich komplett neu orientiert. Er hat mehrere Freundinnen u. 1 Freund dort gefunden. Lt. Lehrerin am Schuljahresende gibts ab u. an Krach in der Pause wer denn heute mal alleine mit unserem Sohn spielen darf ...

Also mach dir nicht so viele Gedanken. Manchmal tuts den Kindern auch gut "von vorne" anzufangen .... das eine Mädchen meiner Freundin kam zu lauter neuen Kindern in die Schule u. ihr hat es richtig gut getan!

viele Grüße

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Re: Könnte gerade platzen...

Antwort von Maxikid am 28.06.2011, 20:00 Uhr

Hallo,

Dir scheint es ja mit dem kath.. Religionsunterricht wichtig zu sein. Hätte es bei Euch nicht die Möglichkeit gegeben, Dein Kind gleich auf eine kath. Schule zu schicke. Hier in HH gibt es ja einige davon.

Es wird bestimmt noch alles gut werden und Dein Kind wird viel Spaß haben.

Gruß maxikid

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Re: Könnte gerade platzen...

Antwort von engelchen500 am 28.06.2011, 20:02 Uhr

Hi,
das ist immer blöd, aber meist ärgern sich die Eltern mehr als die Kinder. Nach kurzer Zeit kriegen die das ganz gut hin. Bei uns kommen ganze zwei Kinder aus der Kita in die selbe Schule. Wir wollten, dass sie zusammen in eine Klasse kommen - wohnen zusammen und und und. Aber nein, haben sie nicht gemacht. Obwohl sie ausdrücklich nach unserem Wunsch gefragt haben. Auf anschließender Nachfrage konnte man angeblich auch nichts mehr ändern. Es gibt auch nur 16 Kids pro Klasse, da hätte man also durchaus noch mal einen von beiden wechseln lassen können.... Mein Sohn war erst traurig, aber dann war alles wieder gut. Sie sehen sich ja trotzdem im Hort oder in der Freizeit am Nachmittag.

Katja

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Νaja, ich würde mich auch "aufregen"...

Antwort von MM am 28.06.2011, 20:03 Uhr

... wie du es nennst. Ich meine, wenn das erst quasi zugesichert und dann aber nicht eingehalten wird! Und GERADE dadurch, DASS gefragt wird, suggeriert man ja, man könne es beeinflussen, und es scheint in gewissem Rahmen so zu sein - und dann würde ich, wenn es aus irgendwelchen Gründen doch nicht geht, eine kurze Erklärung/Begründung und wohl auch etwas in Richtung "Entschuldigung" erwarten. Und nicht einfach ZACK in andere Klasse, fertig aus! Das ist ja wohl keine Art... :-/

Ich würde da jetzt auf jeden Fall auch mal nachhaken, ob es nicht zu einem Irrtum/Versehen kam... etc.

Und hier bei uns ist es üblich, dass immer ein paar Kinder aus demselben KiGA in eine Klasse kommen, das wird bei der Klasseneinteilung berücksichtigt. Den Kern der 1.B bilden jeweis immer die Kinder aus "unserem" Kindergarten, den Kern der 1.A die aus dem anderen KiGA hier in der Siedlung. Und dazu kommen natürlich weitere Kinder, die vorher ganz woanders in den KiGA gingen (oder vielleicht auch gar nicht, obwohl das selten ist)... Aber dass einer allein in eine Klasse kommt, wo sonst niemand aus seinem KiGA ist, würde hier auch auf UNverständnis stossen!

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Ja eben...

Antwort von MM am 28.06.2011, 20:07 Uhr

... das IST doch das Problem!

Du schreibst "Du kannst nicht wissen, aus welchem Grund die Pläne die die Schule hatte, geändert wurden."

-> Eben, und das sollte nicht so sein, dass sie es nicht weiss bzw. wissen kann. Es sollte doch zumindest kurz erklärt werden, was und warum.

Und nicht dass völlig unnachvollziehbare "amtliche" oder wie auch immer Entscheidungen getroffen werden, ¨wo man überhaupt nicht weiss, wie sie zustande kamen! Gerade wenn vorher noch so getan wurde, als hätte man auf die Klasseneinteilung einen gewissen Einfluss... Ich würde mich veräppelt fühlen und auf jeden Fall nachfragen.

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Natürlich habt ihr recht damit...

Antwort von MM am 28.06.2011, 20:15 Uhr

... dass sich die Kinder meist ganz gut damit arrangieren. Zum Glück

Man kann fast immer "aus der Not eine Tugend machen", und das ist ja auch gut so, wenn es geht. Aber das ist m.E. nicht der Punkt. Sondern das, WIE das Ganze anscheinend gelaufen ist...

Wenn es z.B. hier bei uns so wäre, dass von der Schule klar gesagt wird, es werden alle wild zusammengwürfelt, Kindergartenzugehörgkeit nicht berücksichtigt usw., man kann sich auf nichts dergleichen berufen - OK, dann wäre das eben so. Vielleicht nicht toll, aber im Grund könnte man nicht meckern...

ABER wenn es, wie die Schulleitung selbst sagt, Praxis ist, die ersten Klassen nach den jewieligen Stammkindergärten einzuteilen (und dann jeweils mit weiteren Kindern, die von woanders sind "aufzufüllen"), dann wäre es ziemlich befremdlich, wenn auf einmal dieses Prinzip nicht berücksichtigt würde - und z.B. ein Kind aus Kindergarten A alleine in die Klasse käme, während die anderen Mitschüler aus Kindergarten A in der anderen wären. Denn dann wäre ja das selbst verkündete Prinzip verletzt und die Eltern würden mit Recht fragen, was das auf einmal soll!

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ich verstehe nicht ganz, welches Problem getrennte Klassen sind??

Antwort von Lizziline am 28.06.2011, 20:16 Uhr

IM Unterricht ist keine Spielzeit....die Kinder wuerden sich sehen, evtl mal zusammen arbeiten. aber zum Spielen ist keine Zeit. Ist es da nicht voellig unerheblich, ob sie sich neben den Nachmittagsverabredungn und Pausen zusaetzlich in den Morgenstunden sehen??
Neue Freundschaften entstehen sowieso, ob mit oder ohne alte Freunde in der Klasse.

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völlig normal

Antwort von mams am 28.06.2011, 20:33 Uhr

und an jeder grundschule trotzdem jedes jahr der mega-aufreger.

es gibt keinen anspruch auf einen bestimmten platz in einer bestimmten klasse mit einem bestimmten freund. wenn es klappt, dann kann man dankbar sein. der normalfall ist, dass es nicht klappt. und dann: so what? das interessiert in drei monaten niemanden mehr.

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Re: Natürlich habt ihr recht damit...

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.06.2011, 20:52 Uhr

Du kannst doch nicht wirklich erwarten, daß jeder Erstklässler einen persönlichen Brief mit einer ausführlichen Erläuterung der Kriterien der Klasseneinteilung bekommt - wer soll denn bitte pro Klasse diese 30 Briefe schreiben??

Bei unserer Grundschule steht schon wohlweislich drauf, daß man einen "Wunschpartner" angeben kann, daß aber KEINESFALLS garantiert wird, daß man auch mit dem in eine Klasse kommt. Ebenso wird immer betont, daß die Klasseneinteilung nach Kindergärten und Religionsklassen üblich ist, aber keinesfalls garantiert werden kann. Diese Nebensätze sind, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, auch bei der UP gefallen - sie werden, auch bei uns, nur sehr gerne überhört.

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Nein, das sag ich doch nicht..

Antwort von MM am 28.06.2011, 21:08 Uhr

... dass 30 Leute einen Brief bekommen sollen. Hab ich doch eigentlich erklärt, wie ich es meine...?

Ich würde es dann erwarten, wenn in diesem Fall das sonst angewandte unde bekannte System "missachtet" wurde, man also quasi aus irgendwelchen Gründen eine Ausnahme machen "musste"/musste.

Oder es wird halt auf Nachfrage erklärt...

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Hier stehts doch...

Antwort von MM am 28.06.2011, 21:15 Uhr

... die AP schreibt:

"Uns wurde auch gesagt, dass alle Kinder aus einem Kindergarten in eine Klasse kommen und alle Kinder, die katholisch sind (wir wohnen im Norden). Er müsste also auf alle Fälle mit seinem Kumpel in eine Klasse kommen, da zum einen Wunschpartner, aus einem KiGa und beide katholisch.
Aber nix da: Verschiedene Klassen."

Es wurde ihnen etwas gesagt und dann ohne Begründung einfach anders gemacht. Das wirkt auf mich unseriös, sorry. Behauptet doch bitte nicht, dass so eine Art und Verhalten normal und OK ist! Für mich jedenfalls nicht.

Ich würde den, der das damals gesagt hat, konkret fragen, was sich warum geändert hat - warum das, was er zugesichert hat, nun nicht eingehalten wird.

Ansonsten stimmt es zum Glück, dass sich Kinder meist wirkllich ganz gut arrangieren. Aber das war ja nicht die Ausgangsfrage.

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Re: völlig normal

Antwort von KatjaJ am 28.06.2011, 21:25 Uhr

"Wenn es z.B. hier bei uns so wäre, dass von der Schule klar gesagt wird, es werden alle wild zusammengwürfelt, Kindergartenzugehörgkeit nicht berücksichtigt usw., man kann sich auf nichts dergleichen berufen - OK, dann wäre das eben so. Vielleicht nicht toll, aber im Grund könnte man nicht meckern... "

Da kann ich nur raten: Morgen in der Schule anrufen und möglichst wütend und unfreundlich meckern und aufregen, und das sollten möglichst viele Mütter tun, dann ist es recht wahrscheinlich, dass es das letzte Mal ist, dass die Eltern Wünsche angeben durften....

Völlig in Ordnung ist: Anrufen und höflich nachfragen, warum das Kind nun nicht mit dem Freund in einer Klasse ist. Sicher gibt es Gründe, und die entsprechende zuständige Person wird sich den Kopf zerbrochen haben über die Klasseneinteilung.
Unwahrscheinlich ist: Die zuständige Person wollte dich ärgern.
Deshalb ist es kindisch, davon auszugehen, dass
"völlig unnachvollziehbare "amtliche" oder wie auch immer Entscheidungen getroffen werden, ¨wo man überhaupt nicht weiss, wie sie zustande kamen! Gerade wenn vorher noch so getan wurde, als hätte man auf die Klasseneinteilung einen gewissen Einfluss..."
"Ich würde mich veräppelt fühlen und auf jeden Fall nachfragen."

Ich habe Verständnis, weil Eltern nicht wissen können, was alles hinter den Überlegungen steckt. Ich habe weniger Verständnis dafür, dass viele Eltern häufig meinen, Lehrer müssten sich grundsätzlich für alle pädagogischen und sonstigen Entscheidungen rechtfertigen und sie selbst würden alles besser können.

Ich rate dir: tief durchatmen und überlegen, WAS dich genau stört: Hast du begründete Sorge, dass die Klasseneinteilung für dein Kind ein Problem ist, dann frage höflich nach. Stört dich jedoch lediglich die Tatsache, dass du die Gründe für die Einteilung nicht kennst, dann nimm es hin und lerne, dass du auch nicht alles einfach nur aus Prinzip wissen musst....

sommerliche Grüße von einer, die etwa 6 Wochen lang mindestens 20 Stunden über einer solchen Einteilung gebrütet hat...

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By the way...

Antwort von Caipiranha am 28.06.2011, 21:26 Uhr

...Möglichkeit wäre noch, daß die Mutter des Kindes "unter vier Augen" darum gebeten hat, daß ihr Kind mit Deinem gerade NICHT in eine Klasse kommt.

Auch das haben wir hier ständig, besonders gern mit dem Hinweis: "Aber sagen sie es nicht den anderen Eltern".

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Re: @gemref76

Antwort von gemref76 am 28.06.2011, 21:33 Uhr

Dann frage ich natürlich dich. *ironie*

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Ich bin schockiert ....

Antwort von chartinael am 28.06.2011, 21:35 Uhr

also zum einen, daß aufgrund der Religion Kinder sortiert werden. Ja, wo sind wir denn bloß? Das bestätigt mir mal wieder, daß Religionsunterricht nichts an einer staatlichen Schule zu suchen hat.

Ansonsten, wenn einen so eine Kleinigkeit zum Platzen bringt, will ich nicht wissen, was die erste ungerechtfertigte (oder als solches empfundene) Zensur so mit sich bringt.

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Re: Könnte gerade platzen...

Antwort von gemref76 am 28.06.2011, 21:35 Uhr

Wenn eine in der kath. Schule in der Nähe wäre, würde ich das auch tun. Aber Hamburg ist zu weit weg für einen täglichen Schulweg.

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Re: By the way...

Antwort von gemref76 am 28.06.2011, 21:36 Uhr

Da wir auch privat befreundet sind, kann das in unserem Fall nicht sein. :)

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Ja sag ich doch - nachfragen...

Antwort von MM am 28.06.2011, 21:37 Uhr

... natürlich höflich.

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Re: Ich bin schockiert ....

Antwort von gemref76 am 28.06.2011, 21:44 Uhr

Es geht beim Sortieren eigentlich darum, dass die Schule den Religionsunterricht besser organisieren kann. Das heißt, dass der kath. Religionsunterricht nicht in die Randstunden fällt.
Ansonsten sind wir immer noch ein christliches Land. Und damit gehört dieser für mich in die Schule.
Ich gehe davon aus, dass du nicht religiös bist, sonst würdest du eine andere Einstellung zum Religionsunterricht haben.

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Naja, Religionsunterricht sehe ich auch kritisch...

Antwort von MM am 28.06.2011, 22:08 Uhr

... auch wenn ich ansonsten dein o.g. Anliegen und deinen Ärger (über das Gesagte und nicht Eingehaltene bzgl. der Klassenaufteilung) verstehen kann!

Das mit der Religion kann ich eher nicht nachvollziehen. Denke auch nicht, dass es direkt damit zusammenhängt, ob man selber gläubig ist oder nicht.
Ich bin es (im "klassisch-christlichen" Sinne) nicht, bzw. nicht mehr. Aber das heisst nicht, dass ich an "nichts" glaube oder völlig ausschliesse, dass es Gott gibt... Das ist ja ein weites Feld...

Für mich ist das aber auf jeden Fall Privatsache. (Und es gibt auch genug Christen, die das genauso sehen!)
Jeder Mensch kann seinen Glauben ausüben, wie er will, solange es nicht jemanden anders bzw. die Gesellschaft beeinträchtigt. Aber wie gesagt, ich denke, die Glaubensausübung sollte privat und in der Freizeit geschehen (ähnlich wie die Ausübung verschiederen Hobbies etc.), so wie jede Familie das für richtig hält.
Religionsunterricht an nichhtkonfessionellen/staatlichen Schulen finde ich dagegen nicht angebracht. (Hier in Tschechien gibt es das übrigens auch nicht.)

Gut finde ich aber einen Unterricht ÜBER Religionen, wo die Schüler darüber etwas lernen und auch diskutieren können. Ebenso wie über verschiedene Weltanschauungen, Gesellschaftssysteme usw. Ob das nun in Sozialkunde oder in einem anders genannten Fach geschieht, finde ich nicht sooo wichtig, Hauptsache sie haben die Gelegenheit, sich damit auseinander zu setzen.

Und - keinen Religionsunterricht an Schulen zu haben, heisst doch nicht gleich zu leugnen, dass man in einem christlich geprägten Land lebt. Klar wurde Europa über lange Zeit vom Christentum geprägt in verschiedenster Hinsicht - und darüber sollen die Kinder ja auch was lernen. Aber dafür braucht man doch keinen Religionsunterricht. Denn das Christentum hat/-te ja Einfluss in den verschiedenen Bereichen wie z.B. Kultur, Architektur, Gesellschaftsstruktur, - und dann lernt man das eben in den entsprechenden Fächern bzw. im jeweiligen Kontext...

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Re: Könnte gerade platzen...

Antwort von Carmar am 28.06.2011, 22:18 Uhr

Bei uns wurde gesagt, wenn die Listen aushängen, dann sind sie schon wieder veraltet, weil dann noch einige Eltern kommen und eine Änderung der Klassenzuordnung beantragen.
Das ist also wohl nomal und du kannst es auch versuchen.

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Re: @gemref76

Antwort von montpelle am 28.06.2011, 22:42 Uhr

"Ansonsten sind wir immer noch ein christliches Land. Und damit gehört dieser für mich in die Schule."

Seltsame Ansicht ..... aber passt zur restlichen Meinung.

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@montepelle

Antwort von mosel1 am 29.06.2011, 7:41 Uhr

Und warum hast Du eigentlich keine andere Platte.
Von einer Frau deiner Intelligenz, erwarte ich das sie auch mal andere
Sätze formulieren kann.
Die Lehrerin meines Sohnes nennt dies "langweiliger Satzbau und ständige Wiederholungen". Allerdings ist er auch erst dritte Klasse.
Und stell Dir vor, ja bei uns war es auch so, wie bei gemre und auch wir haben nicht verstanden, warum die Kinder auseinandergerissen wurden.
Dir natürlich völlig fremd.

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@montpelle

Antwort von mosel1 am 29.06.2011, 7:48 Uhr

Seltsam bist Du.

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Re: Könnte gerade platzen...

Antwort von Verona am 29.06.2011, 10:56 Uhr

Ich kann dir gerne von unserer Schule erzählen.
Hier kann man niemanden mit angeben wegen genau diesem ständigen Hickhack wer mit wem warum in eine Klasse soll und am Ende war es doch den meisten nicht recht und es gab immer eine Klasse wo die Kinder drin waren die niemand mit angegeben hatte. Also geht das bei uns in der Grundschule nun nicht mehr.
Es wurde auch gesagt, es wird darauf geachtet das Kinder mit dem gleichen Schulweg in eine Klasse kommen (wurde nicht gemacht) es wird darauf geachtet das die katholischen Kinder in eine Klasse kommen (wurde nicht gemacht) es wird darauf geachtet, dass die Kinder aus dem Kiga in eine Klasse kommen (was soll ich sagen, wurde nicht gemacht). Meine Tochter kannte in ihrer Klasse genau 1 Kind und ihre beste Freundin aus dem Kiga kam in eine Klasse. Ich habe kein Theater gemacht weil mir ihre Klassenlehrerin sehr sympatisch war und die anderen eher älter. Nach 2 Wochen hatte sie viele Freundinnen in der neuen Klasse und sie hat die beste Lehrerin der Schule, die anderen Lehrerin der damals 1. Klassen sind in Rente oder schwanger nur unsere Leheirn ist geblieben.
Ich würde wenn es mir denn so wichtig ist mal anrufen oder mal in Ruhe überlegen wie ist die Lehrerin die sie bekommen soll und ist das vielleicht wichtiger als die Freundin oder den Freund in der Klasse?

Lg Verona

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also

Antwort von momworking am 29.06.2011, 11:32 Uhr

1. Willkommen in der wundervollen Welt der Schule. So ist das. Es gibt einen Brief und dann soll man sich irgendwie damit arrangieren. Egal ob es sich um die Klasseneinteilung, kurzfristigen (MORGIGEN!!!) Unterrichtsausfall, langfristigen Lehrerwechsel, merkwürdige Unterrichtsmaterialien, 25 Euro für diesoderdasbismorgendringend, oderoderoder handelt.

2. Es wäre ja auch möglich, dass der SL ein Fehler unterlaufen ist, dass sie etwas übersehen hat? Anrufen und nachfragen.

3. Es gibt Schulen (die hiesige GS zum Beispiel), da findet der erste Elternabend AM ABEND VOR DER EINSCHULUNG statt. Es hängen dann Listen in der Turnhalle mit den Klassen. Man darf kurz schauen, wo das eigene Kind steht, dann fängt die Schulleiterin an, eine Rede zu halten. Danach muss man mit dem Klassenlehrer in die Klasse und die Schultüte abgeben, die nämlich nicht von den Eltern, sondern von den Klassenlehrern den Kindern zur Einschulung überreicht wird (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!). Diese Veranstaltung dauert bis ca. 22 Uhr.
Am nächsten Morgen hat man dann die Möglichkeit, seinem Kind kurz vor dem Einschulungsgottesdienst am Frühstückstisch mitzuteilen (denn was anderes ist das nicht mehr!), wie der Klassenlehrer heißt und wer die Mitschüler sind, sofern man irgendjemanden davon überhaupt kennt (3-4zügige Grundschule, 4 Kindergärten im Einzugsbereich).
Würde IRGENDJEMAND JEMALS so zu seinem ersten Arbeitstag gehen???
Nein, aber von KINDERN wird erwartet, dass sie wie die Schäfchen hinter einem unbekannten Erwachsenen hertrotten und sich dann auch noch freuen.
Es wundert mich immer, wie wenige Kinder in Anbetracht dieser Situation weinen.

So kann man sich als Schulleitung im Vorfeld ganz einfach das Gemosere und die Anrufe von Eltern ersparen. Super Idee, gell?

Du siehst: Schlimmer geht es immer.

Tröstende Grüße,

Annette

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Annette, es muss nicht so sein...

Antwort von MM am 29.06.2011, 12:22 Uhr

... - weil du schreibst "das ist so". Es ist schade, dass es bei euch so ist. Muss es aber nicht notwendigerweise.

Hier bei uns ist z.B. der erste Elternabend für Eltern der zukünftigen Erstklässer noch vor den Sommerferien, also im Juni (Schule geht immer am 1.9. los, Juli und August sind Ferien). Dort teilt der Schulleiter den Eltern alles Wesentliche mit, auch die Klasseneinteilung und die Lehrerinnen stellen sich vor. Man kann natürlich Fragen stellen. Dann hat man über die Ferien genug Zeit, sich vorzubereiten :-)!

Schultüten sind hier natürlich Sache jeder Familie (ist hier eh nicht bei allen üblich, manche pflegen diesen Brauch, manche nicht), die Schule würde sich da nicht einmischen, es ist doch ein Geschenk von den Eltern!!!

Am ersten Schultag kommen die Kinder mit Eltern und evtl. Grosseltern usw. in die Schule, werden dort feierlich begrüsst, bei schönem Wetter meist draussen im Schulgarten/-hof. Bei uns letztes Jahr hat der Schulleiter zusammen mit älteren Schülern etwas Musikalisches eingeübt, sie hatten sogar ein Lied für die Erstklässler komponiert und das dann dargeboten - war schön :-)! Dann hält der Schulleiter eine kurze Rede und danach geht es in die Klassen. Die Eltern gehen mit, können fotografieren/filmen, wenn sie wollen. Bei jedem Kind auf seinem PLatz lag das, was die Kinder von der Schule bzw. der Stadt zum Schulanfang bekommen hatten (Schulbedarf wie Stifte, Wasserfarben etc.- eine ganze Menge Sachen, die wir nicht mehr kaufen mussten bzw. dann zweimal hatten;-))...

Die Lehrerin begrüsste noch mal alle, sagte ein paar Infos, v.a. auch zum konkreten Ablauf der ersten Woche (wo sie die Erstklässler morgens noch unten in der Garderobe abholt und mit ihnen in die Klasse geht - später gehen sie dann alleine hoch), Organisatorisches zu den Chipkarten fürs Mittagessen, der Betreuung... usw.

Die Kommunikation mit der Schule lief und läuft in unserem Fall bisher wirklich toll! Es ist kein Problem, eine Mail zu schreiben und am nächsten Tag eine fundierte und freundliche Antwort vom Schulleiter zu bekommen, die Klassenlehrerin kann man ebenfalls anmailen und/oder auf ihrem Handy erreichen, "wenn was ist". Es war auch nie ein Problem, sich ggf. morgens vor der Schule kurz im Eingangsbereich zu treffen und etwas durchzusprechen, was z.B. zwischen Kindern vorgefallen war... Ich kann mich wirklich absolut nicht beklagen, im Gegenteil!

Und dabei handelt es sich um eine "normale" tschechische Grundschule, Teil des staatlichen Schulwesens. Ich denke es kommt immer v.a. auf die konkreten Menschen an, die etwas machen - und wenn im Fall einer Schule Schulleitung, Lehrer/innen (und ggf. Horterzieher/innen) dafür sorgen, dass dort eine angenehme, kommunikative Atmosphäre herrscht, wo sich weder Kinder noch Eltern irgendwie abgefertigt fühlen müssen, geht das offenbar auch... Da haben wir wohl ziemlich Glück gehabt!

Ach ja, hier ist freie Grundschulwahl. Ob es auch damit zusammenhängt...?

(Wobei konkret wir auch bei obligatorischen Einzugsgebieten unter die Schule falllen würden...)

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Re: Annette, es muss nicht so sein...

Antwort von Suka73 am 29.06.2011, 13:36 Uhr

also wir hatten vorher gar keinen Elternabend!!! Mir wurde die Schule mitgeteilt und wann ich da zu sein hätte zur Einschulung. Ich kannte weder den Namen der Lehrerin noch sonstwas. Wir hatten auch keine Wahl, ob das Kind mit einem befreundeten Kind in eine Klasse kommen könnte. Wir wurden ebenfalls nicht gefragt, ob das Kind nicht viel lieber an der katholischen Lehre als an Ethik teilnehmen möchte - Ethik war "klar" weil wir ohne angegebene Religion lebten, dummerweise glaubt mein Sohn an Gott und wurde vom Kindergarten katholisch erzogen. Wenigstens HIER hätte ich gern vorher selbst etwas bestimmt.

Geplatzt bin ich deswegen nicht. Und mein Kind hat sich gut eingefunden, wir sind sogar noch einmal umgezogen, also er hatte einen Lehrer- und einen Klassenwechsel und jetzt erlebt er innerhalb eines Schuljahres seine dritte Lehrerin, weil auch die aktuelle wieder wechselt.
Wir ELTERN, wie hier schon geschrieben wurde, machen uns da tatsächlich weitaus mehr Sorgen als die Kinder selbst. Die sind mit so vielen anderen Sachen beschäftigt, dass es am Ende gar keine Rolle mehr spielt, ob der Religionsunterricht nun eine Randstunde ist oder einer der Freunde ne Bank weiter sitzt.

LG Sue

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Re: bei uns genau umgekehrt...

Antwort von ansaluli am 29.06.2011, 15:45 Uhr

Hallo,

beim Elternabend vor der Einschulung wurde gesagt, dass sie darauf achten würden, dass NICHT alle Schulkinder einer Kindergartengruppe in eine Klasse kommen würde - aus der Gruppe meines Sohnes kamen dann 7 von 9 Kindern in eine Gruppe, 2 (darunter mein Sohn) in eine Parallelklasse. Ich fand das nicht besonders schlimm, mein Sohn übrigens auch nicht, die andere Mutter hat sich (erfolglos) fürchterlich darüber aufgeregt (zumal mein Sohn nun auch noch ausgerechnet der war, mit dem ihrer "so gar nichts" zu tun hatte). Das ist jetzt 2 Jahre her und ihr Sohn hat in der neuen Klasse viele neue Freunde gefunden und die alten auch behalten.

Ich würde das alles nicht so eng sehen. Man muss ja auch mal bedenken, dass die Klassenaufteilung aufgrund vielfältiger Kriterien vonstatten geht und auf "Eitelkeiten" einzelner Personen manchmal einfach keine Rücksicht genommen werden kann.

Bei uns wird ein (und nur EIN) Wunschpartner nur dann berücksichtigt, wenn sich die Kinder gegenseitig benennen. Und auch das klappt eben manchmal nicht.

Die Schule ist kein Wunschkonzert - das Leben im Übrigen auch nicht.

LG,
Anja

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Re: Ich bin schockiert ....

Antwort von desire am 29.06.2011, 16:44 Uhr

wieso...weil die Kinder ev. lernen oder hören könnten dass man Kinder in der 35.Woche nicht mehr abtreibt?

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OK, ich habe ja nur geschrieben...

Antwort von MM am 29.06.2011, 17:00 Uhr

... wie es hier bei uns ist und dass es nicht notwendigerweise so sein MUSS wie Annette schreibt, und z.T. auch du.

Klar arrangieren sich die Kinder und kommen meist ganz gut klar (wobei, auch nicht immer) - aber das war ja nicht der Punkt...

Ich finde einfach, man muss weder Kindern noch Eltern mehr an Chaos und unpersönlicher Behandlung etc. "aufbürden" als sein muss. Manche Schulen machen es sich da wohl nach dem, was ich hier lese, ziemlich leicht und denken einfach nicht gross an die Kinder und Eltern, wie es denen damit geht. Klar schaffen die das das irgendwie, müssen ja - ABER muss das sein?!
Naja, wenn man als Schule die Schüler ja eh garantiert bekommt, nämlich von Amts wegen nach Einzugsgebiet zugeteilt, ob man sich nun um gute Kommunikation bemüht oder nicht... :-/

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Ach, Desire .... Probleme mit meiner Einstellung zu Spätaborten?!?!

Antwort von chartinael am 29.06.2011, 20:22 Uhr

Gehört das wirklich in diesen Thread.

Aber, Desire, natürlich fände ich es ziemlich bescheiden, wenn Kindern diese bigotte, heuchlerische Einstellung zu Aborten bereits in der Schule eingetrichtert wird.

Es ist zwar ok, wenn "Gott" Blastozysten einfach durchspülen läßt oder die Fruchtanlage absterben läßt oder es sogar einfach geschehen läßt, daß reife Kinder unter der Geburt versterben - aber wehe dem Menschen, der sich gegen ein behindertes Kind entscheidet.

Es ist ok, wenn Gott andere dazu verleitet, außerhalb der Ehe sexuell zu verkehren, die Frau sogar zu schwängern und ihr dann sogar das Kind wegzunehmen ... nur weil die Ehefrau von Gott nicht mit Empfängnis gesegnet ist ... ach, weeßte ... ich bin froh, daß ich kein religiöser Mensch bin.

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Re: OK, ich habe ja nur geschrieben...

Antwort von Suka73 am 29.06.2011, 20:47 Uhr

warum fühlt sich eigentlich jeder gleich angesprochen, wenn ich auf einen Beitrag mit der gleichen Überschrift reagiere? Der Betreff wird automatisch übernommen...

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Re: Ach, Desire .... Probleme mit meiner Einstellung zu Spätaborten?!?!

Antwort von desire am 29.06.2011, 21:16 Uhr

und deswegen dürfen es andere auch nicht sein oder wie?

Klar gehört Religion in den Schulunterricht, gibt ja religiöse Familien, so absurd es dir auch erscheint.

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Religion ist Privatsache und gehört nicht an staatliche Schulen

Antwort von chartinael am 29.06.2011, 21:29 Uhr

... wer seinen Kindern die jeweilige Religion näher bringen möchte, soll dies in der Freizeit tun.

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Re: Religion ist Privatsache und gehört nicht an staatliche Schulen

Antwort von desire am 29.06.2011, 21:34 Uhr

und wers nicht nähergebracht bekommt weil seine Eltern genauso denken wie du?
Die müssen sich zwangsläufig an den Religionsunterricht in der Schule halten.

Dann könnte man ja auch sagen....bringt euren Kindern nur soviel Erdkunde bei wie IHR meint dass sie wissen müssen, macht das zuhause das ist eure Privatsache.
Oder ermesst es doch selbst wieviel mathematik sie brauchen......?

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Re: Religion ist Privatsache und gehört nicht an staatliche Schulen

Antwort von desire am 29.06.2011, 21:42 Uhr

also was ich damit ausdrücken wollte ist, dass Religion für mich schon zur Bildung dazugehört.
Genauso eben wie Mathe oder Erdkunde in der Schule.

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Du kannst doch wohl nicht...

Antwort von MM am 29.06.2011, 22:39 Uhr

... Religion und Erdkunde vergleichen, also bitte!

Muss man hier wirklich den Unterschied zwischen Propagierung eines Glaubens einerseits und Vermittlung von Wissen andererseits erklären???

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Weil du direkt unter mir standest...

Antwort von MM am 29.06.2011, 22:42 Uhr

... so hab ich gedacht, du antwortest auf mich! Sorry, wenn nicht... :-)

Es ist ja hier so, wenn man einen Beitrag liest und dann auf "Antworten" klickt und etwas schreibt, erscheint die Antwort unter dem Beitrag, den man vorher offen hatte (auf den man also geantwortet hat). Wenn man auf das Ausgangsposting antworten will, muss man dieses lesen (offen haben) und DORT auf "Antworten" klicken - dann kommt die Antwort unter das Ausgangsposting, in den Haupt-Thread sozusagen, bzw. unten drunter...

Nix für ungut , Gruss M.

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Re: Du kannst doch wohl nicht...

Antwort von desire am 30.06.2011, 7:14 Uhr

he?
wer propagiert denn in der Schule?
Lehrer haben die Pflicht dir etwas beizubringen bzw. bei Religion nach Lehrstoff zu verfahren. Ist eh ohnehin schon genug verwässert was Religionsunterricht anbelangt aber gut....das spielt hier keine Rolle.

Ich finde sehr wohl dass man beides vergleichen kann, denn das gehört mit zur (Herzens)bildung und ehrlich gesagt täte es vielen Kindern gut wenn die Eltern nicht so verstockt und versturt ran gehen würden und eine Stunde nicht als absitzen empfinden und bezeichnen würden sondern die Kinder selbst entscheiden lassen ob sie diese Bildung auch noch mit einfliessen lassen in ihr Leben.

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Dann lies mal...

Antwort von MM am 30.06.2011, 11:35 Uhr

... den offiziellen Inhalt/Auftrag dessen, was Reli-Unterricht in Deutschland vermitteln soll - da steht eben nicht nur "ÜBER die Religion etwas lernen, sie kennenlernen", sondern auch (sinngemäss) "die christliche Religion und deren Werte vermitteln" - und das fällt für mich schon unter "Propagieren", wenn es Ziel ist, einen bestimmten Glauben/Weltanschauung/Ideologie zu übernehmen.

Klar gibt es (hoffentlich) noch immer recht viele Reli-Lehrer, die diesen Auftrag eben nicht so eifrig befolgen, sondern die Schüler eher offen diskutieren und hinterfragen lassen. Das ist ja auch gut - aber steht halt auf einem anderen Blatt...

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