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Geschrieben von Mama-im-Juni am 25.08.2011, 10:41 Uhr

Bücher, Hefte und Schnellhefter bleiben in der Schule

Hallo!

Helft mir mal bitte, ich verstehe unsere Lehrerin nicht.

Alle Hefte, Bücher und Co bleiben generell in der Schule unterm Tisch. Übungshefte und Arbeitsblätter werden nur für Hausaufgaben mitgenommen und dann in der Schule in die Schnellhefter entsprechend abgeheftet.
Find ich auch gar nicht schlecht, die Kids müssen ja nicht mehr schleppen als nötig.
Da aber auch in der Schule Arbeitsblätter bearbeitet werden habe ich meine Tochter gebeten einmal alle Schnellhefter mitzubringen weil ich gerne sehen wollte was die ersten 2,5 Wochen so gemacht wurde.
Dabei hab ich dann gesehen das z.B. in Deutsch Kommentare der Lehrerin auf Arbeitsblättern vermerkt wurden, zu den Hausaufgaben.

Heute hab ich ausnahmsweise meine Tochter in die Schule gebracht und hab direkt ein Rüffel der Lehrerin bekommen. "Sie möchte keine Kontrolle durch die Eltern und daher haben alle Hefte, Schnellhefter und Co in der Schule zu bleiben. Ich soll es bitte unterlassen meine Tochter aufzufordern alles mit nach Hause zu nehmen."

Und das versteh ich nicht. Ich kontrollier sie doch nicht. Und wenn meine Tochter die Hefter nicht mal mitbringt, für was sind dann ihre Kommentare an den Hausaufgaben?
Hinterfragen konnte ich es leider heute Morgen nicht da es klingelte und der Unterricht begann.

Habt ihr ne Idee dazu?

LG
Kira

 
39 Antworten:

Re: Bücher, Hefte und Schnellhefter bleiben in der Schule

Antwort von engelchen500 am 25.08.2011, 10:53 Uhr

Hi,
ich kann nur berichten, wie es bei uns ist. Es bleibt auch alles in der Schule. Mein Kind hat nur sein Zeichenblock, das Hausaufgabenheft und Essen und Trinken in der Tasche. Am Freitag entscheidet die Lehrerin, welche Sachen mit nach Hause genommen werden dürfen. Die müssen dann aber auch am Montag wieder mitgebracht werden. Ich würde nicht dazwischen funken und mein Kind bitten, etwas anderes zu tun, als von der Lehrerin gewünscht. Wenn dir das zu wenig an Information ist, sprich mit der Lehrerin. Einmischen würde ich mich aber nicht. Jeden Tag legen die Kids das Hausaufgabenheft bei der Lehrerin auf den Tisch und die trägt dann eventuell eine Nachricht für die Eltern ein. Das ist sozusagen unser Verbindungsheft. Am Freitag gibts ne kurze Notiz, wie die Woche war, die wir auch zu unterzeichnen haben.

Vielleicht sind die Bemerkungen von der Erziehrerin für die Lehrerin, wie die Hausaufgaben gelaufen sind oder was es sonst zu berichten gibt. (oder umgekehrt). So ist es nämlich bei uns.

Katja

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"Sie möchte keine Kontrolle durch die Eltern"?!

Antwort von Daffy am 25.08.2011, 11:04 Uhr

Damit ist doch eigentlich alles gesagt.

Sie sieht Schule als eine Sache zwischen Lehrern und Schülern, Eltern stören da nur (außer es gibt Probleme). Die Kommentare unter den Blättern? Wahrscheinlich nur, damit sie im Zweifel nachweisen kann, dass sie ihren Job ´ordentlich` gemacht hat. Das Kind wird sie ja noch nicht lesen bzw. nichts damit anfangen können.

Ich käme damit gar nicht zurecht. Als Mutter möchte ich mein Kind begleiten, mitbekommen, was sie gerade lernt, wo ihre Stärken und Schwächen liegen - das ist meine Aufgabe. Es ist nicht das Recht oder die Aufgabe der Schule, die Kinder dem unterstützenden Einfluss ihrer Eltern zu entziehen. Auch wenn etliche Lehrer das gerne so hätten - weil Eltern lästig sind (oder Lehrer unsicher) und überhaupt es der Chancengleichheit im Wege steht, dass manche Kinder von ihren Eltern gefördet werden und andere nicht (deshalb ist die verpflichtende Ganztagsschule auch so ein Traum vieler Pädagogen). Es muss von vornherein ein Keil eingetrieben ("Kontrolliert Dein Papa Deine Mama bei der Hausarbeit? Na also - warum sollen Deine Eltern das bei Deiner Schularbeit tun?") und klargestellt werden, wer jetzt das Sagen hat (zumindest kann man es mal versuchen).

Entweder Du lässt es so - oder Du gehst auf Konfrontation. Ich würde nochmal schriftlich darum bitten, dass ich ständig Einblick habe in die Arbeiten meines Kindes, mit Kopie an die Schulleitung. Wenn das nicht klappt, käme für mich nur ein Klassenwechsel in Frage - ich will weder, dass mein Kind sich rechtfertigen muss für Selbstverständlichkeiten noch dass die Lehrerin es gegen mich aufhetzt.

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bei uns ist es genauso und...

Antwort von biggi71 am 25.08.2011, 11:32 Uhr

ich finde es toll!!
sollte etwas ganz gravierendes sein, bekommen wir informationen in die elternmappe. das reicht doch. hefter werden nur zum ausheften mit nach hause gegeben (wann wissen wir noch nicht).
wenn die lehrerin diese absprache mit ihren schülern hat, sollte sich auch jede mutter, jeder vater daran halten.
lg

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@engelchen

Antwort von Mama-im-Juni am 25.08.2011, 11:38 Uhr

"Vielleicht sind die Bemerkungen von der Erziehrerin für die Lehrerin, wie die Hausaufgaben gelaufen sind oder was es sonst zu berichten gibt. (oder umgekehrt). "

Welche Erzieherin? In unserer Schule gibt es nur Lehrer/innen und Zuhause mich.

LG
Kira

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Die Lehrerin meines Sohnes hat es uns damit erklärt, daß

Antwort von Hörbe am 25.08.2011, 11:49 Uhr

viele Eltern bei den Hausaufgaben der Kinder eingreifen und sehr stark helfen. Die Kinder kommen dann mit toll gemachten Hausaufgaben in die Schule, die Lehrerin läßt eine Lernstandskontrolle schreiben und das Ergebnis entspricht dann überhaupt nicht dem, was die (mit den Eltern gemachten) Hausaufgaben vorgegaukelt haben.
Ihr ist es lieber, daß sie an den Hausaufgaben schon sieht, wo vielleicht noch Probleme sind und was noch einmal bearbeitet werden muß.
Ich verstehe das und versuche mich daran zu halten. Ich muß aber zugeben, daß es mir manchmal schwerfällt.
LG

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Re: Bücher, Hefte und Schnellhefter bleiben in der Schule

Antwort von sechsfachmama am 25.08.2011, 12:16 Uhr

finde ich nicht so toll.

bei uns bleiben die sachen - zur entlastung - auch in der schule, ABER überall wo reingeschrieben wird usw., das wird mit heimgeschickt, "denn sie als eltern wollen ja auch sehen, was ihr kind gemacht hat".

genau. das hat weder was mit kontrolle noch mit verbesserungen oder eingreifen zu tun.

und alles, was für die HA benötigt wird, kommt auch mit heim.

in der klasse meines nachbarjungen war es noch krasser - die lehrerin verlangte, dass die eltern TÄGLICH alle hefte unterschreiben! und wehe, es fehlte eine unterschrift, dann gabs einen eintrag fürs kind. nein, das hätte ich nicht mitgemacht und ich hätte mit der lehrerin das gespräch gesucht.

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Re: @Hörbe

Antwort von Mama-im-Juni am 25.08.2011, 12:16 Uhr

Ist absolut richtig, es bringt nix das ich die Hausaufgaben meiner Tochter korrigiere, will ich ja auch nicht.
Ich will ja nur SEHEN was sie in der Schule macht. Und das nicht täglich sondern halt alle 2 oder 3 Wochen. Damit ich weiß wo sie steht.

Am Samstag ist Schulfest, da werd ich bestimmt die ein oder andere Mutter treffen und mal fragen können wie sie das machen.

LG
Kira

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Re: Bücher, Hefte und Schnellhefter bleiben in der Schule

Antwort von kati1976 am 25.08.2011, 12:30 Uhr

hier bleibt nur ein tal der sachen in der schule

z.b musiksachen, (jetzt ist das musikbuch hier, sollen ein lied lernen)

Mathe: schnellhefter in der schule, 1 heft in der schule (dort schreibt die lehrerin zahlen vor, kinder müssen nachschreiben), arbeitshefte meist in der schule, außer es sind hausaufgaben zu machen

Deutsch: wie mathe

kunst, werken, sportsachen bleiben in der schule

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Re: Bücher, Hefte und Schnellhefter bleiben in der Schule

Antwort von Christina mit Flo am 25.08.2011, 12:31 Uhr

Eine Idee dazu habe ich leider nicht.
Vielleicht kannst du das ja beim Elternabend ansprechen dass jedes letzte Wochnende im Monat alles mit nach Hause kommt?
Ich find es so wie es bei euch läuft auch nicht gut.
Ich schau fast täglich in die Hefte was die Kinder gemacht haben und seh auch wo er noch Probleme hat und wo wir zu Hause noch mal ansetzen und vielleicht bissl üben können (Aufmerksamkeitsproblematik, brauch oft bissl länger). Bissl üben heißt aber auch 10 Minuten und nicht mehr

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Re: Bücher, Hefte und Schnellhefter bleiben in der Schule

Antwort von Luni2701 am 25.08.2011, 12:49 Uhr

so wies bei euch läuft find ich es jetzt auch nicht prickelnd, ich würd schon gern wissen was mein Kind macht und wo es steht.

Ich würde dieses Thema wohl mal beim Elternabend ansprechen. Es geht da ja ncht um einmiischen und Lehrerkontrolle, sondern nur darum zu wissen wie weit mein Kind ist und dazu reicht es theoretisch wenn alles paar wochen wengstens mal einblick gestattet ist, damit wenn man sieht es besteht bedarf, auch zu hause nochmal ein bsschen üben kann.

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Re: @Mama-im-Juni

Antwort von engelchen500 am 25.08.2011, 12:49 Uhr

Hi,
Ach so, wusste ich ja nicht. Bei uns gibts ne Lehrerin für die Schule. Mittagessen übernimmt die Erziehrerin, ebenso wie die Hausaufgaben am Nachmittag und den eigentlichen Hort. Tja, dann sind die Bemerkungen in der Tat komisch... können ja dann nur für dich sein... Sehr merkwürdig.

Katja

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Schnellhefter , Blöcke und Arbeitshefte sind im Ranzen

Antwort von Steffi528 am 25.08.2011, 13:33 Uhr

Die Schnellhefter verknittern jetzt schon.
Sie werden mit Arbeitsblättern befüllt, außer heute in Musik, der Zettel liegt in der Postmappe und sollte eigentlich in die letzte verbliebene Mappe gehftet werden.
(ob die weiße Mappe das ist," fragte mich meine Tochter. Ich weiß es nicht, uns Eltern hat niemand gesagt, wir sollen irgendwo Musik drauf schreiben. Ich muss dazu sagen, das mein Mädel 5 verschiedene Lehrer hat, das passt noch nicht so ganz zusammen ;-) 9

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Damit käme ich als Mutter nicht klar

Antwort von mama von Joshua am 25.08.2011, 14:45 Uhr

...und ehrlich, ich würde die Lehrerin einfach mal in einer ruhigen Minute darauf ansprechen. Ich würde ihr sagen, daß du nichts kontrollieren möchtest, sondern einfach nur neugierig bist, was deine Tochter so in der Schule macht.

Bei uns bleibt auch alles in der Schule, nur die Mappe in der die Hausaufgabe zu machen ist, geht mit nach Hause. Ich kuck da immer mal rein, weil ich neugierig bin. Sind eine gewisse Anzahl an Blättern drin, werden die älteren Blätter in einen Ordner umgeheftet, damit der Ranzen dann nicht zu schwer wird.

Ich möchte auch gerne wissen, was mein Kind in der Schule tut. Und das sicherlich nicht, weil ich irgendwen kontrollieren will.

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es wird sich bestimmt noch ändern, aber

Antwort von biggi71 am 25.08.2011, 14:57 Uhr

warum kann ich mich als mutter nicht mal zurückhalten und darauf vertrauen, das alles seinen weg gehen wird ?????
ich muss doch nicht in der ersten klasse, in den ersten wochen anfangen zu üben. und wenn, dann werde ich bestimmt eine information bekommen ...
ich finde es für die kinder und lehrer soviel einfacher.

lg

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Wuahaha!... Die Lehrerin will aus den HA erkennen, ...

Antwort von Daffy am 25.08.2011, 15:10 Uhr

... was noch mal bearbeitet werdern muss? Kann sie das nicht bei der Arbeit mit den Kindern in der Schule (ausfragen, an die Tafel rufen?)?

Abgesehen davon, dass es ja gar nicht darum ging - das Kind von Mama-im-Juni macht die Hausaufgaben schließlich zu Hause, kann dort auch korrigiert werden - nur die Arbeiten in der Schule ´gehen die Eltern nichts an` laut Lehrerin.

Meine Erfahrung: die Eltern halten sich dran oder nicht. In jedem Fall profitieren die Schüler davon, wenn die Eltern sich NICHT daran halten, weil keine Fehler eingeübt werden. Es geht nur zu Lasten der Kinder, wenn sie seitenweise falsches Zeug geschrieben haben "weil die Eltern sich raushalten sollen", bis es der Lehrerin mal auffällt. Sie müssten, um auf dem Stand der anderen Kinder zu sein, alles noch mal ordentlich bearbeiten - tut natürlich kein Kind.

Abgesehen davon, dass es wirklich Lehrer gibt, die schlecht erklären - das wird dann aber auch beim zweiten Mal nicht unbedingt besser.

Oder die Eltern halte sich dran - aus Bequemlichkeit oder Überzeugung. Dann haben sie entweder ein aufmerksames, kluges Kind, das ohnehinalles richtig macht - oder das Kind lernt nie richtig lesen, schreiben rechnen bzw. hängt in der Klasse immer hinterher. Aber das ist dann natürlich nicht die Schuld der Lehrerin - die hat schließlich 25 Kinder zu unterrichten und kann selbstverständlich nicht alles auffangen. I.d.R. sieht es spätestens in der dritten Klasse so aus, dass der Ball wieder an die Eltern zurückgegeben wird: "Da müssen Sie mehr üben/hinterhersein!" oder "Das hätte Ihnen eigentlich schon früher auffallen müssen!" bzw. unter Müttern "Der X kommt auf die Hauptschule - naja, die Mutter kümmert sich ja auch um nichts...".

Wollt Ihr dann wirklich argumentieren "Aber die Lehrerin hat doch gesagt... " - ich meine, Ihr seid doch keine 6 mehr?!

Wenn meinem Kind Schaden entsteht, dann habe ich das als Mutter zu verantworten und niemand sonst. So sehe ich das zumindest und so erkläre ich es auch den Kindern.

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@Daffy

Antwort von biggi71 am 25.08.2011, 15:22 Uhr

woher weißt du das alles ????

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Re: es wird sich bestimmt noch ändern, aber

Antwort von Daffy am 25.08.2011, 15:33 Uhr

warum?

Weil ich es von vornherein grenzüberschreitend finde, wenn eine Lehrern! den Eltern! sagt, was ich hier mit den Kindern mache, geht Sie nichts an.

Wo soll da das Vertrauen herkommen? Mir fehlt es am Respekt gegenüber den Eltern UND an einer realistischen Selbsteinschätzung - eine gute Lehrerin weiß, dass sie nicht alles mitbekommt (schließlich hat sie sich um eine ganze Klasse zu kümmern) und dass die Eltern andere Dinge mitbekommen als sie (ebenso wie umgekehrt! Ich bin immer froh, wenn ich von der Lehrerin Rückmeldung bekomme).

Grundsätzlich finde ich es besser, rechtzeitig ein Auge auf die Dinge zu haben als später das Kind aus dem Brunnen fischen zu müssen.

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Re: @Daffy

Antwort von Daffy am 25.08.2011, 15:43 Uhr

meine bescheidene Erfahrung nach etlichen Schuljahren? Erzählungen anderen Mütter?

Woher kommt dieses blinde Vertrauen in eine völlig Fremde, egal wie sie sich aufführt? ´Halten Sie sich raus, was Ihr Kind lernt ist meine Sache` - das ist einfach nur frech!

Ich habe Vertrauen zu den Lehrerinnen meiner Kinder gehabt, kritisches Vertrauen sozusagen, ich bin da auch noch nie enttäuscht worden - aber das hängt auch davon ab, wie die Lehrerin mir gegenübertritt. Mit einem Satz wie oben geschrieben hätte sich der Vertrauensvorschuss erledigt und das wüsste auch mein Kind.

Und letzten Endes haben die Lehrer auch nichts davon, wenn sie gegen die Eltern arbeiten - 5 Jahre weiter wird dann wieder gejammert, dass keinerlei Unterstützung von den Elternhäusern kommt, die Lehrer doch nicht alles auffangen können... Ach was?!?! Das sind dann ganz neue Töne, bloß ein bisschen spät.

Ich würde mich da von vornherein auf nichts einlassen - ich trage die Verantwortung für meine Kinder und die Lehrerin nimmt das an oder wir haben ein richtig großes Problem.

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Re: @Daffy

Antwort von biggi71 am 25.08.2011, 15:51 Uhr

so langsam verstehe ich , warum so viele lehrer sich über eltern beklagen...
deine erfahrungen scheinen dann nicht weitgefächert und ausreichend zu sein. meine erfahrungen zeigen nämlich ein ganz anderes bild. und wenn es am anfang der ersten klasse schon um "ich muss alles sehen/wissen/kontrollieren..." geht, dann wird mir so einiges klar.
wieso können die kinder nicht erst einmal "ankommen" ?
keiner schrieb, das man die aufgaben und alles weitere NIE sehen wird ... und auch nicht erfährt was das kind lernt. man kann alles auch dramatisch reden.
lg

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wo steht das denn,

Antwort von biggi71 am 25.08.2011, 15:54 Uhr

das die lehrerin sagt: "das geht sie nichts an??"

wir fischen oft die kinder aus den brunnen, die durch die ständigen kontrollen ihrer eltern die kontrolle und das vertrauen in sich verlieren -
aber jeder kann es ja am ende so machen wie er möchte !!

grüße

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Ich glaube das ist der falsche Ansatz

Antwort von Charlie+Lola am 25.08.2011, 16:06 Uhr

wenn ich ein Probelm damit hätte würde ich nicht mein Kind bitten Hefte gegen der Klassenordnung mit nach Hause zu bringen.
Ich würde ein Gespräch mit der Lehrerin suchen und ihr erklären das ich mich nicht wohl damit fühle wie das läuft, das sie nicht kontrolliert werden soll sondern das du einfach gerne wüßtest wie es so läuft und ob sie eine Idee hat wie es dir damit besser geht.
Vielleicht kann sie Erfahrungen berichten die es Dir leichter machen?
Zumindest würde sie dir, wenn du ihr nicht hintenrum begegnest etwas erklären was du so nicht zu hören kriegst.

Und ich finde auch das man aus Respekt vor dem was sie da macht auch nicht einfach seine eigene Regel aufstellen sollte.
Auch wenn einem das erst mal komisch vorkommt............Kinder kriegen sowas mit, es bringt Unruhe rein und ist kein offener Austausch.
Es sind schließlich noch vielleicht 26 Kinder mit in der Klasse die es als kein Problem vorgelebt bekommen?

Hattet ihr keinen Elternabend wo sie ihre Vorgehensweise vielleicht erläutert hat?

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Re: Bücher, Hefte und Schnellhefter bleiben in der Schule

Antwort von RR am 25.08.2011, 17:22 Uhr

Hallo
warum denn alle auf einmal mitbringen? Mein Sohn ist jetzt in der 2. Klasse u. bei uns läuft es ähnlich wie bei euch, 1. sagen die Lehrer auch WAS sie da drunter schreiben u. 2. kommt der Hefter/das Heft mind. 1x die Woche wieder mit heim für die nächsten Hausaufgaben. Spät. da liest du es u. gut ist.

Was macht es da für einen Sinn ständig alles mitzutragen? Die Gefahr dass daheim was liegen bleibt ist ja auch da.

viele Grüße

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Re: @Daffy

Antwort von montpelle am 25.08.2011, 17:24 Uhr

"Es geht nur zu Lasten der Kinder, wenn sie seitenweise falsches Zeug geschrieben haben"

Das ist einfach nur falsch.
Ich empfehle dir ein gutes Buch über den Schriftspracherwerb bei Kindern.

Immer wieder lustig, was Eltern alles besser wissen wollen.
Aber bereit, sich mal wirklich mit einem Thema auseinanderzusetzen sind sie meist nicht.

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Re: @Daffy - Nachtrag

Antwort von montpelle am 25.08.2011, 17:25 Uhr

"ich trage die Verantwortung für meine Kinder und die Lehrerin nimmt das an oder wir haben ein richtig großes Problem."

Ich habe herzlich gelacht .... danke.

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Re: @Daffy

Antwort von Daffy am 25.08.2011, 17:34 Uhr

Findest Du es nicht verräterisch, dass Du mir mangelnde Erfahrung vorwirfst und implizit das Recht absprichst, im Sinne meiner Kinder zu entscheiden?

Das zeigt doch nur, wie akzeptiert die Entmündigung der Eltern inzwischen ist.

Nein, die meisten Eltern sind keine Lehrer. Und deshalb haben sie die Verantwortung über ihre Kinder ab 6 Jahren dem Staat zu überlassen? Ach was, das ist ja eigentlich auch schon viel zu spät; ´professionelle Betreuung` möglichst ab dem Säuglingsalter ist angesagt.

Ich kenne mein Kind und seine Bedürfnisse besser als irgendjemand anders; ich habe (gemeinsam mit meinem Mann) die Aufgabe, diese Bedürfnisse stellvertretend für das Kind wahrzunehmen, das sagt sogar (immer noch) das Gesetz. Natürlich sind äußere Einflüsse gut und wichtig - aber eine kritische Beobachtung ist es ebenso, auch und gerade bei ´Fachkräften`. Würdest Du Dir vom Kinderarzt sagen lassen "Sie bleiben draußen, ich behandel jetzt eben Ihr Kind und will dabei nicht kontrolliert werden"?!
Gruselig, wirklich

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Re: @Daffy

Antwort von Daffy am 25.08.2011, 17:46 Uhr

Ich werde mich hüten - alle paar Jahre werden die neuesten pädagogischen ´Erkenntnisse` zwischen Buchdeckel gepresst und die vorherigen revidiert, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Wenn Du auf ´Lesen durch Schreiben` anspielst, hast Du doch das Beste Beispiel gleich mitgeliefert, Danke

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bei uns

Antwort von Suka73 am 25.08.2011, 17:49 Uhr

verbleibt ebenfalls alles in der Schule, ALLES, bis auf die Flöte, da wir daheim üben müssen (Pflichtfach) Das war in unserer ersten Schule auch nicht so.
Ich sehe einmal tatsächlich den Vorteil, dass mein Sohn nicht so viel zu schleppen hat. Als er am ersten Schultag mit allen Büchern und Heftern nach Hause kam, damit wir die einschlagen können, habe selbst ich mir am Ranzen fast nen Bruch geholt. Was an HA auf ist, bekommen wir selbstverständlich mit nach Hause.
Anfangs fand ich das auch befremdlich, so wie auch andere Mütter in der Schule, inzwischen habe ich mich damit abgefunden. Was heißt abgefunden, ich begrüße es auch. Was soll ich stundenlang die Hefte meines Sohnes durchwühlen und mich an den Kommentaren der Lehrerin aufhängen? Ich habe tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass es mir und dem Kind besser geht, seit alle Hefte (mit ihren Kommentaren) in der Schule bleiben. Als mich daheim noch drüber aufzuregen oder gar mein Kind zu schimpfen, warum es da und da nicht ordentlich geschrieben hat.

Das heißt nicht, dass ich mich für das Wissen oder die Kenntnisse meines Sohnes nicht interessiere. Gibts Probleme irgendwo, bekommen wir Notizzettel nach Hause, das und jenes mal zu üben (hatten wir bisher noch nicht) - und mein Sohn ist tatsächlich ein recht guter Schüler. Und wie gesagt, besteht Bedarf, werden wir als Eltern informiert.

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@all

Antwort von Mama-im-Juni am 25.08.2011, 18:12 Uhr

Ich hätte nicht gedacht das es genau so eine lebhafte Diskussion gibt wie mit der Schrift.

Also bis zum nächsten Elternabend oder Elterngespräch bleiben die Hefter erstmal wieder in der Schule. Ich hab natürlich kein Interesse daran mich direkt in den ersten Wochen mit der Lehrerin anzulegen. Meine Tochter muß ja noch ein paar Jahre mit ihr auskommen.

Hausaufgaben werde ich weiter kontrollieren und auch weiterhin mit ihr üben wenn mir etwas auffällt. z.B. hat sie das "m" und das "a" nicht mit dem richtigen Bewegungsablauf geschrieben und das hab ich mit ihr nochmal nachgeholt (5 Minuten je Buchstabe). Und genau das stand auch als Kommentar bei den Hausaufgaben.

Also: Augen und Ohren offen halten und erstmal laufen lassen.

LG
Kira

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Re: @Daffy

Antwort von montpelle am 25.08.2011, 18:55 Uhr

Sicheres Auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit.

Immer wieder amüsant.

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@biggi

Antwort von mama von Joshua am 25.08.2011, 19:10 Uhr

Sollte dein Posting tatsächlich an mich gerichtet sein und nicht fälschlicherweise angehängt sein, antworte ich kurz.

***warum kann ich mich als mutter nicht mal zurückhalten und darauf vertrauen, das alles seinen weg gehen wird ?????***

Weil es-genau wie in allen Berufen- auch bei den Lehrern total unmotivierte Nieten gibt.

Ich vertraue der Lehrerin schon, aber bei meinem Sohn möchte ich ganz gern ab und zu in die Hefte schauen. Wie gesagt, ich bin ein neugieriger Mensch und interessiere mich eben dafür was mein Sohnemann in der Schule so macht, schon allein weil ich auch wissen mag, was nächstes Jahr auf meine Tochter so zukommt.

Hausaufgaben macht er ganz alleine, ich schau nur kurz drüber daß er wirklich alles gemacht hat was er aufhatte und korrigiere auch keine Fehler- selbst dann nicht, wenn sie mir offensichtlich ins Auge springen. Unsere Lehrerin meinte, das sollen wir bitte unterlassen auch wenns schwerfällt, denn nur so kann sie feststellen welche Kinder in welchen Bereichen Probleme haben und entsprechend eingreifen.
Die einen Mütter halten sich daran, eine andere Mutter hat ihren Sohn gerade gestern nochmal alle geschriebenen "a"´s ausradiert und neu schreiben lassen, weil sie IHR nicht schön genug waren.

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Re: Bücher, Hefte und Schnellhefter bleiben in der Schule

Antwort von glückskinder am 25.08.2011, 19:36 Uhr

Bei uns bleibt auch alles in der Schule. Nur die Ha werden mitgenommen, damit ich darauf schauen kann.

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Re: @all

Antwort von Mama-im-Juni am 25.08.2011, 20:06 Uhr

Hatte gerade einen Anruf der Lehrerin. Ob es mir möglich wäre morgen um 7.45 Uhr im Klassenraum zu sein. Sie möchte nicht das es am Anfang der Schule schon zu Missverständnissen kommt.
Ich fand das Telefonat klasse und freu mich jetzt auf morgen früh.

LG
Kira

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Re: @all

Antwort von Daffy am 25.08.2011, 20:16 Uhr

DAS finde ich jetzt klasse.

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Ich finde es total schade...

Antwort von momworking am 25.08.2011, 20:24 Uhr

... wie wenig Vertrauen Kinder heute haben dürfen.

Sie dürfen nur auf das vertrauen, was die Eltern sagen, oder was Personen, die ausdrücklich von den Eltern autorisiert sind sagen.

Sie dürfen auch nur das tun was die Eltern sagen, oder was Personen, die ausdrücklich von den Eltern autorisiert sind sagen.

Wenn ein Kind also seine Schulsachen in der Schule lassen soll, dann hat das eine nicht-autorisierte und somit nicht-vertrauenswürdige Person festgelegt und deshalb darf das Kind das nicht.

Wie kommt das bei einem 6jährigen an?

Meiner Meinung nach führt das dazu, dass Kinder extrem unsicher werden, keine eigenen Entscheidungen treffen können und auch später nicht in der Lage sind zu unterscheiden, ob es ok ist, wenn eine Person einem etwas "sagt" oder eben nicht. Das kann in späteren Jahren bei Schulpraktika oder noch später in der Ausbildung echt peinlich werden.


Wo sollen sie denn üben, sich von Erwachsenen leiten zu lassen, wenn nicht in der Schule?

Sind wir mal ehrlich:
Es ist noch keine Methodik in der Grundschuldidaktik erfunden worden, die nachhaltig verhindert, dass normalbegabte Kinder das Lesen, Schreiben und Rechnen lernen.

Was also kann denn schief gehen?


Eltern von heute neigen oft dazu, einen regelrechten Kontrollzwang zu entwickeln. Es gibt da diesen Begriff der "Helikoptereltern", die ständig über ihrem Kind schwirren. Wenn sie das einmal nicht persönlich können, dann tun sie es in Form von extremer Überfürsorglichkeit, die in alle Lebensbereiche des Kindes (auch außerhäuslich) hineingreift.

Wie soll denn ein Kind EIGENE Vorstellungen von "gut und schlecht" von "nett und böse" von "gerecht und ungerecht" usw. entwickeln können, wenn ihm das immer abgenommen, ja gerade verboten wird? Oder wenn seine eigenen Vorstellungen untergraben werden, indem man es anhält, sich zu widersetzen ("Bring die Sachen mit nach Hause, es ist egal was die Lehrerin sagt!")?


Schade finde ich das.
Wirklich schade.

Beste Grüße,
Annette

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Re: @mama von Joshua

Antwort von biggi71 am 25.08.2011, 20:38 Uhr

mein posting war nicht an dich gerichtet, danke aber trotzdem für die antwort :-)
ich weiß, das nicht alle lehrer im sinne der kinder handeln und auch einige nieten dabei sind (wie überall) ABER
es geht um die ersten wochen der ersten klasse!!! man muss den lehrern und kindern auch die chance lassen es erst einmal alleine zu meistern. der einblick wird früh genug kommen und in dieser zeit wird kein kind etwas verpassen oder hinterherhängen.

lg

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Du kannst doch Birnen nicht mit Äpfeln vergleichen

Antwort von Charlie+Lola am 26.08.2011, 0:34 Uhr

das sind doch zwei paar Schuhe.................und ja, es gibt medizinische Situationen wo es besser ist wenn die Eltern den Raum verlassen.

Es ist gut und wichtig sein Kind zu begleiten und Nah im Kontakt zu sein, aber das finde ich bei einer Grundschullehrerin jetzt etwas übertrieben.........sie will deinem Kind ja nur was bei bringen und wird sich schon was dabei denken. Und es sind nur Arbeitsblätter, der nächste Gesprächstermin kommt und siehe da die Eltern werden informiert.

Kann es sein das du irgendwas schlimmes erlebt hast in der Betreuung deines Kindes? Es klingt jedenfalls ziemlich hart.

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Re: @Daffy

Antwort von montpelle am 26.08.2011, 10:44 Uhr

Danke für dein Eigentor !

Mit deinem eigenen Beitrag hast du gezeigt, dass du keine Ahnung hast.

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Re: Schreibhefte bleiben in der Schule

Antwort von MamaMalZwei am 27.08.2011, 12:10 Uhr

Hallo, das kenne ich hier in D eigentlich nur von einer Schule: Der Schule für Körperbehinderte. Dort wird auch nur am WE die HA mitgenommen. Und die Australier machen es auch so.
Das System ist gut für Kinder, die sowieso keine Probleme haben. Aber spätestens dann, wenn das Kind z. B. Logo oder eine Legasthenietherapie kriegen soll, wirds kritisch: Die Logopädin muss nämlich Hefter und Mitschriften s e h e n um eine sinnvolleTherapie beginnen zu können.
Das hat nichts mit hinterherspionieren zu tun.
Ich kenne eine australische Familie, die mit dem System (alles bleibt in der Schule) auch so ihre Probleme hatte. Die Mutter war sehr böse darüber, dass sie fast die Fördermöglichkeiten für ihren Sohn verpasst hätte weil sie eben nicht wusste, dass er in Mathe so große Probleme hatte. Erst jetzt, in der Privatschule, ist das Informationssystem unter Lehrern, Eltern und Schülern so gut, dass man gut zusammenarbeitet. Und ja, hier muss Ian jetzt seine Bücher und Hefte immer mit nach Hause nehmen...
LG

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Lass dir doch einfach einen Termin in der Sprechstunde geben.

Antwort von KH am 29.08.2011, 11:48 Uhr

Ja, und mich nerven "kontrollierende" Eltern auch.
Gut dass ich keine Mutter bin .;-)
Sieh es einfach gelassener, in der Schule wird viel gemacht, was nicht auf Arbeitsblättern steht, vor allem in den ersten Wochen, das bekommst du durch Hefte und Mappen gar nicht mit.
Bösartig formuliert, die Kommentare an den Hausaufgaben sind für die Schulaufsicht. Oder für ein Elterngespräch. Oder für später um die Entwicklung zu zeigen, oderoderoder... Wie gesagt, lass dir einen Sprechstundentermin geben und dir alles genau erklären oder frage am Elternabend nach.

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