1. Schuljahr - Elternforum

1. Schuljahr - Elternforum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Franke am 11.12.2013, 21:26 Uhr

Handkuss mit Folgen

In Amiland mal wieder.

Sechsjähriger gab seiner sechsjährigen Freundin einen Handkuss und wurde wegen sexueller Belästigung für zwei Tage vom Unterricht ausgeschlossen.

"Jetzt fängt mein Sohn erst an, mir Fragen zu stellen: 'Mami, was ist Sex?'"

Die Disziplinarmaßnahmen würden eingestellt, sobald das Küssen aufhörte.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sexuelle-belaestigung-a-938368.html

 
53 Antworten:

Re: Handkuss mit Folgen

Antwort von Pamo am 12.12.2013, 8:32 Uhr

Es ist schon elend. Mir tut der Junge sehr leid. Mit Sex hat das natürlich nichts zu tun!

Aber eins ist klar: Der Junge hat seine Klassenkameradin angepackt als er sie küsste. Und hat nun auf die harte Tour gelernt, was seine Eltern ihm bereits VORHER hätten beibringen müssen: Finger weg, unter allen Umständen Finger weg, man packt keine Klassenkameraden an, man darf es einfach nicht.

Ich habe das an der Schule meiner Tochter auch erlebt. Da hat ein Klassenkamerad einen anderen Jungen auf der Toilette angepackt, angeblich am Piephahn. Er wurde auch für ein paar Tage vom Unterricht ausgeschlossen, der Anruf wurde sofort getätigt als die Kinder vom Klo zurück ins Klassenzimmer kamen, daher konnte meine Tochter davon berichten.

Und jetzt kann man sagen, dass das völlig verrückt ist. Meinetwegen. Ich finde es auch übertrieben und es ist vollkommen amerikanisch, dass die Grenze so krass und formell gezogen wird.

Jetzt mein Aber: Das Gegenteil - wie bspw. in Deutschland üblich - finde ich auch nicht gut. Wo Kinder mit Riesenbeulen am Kopf aus der Schule kommen und das war noch nicht einmal einen Anruf wert. Oder ein Kind aus dem GS-Forum, das nach Hause humpelte und es stellte sich raus, dass der Fuß im Sportunterricht gebrochen wurde. Das war den Lehrern nur ein Schulterzucken wert, sorry, hab ich nicht bemerkt. --- Undenkbar in den USA! Da konnte ich mich darauf verlassen, dass es für jeden Zwischenfall einen Unfallbericht gab, der mir zuverlässig am gleichen Tag zugestellt wurde. Und ich konnte mich darauf verlassen, dass mein Kind höchstens einmal von einem Kind bspw. am Zopf gezogen wird. Wenn das dem Lehrer zugetragen wurde, dann gab es ein ernstes Gespräch und damit war dann Ende.
Die hier in D als "normal" angesehenen Prügel und Beleidigungen, das Lustigmachen über Kleidung, Namen, Präferenzen - das kenne ich bei den "verrrückten" Amis nicht. Da habe ich Kinder erlebt, die in der Schule klar Regeln kannten und daher Benimm hatten - egal was sie im späteren Leben aus sich gemacht haben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Handkuss mit Folgen

Antwort von Maxikid am 12.12.2013, 10:11 Uhr

An unserer Schule wird bei jedem kleinen Vergehen sofort hart durchgegriffen. Was aber zur Folge hat, dass die Schüler an unserer Schule schon als kl. Petzen gelten, wenn sie z.B. am Nachmittag auf andere Schüler von anderen Schulen treffen und es dort evtl. mal zur einer Rangelei kommt. Da wissen die Eltern sofort, wenn Bescheid gegeben wird, von welcher Schule die Kinder sind. Was die körperliche Unversehrtheit und auch der Diebstahl betrifft, kann ich mein Kind in Sicherheit wiegen.

Der Notzarzt wird lieber einmal zu viel als zu wenig gerufen.

Gruß maxikid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Handkuss mit Folgen

Antwort von Kalleleo am 12.12.2013, 10:16 Uhr

"
Aber eins ist klar: Der Junge hat seine Klassenkameradin angepackt als er sie küsste. Und hat nun auf die harte Tour gelernt, was seine Eltern ihm bereits VORHER hätten beibringen müssen: Finger weg, unter allen Umständen Finger weg, man packt keine Klassenkameraden an, man darf es einfach nicht. "

Keine Umarmung?
Keine liebevolle Geste?

Bedaure,wir reden hier von sechsjährigen.
Das was dort passierte ist krank!
Kinder sexuelle Nötigung zu unterstellen ist widerwärtig.

Vielleicht sehe ich es aber auch so engstirnig weil ich den Zusammenhang zwischen überbordernder Moral und der Freiheit Waffen zu besitzen nicht im Einklang bringe.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Handkuss mit Folgen

Antwort von Pamo am 12.12.2013, 11:00 Uhr

So sind eben kulturelle Unterschiede.

Man fasst andere Menschen nicht ungefragt an. Und selbst wenn Einigkeit besteht, tut man es nicht in der Schule. So in den USA.

Das wirkt aus deutscher Sicht bestimmt bescheuert, aber eben nicht aus amerikanischer Sicht.

Dafür wirkt es aus amerikanischer Sicht bescheuert, dass man einem Kind das ein anderes hänselt, nicht sofort Einhalt gebietet.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Handkuss mit Folgen

Antwort von Maxikid am 12.12.2013, 11:10 Uhr

auch wenn sofort Einhalt geboten wird, wird das Problem nicht nur nach Hinten verschoben? Dann findet so etwas eben hintenrum statt?

Mein Mann ging auch 3 Jahre in den USA zur Schule.

Gruß maxikid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Handkuss mit Folgen

Antwort von Pamo am 12.12.2013, 11:18 Uhr

Klar gibt es andere Probleme. Das kann doch nicht alle Probleme zwischen Schülern lösen.

Oder meinst du, dass Kinder welche lernen dass es unanständig und primitiv ist, sich öffentlich über andere lustig zu machen, dann ganz fiese Sachen machen, nur weil sie sich das verkneifen mussten?

Ich seh das so:
- Wer Empathie hat oder lernt, macht es sowieso nicht.
- Wer keine Empathie hat oder lernt, der lernt wenigstens Benimmregeln.

Das wird keine Kriminalität oder gar Morde verhindern - die kommen m.E. aus einer anderen Ecke.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

an amerikanischen High schools gibt

Antwort von Silke11 am 12.12.2013, 11:25 Uhr

es aber doch auch Mobbing, oder? Manchmal ziemliches starkes auch, oder?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: an amerikanischen High schools gibt

Antwort von Pamo am 12.12.2013, 11:29 Uhr

Ja klar gibt es das. Ist ein ganz großes Thema, es gibt vielfältige Kampagnen dagegen mit "zero tolerance" Ankündigungen.

Ein Teil davon ist - ganz unabhängig von dem Benimm-Faktor - auch die Implementation von Verhaltensregeln bereits in der 0. Klasse.

(Klar gibt es massig US-Schulen, wo täglich eher das Überleben auf der Tagesordnung steht und man froh ist, wenn der Metalldetektor am Eingang morgens keine Knarren angezeigt hat. Damit habe ich aber keine Erfahrung. Ich bin nur in Kontakt gewesen mit ausgesucht "guten" Schulen wobei "gut" sich eben auch dadurch definiert, dass die Benimm-Regeln konsequent durchgesetzt wurden.)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: an amerikanischen High schools gibt

Antwort von Maxikid am 12.12.2013, 11:34 Uhr

eben, man kann nicht alle Schulen kenne, egal wo. Pamo, finde ich gut, dass Du mal vom Unterschied schreibst, gute privat Schule oder die normalen Schulen, an der ihr ja nicht wart.

Diese Unterschiede gibt es hier in HH ja auch in den Stadtteilen, ohne die privaten Schulen dazu zuzählen.

Bei uns an der Schule gibt es Kinder, die sich 1 a in der Schule benehmen und sehr gute Schüler sind. Aber sobald man diese Kinder mal zu besuch hat, zeigen sie ihr wahres Gesicht. Da kommen Ausdrücke zu Tage, da werde ich noch rot etc. So junge Kinder, und schon so abgebrüht. Und die Kinder, die in der Schule ein bischen frecher sind, sind als Besucherkind gerade zu Lamm fromm.

Gruß maxikid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: an amerikanischen High schools gibt

Antwort von Pamo am 12.12.2013, 11:52 Uhr

Maxikid, ich spreche nicht von Privatschulen, sondern von sorgfältig ausgesuchten staatlichen Schulen. Davon gibt es nämlich auch gute!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: an amerikanischen High schools gibt

Antwort von Maxikid am 12.12.2013, 11:54 Uhr

oh, dann habe ich das falsch verstanden.

Und noch eine Frage: Sind die Schulen, so ungefähr in allen Bundesstaaten gleich? Oder gibt es wie in D auch sehr große Unterschiede. So Allgemein betrachtet. Finde ich doch interessant.

Gruß maxikid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: an amerikanischen High schools gibt

Antwort von Pamo am 12.12.2013, 12:09 Uhr

Der Muss-Lehrplan der staatlichen Schulen ist gleich, die Schulen selber können extrem unterschiedlich sein.

Da gibts traurige Grundschulen im Getto, die versuchen sich damit zu rühmen, dass sie eine Schulbibliothek haben (örks, das ist ungefähr so selbstverständlich wie Toiletten) und dann - unweit davon - Schulen, die wunderbare sportliche, musikalische, wissenschaftliche und/oder sprachliche Möglichkeiten anbieten. Es ist eine Frage der Lage (Stadtteilfinanzierung) und des Engagements.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: an amerikanischen High schools gibt

Antwort von Maxikid am 12.12.2013, 12:15 Uhr

Danke Dir.
Was ich hier in HH bisher mitbekommen habe, bzw. was mir auch einige Lehrer bestätigt haben: Die Schulen in den sozial schwachen Stadtteilen sind von der Ausstattung super toll, moderne Technik und so, die Gebäude oft sehr gut in Schuss, etc. Die nicht so gut gestellten Kinder, sollen dann in der Schule ein sehr schönes Umfeld haben.

Die Schulen in den sehr gut gestellten Stadtteilen, sind oft in sehr alten, maroden, sehr kleinen Gebäuden, die Ausstattung ist oft nicht so gut, es sei denn, die Eltern spenden viel und setzen sich ein. Unser Schulhof ist so extrem klein.....

Gruß maxikid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Aber wie erklärt man sich den "kulturellen Unterschied"...

Antwort von MM am 12.12.2013, 14:15 Uhr

... dass man einerseits niemanden anpacken darf, andererseits aber praktisch jeder eine Schusswaffe tragen darf???

Ich meine, entweder gibt es in der jeweiligen "Kultr/Mentalität" ein allgemein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis und es wird lieber präventiv alles Mögliche verboten und verhindert, was ausarten und gefährlich werden könnte (also auch schon ein Anfassen, damit es zu nichts Ungehörigem führt) - oder eben nicht! Aber so beides nebeneinander..???

Wobei, die "deutsche" Logik versteh ich oft auch nicht so ganz - einerseits werden die Kinder ziemlich betüdelt/verwöhnt, besonders im Vorschulalter, man achtet darauf, sie nicht in ihren Rechten zu beschneiden, alles Mögliche (Schnullerabgewöhnung, Töpfchengehen üben) wird gleich als "Zwang" angesehen, der tabu ist, man respektiert die Individualität des Kindes usw. - und dann, BUMM, kommen sie in die Schule (wobei man die Grundschule nicht mal frei wählen darf und viele finden das normal/OK!) , wo teilweise soooo krasse Sachen abgehen, laut dem was ich so höre oder lese - und die Lehrer, Aufsuchtspersonen und eben halt auch Eltern tun es schulterzuckend ab!!! Das gehöre angeblich dazu, da müssten sie durch... und Ähnliches???? Ein, zwei Jahre wäre so ein Satz UNDENKBAR! Warum hört man so schlagartig auf, die Rechte und Individualität des eigenen Kindes zu schützen und dafür zu kämpfen, sondern schmeisst es auf einmal in die "Höhle des Löwen"...?

Ist nicht böse gemeint, es fällt mir halt so ein, das sind ja interessante Themen...

Hier ist vieles irgendwie "dazwischen", wie ich finde - weder "amerikanisch" noch "deutsch". Also bei vielem, was schlechtes/aggressives Verhalten in Schule oder Hort angeht, wird i.d.R. schneller eingegriffen, thematisiert, auch saktioniert, eben damit es nicht ausartet. Aber es gibt andererseits kein Anfassverbot o.ä., da ist man eher locker und unverkrampft...

Schikane gibt es natürlich an vielen Schulen, wie wohl überall. :-/ Aber es wird inzwischen ziemlich thematisiert.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Aber wie erklärt man sich den "kulturellen Unterschied"...

Antwort von Pamo am 12.12.2013, 14:22 Uhr

Vielleicht passt es so: Pack mich nicht an oder ich schieße?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

deutsche Erfahrungen....

Antwort von Miolilo am 12.12.2013, 14:46 Uhr

Leider sehen deutsche Eltern es oft als Belästigung an, wenn man zu Hause anruft und bittet, das Kind abzuholen, weil es
- sich schlecht fühlt
- es sich weh getan hat
- es total übermüdet auf dem Tisch liegt
- in die Hose gemacht hat
- ...

Neulich hat sich ein Kind gleich in der 1. Std. übergeben und wurde abgeholt. Nach der Pause stand es plötzlich wieder da.
Der Vater hatte es unten im Sektretariat abgeliefert und ist schnell wieder verschwunden. Kind hat dann ein dann etwas später ein zweites Mal übergeben....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: deutsche Erfahrungen....

Antwort von Pamo am 12.12.2013, 16:13 Uhr

Das bleibt das Pech der Eltern, stimmts, und das ist doch international dass es überall Eltern gibt die sich belästigt fühlen wenn sie für ihre Kinder irgendwas tun sollen (Pausenbrot machen, Postmappe durchgucken, Kotzkind abholen etc).

Aber das erinnert mich daran, wie ich einmal einen kleinen Jungen angefahren habe und abends bei den Eltern anrief um zu erfahren wie es ihm ging und von den Eltern erfuhr dass die Gesundheit des Kindes ihnen egal war, die wollten ihre Ruhe haben. das war in D

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: deutsche Erfahrungen....

Antwort von Maxikid am 12.12.2013, 16:33 Uhr

Man kann das doch aber nie so sagen, da man ja nur einen Bruchteil der Deutschen kennt und die neg. Dinge immer im Vordergrund stehen. Sie fallen immer mehr auf. So wie Schwiegermuttern immer sagt, dass die Deutschen keine Weihnachtstraditionen haben. Sie kennt ja alle. LG maxikid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: deutsche Erfahrungen....

Antwort von Miolilo am 12.12.2013, 18:05 Uhr

Da magst du recht haben.
Allerdings wird hier genauso häufig von "den Lehrern" gesprochen, die so oder so sind, dies oder jenes tun oder nicht tun und auch hier kennt Mutter nur einen Bruchteil der Lehrer...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: deutsche Erfahrungen....

Antwort von Pamo am 12.12.2013, 19:29 Uhr

Da hast du recht, ich habe im Frust die Verallgemeinerung "die (deutschen) Lehrer" ganz oft ausgepackt. Fair ist das nicht!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: deutsche Erfahrungen....

Antwort von Miolilo am 12.12.2013, 20:19 Uhr

und mir geht es hier manchmal so, dass ich etwas lesen wie "...die Lehrerin hat das und dies getan oder gesagt ....." und ich mich an ähnlich Situationen in meinem Unterricht erinnere und weiß, dass diese auch falsch (oder besser gesagt "anderes") zu Hause hätte ankommen können.

Kinder gebe Dinge oft (unabsichlich) falsch wieder oder Eltern wissen nicht um bestimmte Abläufe in der Schule, die diese oder jene Entscheidung nötig machen und das führt dann dazu, dass ein großes Missverständnis entsteht.
Dann versuche ich, diese Dinge zu klären bzw. die Sichtweisen der Lehrer darzustellen (und das mag dann als "in Schutz nehmen" oder "eine Krähe hackt der andere..." ankommen), ABER: Ich weiß natürlich auch, dass es einige *** unter den Lehrern gibt....
Manchmal schwer, das eine vom anderen zu trennen....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: deutsche Erfahrungen....

Antwort von Maxikid am 12.12.2013, 20:29 Uhr

Ihr habt ja so recht. Ich bin da ja kein bischen besser. Ich weiss ja, dass es auch nettere Lehrer/Schulen gibt und auch nette Mütter etc. LG. maxikid die einen Teller frische Kekse hinstellt

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Handkuss mit Folgen

Antwort von Oktaevlein am 12.12.2013, 20:49 Uhr

Mal zum Ausgangsthema:
Also ich finde es total überzogen, dass der Junge 2 Tage nicht zum Unterreicht darf - obwohl man ja eigentlich froh sein kann, dass er dafür nicht in den Knast musste. (Ironie off)

Es hätte ja wohl gereicht, ihm deutlich zu machen, dass er das Mädchen in Ruhe zu lassen hat. Meine Meinung.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Handkuss mit Folgen

Antwort von stella_die_erste am 13.12.2013, 8:43 Uhr

Habe ich gestern auch gelesen.
Was soll man dazu sagen?

Ich persönlich kann dieses Volk nicht wirklich ernst nehmen.

Knarre in der Küchenschublade okay, Handkuss böse..

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Handkuss mit Folgen

Antwort von stella_die_erste am 13.12.2013, 9:00 Uhr

Du, Pamo..ich kenne diverse amerikanische Kinder. Hier und drüben.

Mit "Benimmregeln" ist es da leider nicht weit her.

Mag sein, dass sie sich zusammenreissen, was Mobbing angeht-das wars aber auch schon. Die meisten sind total verzogen, essen wie die Schweine, haben unglaubliche Allüren, sagen nicht bitte und danke und grüßen auch nicht.
Von so Dingen wie Tür aufhalten, Platz für Ältere freimachen usw. will ich mal gar nicht erst anfangen.
Nicht alle, aber die meisten, die ich bislang kennengelernt habe.

Die Strenge in amerikanischen Schulen ist löblich, leider geht es zuhause meist anders zu, unabhängig vom sozialen Status. Das ist scheinbar die "Lebensart" drüben, dass man Kinder einfach machen lässt und sie von vorne bis hinten bedient und ihnen jeden (Konsum-)Wunsch erfüllt, egal wie schwachsinnig er ist. Bequem halt, wie das meiste drüben.
Ich wünschte, ich hätte andere Erfahrungen gemacht.

In meinen Augen ist es lächerlich, was man dort mit dem Jungen abzieht.
Das hätte man auch anders lösen können, ein Rüffel hätte es getan.

Dieses Land hat ganz andere Sorgen.
Die verlogene Doppelmoral in den USA finde ich persönlich sehr abstossend.

Für mich geht das Land echt nur zum Shoppen, mehr nicht

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Handkuss mit Folgen

Antwort von mama von joshua am tab am 13.12.2013, 9:11 Uhr

Ist halt Amiland, da haben eh die meisten was an der Klatsche...

Franke, dein Sohn ist noch nicht aufgeklaert ? Da wirds aber Zeit....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

mvjat

Antwort von Morla72 am 13.12.2013, 9:56 Uhr

Das ist nicht Frankes Sohn, das war ein Zitat aus dem Artikel.

Und, ja, großartige Verallgemeinerung: "da haben die meisten was an der Klatsche"...
Wieviele von diesen ominösen "meisten" kennst du persönlich?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Nö, da muss ich Pamo recht geben

Antwort von Morla72 am 13.12.2013, 9:59 Uhr

Das ist mir schon immer in USA aufgefallen (und aufgrund familiärer Beziehung habe ich da einen ganz guten Einblick), dass die Kinder dort durch die Bank höflich und gut erzogen sind.

Da wird freundlich bitte, danke gesagt (immer!), da wird selbstverständlich ein Platz frei gemacht...

Ich war schon auf amerikanischen Kindergeburtstagen, beim letzten waren es 11-13 jährige. Wow, war ich beeindruckt. Wenn ich mir dagegen viele Kinder hier angucke... da können die nur von lernen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: mvjat

Antwort von mama von joshua am tab am 13.12.2013, 10:21 Uhr

Dann nehme ich das zurueck, den Artikel hier habe ich nicht gelesen, stand gestern schon kurz in der Tagrspresse.

Ich kenne eine handvoll Amis die in D wohnen- rein vom Benehmen her eher Menschen mit den man lieber nicht gesehen werden will.
Und ehrlich, kuck doch mal in die Presse:
da wird ein Mikrowellenhersteller verklagt, weil der Hund beim Trockenvorgang in der Mikrowelle ploetzlich und unerwartet zu Tode kam, der Waschmaschinenhersteller, weil der Hund beim Waschen ertrunken ist, McDoof wird verklagt weil die Kette Schuld an der Fettleibigkeit ist (ich meine der Hersteller des Snacks "Mars" hatte eine aehnliche Klage am Hals), auf den Kaffeebechern steht dass man sich verbrennen kann weil es da auch schon Klagen gab, Schusswaffen werden verkauft wie bei uns Gummibaerchen- Liste laesst sich beliebig fortfuehren.

DAS wuerde in D niemals passieren. Und jetzt erzaehl du mir, das Volk sei normal. Fuer mich sind die nicht ernstzunehmen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: mvjat

Antwort von mama von joshua am tab am 13.12.2013, 10:22 Uhr

Dann nehme ich das zurueck, den Artikel hier habe ich nicht gelesen, stand gestern schon kurz in der Tagrspresse.

Ich kenne eine handvoll Amis die in D wohnen- rein vom Benehmen her eher Menschen mit den man lieber nicht gesehen werden will.
Und ehrlich, kuck doch mal in die Presse:
da wird ein Mikrowellenhersteller verklagt, weil der Hund beim Trockenvorgang in der Mikrowelle ploetzlich und unerwartet zu Tode kam, der Waschmaschinenhersteller, weil der Hund beim Waschen ertrunken ist, McDoof wird verklagt weil die Kette Schuld an der Fettleibigkeit ist (ich meine der Hersteller des Snacks "Mars" hatte eine aehnliche Klage am Hals), auf den Kaffeebechern steht dass man sich verbrennen kann weil es da auch schon Klagen gab, Schusswaffen werden verkauft wie bei uns Gummibaerchen- Liste laesst sich beliebig fortfuehren.

DAS wuerde in D niemals passieren. Und jetzt erzaehl du mir, das Volk sei normal. Fuer mich sind die nicht ernstzunehmen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: mvjat

Antwort von Pamo am 13.12.2013, 10:30 Uhr

Wenn ich dir eine vergleichbare Sammlung von Verrücktheiten aus dem deutschen Raum zusammen stelle, wirst du dann pauschal verkünden, dass das deutsche Volk nicht normal ist?

Oder scheint dir das einfach zu pauschal, vielleicht geradezu beschränkt?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: mvjat

Antwort von lotte_1753 am 13.12.2013, 10:44 Uhr

Es ist doch schön, wenn die Welt so einfach ist. Amis eh alle blöd und alles Mist. Deswegen hört man auch amerikanische Musik, schaut amerikanische Filme, rennt eigentlich bei so ziemlich allem, was mit populärer Kultur zu tun hat den Amis hinterher. Die Rechtskultur ist eine andere. Schön. Aber diese Rechtskultur zwingt unter anderem Unternehmen dazu, halbwegs sichere Produkte zu verkaufen, ohne dass die Politik regieren muss. Was private Rechtsdurchsetzung und discovery angeht, läuft Europa mittlerweile auch den USA hinterher, auch Sammelklagen werden sehr ernsthaft diskutiert.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: mvjat

Antwort von Morla72 am 13.12.2013, 10:44 Uhr

Das ist doch genau das, was ich meine. Du kennst eine Handvoll Amerikaner, die hier leben und bildest dir ein Urteil.
Du kennst eine Handvoll Artikel (natürlich landet hier, überm großen Teich, eher die Kategorie "verrückt, skurril" in den Medien. Aus UNSERER Sicht verrückt, skurril.

Und von dieser Handvoll Infos erlaubst du dir, ein ganzes Volk, ein Land, groß wie ein Kontinent, zu verurteilen?
Echt?

Hilft es, wenn ich dir sage, dass ich viele US-Amerikaner kenne, die völlig "normal" (dt. Ansprüchen genügend) sind, die KEINE Waffen im Haus haben, die noch nie irgendjemanden verklagt haben, deren Kinder wohlerzogen sind?

Hilft es, wenn ich dir Artikel über deutsche Idiotien zeige? Dir Geschichten von deutschen Mitbürgern, die einen an der Klatsche haben, erzähle?

Siehst du nicht, wie engstirnig deine Sichtweise ist?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: mvjat

Antwort von mama von joshua am tab am 13.12.2013, 11:35 Uhr

Ach Pamo, tu was du nicht lassen kannst. Wird aber an meiner Meinung nichts aendern.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: mvjat

Antwort von Morla72 am 13.12.2013, 11:54 Uhr

Genau. "Meine Meinung steht fest, belästigen Sie mich nicht mit Fakten."

Tja, solche Leute kann ICH dann nicht mehr ernst nehmen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: mvjat

Antwort von mama von joshua am tab am 13.12.2013, 12:12 Uhr

Von mir aus.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: mvjat

Antwort von Maxikid am 13.12.2013, 12:39 Uhr

Kann man sich drauf einigen, das es verrueckte und unnette Deutsche und Amerikaner gibt? LG maxikid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: mvjat

Antwort von mama von joshua am tab am 13.12.2013, 12:54 Uhr

Kann man.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Pamo, ja mach mal...

Antwort von MM am 13.12.2013, 15:14 Uhr

... ich würde gern ein paar typisch "deutsche Verrücktheiten" aus deiner Sicht (die in manchem evtl- auch meine ist?) lesen :-)!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Pamo, ja mach mal...

Antwort von Pamo am 13.12.2013, 15:25 Uhr

Mal so spontan:

1. Frischluft durch Tür oder Fenster ist potenziell tödlich. ("Durchzug", der schlimmste Feind der Deutschen)

2. Mittagessen muss eine warme Mahlzeit sein, auch wenn es viel praktischer ist abends zu kochen wenn die Familie zusammen ist.

3. Deutsche Babies kriegen "Rücken" wenn man sie nicht niederringt, wenn sie versuchen sich hochzuziehen oder aufzusetzen, bevor sie selbstständig in der Lage sind, sich vom Vierfüßlerstand in Sitzposition zu begeben.

4. Bier gilt in Bayern als Lebensmittel.

5. Deutsche hängen ihre benutzte (Bett-)Wäsche aus dem Fenster zur öffentlichen Betrachtung.

Was sagt uns das alles über den Deutschen generell? Gar nichts!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

ich ergänze

Antwort von Morla72 am 13.12.2013, 17:09 Uhr

- Privatleute melden sich Gewehr bei Fuß am Telefon mit ihrem Namen

- Wer nur 1 km/h unter der Höchstgeschwindigkeit fährt, begeht quasi ein Verbrechen

- in einer Schlange anzustehen, wird als persönliche Beleidigung und Zumutung betrachtet.

..fällt mir noch spontan dazu ein.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: ich ergänze

Antwort von Maxikid am 13.12.2013, 18:03 Uhr

Hoert sich nach einem Reiseführer an:)) Und wie sehen sich sich die Amerikaner selber? LG maxikid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die Amis die ich kenne...

Antwort von shinead am 13.12.2013, 19:48 Uhr

... haben wirklich einen (nur einen?) an der Klatsche.
Trotzdem sind es liebenswerte Menschen.

Die Amis die ich kenne...

... schicken ihre Söhne in den Senior-Years der High-School in die Military Classes
... sind teilweise nicht krankenversichert (kein Geld, niemand nimmt sie mehr...)
... sind teilweise sehr arm (White Trailer Trash)
... sind durch die Bank weg sehr gläubig (mit mehreren Stunden Bible-Study am Tag)
... erziehen Kinder mit Schlägen und finden nichts dabei
... besitzen alle Waffen (ja, auch die Kinder!)
... sind der Meinung wir leben im Kommunismus (wegen der Sozialversicherungen)
... sind hoch verschuldet und man kann ihre Hauskredite (inklusive der 2. und 3. die sie aufgenommen haben) frei im Internet einsehen).
... beantragen eine neue Kreditkarte damit sie in den Urlaub fahren können.
... schicken mir täglich den Bibelspruch des Tages auf Facebook. (Das ist bei der Anzahl der Leute echt nervig!)
... enden trotz High-School Abschluss mit Auszeichnung an der Kasse des nächsten Supermarkts, weil sie sich das College nicht leisten können.
... oder gehen zur Army um dann in Korea/Vietnam oder im Irak (da war meine Familien in beiden Kriegen beteiligt) fast weggebombt zu werden und nach dem Einsatz erst mal einen Drogenentzug zu machen.
... finden die Todesstrafe gut
... sind rassistisch (mit Menschen mit starker Pigmentierung hat man einfach nichts zu tun)
... sind der Meinung das wässrige Budweiser ist Bier
... sind der Meinung Deutschland besteht nur aus Bayern
... kennen außer Kanada und Deutschland keine weiteren Länder auf der Weltkarte (wir haben einen Test gemacht. Wusstet ihr, dass Frankreich eigentlich dort liegt, wo unserer Meinung nach Österreich ist?)

Es gibt aber bestimmt auch Amis, die das alles anders sehen.

Grundsätzlich mag ich die Amerikaner. Aber Entwicklungen wie die hier beschriebene, oder die Tatsache, dass ein Mann mittlerweile nicht mehr alleine mit einer Frau Aufzug fährt oder Personalgespräche nur noch zu dritt durchgeführt werden, machen mir trotzdem Angst...
Eine "merkwürdige" Tendenz ist einfach da.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Danke :-)! Das mit dem Mittagessen...

Antwort von MM am 13.12.2013, 21:22 Uhr

... ist hier in Tschechien auch bei sehr vielen so... ;-) Wir finden es aber wie du praktischer, abends zu kochen. Auch am Wochenende, denn wir schafen lange bzw. kuscheln noch, die Kinder spielen schon mal ne Runde oderr lesen, und dann gibts erstmal ein ausgiebiges gemütliches Frühstück. In der Zeit, wo wir dieses geniessen, stehen andere z.T. schon in der Küche und rödeln, damit um 12 oder halb 1 das Mittagessen fertig ist. Das kann ich so GAR nicht nachvollziehen...

Andere Sachen aber wiederum gibt es hier nicht in der Ausprägung wie in Deutschland, manches ist auch ganz anders. Z.B. finde ich es befremdlich, mit Strassenschuhen in die Wohnung zu latschen - hier ist es eine Sache der Anständigkeit, die Schuhe auszuziehen. Sogar Handwerker etc.haben so Überziehplastikdinger dabei oder ziehen die Schuhe aus..
In Deutschland habe ich schon beides erlebt... Wie ist das in den USA? Laut Filmen legt man sich da mit Strassenschuhen auf die Couch ;-), aber das muss ja nicht unbedingt der Realität entsprechen...(?)

Das mit der Bettwäsche hab ich nie so registriert, kenn ich eher nicht so - aber vielleicht ist das auch regional bedingt?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Danke :-)! Das mit dem Mittagessen...

Antwort von Maxikid am 13.12.2013, 22:19 Uhr

Wir frühstücken am WE oft um 8 oder früher. Wir sind alle Frühaufsteher . Wir gehen aber oft am WE essen oder kochen am Mittag. Aber.... ich kenne auch andere die erst nach 20 Uhr kochen. Also, auch in D alles bunt gemischt. In meinem Umfeld zumindest. Meine DK Familie kocht am WE auch am Mittag. Und nicht zu vergessen, die Mittagsruhe....LG maxikid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Die Amis die ich kenne...

Antwort von Häsle am 14.12.2013, 11:50 Uhr

Meine Mutter kommt aus USA. Dadurch kenne ich auch einige Amerikaner näher, in mehreren Generationen und Bundesstaaten (New Jersey, New York, Vermont, Illinois, Florida, Kalifornien).

Keiner, den ich dort kenne, hat eine Schusswaffe daheim.
Die Jobs reichen von der Kassiererin über normale Jobs in Büro und Gesundheitswesen, Lehrer, bis hin zum Manager und Staatsanwalt.
Hohe Kredite haben die meisten laufen, entweder zahlen sie ihr College ab oder ein Haus (was mit der Bankenkrise nicht einfacher geworden ist). Die Kreditkarten werden innerhalb von ein, zwei Monaten entlastet.
Jeder hat zumindest eine Grundabsicherung, die unseren derzeitigen Kassenleistungen nicht unähnlich ist. Die Besserverdienenden zahlen freiwillig mehr für bessere Absicherung.
Keiner von ihnen ist übermäßig religiös, genauso wie ich. Kirchenbesuche nur, wenn man "muss". Und definitiv nicht zu Weihnachten, wie es hier ja üblich ist bei der scheinheiligen Meute.
Die Ursprungsnationalitäten sind bunt gemischt, auch was die Hautfarbe angeht.
Die einzigen, die in der Army waren, sind meine Großeltern.
Wer es sich leisten kann, reist.
Und wer mindestens durchschnittlich intelligent ist, belegt in der Highschool Forderkurse, in denen definitiv die Länder der Welt, Fremdsprachen und Naturwissenschaften nicht zu kurz kommen. Das ist zumindest definitiv im Nordosten und in Kalifornien so, und war auch schon bei meiner Mutter so, auf öffentlichen Schulen. Irgendwo im Süden oder im Niemandsland kann das ganz anders sein. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob alle Hauptschüler aus allen deutschen Bundesländern z.B. Japan auf der Karte zeigen können. Da sollten wir uns nicht allzu weit aus dem Fenster hängen.
Die meisten sind politisch gemäßigt, einige extrem auf der demokratischen Schiene und aktiv im Kampf gegen die Todesstrafe und gegen Diskriminierung (bzgl. Rasse, Sexualität, Geschlecht usw.). Und sie sind sehr engagiert im Tierschutz.
Übermäßig prüde ist auch keiner. Es gab weder Probleme mit meiner "aktiven" Zeit, noch mit meinen Cousinen, die unverheiratet mit Männern zusammenleben. Und dass meine 7-Jährige mit ihrem Freund gekuschelt hat, fanden alle niedlich, nicht skandalös oder abartig.

Das sind die Erfahrungen aus meinem näheren Umfeld.
Da ich schon oft drüben unterwegs war, weiß ich aber auch, dass es auch ganz andere Menschen gibt. Es gibt dumme Rassisten und alles andere. Ich war gerade in Florida, als Obama zum ersten Mal gewählt wurde. Da sah man teilweise üble Szenen, bei den "Rednecks". Teilweise merkt man schon von Staat zu Staat Unterschiede, von der Stadt zum Land usw. Nicht so viel anders als in Deutschland oder anderen europäischen Ländern, wenn man mal die Augen aufmacht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Die Amis die ich kenne...

Antwort von Shanalou am 14.12.2013, 14:51 Uhr

Naja, in Deutschland gibt es auch gerade genug seltsame Leute. Bei uns gibt es Orte in denen die NPD fast 40% bei Wahlen kriegt. Es gibt massenhaft evangelikale Freikirchen, so dass man sich manchmal schon etwas eingekreist fühlt. Mein Onkel ist Baptist mit guten Kontakten in die USA und würde solche Annäherungen an seine Tochter, wie von dem Jungen getan, mit Sicherheit auch steng ahnden.
Bei einem Urlaub in Südtirol hab ich aber schon mal 3 Amerikaner in die Flucht geschlagen. Ich lag nackt in der Sauna. Die Gesichter der 3 waren unbeschreiblich. Man könnte boshafter Weise auch annehmen, dass das an meinem Aussehen und nicht an deren Prüderie lag, aber ich tippe mal auf zweiteres. Engländer sind in dem Punkt aber auch nicht schlecht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: mvjat - ?

Antwort von maxwell_ am 16.12.2013, 10:54 Uhr

Dein Posting ist nicht ernstzunehmen, aber kann man dies nun auf alle Deutschen umlegen?
In USA kann man wegen jedem Pups Firmen auf Millionenbeträge verklagen. Und sehr, sehr viele Leute machen alles, um in den Genuß eines erklecklichen Sümmchens zu kommen. Insofern müssen die Firmen sich gegen jeden Pups absichern, und sogar auf Kaffeebecher schreiben, daß man sich verbrennen kann.
Übrigens haben auch Deutsche schon dämliche Rechtsstreite geführt. War hier doch auch einer in D, der sich hauptsächlich von Snickers ernährte und dann klagte.

Daß aber die Gesellschaft auf der einen Seite unglaublich prüde und verklemmt ist, aber auf der anderen Seite in USA die härtesten Pornos gedreht werden, zeigt, wie gespalten die Gesellschaft ist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

80% der Punkte könnten auch für Deutsche gelten

Antwort von maxwell_ am 16.12.2013, 11:03 Uhr

Lies doch mal den letzten Thread zur Todesstrafe, lies mal mit offenen Augen, was hier so über Ausländer abgelassen wird, ergötze Dich an den geographischen Kenntnissen mancher Leute, und so weiter. Ich kenne leider zu viele "Akademiker", die trotz ihrer angeblichen Intelligenz ihre Kinder schlagen.
Gibt es hier Menschen, die spontan 20 Staaten auf der Landkarte Amerikas genau angeben können?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Der Weihnachtsmann - Schwarz, Weiß oder am Besten ein Pinguin?

Antwort von Franke am 16.12.2013, 18:54 Uhr

http://www.spiegel.de/panorama/leute/usa-rassismus-kritik-an-fox-news-moderatorin-megyn-kelly-a-939342.html#js-article-comments-box-Pager

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Warum gibt es dann aber "gute" und "schlechte" staatliche Schulen?

Antwort von Sodapop am 22.12.2013, 15:27 Uhr

Ist es nicht so, dass diese "guten" Schulen erst durch die Spendengelder ehemaliger Schüler "gut" werden?

Grüße
Sodapop

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Wahrscheinlich hast Du eine verklärte Sicht....

Antwort von Sodapop am 22.12.2013, 15:30 Uhr

da Du in Amiland nur Kontakt zu ausgewählten Kreisen hattest, während Du in Deutschland einen Schnitt durch alle Gesellschaftsschichten erleben kannst.

Grüße
Sodapop

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

20 Staaten auf der Landkarte Amerikas?

Antwort von Sodapop am 22.12.2013, 15:42 Uhr

Kanada
USA
Mexiko
Panama
Peru
Brasilien
Argentinien

... tja. Mehr fällt mir spontan nicht ein :)

Grüße
Sodapop

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge in 1. Schuljahr - Elternforum
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.