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Geschrieben von Vogelsängerin am 24.01.2011, 10:27 Uhr

Brille - hat jemand die gleiche Erfahrung?

Ich habe mal eine Frage an die Brillenmuttis (Plusbrillen!).

Mein Sohn sieht eigentlich wie ein Adler, klagt aber seit Jahren permanent über Kopfschmerzen. HNO, Orthopäde, alles abgeklärt und teilweise therapiert bis zum Gehtnichtmehr, nun hat die Augenärztin nochmal mit der Orthoptistin gründlich draufgeschaut.
Visus: 120%, allerdings war auffallend, dass ihm das ganz Nahe total unangenehm war und er sofort zurück wich. Auch nahm er +0,5dpt beim Vorhaltetest sofort an, woraufhin sie ihn dann doch weitgetropft haben (wir waren schon fast draussen).
Beim Weitstellen ermittelte man allerdings auch nur +0,5 und +0,75 und er hat bei der anschließenden Messung super mitgemacht. Um zu versuchen, ob die Kopfschmerzen sich verbessern, wurde ihm dann versuchsweise eine Brille mit +0,5dpt. bds. verordnet mit der Bitte, sie anfangs durchzutragen und nach 6 Monaten sollen wir wieder zur Kontrolle.

Fazit: die Kopfschmerzen sind erstmals tatsächlich weg!
Aber: er jammert, dass er mit der Brille in der Ferne schlechter sieht. anfangs ist das normal, das weiß ich auch, aber nach einer Woche durchgehend Tragen sollte das eigentlich längst weg sein.

Der AO meinte das auch und man vermutet eine Akkomodationsschwäche.
Ich werde aber ganz sicher einem Kind mit Planglas und 0,5 ganz sicher keine Bifobrille verpassen...

Nun habe ich die Orthoptistin nochmal angesprochen (sie war am Telefon und sehr nett), aber die ist jetzt auch ratlos. Sie will sich jetzt mit der Ärztin kurzschließen und mich zurückrufen...jetzt sitze ich hier auf heißen Kohlen und frage mich, ob ich ne menge Geld in den Sand gesetzt haben bzw. wie es weiter geht.
Andererseits sind die Kopfschmerzen ja deutlich besser bzw. sogar weg, da kann es so falsch nicht gewesen sein...
Oh Mann, irgendwie ist das alles doof. Das Kind scheint extrem sensibel zu sein, andere stecken ja deutlich mehr Diotrien locker weg...nun hat er sich ohne Murren auf die Brille eingelassen...

Meine Frage an Euch: Hat jemand von Euch ein Kind mit Plusbrille und wie lange hat die Eingewöhnung (Ferne) da gedauert???
Kann es sein, dass es bei ihm - auch oder auch trotz der geringen Werte - einfach länger dauert?

 
3 Antworten:

Re: Brille - hat jemand die gleiche Erfahrung?

Antwort von like am 24.01.2011, 11:35 Uhr

ich habe selber ähnliche Probleme - bin allerdings schon ein paar Jährchen älter ,-)

Wie wäre es, wenn er die Brille nur zum Lesen / in der Schule aufsetzt?
Es ist natürlich klar, dass er mit der Brille in der Weite nicht mehr so scharf sieht. Entweder, er findet sich damit ab, oder wie gesagt, er trägt die Brille nur bei Tätigkeiten überwiegend in der Nähe.
Gleitsichtgläser wären auch noch ne Möglichkeit - ist zwar nicht billig, aber was tut man nicht alles.....

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Re: Brille - hat jemand die gleiche Erfahrung?

Antwort von janollico am 24.01.2011, 12:37 Uhr

Mein Sohn (jetzt 11) hat auch eine Akkomodationsschwäche (mit Kopfschmerzen, Sehprobleme hatte er keine). Er hat auf beiden Augen +1,25. Die Brille wurde nur mit +0,75 angefertigt, damit das Auge im Training bleibt.
Wir hatten eigentlich gedacht, dass es nach 2 Jahren ausgewachsen wäre (hatte der Arzt so angenommen), aber er muss noch mind. ein weiteres Jahr durchhalten.
Die Eingewöhnung an die Brille hatte so ca. 2 Monate gedauert. Über echte Probleme beim in die Ferne sehen hat er aber nicht geklagt.
Er darf die Brille auch beim Sport absetzten und soll sie in der Schule, beim Lesen, Fernsehen usw. tragen.
Kann es sein, dass an der Brille irgendetwas anderes nicht stimmt?

LG
Corinna

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Re: Brille - hat jemand die gleiche Erfahrung?

Antwort von Vogelsängerin am 24.01.2011, 16:42 Uhr

Die Brille ist ok. Ich weiß, dass man bei Plus immer etwas abschwächt, um genau den Effekt, den er jetzt hat, zu vermeiden (daher bei Euch vermutlich auch nur die 0,75 anstatt der 1,25). nur bei 0,5 kann man nichs mehr groß abschwächen, daher ist das für ihn physiologisch die "Vollkorrektur".
Aber ich habe heute nochmal mit OO und AÄ telefoniert. Die OO wußte auch nicht weiter, die Ärztin meinte, er soll sie noch 4 Wochen durchtragen, dann sollen wir uns nochmal melden.
Wenn Du schreibst, dass er anfangs auch etwas Eingewöhnung brauchte, dann tröstet mich das schon. Es geht nicht ums Fernsehen hier, diese Distanz, auch die Schultafel, sieht er gut. Es geht um noch weiter weg. Also wirklich in einer Sporthalle einem Handballspiel zusehen oder die Busnummer, wenn der Bus noch weit weg ist. Ich glaube, dass ist tatsächlich ein Problem bei Kindern, die eigentlich einen Visus haben, der deutlich größer ist als 100%. Das bestätigte mir auch die Orthoptistin.
Die merken einfach diese Verschlechterung eher, obwohl -. oder grade weil - sie Adleraugen haben.

Vielen Dank für Deine Antwort! Wir werden uns somit noch etwas gedulden :-)

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