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Geschrieben von littlediamond am 24.01.2011, 8:19 Uhr

Erfahrungen mit dem Gym??

Guten Morgen ihr Lieben !

So, nun steht bei uns zum Sommer der Schulwechsel an....
Sohnemann ist kein 1er-Kandidat, aber hat doch recht passable Noten bisher.
Unsere Lehrerin sagt , er braucht "Futter" und soll daher aufs Gymnasium.

Ok, soweit so gut...

Aber ich mach mir schon so meine Sorgen.
Wie weit kann ich ihm helfen? Schafft er das ? Geht das gut ? usw...

Daher meine Frage-wie sieht es bei euch aus?

Habt ihr eure Entscheidung fürs Gym bereut? Wie glücklich sind eure Kinder? Ist es sehr schwer für sie?

Uih uih uih...mir dreht sich schon ein wenig der Kopf bei dieser Entscheidung....

Könnt ihr mich evtl beruhigen???


Lieben Gruß
littlediamond

 
14 Antworten:

Re: Erfahrungen mit dem Gym??

Antwort von KaMeKai am 24.01.2011, 8:55 Uhr

Hallo,
wir haben letztes Jahr das 2. Kind ans Gymnasium gegeben und beide Kinder sind glücklich. Wichtig ist, falls ihr die Wahl habt, das richtige Gymnasium zu finden.
Meine Tochter (7. Klasse) kommt zum Nulltarif mit passablen Noten durch, mein Sohn (5. Klasse) lernt ab und an Vokabeln oder muss zu Hause Schularbeiten machen, die er in der Schule nicht geschafft hat.

An einer Real- oder Gesamtschule würden sie vielleicht noch weniger tun müssen, aber sie machen sich auch so nicht kaputt und sind absolut zufrieden. Ja, das mit dem "Futter" stimmt bei beiden so. Sie hätten sich auf der Gesamtschule weiter gelangweilt (wie in der Grundschule).

LG
Kathrin

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Re: Erfahrungen mit dem Gym??

Antwort von littlediamond am 24.01.2011, 9:01 Uhr

Hallo!

Aber wie????-finde ich denn das richtige???
Boah, mit der Grundschule war es doch echt viel einfacher :o)

Das Gym was in Betracht käme, bietet sehr viel an, ist gut ausgestattet etc...
Über-Mittag-Betreuung gibt es auch -für uns leider sehr wichtig)

Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wo ich drauf achten muss.
Zwei Gyms haben wir uns beim Tag der offenen Tür angeguckt, sie waren beide okay.

Was sind die Kriterien für ein gutes Gym oder für einen Knockout??

Hilfe......

oje oje oje.....

LG littlediamond

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Re: Erfahrungen mit dem Gym??

Antwort von Petsy am 24.01.2011, 9:12 Uhr

Nun bleib mal ganz ruhig.

Dein Sohn hat eine eindeutige Empfehlung, also schafft er es auch!

Welche Schule hat denn deinem Sohn am besten gefallen?
Was bieten die Gymnasien an?
Könnt ihr nach seinen Stärken entscheiden?
Eher eine naturwissenschaftliche Richtung, oder bilingual?

Meine Tochter geht jetzt in die 6. Klasse G8, bilingual Englisch.
Als 2. Fremdsprache Latein, und sie reißt sich echt kein Bein aus, was das Lernen betrifft.

Die Kinder wachsen in "ihre" Schule hinein.
In der 5. Klasse, entwickeln sie sich, werden schnell selbstständig.

Wichtig ist, dass du deinem Sohn vermittelst, dass du 100%ig daran glaubst, dass er es schafft.

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Re: Erfahrungen mit dem Gym??

Antwort von littlediamond am 24.01.2011, 9:35 Uhr

Hi!

Okay....erstmal durchatmen...pust...

Ist mein erstes Kind, welches jetzt auf die weiterführende Schule geht, beim nächsten bin ich entspannter....

Beide sind G8, eine davon mit bilingualem Zweig.
Fremdsprachen, die er im Lauf der Zeit erlernen kann sind: Englisch , Französisch, Latein, Hebräisch und Spanisch.

Ich fände den bilingualen Zweig super (für mich grins), Sohn ist eher der Mathematiker ;o)

Das Gym mit dem bil. Zweig hat ihm super gefallen, ist für ihn auch recht gut erreichbar.
Er hat Probleme mit der Wahrnehmung, so das ich unter anderem auch gucken muss, wie schafft er den Schulweg!?

Ich würde ihn gerne für den bilingualen Zweig anmelden,bin mir aber unsicher ob es was für ihn wäre.
Er rechnet und rechnet und rechnet, muss alles genau wissen...

Ich finde es einfach klasse, das es solche Möglichkeiten gibt!
Wenn ich bedenke, was aus meinem Schul-Englisch und -Französisch übrig geblieben ist, oje.....

Mein Sohn weiss nicht, welches Wirrwarr bei "Mutti" im Kopf herrscht
Ich muss das für mich sortieren und wenn es soweit geordnet ist, gib ich es mit an ihn weiter...*lach*

Ich glaub, es ist einfach die Sorge, ob es gut geht, das man das Kind los lassen muss und das das Kind n Stück weit flügge wird, quasi das Komplett-Programm

Auch Mamis müssen noch dazu lernen ;o)

Danke für deine Antwort

Lieben Gruß
littlediamond

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Re: Erfahrungen mit dem Gym??

Antwort von AndreaL am 24.01.2011, 9:42 Uhr

Hallo,

zuerst - fragt andere Eltern, hört Euch um... Man bekommt immer einen Eindruck. Selbst andere Eltern, die die Schule nur loben, sagen oft Dinge, die man für sich u.U. anders bewerten.

Dann - was wollt Ihr für Euer Kind, was passt... Wo liegen die Unterschiede der beiden Schulen? Die müsst Ihr herausfinden, um eine Entscheidung treffen zu können.

Thema - Freunde... Es wird immer gesagt, dass es für Kinder in dem Alter unerheblich ist, ob Freunde mit zur gleichen Schule gehen oder nicht. Ich für mich kann sagen, ja - für mich damals stimmte das. Jetzt in der Klasse vom Sohn habe ich erlebt, dass diese Aussage einfach nicht auf jedes Kind zutrifft. Meinem Sohn hat es den Neustart erleichtert, mit Zwillingen aus seiner Grundschulzeit weitergehen zu dürfen. Das war wie eine Sicherheitsseil, von dem aus er alles Neue - auch die neuen Kinder - erkunden konnte. Von Vorteil war auch, dass drei Jungs in der Klasse waren, die zu dem Zeitpunkt mit ihm zusammen Handball spielten. Ein Junge in der Klasse des Sohnes fand das gesamte 5. Schuljahr über keinen Freund, er kam als einziger von einer GS ohne weitere Kinder davon in der Klasse. Er war zwar 'Anführer' und alle fanden ihn toll... aber so richtig befreundet war keiner mit ihm. Als die Klasse zum Ende der 5. Klasse noch einmal geteilt wurde (aus drei Gym-Klassen wurden vier) wurde er auch ausgewählt zu wechseln um ihm einen Neustart zu ermöglichen.

Thema - wie die Schule von anderen Eltern beurteilt wird... Hier gab es zwei Möglichkeiten Kinder aufs Gym zu schicken. Eine Schule hat den Ruf unter dem alteingesessenen Bildungsbürgertum dieser Stadt (wir sind mal zugezogen) nicht wirklich gut zu sein (Gesamtschule, linke Lehrer, Schüler bekommen Noten/Abi geschenkt). Das war letztlich das, was uns bewogen hat diese Schule zu wählen (neben anderen Faktoren). In der Schule wird aktiv am Schulklima/Klassenklima gearbeitet. Ellenbogengeschichten zwischen den Schülern sind nicht gewünscht, es wird sehr auf der Miteinander geachtet.

Da wir mit Mobbing und den Begleitfaktoren genug in der GS zu tun hatten, war das auch ein Kriterium. Alle mobbenden Kinder wurden zu der vermeintlich leistungsfordernden 'besseren' Schule geschickt. Fazit dazu von uns - dieser Punkt ging auf. Die Klassengemeinschaft funktioniert hervorragend, Mobbing gibt es gottseidank nicht (mehr).

WAs nicht aufging, war der Wunsch Spanisch als zweite Fremdsprache wählen zu können. Deswegen wurde die Schule auch von vielen Kinder gewählt. Es gab aber für 4 G-Klassen nur einen Spanisch-Kurs. Da musste gelost werden... Und leider hat unser Sohn keinen Platz bekomme und lernt nun Französisch (was er leider wirklich nicht mag trotz ganz guter Noten und netter Lehrerin).

Was auch nicht aufging, war die Vorstellung, dass die Kinder - die doch an dieser Schule das Lernen lernen dürfen - mehr Hilfen an die Hand bekommen sich und ihr Arbeiten zu strukturieren. Ansätze sind zwar da, aber sie reichen nicht. Struktur und Lernenlernen geben/vermitteln wir zu Hause.

Was aufging, war der Wunsch für unser Kind eine Ganztagesschule zu wählen. Der tolle Schulhof (am Feldrand, mit Schülerwald, Teich, Vogelvolieren) bietet viel Raum in der Mittagsfreizeit sich zu betätigen. Daher rührt wahrscheinlich die gute GEmeinschaft der Klasse. Insgesamt sind die Freizeitangebote der Schule hervorragend organisiert.

Was ich leider vorher ahnte anhand der website - das Mittagessen ist eher gruselig. Einseitig, zu fettig, immer das Gleiche... Angeblich wird daran gearbeitet *ärger*... Ich ziehe in Erwägung mich im nächsten Jahr in den Küchenausschuss wählen zu lassen. Mittlerweile kommt auch raus, dass nur die 5. und 6. Klassen noch geschlossen essen gehen. Danach nimmt's rapide ab.

Auf den Unterricht bezogen wird an der Schule sehr strukturiert gearbeitet. Für die Arbeiten können die Kinder sich anhand der Mappen/Bücher gut vorbereiten. Wer das macht, schreibt i.d.R. auch gute Noten. Inhaltliche ÜBerforderungen habe ich bis auf ein Fach einmalig nie erlebt. Das passt. Am anderen Gym weiß ich von meiner Freundin von vielen unklaren Situationen in Deutsch- und Mathearbeiten. Das war auch etwas, was wir vorher wussten. Das Ziel der Schule ist eher, die schwachen Schüler irgendwie mitzuziehen (es gibt Angebote dafür) und nicht auszusieben. Frag' doch mal, wie hoch die Absteigerquote in beiden Schulen in Klassen 6 und 7 ist.

So, noch Fragen...? Hilft das ein bisschen?

VG

Andrea

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Re: Erfahrungen mit dem Gym??

Antwort von AndreaL am 24.01.2011, 9:47 Uhr

P.S.

Vergessen... auch hier gibt es ein Profilbildung ab Klasse 7. Mehrere Möglichkeiten stehen zur Auswahl. Z.B. auch bilingualer Unterricht in Geschichte/Erdkunde. Oder Vertiefung in den naturwissenschaftlichen Fächern. Oder Theater/Darstellendes Spiel... oder Kunst...

Auch ich bin da KEINEN Schritt weiter.

Entweder bilingualer Unterricht oder Naturwissenschaften. Anfangs stand unser Kind in Englisch im Mündlichen glatt 1, jetzt ist er abgerutscht ;-) auf 2. Schriftlich alles zwischen 1 bis 3. In Mathe/Physik steht er eher bei einer 2+. Keine Ahnung... Ich empfinde das mitterweile fast eher unnötig da noch Belastungen obendrauf zu propfen und warte mal ab, was die Lehrer sagen.

VG

Andrea

P.S. Gedanken habe ich mir auch ohne Ende gemacht. Darfst Du auch ;-), nur bitte nicht anmerken lassen!!!

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So war´s bei mir vor nem Jahr auch! ;-)

Antwort von Karatehamster am 24.01.2011, 9:52 Uhr

Hallo littlediamond!

Dieses Wirrwarr in dem Du steckst kenne ich nur zu gut! Da stand ich vor einem Jahr auch!

Und heute sind wir alle froh, das wir uns so entschieden haben, wie wir es haben.

Sohnemann bekam eine Gymi-Empfehlung mit 2,0 und der Bemerkung der Lehrerin, dass er an der Aufgabe "wachsen könne" sprich, da wäre noch Luft nach oben.

Also ging die Suche los...
Bei uns im Stadtgebiet gibt es 5 Gymnasien, wovon 3 wirklich in Betracht kamen.
Wie Ihr ja auch, haben wir uns alle beim Tag der offenen Tür angeschaut.
2 davon gefielen Sohnemann gut, beim dritten hat er sich sogar geweigert, die Zimmer zu betreten!
Warum?
Keine Ahnung...

Dieses Gymnasium fiel dann also flach!

Dass er auf das Gymi gekommen ist, auf dem er jetzt ist, hat er auch mehr oder weniger selbst entschieden.
Am Tag der offenen Tür haben sie uns fast vor die Tür setzen müssen, weil er so begeistert überall mitgemacht hat und alles genau wissen wollte! :-)

Er ist jetzt auf einem billingualen Gymnasium, welches auch mein Favorit war. Ich denke, dass es für die Kinder echte Chancen bietet!
Ab nächstem Schuljahr kommt noch Französisch dazu- es ist zu schaffen!
Mein Sohn mag Mathe auch lieber als Englisch, aber er bekommt es hin.
Im Gegensatz zu seinem Freund, der ein normales Gymnasium besucht, muss er mehr Vokabeln lernen und lernt Englisch praktischer- was ja kein Nachteil ist.

Mein Großer hat in der GS nie lernen müssen und sehr hausaufgabenfaul. DAS hat mir echt Kopfzerbrechen bereitet!
Im Gymi geht es aber jetzt ganz gut.
Er mußte halt am Anfang merken, dass es SO nicht weitergeht und dass die Lehrer in der Weiterführenden die angedrohten Konsequenzen auch durchsetzen (endlich!).

Er ist gut angekommen und absolut glücklich da, wo er jetzt ist!

Dadurch, dass er in der Schule momentan noch nicht so aufmerksam ist, wie er es sein sollte, muss er daheim etwas mehr machen. Aber selbst so ist es gut machbar!

Wir werden sehen, was das 6. Schuljahr bringt... ;-)

Mach Dir keinen zu großen Kopf (ich weiss, ich hab gut reden) und lass Dich auch von Deinem Bauch leiten!
Das Gymnasium gefällt Euch? Hättest Du ein gutes Gefühl dabei, Deinen Sohn da hin zu schicken? Es ist gut ausgestattet, gut erreichbar, symathisch und Deinem Sohn sagt es zu?! Dann ist doch die Entscheidung eigentlich gefallen, oder?!
Das wird schon! :o)

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Re: Erfahrungen mit dem Gym??

Antwort von littlediamond am 24.01.2011, 10:04 Uhr

Hallo!
Bin ich froh,euch hier zu haben!

Beide Schulen bieten das selbe an.

Besonders wichtig ist beiden das Thema Mobbing, es wird viel auf Zusammenhalt geachtet, es gibt Methodentraining, Gewalt- , Sucht- und Krisenintervention,Hausaufgabenbetreuung, Patenschaften durch andere Schüler,ein gut ausgerüstetes Pc-Netzwerk für die Schüler ist auch vorhanden,

Klingt ja alles super.

Da mein Sohn zurzeit nicht im wohnenden Stadtteil zur Grundschule geht, gibt es bezüglich der "Freunde" nur wenig Hoffnung, einen mit in die neue Schule zu nehmen.
Seh ich nicht unbedingt als Problem an, denn er ist kontaktfreudig und findet gut und schnell Anschluss.

Eltern hier zu fragen entfällt leider, wir sind hier zu gezogen und dann Anschluß an die für mich im Moment "wichtigen" Eltern zu finden ist mehr als schwer.

Was das Essen angeht, naja...grins...da ich hier tags eh noch koche, könnte er im Falle von Grusel-Schulessen zuhause nochmal vernünftig essen.*lach*

Im Ende muss man sich ein Stück weit wohl aufs Bauchgefühl sowie auf die Aussagen der Lehrer bzw betreuenden Ärzte in unserem Fall verlassen.

Wobei die auch geteilter Meinung sind...herr jeh...

Aber es tut gut, hier zu sein , zu hören wie ihr denkt, was euch wichtig ist/war , was nicht geklappt hat etc.

Das hilft ungemein!

Danke !

Littlediamond

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Noch ein Punkt - Disziplin

Antwort von AndreaL am 24.01.2011, 10:12 Uhr

Mir fiel grad noch etwas ein...

An der Schule vom Sohn gibt den so genannten 'Trainingsraum'. Das Konzept zu erläutern ist zu lang (bitte lies bei wiki o.ä.) nach.

Auf jeden Fall trägt dieses Konzept wunderbar dazu bei, dass Unterrichtsstörungen sinnvoll entgegnet werden kann. Laute Klassen, in denen Schüler über Tische und Bänke gehen, gibt es daher nicht. Die Schüler lernen relativ schnell durch die Rückmeldungen der LEhrer (drei VErwarnungen bevor sie in den TR 'müssen'), wie ihr Verhalten zu bewerten ist.

Da mein Kind immer unter der teils lauten Klasse in der GS 'gelitten' hat bzw. das einfach nur lästig fand, genießt der die Ruhe und Arbeitsatmosphäre jetzt.

Und noch eins... in der 5. Klasse gab es für Ma/De/Englisch ein diagnostisches Verfahren, um den LErnstand zu ermitteln. Entsprach das nicht wenigstens dem Durchschnitt, gingen die Schüler in Förderkurse 1x die Woche. Meinem Sohn hat schlagartig klar gemacht, dass Rechtschreibung doch durchaus wichtig ist ;-). Am anderen Gym hier gibt es das nicht.

VG

Andrea

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Re: Erfahrungen mit dem Gym??

Antwort von MamaMalZwei am 24.01.2011, 10:32 Uhr

Hallo, am Tag der offenen Tür wird sehr viel gezeigt, was im richtigen Leben so nicht stattfindet. Tolle Experimente, "Raketen selber bauen", "Computer programmieren" usw. Danach kann man wirklich nicht gehen. Auch AGs sind nur beschränkt aussagefähig. Mein Sohn, der ja auf der Real ist, sollte auch mal mit seiner Congatruppe an so einem Eltern-Werbetermin im Gym auftreten. Die sollten sehen, was beim Congaspielen alles so möglich ist, welche Perfektion man erreichen kann. Im letzten Moment ging der Lehrerin auf, dass man die kids fragen könnte, in welche Klasse sie denn gehen.. Das Vorspielen wurde abgeblasen..
Du kannst relativ viel auf Dein Bauchgefühl geben: Wie gehen die Lehrer mit Schülern um? Wie ist der Umgangston unter den Lehrern? Das zumindest kann man in Ansätzen sehen, auch am Tag der offenen Tür.
Treten die Lehrer den Schülern gegenüber arrogant auf? (Gab es wirklich, aber beim Tag der offenen Tür am Renommiergym).
Hat die Elternvertretung einen Stand beim Tag der offenen Tür?
Wie sieht es aus mit (unfreiwilligen) Festlegungen auf bestimmte Fächer? Ein Beispiel: Bei uns im Gym kann man Werte und Normen/ Philosophie statt Religion wählen. Nur: Im Abi wird Philosophie nicht angeboten. Man muss dann Gesellschaftswissenschaften/ Politik nehmen.
Gesagt hat uns das damals niemand. Am Tag der offenen Tür sind vielleicht auch Eltern unterwegs, die schon ein Kind an der Schule haben. Wie sind die zufrieden?
Zum Thema Mobbing: Klar sagen sie, dass sie was gegen Mobbing machen. Nur: Wie sehen ihre Methoden aus? Bilden sie aus Klassenkameraden ein Unterstützerteam für den Gemobbten? Das wäre das Effektivste.
Wie sieht das Methodentraining aus? Bei Sohni auf der Real wurden die Schüler für eine Praktikumswoche aus dem Unterricht genommen und erhielten ein Methodentraining. Immerhin. Auf dem Gym sah das Methodentraining so aus, dass der Lehrer am Ende der Stunde erwähnte, wie man am besten im I-Net recherchiert. Andere Schulen bieten im Anschluss an den Unterricht noch für ca. 1/2 Jahr Methodentraining an. Unsere Gesamtschule z.B....
Und wenn kids mal nicht zurechtkommen mit dem Lernstoff: Gibt es einen Pool von Oberstufenschülern, die kostengünstig Nachhilfe anbieten? Das zumindest hat unser Gym mittlerweile. LG

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Re: mit ein bißchen Fleiß geht das Gym schon

Antwort von mini99 am 24.01.2011, 11:33 Uhr

Hallo!
Mein Sohn geht ja ins 2. Gym und es geht ihm sehr gut. Er hat zwar auch schon 3er und mal eine 4 auf Test gehabt, aber das ist normal.

Wenn dein Sohn ein bißchen Ehrgeiz zeigt und lernt wird er es denke ich schon schaffen. Kommt halt auch auf die Lehrer und die Anforderungen an. Bei uns ist Englisch der Hammer, da kann man büffeln bis zum umfallen und die Lehrerin haut einem trotzdem eine 4 auf die Schularbeit. Aber was solls damit muss man klar kommen.

Alle anderen Lehrer sind echt bemüht und wollen das die Kinder das Gym schaffen. Sie bereiten sie gut vor und mein Sohn geht gerne in die Schule.

LG
Traude

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Dein Sohn muss sich in der Schule spontan wohlfühlen,

Antwort von wauwi am 24.01.2011, 11:46 Uhr

dann ist es die richtige.
Ansonsten, stell Dich zur Mittagszeit mal vor die Schule.
Wie verlassen die Kinder die Schule? Fröhlich und gelöst? Zufrieden?
Hektisch, froh der Schule entronnen zu sein?
Ich finde, daran kann man gut ablesen, wie der Schultag gelaufen ist.

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Re: Erfahrungen mit dem Gym??

Antwort von SaRaNi am 24.01.2011, 15:14 Uhr

Nicht bereut. Meine Tochter hatte eine Gym-Empfehlung ( Noten nur 1er und 2er), sie ist jetzt in der 6.Klasse und hatte seitdem sie auf dem Gym ist außer in Kunst noch nicht eine 3.
Muss aber dazu sagen, ihr fliegt das zu. Sie muss nicht viel dafür tun.
Meine Tochter geht super gern aufs Gymmi, wäre auf einer anderen Schule sicherlich unterfordert.

LG
Nicci

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Re: @ wauwi

Antwort von MamaMalZwei am 25.01.2011, 10:49 Uhr

Hallo, dann hoffe ich mal, dass Du nicht von der Polizei oder von Lehrern angesprochen wirst was Du da zu suchen hast... Zur Mittagszeit vor die Schule stellen... Als Frau mag das ja noch gehen, als Mann ist das schon so ne Sache. Und: Welches Kind ist denn nicht froh, mittags der Schule entronnen zu sein?
Ich habe mal im Wechsel mit meinem Mann unseren Junior zwei Wochen lang von der Schule abgeholt und zum Bus begleitet, weil er bedroht wurde. An den Mienen der anderen Schüler hättest Du n i c h t s ablesen können, wirklich. Als mein Mann den "Turn" übernahm, hatten die Intelligenzbolzen nicht mitbekommen, dass Lemmi trotzdem Schutz hatte und lauerten ihm zwei Querstraßen weiter auf. Mein Mann hat dann die Stimme erhoben und ihnen gesagt, dass sie verschwinden sollen.
Daraus wollten die kids ihm einen Strick drehen und haben der KL gesagt, er hätte ihnen Schläge angedroht. Zum Glück hat uns die KL informiert und uns auch geglaubt, dass da nichts dran war.
Deshalb würde ich mich nie so vor eine Schule stellen, ohne auch wirklich einen Schüler dort abholen zu wollen. LG

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