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Geschrieben von Sabri am 12.06.2011, 10:53 Uhr

Computer

Hallo!
Meine Tochter ist noch nicht 10, ich schreibe hier aber trotzdem mal. Im Moment ist sie neun und im dritten Schuljahr. Immer häufiger geht sie an meinen Computer, weil sie eine e-mail schreiben will, weil sie etwas für die Schule braucht oder weil sie im Internet schauen möchte. Mich stört das aber eigentlich, weil ich meinen Computer auch beruflich nutze und nicht möchte, das da jemand anderes drin ist.
Sie braucht also einen eigenen Computer. Aber was für einen? Besser ein Laptop? Ihr Zimmer ist sehr klein (10m2). Welche Anschaffung lohnt sich? Ich möchte in einiger Zeit nicht schon wieder ein neues Modell kaufen.
Gruß, Sabri

 
22 Antworten:

Re: Computer

Antwort von bobfahrer am 12.06.2011, 11:33 Uhr

ICh würde einem Grundschulkind keinen eigenene PC kaufen, schon gar nicht mit Netzanschluss. Meiner ist in der 5. Klasse und hat noch keinen und wird auch so schnell keinen bekommen. Du kannst ihr ein eigenes Profil anlegen wo man beim Hochfahren entscheiden muss ob deines oder Ihres geöffnet wird. Ganz einfach.

Klicke auf Start unten links Benutzer wechseln.

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Bobfahrer

Antwort von SaRaNi am 12.06.2011, 12:36 Uhr

Ich denke, der Ausgangsposterin geht es darum, dass ihr Kind einen eigenen PC hat und nicht mehr ihren benutzt.

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Sabri

Antwort von SaRaNi am 12.06.2011, 12:39 Uhr

Meine Tochter hat ihren Laptop zu ihrem 11. Geb. bekommen, also letztes Jahr. Sie ist dann in die 6.Kl. bekommen.
Haben uns für einen Lappi entschieden, weil ihr Zimmer auch recht klein ist und sie mit dem Lappi auch raus kann, also z. Bsp. auf die Terrasse und dort ihre Hausaufgaben machen/recherchieren.

Mir kommt niemand an meinen Lappi.

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Re: Computer

Antwort von Sabri am 12.06.2011, 12:55 Uhr

Hallo!
Nein, sie soll am besten auch nicht an meinen Schreibtisch. Mein Zimmer (Schlaf- und Arbeitszimmer) ist sehr klein (8-9 m2) und ich arbeite wirklich viel an meinem Schreibtisch (zur Zeit bestimmt 20 Stunden pro Woche). Da liegt aller möglicher Arbeitskram herum. Wenn meine Tochter an meinem Computer hängt, kann ich in der Zeit nicht arbeiten. Da ich aber sehr viel arbeite, ist das unpraktisch. Am liebsten möchte ich, dass die Kinder dieses Zimmer fast nicht betreten.
Gruß, Sabri

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Re: Sabri

Antwort von Nathalie B. am 12.06.2011, 13:19 Uhr

Wenn es unbedingt ein eigenes sein soll, würde ich dann einen Laptop holen, denn ich möchte definitiv kein PC oder Fernseher im Kinderzimmer haben. Haben wir in inserem Schlafzimmer auch nicht.

Zu einem, weil wir festgestellt haben, dass wir wirklich besser ohne schlafen und 2. weil ich die Kontrolle über die Medienaktivitäten meines Kindes haben möchte.

Mit Laptop kann deine Tochter Ihre Hausi in der Küche, bei dir im Zimmer oder wo auch immer, und dann kannst du das Gerät anderswo verstauen.

VG
Nat

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Re: Computer

Antwort von laina01 am 12.06.2011, 15:37 Uhr

Also unsere Tochter hat auch ihren eigenen PC. Im übrigen aus ähnlichen Gründen, wie bei Dir, da unser PC viel beruflich genutzt wird.
Sie hat auch einen Netzzugang, der aber zeitlich begrenzt ist (also nur von 17-19 Uhr und dann auch nur eine halbe Stunde)! Den Netzzugang hat sie in erster Linie, weil sie oft mit ihrer Freundin über skype spricht, da diese vor 3 Jahren mit Ihren Eltern nach Amerika gezogen ist!
Zudem muss sie uns vorher fragen, ob sie den PC anmanchen darf und dann wird auf die Uhr geschaut! Meist spielt sie dann ein Spiel (Mahyong oder ein bibi und tina Pferdespiel) und muss eben was für die Schule raussuchen, was in der letzten immer Zeit öfter vorkommt! Mein Mann hat auch ein Programm installiert, dass sie nicht auf alle Seiten zu greifen kann!
Selbst in der Klasse haben sie 3 PCs mit Internetanschluß stehen, die dürfen sie auch in den Pausen nutzen!
Man kann mit der heutigen Technik und entsprechenden Programmen schon vieles am PC für Kinder einschränken und auch sehr genau kontrollieren! Daher sehe ich da kein Problem, dass sie einen PC hat.
Es kommt auch darauf an, wie verantwortungsvoll man selber mit dem Thema umgeht!
Im übrigen hat sie einen alten gebrauchten PC und wenn der "Schrott" ist, wird sie ein Laptop bekommen, weil es eben platzsparender ist!

LG

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Re: ich bin kein gegner

Antwort von teddy.666 am 12.06.2011, 18:25 Uhr

bitte nicht hauen,

aber meine tochter hat seit dem 2. schuljahr einen pc in ihrem zimmer, genau aus den gründen wie du sie nennst, sie soll unseren nicht mit viren versauen. mit ihrem pc kann sie fernsehn, ins internet gehen etc....
sie ist mitlerweile im 4. schuljahr, sie würde nie den pc anmachen ohne zu fragen, egal ob es sich um fernseh hanelt, pc spiele, oder computer online. allerdings muß ich sagen, ich finde es toll, sie kann bei den hausis fragen nachgucken, ins antolin gehen etc.. aber sie fragt vorher...
achja, wegen email, ich hab jetzt der großen auch email eingerichtet, ich finde es nicht verkehrt, die heutige jugend ist nunmal anders, als wir das waren und ich bin froh, wenn sie mit pc, maus, internet, handy etc. umgehen kann, ohne das sie es völlig übertreibt, aber meiner meinung nach gehört es zu der heutigen generation dazu

ps: ich hab mir ein netbook angeschafft, das auch zusätzlich im einsatz ist, wenn sie draußen ihre hausis machen will oder ein referat, wie im 3. schuljahr machen muß , wo sie nun wirklich hilfe braucht - von daher waren wir da im wohnzimmer in gange

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Familien-Laptop?

Antwort von Laufente123 am 12.06.2011, 20:26 Uhr

Hi,
ich würde einem Kind in dem Alter keinen eigenen Laptop geben.
Schon gleich gar nicht für das Kinderzimmer.

Bei uns gibt es aber zwei Familien Laptops, die im Wohnzimmer/Küche stehen (mal hier mal dort) und dort von allen Familienmitgliedern (mit entsprechenden Logins/Profilen und beschränkten Rechten) benutzt werden können.

Meinen Arbeitsrechner habe ich im Arbeitszimmer. Da dürfen die Kinder keinesfalls dran.

Servus
Laufente

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Re: Familien-Laptop?

Antwort von Flirrengel am 12.06.2011, 21:38 Uhr

Ich versteh einfach nicht, warum Grundschulkinder an einen eigenen Rechner kommen sollen......? (fördert ja nachweislich nicht gerade die Intelligenz).....
Wir haben auch Büro, ect. und es war noch nie erforderlich, dass unsre Tochter zwecks Internetrecherche für die Schule länger als ca. 20 Minuten rangemußt hätte (natürlich in meinem Beisein). Eine eigene E-mail Adresse sehe ich in diesem Alter nicht erforderlich - man kann auch Brieffreundschaften der herkömmlichen Art pflegen, oder am Festnetz der jeweiligen Person anrufen. In diesem Alter sollte kein Kind einfach so ins Internet gelangen (ohne Aufsicht).......ich seh das eher kritisch und eher als Faulheit der Eltern. Das Kind ist ja vor dem PC einige Zeit sehr nett beschäftigt - das stimmt. Aber wenns denn sein soll - dann rate ich eher zu einem "Familienlaptop", oder "Netbook", oder vielleicht auch einem I-Pad, welche in den Familienräumen zugänglich sind, aber nicht permanent und ausschließlich im eigenen Zimmer zugänglich sind.
Ach ja, wer Lust hat, der google mal unter dem Namen "Manfred Spitzer".

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Re: Familien-Laptop?

Antwort von Laufente123 am 12.06.2011, 22:04 Uhr

Na ja, ganz so kritisch sehe ich es nicht.
Aber ich bin auch nicht dafür einen eigenen Rechner ins Kinderzimmer zu stellen.

Aber für unsere Familie ist ein Laptop ein Haushaltsgerät wie alle anderen auch.
Ich brauche die Busverbindung - Internet.
Ich suche eine Vokabel - Leo ist mein Freund.
Ich suche einer Erläuterung zueiner Grammatikfrage meiner Tochter - das Internet kann helfen.
Ich suche ein Rezept - Chefkoch weiss es.
Ich suche nach Details zu einer Medizin - findet sich auch im Internet.

Wir besitzen kein Telefonbuch, nur wenige Kochbücher, keinen Busplan, nur eine Mini Version eines Dudens, kein aktuelles Englisch oder Fanzösisch Wörterbuch, keinen Atlas, keinen Stadtplan, kein Zeitungsabo, ... - denn wir haben ja Internet. Briefe schreibe ich schon lange keine - eMails sind einfacher, schneller und aufgrund der anderen Form viel unkomplizierter und spontaner.

Und aus demselben Gründen braucht es die ganze Familie.
Aber, nein, unsere Kinder haben keine eigenen Rechner. Sie haben aber auch keinen eigenen Fernseher. Zimmer sind eh zu klein dazu. Dafür haben wir Familienräumlichkeiten mit gemeinsamer Infrastruktur.

Servus
Laufente

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ganz ehrlich@Laufente123: Dein Beitrag erschreckt mich zutiefst

Antwort von Charlie+Lola am 13.06.2011, 8:27 Uhr

"Aber für unsere Familie ist ein Laptop ein Haushaltsgerät wie alle anderen auch.
Ich brauche die Busverbindung - Internet.
Ich suche eine Vokabel - Leo ist mein Freund.
Ich suche einer Erläuterung zueiner Grammatikfrage meiner Tochter - das Internet kann helfen.
Ich suche ein Rezept - Chefkoch weiss es.
Ich suche nach Details zu einer Medizin - findet sich auch im Internet."

Vor allem der Abschnitt:

"kein aktuelles Englisch oder Fanzösisch Wörterbuch, keinen Atlas, keinen Stadtplan"

was ist denn an Compi hochfahren, Seite aufrufen, Wort eintippen und übersetzen lassen spontaner?
Ich bin mit meinem ALD schneller. Man kann beim kochen improvisieren.
Mir geht da echt einer bei ab wenn kein Mensch mehr sich auf seine Fähigkeiten verlassen möchte, alles immer schnell wissen muß und sich nicht mehr in der Lage ist selber durchzuwurschteln.
Natürlich muß man das nicht mehr, aber Kindern nimmt man die Möglichkeit es selber zu entscheiden.
Sie sollten in der Lage sein sich ohne technische Hilfsmittel noch zurechtzufinden, oder zumindest weitesgehenst. Was sie dann in ein paar Jahren damit machen liegt nicht mehr in unserer Hand, aber es komplett vorzuenthalten finde ich erschreckend.

Ich komme seit Jahren ohne Navi aus, habe nicht jeden Stadtplan im Auto und wenn ich mich verfahre kommuniziere ich mit Menschen (Tankstellen/Jogger/Taxifahrer). Aber bald weiß das auch keiner mehr da sie keinen Laptop auf der Arbeit haben und kein Navi zur Hand. Sorry das macht mir Angst, wenn der Jogger der im Stadteil wohnt mir nicht mehr helfen kann weil er sein Navi nicht dabei hat. Naja, vielleicht hat er dann wenigstens ne App auf seinem Iphone.

Wenn ich mir diesen Beitrag nochmal durchlese habe ich Angst das die Menschheit das sprechen miteinander verlernt.

Wenn ich ein Rezept nicht mehr weiß ruf ich meine Schwiegerma an, Freundin oder sonst jemanden.
Ich denke das man es leicht haben kann, ja das stimmt. Aber man sollte schon noch in der Lage sein Sachen auch anders zu können.

Und meinem Kind leb ich das vor, in der Grundschule hat ein Laptop im Kinderzimmer nix zu suchen. Meine Meinung.
Wir kommen mit einem Familienlaptop prima aus.

Und das wird auch die nächsten 4 Jahre so bleiben.

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Ich hab nachgeschaut und fand folgendes:

Antwort von Charlie+Lola am 13.06.2011, 8:45 Uhr

"Ich selber nutze ja das Internet als Wissenschaftler und weiß genau, wo es mir helfen kann und wo nicht, weil ich Vorwissen habe. Wenn ich aber als Schüler ganz am Anfang des Wissenserwerbs stehe, nützt mir das Internet sehr wenig, weil ich da sehr viel ungefilterten Schrott bekomme.

Sie würden alle Computer von der Schule verbannen?

Ich würde erst gar keine anschaffen und das Geld lieber für zusätzliche Lehrer ausgeben. Die Geräte veralten doch so schnell, dass man im Grunde in Müll investiert. In Baden-Württemberg haben wir letztlich mehr als 200 Lehrer-Stellen nur für die Administration der Computer, das ist ein Skandal. Die sollten besser mit den Kindern arbeiten.

Schule ohne Computer – damit ruinieren Sie die berufliche Zukunft vieler Kinder. Wenn die erst mit 18 anfangen, ist es längst zu spät.

Das ist nun wirklich Quatsch. Das Auto braucht man auch für viele Berufe, und trotzdem lernt man Autofahren nicht in der Schule. Aber Bill Gates hat es geschafft, dass seine Produkte Word, Powerpoint und Excel heute quasi zu Schulfächern erhoben wurden. Mein Sohn hat unlängst eine Note Abzug für ein Referat bekommen, nur weil er normale Folien zur Präsentation benützte und nicht Powerpoint. Wenn das nicht so skandalös wäre, müsste man Bill Gates dafür gratulieren."

Denn da hat er nicht ganz Unrecht der gute Mann, der einzig der davon profitiert ist die Wirtschaft.
Man nehme mal nur den ganzen Schrott in Form von Lernspielen DS, wo Kleinkinder noch nicht mal lesen können aber ja so unbefangen schon an die Technik geführt werden.
Und der ganze andere Kram der nachkommt.
Das machen sich viele gar nicht bewußt, was ich wiederrum sehr erschreckend finde.

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Re:... Dein Beitrag erschreckt mich zutiefst - micht nicht, ist bei uns ähnlich!

Antwort von Antje&Tim am 13.06.2011, 8:57 Uhr

Hi!

Leben und leben lassen...

"Aber für unsere Familie ist ein Laptop ein Haushaltsgerät wie alle anderen auch.
Ich brauche die Busverbindung - Internet.
Ich suche eine Vokabel - Leo ist mein Freund.
Ich suche einer Erläuterung zueiner Grammatikfrage meiner Tochter - das Internet kann helfen.
Ich suche ein Rezept - Chefkoch weiss es.
Ich suche nach Details zu einer Medizin - findet sich auch im Internet."

Das kann ich 1:1 bestätigen, läuft bei uns genau so. Bis ich in einem Telefonbuch nach einer Nummer gesucht hätte, ist der Laptop aber 3 x aufgeklappt.

*Das geht mit den Ministranteneinteilungen für Sohnemann weiter. Bis die endlich gedruckt sind, stehen sie längst im Netz,
*die aktuellen Termine für die Schule finde ich im Netz eher, wie sie als Infozettel endlich im Ranzen landen.
*Speiseplan für die Mensa? Steht im Netz. So kann Junior mir wenigstens gleich sagen, ob er lieber Brotzeit mag, weil er das Gericht (ist immer nur eines) nicht möchte.
*Wir wollen eine Radtour machen - wie wird das Wetter, möglichst Stundengenau? Regnet es eher am Nachmittag oder Abend?
*Wir wollen ins Spaßbad nach XYZ. Wie waren doch gleich die Öffnungszeiten? Haben die an einem Tag geschlossen? An welchem?

Das könnte ich beliebig so weiterführen.

NEIN, wir haben auch kein aktuelles Englisch Wörderbuch und keinen Duden - wozu auch??

Ich mag beim Kochen nicht improvisieren und weißt du wie lange es dauern würde, bis ich irgendwelche Mädels angerufen hätte, weil ich ein bestimmtes Rezept suche??

Thema Navi: Ich kann keine Stadtpläne lesen. Konnte ich noch nie. Das hat regelmäßig zu Streitereien geführt. Seit wir ein Navi haben, sind die Urlaube viel harmonischer...

Nein, mein Sohn hat auch keinen PC in seinem Zimmer. Er hat ein Netbook, das im Wohnzimmer steht - und da bleibt es fürs erste auch.

Auch wir sprechen miteinander - mit uns, mit Freunden, mit der Familie.

Nur, wie es so treffend ausgedrückt wurde - der Laptop ist ein normal integrierter Haushaltsgegenstand, den wir bestmöglichst nutzen. Natürlich weiß Junior, wie man eine Vokabel aus meinem Uralt-Dictionary 'raussucht - nur geht es mit dem LEO eben viel schneller.

Viele Grüße & einen schönen Tag
Antje
die gerade am PC sitzt, weil Männe noch schläft und Junior "nur noch ein Kapitel, Mama, bitte!" noch keine Lust auf Frühstück hat. Danach, beim Frühstück, reden wir durchaus miteinander.. ;-)

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??? Würde ich mir nochmal überlegen

Antwort von Tathogo am 13.06.2011, 9:04 Uhr

Ich finde ein Kind unter 10 braucht definitiv KEIN eigenes Gerät.

Wir sind zu viert(meine Kinder sind 11 und 13) und nutzen alle einen Laptop,da kann sich jeder individuell anmelden-ich nutze ihn auch beruflich,das klappt alles sehr gut.

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Es geht mir halt um die Abhängigkeiten

Antwort von Charlie+Lola am 13.06.2011, 9:11 Uhr

und um die Möglichkeiten die einem auch entgehen.
Beispiel:

"*Wir wollen ins Spaßbad nach XYZ. Wie waren doch gleich die Öffnungszeiten? Haben die an einem Tag geschlossen? An welchem?"

Wir fahren mit dem Rad ins Schwimmbad, und wenn es doch geschlossen hat fährt man halt weiter zum Minigolf oder sonstwas"

Wenn ich vorher nachschau vergeb ich mir die Möglichkeit vielleicht. Es geht doch darum das man lernt erst damit umzugehen. Vor allem vergeb ich mir die Möglichkeit eines anderen Prozesses. Das das dahinfahren an sich schon Spaß machen kann, lernen mit Enttäuschung wenn es doch zu hat. Neue Möglichkeit zu entdecken. Das ist ein Prozess der mir am Rechner in 1 min. viel zu schnell ist, der von einem Kind nicht so verarbeitet wird.
Ne 5 Jährige lernt dadurch das Mama am Rechner sitzt und sagt: "wir gehen heute nicht schwimmen hat zu, wir essen Eis" nullkomma nix.

Natürlich guck ich auch mal was nach, ich sitz ja jetzt auch hier.
Aber ich möchte doch bitte das mein Kind nur vorgekochte Suppe isst.
Es soll schon noch selber Schlüsse ziehen dürfen und selber Kombinieren.

Weißt, das ist wie mit guten Buchhandlungen. Es gibt Thalia und es gibt Thalia. In jeder Stadt das gleiche.
Richtig gute Bücher gibts da selten, aber alle Rennen hin weil es überall erreichbar ist.
Aber überall erreichbar macht es noch lange nicht qualitativ gut. ;-)

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Re: Familien-Laptop?

Antwort von bobfahrer am 13.06.2011, 9:25 Uhr

http://www.youtube.com/watch?v=81kuRBE6R3c&feature=related

Hier der Prof. Spitzer...

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Re: Computer

Antwort von Sonja am 13.06.2011, 11:01 Uhr

Hallo Sabri,

ich bin total baff, wie kritisch viele die PC-Nutzung durch die Kinder sehen. Daher mal hier meine etwas tolerantere Ansicht:

Ich würde ihr einen Laptop kaufen - natürlich mit guten Kinderschutzprogramm (z.B. Kindersicherung von Salfeld). Unsere beiden Großen (12 und 10) haben eigene PCs mit eben diesem Schutzprogramm. Zum einen können sie so gleich im Zimmer recherchieren, wenn Fragen aufkommen und zum anderen bleiben sie so - wie auch von Dir gewünscht - von Mamas Laptop.

Dass man sich noch sämtliche Wörterbücher, Atlanten, Duden und Lexika ins 10 m² große Zimmer stellt (die Zimmer unserer Großen haben die gleiche Größe!), ist doch mittlerweile überholt, auch wenn es viele nicht mitbekommen zu haben scheinen.

Das muss ja nicht gleich heißen, dass die Kinder sich im Leben ansonsten nicht zurechtfinden, nicht dennoch Bücher lesen und in Situationen Alternativen finden können. Meine Jungs fahren Fahrrad im Dorf, können den Bus benutzen ohne Internet (es gibt tatsächlich an den Bushaltestellen aushängende Fahrpläne) und lesen neben ihren Schulbüchern auch so Bücher - ganz zum Spaß, man stelle es sich vor.

Das eine muss/darf das andere nicht ausschließen, aber eine vernünftige Medienkompetenz möchte ich meinen Kindern schon angedeihen lassen und halte ich für enorm wichtig.

LG, Sonja

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Re: Es geht mir halt um die Abhängigkeiten

Antwort von Ebba am 13.06.2011, 11:18 Uhr

Ähnlich dachten vermutlich auch viele Menschen, als der Buchdruck begann sich durchzusetzen. Lesen macht blöde und faul, Wisssen geht verloren, Menschen kommunizieren nicht mehr miteinander....

Ich habe Null Probleme und Ressentiments gegen das Internet. Unsere Tochter hat seit sie 11 J. ist einen eigenen (alten) Laptop und kann ihn frei und ohne zeitliche Einschränkungen als Kommunikationsgerät, Lexikon oder sonst zur Informationsbeschaffung nutzen. Das ist heute eben so. Unsere Kinder werden kaum noch gedruckte Lexika oder Wörterbücher nutzen, Wozu auch, wenn es eine schnellere Variante gibt? (unsere Laps müssen nie hochgefahren werden, sind immer "on"). Ausreden sind die Infos im Netz immer aktueller als die aus dem Lexikon von annodunnemal und wer kauft sich schon jedes Jahr die neuste Auflage.
Das bedeutet ja nicht, dass meine Tochter im Falle eines Falles wie ein Ochs vorm Berg vor einem Lesikon stehen würde. ich bin mir sicher, die Systematik würde sich auch einem komplett unwissenden, halbwegs intelligenten Menschen sehr schnell erschließen.
Kommuniziert wird heutzutage glaube ich mehr als jemals zuvor. Meine Tochter btw und ihre Großeltern, die etwa 200 km entfernt leben, schreiben sich. beinahe täglich kurze E-Mails. Soviel Kontakt hatte ich selbst zu meiner vor Ort lebenden Oma nicht.
Was es aber bei uns nicht gibt und gab sind Spiele für den Computer und schon gar keine wie "wof". Darin sehe ich in der Tat große Gefahren sich alleine in diesen Spielen zu verlieren und eben nicht mehr mit Freunden und Verwandten übers Leben zu kommunizieren oder gar eine Sucht zuentwicklen und sein Leben nicht mehr seinen eigentlichen Möglichkeiten entsprechend meistern zu können.
Im Übrigen gibt's hier aus den gleichen Gründen auch keinen Nintendo oder Wii oder ähnliches.

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Re: Ich bin nicht abhängig - ich bin gut informiert ;-)

Antwort von Antje&Tim am 13.06.2011, 11:54 Uhr

..also mal im Ernst....
Das eine Spaßbad, das ich meine, ist 40 km von uns entfernt - das von uns bevorzugte "Highlight" 1 mal im Jahr, 120 km. Ich fahre weder zu dem einen noch zu dem anderen mit dem Rad hin und ich möchte auch nicht davor stehen und ein Schild "wegen Umbau geschlossen" lesen. Verstehst du?
Wenn ich Minigolfen will, fahre ich wieder in eine ganz andere Stadt. Kurze Erklärung vielleicht - wir leben mitten in der Pampa, unser Dorf hat nicht mal 1000 Einwohner. Es fährt ca. 4 x am Tag ein Bus (oder so). Das mag in der Großstadt alles anders sein, das sehe ich ja ein. Für uns ist es so einfach nur praktisch.

Weißt du, ich sehe das so - ich KANN im Telefonbuch blättern (bin also in der Lage dazu), wähle aber die von mir bevorzugte Variante www. Genauso Wörterbuch, hat das Restaurant heute auf oder was-weiß-ich. Ich kann beides, möchte aber das Netz nutzen. Genau das bringe ich meinem Kind bei.
Ich habe damals für ein Referat zig Ämter und sonstwas um Infomaterial angeschrieben. Mein Sohn sitzt am Laptop und sucht sich sein Material zusammen (...nein, er darf sich keine fertigen Referate 'runterladen..).
Der eine wählt die "altmodische" Variante wählen. Wir haben die unsere gefunden.

Viele Grüße
Antje

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ich sehe es nicht so kritisch

Antwort von Alexa1978 am 13.06.2011, 12:37 Uhr

Mein Sohn (11) hat schon länger ein eigenes Notebook, jedoch mein gebrauchtes, ca. 5 Jahre altes Business-Notebook. Er verwendet es hauptsächlich für`s Interent. Komplexe PC-Spiele interessieren ihn (noch) nicht.

Das Notebook steht die meiste Zeit bei uns in der Küche, aber er darf es natürlich auch mit in sein Zimmer nehmen, wenn er denn möchte. Wir haben im ganzen Haus WLAN und unser Netzwerk ist soweit gesichert, dass mein Sohn nicht unbedacht auf irgendwelche Seiten stößt, die ihn überfordern könnten.

Solange mein Sohn seinen Pflichten nachkommt und Freunde oder Hobbys nicht vernachlässigt, gibt es auch keine zeitliche Beschränkung für den Umgang mit multimedialen Geräten. Nach dem Abendessen bleiben diese Geräte aber aus - das hat sich so ergeben.

Wir verlassen gegen 7.00 Uhr das Haus und sind gegen 15.00 Uhr wieder zu Hause. Nächstes Jahr vermutlich noch später (Stundenplan!). Essen, Hausaufgaben ... und was meint ihr, wie viel Zeit neben Freunden und Hobbys (Turnverein) dann wirklich noch für Internet, TV & Co bleibt?

Also, da mache ich mir überhaupt keine Sorgen, dass es seiner Intelligenz schadet

Eine eigene E-Mailadresse hat mein Sohn seit der 3. Klasse! Grundschule, als sie diese im Informatik-Unterricht gemeinsam angelegt haben!

Was er allerdings nicht darf: In Foren mitschreiben, bzw. sich bei irgendwelchen Communitys anmelden.

Mir ist inteligenter Umgang mit dieses Medien wichtiger, als ständig Verbote aussprechen zu müssen.

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@Charlie und Lola.. NAAAAJAAAAAAA...

Antwort von Schnigge am 15.06.2011, 15:35 Uhr

Ich finde deine Argumentation merkwürdig?
Würden wir vor einem verschlossenen Schwimmbad stehen, würden mich meine Kinder fragen, warum ich nicht im Internet nachgesehen habe ob es auch auf hat. Macht doch irgendwie mehr Sinn?
Und bevor es Internet gab, hätte ich angerufen. Ich würde bestimmt nicht mit meinen entäuschten Kindern vorm Schwimmbad stehen wollen, weil ich zu doof war herauszufinden, wie die Öffnungszeiten sind? Das möchte ich meinen Kindern auch gerne vermitteln! Und wenn wir zu Hause feststellen, dass Schwimmbad zu ist, dann besprechen wir das - und gegen ggf. Minigolf spielen. Aber ganz sich dann ohne Schwimmtasche? Was soll man denn daraus lernen? Ich muss im Büro doch auch zusehenn, dass ich nicht wie "der Ochs vorm Berg" in eine Situation gerate, die ich leicht hätte abwenden können? Und Enttäuschungen gibts immer. Dann ist im Schwimmbad halt mal ein Becken gesperrt oder sonst irgendwas?
LG Schnigge

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naja,

Antwort von Charlie+Lola am 17.06.2011, 7:35 Uhr

wenn es 40 km entfernt ist schau ich tatsächlich nach. aber wenn ich hier ins Schwimmbad fahre finde ich es schon merkwürdig vorher nachzusehen.
Es ist 10 min. mit dem Rad entfernt und ich muß nicht vorher den Kasten hochfahren, ich kann so ins Leben.

Das finde ich nicht merkwürdig sondern normal.
Aber jedem seins ;-)

Und das "Büro" ist Arbeit, da hast du sicher recht. Da bin ich gut vorbereitet, schau auch im Netz nach. Alles kein Thema.
Aber für meine Kinder ist der Alltag was anderes. Und ich persönlich möchte das sie einen gesunden Umgang lernen.
Dazu zählt auch das ich mich nicht immer absichern muß bei Dingen die ich einfach machen kann. Wofür auch.

Dieses ewige Wikepedia geduddel geht mir auch auf die Nerven. Natürlich schau ich auch nach aber: mir sollte immer bewußt sein das es nciht stimmen muß was da steht.
Es darf da jeder was schreiben...................das ist genauso wie diese Rechtsberatungsuchen im Netz bei WEr weiß was und wie sie alle heißen.

man geht erst den Weg über das Netz..........Als Erwachsener kann ich das filtern, aber wenn ich meinem Kind beibringe "du brauchst das I-Net sonst kriegst du keine Infos" so halte ich das für bedenklich.

Ich denke ein normaler Umgang, als Hilfsmittel dem Kind das beizubringen ist ja normal und gehört mittlerweile zum Leben dazu.
Aber doch nicht bitte für jeden Scheiß.
Das WWW ist eh schon so zugemüllt ;-)

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